Einstiegspost
Alea Duncan hatte die Zugfahrt zusammen mit zwei weiteren Slytherins, in einem Abteil gesessen. Alea hatte die ganze Fahrt über in einem Buch über Schwarze Magie gelesen und gewartet. Sie wartete auf ein Signal, auf das Signal was ihr sagen würde, dass sie beginnen durfte. Doch das Signal kam nicht und die 17-Jährige wurde von Minute zu Minute angespannter, der ‚netten’ Essensdame hatte sie einen so bösen Blick zu geworfen, dass sie ganz erschrocken aus ihrem Abteil gestolpert war, „Blöde Squip!“, dachte Alea hämisch grinsend.
Es war nun schon dunkel geworden und so allmählich näherten sie sich der Schule, jetzt konnte es wirklich nicht mehr lange dauern bis sie auf die Todesser trafen. Sie klappte ihr Buch zusammen, packte es in ihre Tasche und starrte aus dem Fenster. Regungslos saß sie da, bis sie draußen den Blitz sah ihr Zeichen, endlich konnte es los gehen.
Wie geplant blieb der Zug plötzlich stehen und kurz danach erlosch das Licht, es war endlich so weit.
Sorgfältig passte sie auf, dass ihr Gesicht hinter einer Maske verborgen war, schließlich sollte man sie nicht erkennen, denn was wollte sie in Askaban?
Sie warf den beiden jüngeren Slytherins noch einen kalten Blick zu „Ein Wort und ihr werdet so leiden, wie ihr es noch nie getan habt!“ und damit verschwand sie aus dem Abteil und stürzte sich in den Kampf auf dem Korridor.
Viele Schüler rannten schreiend an ihr vorbei und eine kleine Hufflepuffschülerin rempelte sie an und viel zu Boden, verächtlich schaute Alea auf das kleine Mädchen hinunter „Ich an deiner Stelle würde aufpassen, wo ich hinlaufe!“ zischte sie und starrte das Mädchen weiterhin an, das flehend und wimmernd zu ihren Füßen lag, „Spar dir dein wimmern Schätzchen…Crucio!“, die Schreie des Mädchens hallten im Zug wieder und sie krümmte sich sogar noch als der Fluch bereits längst beendet war…“So ich hoffe jetzt weißt du hoffentlich, dass man ältere respektvoll behandelt…na spuck aus welches Blut hast du?“
Die Hufflepuff wimmerte sie sei Reinblut, aber Alea ging das Geheule ziemlich auf die Nerven „Veruguis“, zischte sie, den Zauber der den Blutsstatus des Gegenübers anzeigte…Verächtlich betrachtet Alea das Mädchen „Schau mal kleine, Gelb…du bist also ein Schlammblut? Und Lügen tust du dazu auch noch… das tut mir jetzt also leid für dich!“, in der Stimme der Slytherin schwang kein Gefühl mit, nur pure Verachtung und Kälte könnte man ihren Worten vernehmen, als sie erneut den Zauberstab auf das Mädchen richtete „Crucio!“
Shane und Alea
Die kleine Hufflepuff wimmerte vor schmerzen und lag bettelnd zu ihren Füßen, hätte Alea ein Herz gehabt, hätte sie sich wohl selbst umgebracht so schaurig war das Bild vor ihren Augen. Doch sie grinste nur spöttisch und richtete den Zauberstab erneut auf das Mädchen „Na Kleine…bist du etwa schon müde? Willst du, dass ich dich umbringe?“, mit großen angsterfüllten braunen Augen blickte sie Alea direkt in ihre eisgrauen Augen, in denen sich nicht die Spur einer Gefühlsregung sehen ließ „Crucio!“
„ Incarcerus!“, der Fluch schoss nur Zentimeter an der Slytherin vorbei, wütend drehte sie sich zu dem Verursacher um und ließ so die kleine Hufflepuff aus den Augen.
Spöttisch, aber voller Abscheu betrachtete sie den Mann der vor ihr stand. Dieser Mann war kein Lehrer so viel war ihr sicher, aber was zum Teufel machte ein Auror hier?
„Habt ihr Auroren nichts Besseres drauf als einen solch simplen Zauber? Müssen erst wir Todesser euch das Zaubern beibringen?“, Alea lachte spöttisch und richtete den Zauberstab auf den Auror „Crucio!“. Sie war sich nicht sicher ob sie treffen würde, ein Auror war ja immerhin kein zwölf Jahre altes Mädchen.