Der Bootshafen

Am Beginn jedes Schuljahres machen die Erstklässler mit Hagrid eine Bootsfahrt über den Schwarzen See, anstatt wie alle älteren Schüler per Kutsche zum Schloss zu gelangen.

cf: Gang zwischen den Abteilen

"Angel? ANGEL? Wooo bist du?", Makenna rief so laut sie konnte, doch sie hatte Angel immer noch nicht gefunden. Ihr ist doch was zugestoßen!, dachte sich Makenna. Ein großer Pulk Menschen ging weiter. Von ihren Eltern wusste Makenna das die älteren mit Kutschen fuhren die von unsichtbaren Pferden gezogen wurden, die man nur sehen konnte wenn man den Tod gesehen hat. Makenna hatte hoffentlich nicht eben den Tod gesehen, und außerdem wäre es sowieso cooler unsichtbare Pferde zu sehen als hässliche. Thestrale sollen nämlich ganz hässlich aussehen. Bei der Menschenmasse war auch Max Stanton - der Dummkopf war also Wohlauf. Doch wenn Angel nicht bei ihm war, wo war sie dann?

Ein großer Mann versammelte alle Erstklässler um sich um brachte sie zum Rand des Sees, wo überall Boote waren. Allerdings mussten noch Erstklässler versorgt werden, deswegen würden sie ein wenig später mit der Fahrt starten. In der Nähe sah Makenna Angel, es ging ihr also gut. Nun warteten alle und verstreuten sich. Makenna setzte sich auf einen großen Stein und grinste träumerisch während sie den Schwarzen See anschaute. Ihn wollte sie unbedingt mal kennenlernen - unzwar den Bereich unterhalb der Meeresoberfläche...

cf: Abteil 6 || Hogwarts Express

Angel suchte überall, doch sie konnte ihre Freundin nirgends finden. Sie würden mit den Booten über den See fahren und nicht mit den Kutschen fahren. Langsam sammelten sich Tränen in Angel's Augen. Was wenn Makenna zu übermütig gewesen war? Was, wenn sie zu den Schülern gehörte, die immer noch im Hogwarts Express waren und versorgt wurden, weil sie schwer verletzt waren? Ganz in Gedanken vertieft bemerkte das Mädchen die so vertraute Stimme gar nicht. "Angel? ANGEL? Wooo bist du?"

Plötzlich tauchte ein riesiger Mann auf. Im erstem Moment erschreckte das kleine Mädchen sich doch sie beruhigte sich wieder sofort. Er rief die Erstklässler zu sich und Angel machte sich auf den Weg zu ihm. Er führte die ganzen jungen Schüler zu einem See. Kurz vor einer Ecke meinte er, dass wenn sie jetzt dort herum gehen würden, sie zum Ersten Mal Hogwarts sehen würden. Angel marschierte zielstrebig weiter und blieb dann wie angewurzelt stehen als sie das Schloss erblickte. „Wow“ brachte sie hervor. So hatte sie sich das Schloss nicht vorgestellt. Es war riesig und sah irgendwie gleichzeitig sehr sicher aus. Jetzt erst bemerkte das Mädchen die ganzen Boote die am Rand des Sees lagen. Da jedoch noch nicht alle Erstklässler da waren (schließlich gab es ja einen Überfall und manche Schüler wurden ernsthaft verletzt) mussten sie wohl noch warten. Angel verlagerte ihr Gewicht auf ihren rechten Fuß und da erblickte sie sie. „Makenna!“ rief sie erleichtert und rannte zu ihrer besten Freundin die sich auf einem Stein niedergelassen hatte und träumerisch vor sich hin grinste. Dabei beobachtete sie den See. „Ich bin so froh dass dir nichts passiert ist! Ich hatte totale Angst, du wärest unter den verletzten Erstklässlern die noch versorgt werden müssen.“ meinte sie und umarmte ihre Freundin. Ob sie es wollte oder nicht. Langsam löste sie ihre Arme wieder und hockte sich neben Makenna auf einen kleineren Stein. „Du heckst doch nicht wieder etwas aus, oder?“ sagte Angel dann misstrauisch und beäugte Makenna. Denn ihren Blick kannte sie nur schon zu gut.

Das Schloss war schon imposant. Natürlich kannte man es aus Büchern und Geschichten, aber schlussendlich waren alle Erstklässler von diesem Anblick gefesselt. Doch es würde wohl noch lange dauern bis sie das Schloss endlich von Innen sehen konnten.

Während sie allerdings auf dem Stein saß, schweiften Makennas Gedanken auch manchmal ab. Wo war Angel? War ihr etwas passiert? „Makenna!" Ein vertrauter Ruf. Angel! Makenna seufzte erleichtert, stand auf und wurde von ihrer Freundin umarmt. „Ich bin so froh dass dir nichts passiert ist! Ich hatte totale Angst, du wärest unter den verletzten Erstklässlern die noch versorgt werden müssen.“ "Das habe ich auch gedacht! Es war so schrecklich gewesen! Diese ganzen Schreie! Hoffentlich ist nichts ernstes geschehen. Interessanter erster Tag, findest du nicht?" Dann zog Makenna ihre Freundin ganz nah dran: "Ich hatte dich verwandelt und plötzlich geschah etwas komisches. Ich erzähle es dir später..." Sie deutete mit einem Blick auf einige andere Schüler, die aus Langeweile die beiden Freundinen anstarrten. Sie setzte sich wieder auf den Stein und schaute auf den See.
„Du heckst doch nicht wieder etwas aus, oder?“ Makenna schaute sie mit einem belustigtem Blick an: "Ach neeee... natüürlich nicht." Sie grinste und flüsterte wieder: "Ich werde heute nur ein paar Schwimmübungen machen..."

"Das habe ich auch gedacht! Es war so schrecklich gewesen! Diese ganzen Schreie! Hoffentlich ist nichts ernstes geschehen. Interessanter erster Tag, findest du nicht?" meinte Makenna sogleich nachdem Angel ihre Ängste ausgesprochen hatte. Doch auch schnell danach wurde Angel von ihrer Besten Freundin ein Stückchen näher gezogen und bekam gleich etwas mit, was sie eigentlich nicht hören wollte: "Ich hatte mich verwandelt und plötzlich geschah etwas komisches. Ich erzähle es dir später..." "Du hast dich verformt? Makenna!" zischte Angel etwas besorgt doch sogleich wurde die Neugierde in ihr geweckt. "In was denn? Warst du dadurch gegen die Dementoren Immun? Und, äh.. achso, stimmt kannst du mir alles später erzählen." meinte Angel als ihr wieder einfiel was ihre Freundin gesagt hatte: ich erzähle es dir später... Sogleich richtete das junge Mädchen ihren Blick auf ein paar andere Schüler, die anscheinend aus Langeweile die beiden Freundinen anstarrten. Makenna setzte sich indessen wieder auf ihrern Stein. Angel wieder neben sie. "Brrr... kalt, nicht?" fragte das Mädchen dann und fröstelte. Nicht nur das es kalt war, es regnete auch noch stark.

Makenna's Blick schweifte über den See. Doch Angel starrte nur ihre Freundin an. "Ich werde heute nur ein paar Schwimmübungen machen..." meinte diese nur. "Bist du Irre? Erstens, bei diesem Wetter? Zweitens, was meinst du überhaupt damit und drittens bist du irre. Aber deswegen bist du ja auch meine Freundin..." Immer noch entgeistert Rätselte die elfjährige nun, was das bitte nun schon wieder heißen sollte. "Das ist nicht dein Ernst." meinte Angel nur trocken, als sie merkte was ihre Freundin vorhatte.

"Du hast dich verformt? Makenna! In was denn? Warst du dadurch gegen die Dementoren Immun? Und, äh.. achso, stimmt kannst du mir alles später erzählen." Makenna nickte nur. Sie war nicht scharf darauf, alle wissen zu lassen das sie und Angel Metamorphmagi waren. Gut, kaum jemand wusste, dass sich diese auch mit viel Übung in Tiere verwandeln konnten, aber es gab ja die Lehrer. Wenn die es wussten, wäre es aus mit den nächtlichen Erkundungsgängen, die Makenna schon geplant hatte...
"Brrr... kalt, nicht?" Wieder nickte Makenna nur stumm und rückte ein wenig näher zu ihrer Freundin. Sie wollte endlich los, doch sie konnte wiederum verstehen, dass das Wohl anderer Schüler vor ging.

"Bist du Irre? Erstens, bei diesem Wetter? Zweitens, was meinst du überhaupt damit und drittens bist du irre. Aber deswegen bist du ja auch meine Freundin..." Makenna grinste und meinte nur: "Wir haben schon im Abteil festgestellt, dass ich verrückt bin."
"Das ist nicht dein Ernst." Makenna grinste noch breiter und flüsterte leise: "Also wenn du meinst, dass ich mich in ein Unterwassertier verwandele und neben den Booten her schwimme, dann ist das mein voller Ernst. Die Boote sind bestimmt viel zu langsam - also schwimme ich lieber..." Makenna schaute Angel grinsend, aber zugleich auch fragend an. Es wäre lustig wenn auch Angel mitkommen würde...

Makenna nickte nur. Angel konnte sie verstehen, auch sie fände es nicht so berauschend wenn alle gleich am Ersten Tag wissen würden dass sie Metamorphmagi waren. Wieder nickte Makenna nur stumm und rückte ein wenig näher zu Angel. Also war ihr auch kalt, logisch, nicken bedeutete wohl hundertpro ja. Worüber Angel sich schon wieder Gedanken machte... Das Mädchen war schon sehr nervös, warum konnten die anderen nicht endlich kommen? Nun ja, vielleicht war ja doch jemand schlimmer verletzt als gedacht. "Glaubst du, glaubst du es gibt... tote?" meinte Angel dann vorsichtig und ein Schauer lief ihr über den Rücken.

"Wir haben schon im Abteil festgestellt, dass ich verrückt bin." Makenna grinste. "Also wenn du meinst, dass ich mich in ein Unterwassertier verwandele und neben den Booten her schwimme, dann ist das mein voller Ernst. Die Boote sind bestimmt viel zu langsam - also schwimme ich lieber..." immer noch grinsend sah sie Angel an. "Du. Bist Verrückt. Verrückter als verrückt..." etwas erschrocken wandte sich Angel dem blauen See zu. Wie berauschend das klang, die Wellen peitschten und durch den starken Regen schien es sogar etwas gruselig. "Nein." meinte sie dann bloß und fing dann an zu erklären warum, da sie wusste das Makenna es wahrscheinlich nicht darauf beruhen lassen würde. "Weil ich das gerne erleben möchte, richtig und nicht Unterwasser, da kriegen wir nichts mit, außerdem, wenn uns einer erwischt, am ersten Schultag des ersten Schuljahres... macht bestimmt Spaß, aber..." unterbrach Angel sich. Am liebsten würde sie ihrer Freundin sagen, sie wolle sehr gerne, doch andererseits, wollte sie nicht gleich den ersten Schultag verpassen, Unterwasser könnte ja auch etwas passieren. "Ich denk drüber noch kurz nach." meinte sie dann anschließend noch selbstsicher und fing gleich an zu überlegen, obwohl ihr Entschluss eigentlich schon fest stand. Sie würde mit Makenna mit gehen.

EINSTIEGSPOST

Aarón und Vanko waren nicht mehr da. Maira hatte gedacht die beiden wollten sie nur verulken als sie gesagt hatten sie könnten nicht mit ihr kommen. Dass sie es wirklich nicht konnten ließ sie sich ein wenig mulmig fühlen. Sie war noch nie ohne die beiden irgendwo gewesen wo sie noch nie vorher gewesen war. Noch nie so lange sie denken konnte. Selbst als sie bei ihren Eltern eingezogen war waren die beiden da gewesen.

Sie schluckte ängstlich und knetete ein Foto in den Fingern, das vor wenigen Tagen erst aufgenommen worden war. Es zeigte alle zwölf Princekinder und sah, obwohl es neu war, aus als hätte es bereits Jahre gesehen, so hatte sie es während der Zugfahrt malträtiert. Sie konnte nichts beschönigen. Sie hatte einfach Angst.

Nie hätte sie gedacht dass es so wäre. Aber die neue Situation, der sie sich zum ersten Mal alleine stellen musste und auch die mehr als nur unheimliche Fahrt, bei der sie von überall her diese schrecklichen Schreie gehört hatte, während Vanko sie beschützend im Arm gehalten hatte, hatten ihr Angst gemacht. Aber sie gab sich größte Mühe es nicht zu zeigen. Ihr Blick schweifte über ihre zukünftigen Mitschüler. Einige schienen sich schon zu kennen, vielleicht von der Fahrt, vielleicht auch von früher und schon wieder wünschte sie sich Raimondo wäre ebenfalls ein Zauberer.

„Viel Glück, kleiner Bruder“, hatte Vanko sie eben verabschiedet und noch immer klang ihr seine raue und doch so sanfte Stimme im Ohr. Glück, das würde sie allerdings brauchen. Und zwar mehr als nur das. Sie atmete einmal tief durch. Irgendjemand musste sich doch einfach finden, allein dafür dass sie nicht mehr das Gefühl hatte, sie wäre der einzige Mensch auf der Welt.

Ihr Blick glitt über die quatschende Erstklässlerschar und blieb an zwei Mädchen hängen die auf einem Stein saßen. Maira musterte sie. Sie schienen nett zu sein. Sehr nett sogar. Die kleinen Leute auf dem Foto flohen zur Seite als sich ihre Fingernägel in das Bild bohrten während sie auf die beiden Mädchen zuging. Kaum war sie in ihrer Nähe setzte sie ihre übliche fröhliche Miene wieder auf.

„Hallo“, sagte sie. „Kann ich mich zu euch setzen? Weil meine Brüder sind leider keine Erstklässler mehr, sie sind schon in der sechsten und siebten Klasse und der einzige der einer wäre ist Muggel… Und ich bin es nicht wirklich gewöhnt allein zu sein, wisst ihr, von daher… Ach und ich bin übrigens Maira.“

"Glaubst du, glaubst du es gibt... tote?"
Makennas Miene wurde für einen kurzen Moment ernster. "Ich weiß es nicht. Es war alles so schrecklich..." Aber da Makenna nicht weiter darauf eingehen wollte, setzte sie wieder die übliche, heitere Miene auf.

"Du. Bist Verrückt. Verrückter als verrückt..."
"Glaubst du, ich würde es tun wenn ich nicht verrückt wäre?" Makenna grinste.
Auf ihre Frage hin, antwortete Angel aber mit: "Nein."
Makenna wollte gerade fragen wieso, da erklärte Angel es schon. Klar, Angel war ja auch ihre beste Freundin. Natürlich wusste sie dass Makenna sie sofort nach dem 'Wieso' gefragt hätte.
"Weil ich das gerne erleben möchte, richtig und nicht Unterwasser, da kriegen wir nichts mit, außerdem, wenn uns einer erwischt, am ersten Schultag des ersten Schuljahres... macht bestimmt Spaß, aber... Ich denk drüber noch kurz nach."
Makenna grinste. Eigentlich hieß das so gut wie 'Ja'. Während Angel sich es allerdings anscheinend noch überlegte, malte sich Makenna schon die interessantesten Unterwassergegenden aus. Es würde bestimmt richtig lustig werden und soweit Makenna wusste, gab es unter Wasser auch einen Riesenkraken. Manche Gerüchte erzählten sogar, dass dies Godric Gryffindor war, eben als Animagi, aber so wirklich glauben tat Makenna das nicht.

„Hallo. Kann ich mich zu euch setzen? Weil meine Brüder sind leider keine Erstklässler mehr, sie sind schon in der sechsten und siebten Klasse und der einzige der einer wäre ist Muggel… Und ich bin es nicht wirklich gewöhnt allein zu sein, wisst ihr, von daher… Ach und ich bin übrigens Maira.“
Makenna sah den Neuankömmling mit hochgezogenen Augenbrauen an, lächelte Maira dann aber strahlend an. "Ja, klar." Sie hatte keinen Grund, nicht freundlich zu Maira zu sein. Trotzdem hoffte sie, dass Maira bald gehen würde, damit sie weiter mit Angel über die Bootsfahrt reden konnte.

"Ich weiß es nicht. Es war alles so schrecklich..." antwortete Makenna ihr und setzte jedoch sogleich wieder eine heitere Miene auf. Auch Angel wollte nicht weiter darüber nachdenken und schnell wechselten sie das Thema.

"Glaubst du, ich würde es tun wenn ich nicht verrückt wäre?" meinte Makenna mit einem Grinsen auf den Lippen. "Wohl eher nicht..." murmelte Angie leise und lächelte. Nachdem sie erläutert hatte warum sie nicht mit Makenna unter die Wasseroberfläche tauchen wollte und dann hinzugefügt hatte dass sie darüber nachdenken würde, breitete sich schon wieder ein breites Grinsen auf Makennas Gesicht auf. Da Angel wusste das ihre irre Freundin sie schon durchschaut hatte sagte sie es ihr zur Genugtuung noch ein Mal laut: "Okaaay... wenn es sein muss..." Ein Grinsen konnte die Kleine sich jedoch nicht verkneifen. Doch Makenna versank schon wieder in ihren Gedanken. Bestimmt dachte sie schon über das nach, was auf die beiden zukommen würde. Angel machte sich nur noch mehr Sorgen als ihr einfiel das es einen Riesenkraken in dem See gab. "Du..." flüsterte sie leise. "Du weißt doch das da drin ein Riesenkraken lebt?" Auch wenn Angel wusste, das sie ihre Beste Freundin damit nicht beeinflussen konnte, einen Versuch war es doch immerhin wert.

„Hallo. Kann ich mich zu euch setzen? Weil meine Brüder sind leider keine Erstklässler mehr, sie sind schon in der sechsten und siebten Klasse und der einzige der einer wäre ist Muggel… Und ich bin es nicht wirklich gewöhnt allein zu sein, wisst ihr, von daher… Ach und ich bin übrigens Maira.“ sprach ein fremdes Mädchen die beiden Freundinnen an. "Klar, setz dich doch zu uns!" meinte Angel mit einem kurzen Seitenblick uf ihre Freundin die ebenfalls gerade ein 'Ja klar' gerufen hatte. Angie rückte noch ein Stückchen auf ihrem Stein zur Seite und klopfte leicht auf den harten, kleinen Fleck neben ihr. Aufmunternd lächelte sie Maira zu.

Mehr als erleichtert dass sie offenbar nichts gegen ihre Gesellschaft hatten ließ Maira sich auf den Stein fallen als Angel einladend neben sich geklopft hatte. Das war nicht gerade üblich.

„Danke“, sagte sie, als sie wieder zu den beiden sah. „Wisst ihr, das ist das erste mal dass nicht alle sofort weg sind wenn ich komme, ich weiß auch nicht warum… Die ganze Grundschule über wollte mich niemand bei sich haben irgendwie mochten sie mich alle nicht, keine Ahnung. Aber da war immer mein Bruder Raimondo dabei gewesen, von daher war es nicht sooooo tragisch. Aber er ist Muggel und deswegen ist er nicht hier, von daher… Danke.“

Ohne auch nur ein einziges Mal Luft zu holen hatte sie das alles herunter gerasselt. Keine schlechte Leistung, allerdings konnte man nicht darauf vertrauen dass sie auch nur ein Wort von dem verstanden hatten was Maira gesagt hatte. Aber das war eh nebensächlich. Es zählte nur dass jemand sie bei sich sein ließ, denn alleine sein, nein, das würde sie jetzt nicht überstehen. Nicht nach dieser schrecklichen Fahrt.

Vielleicht hatte Aarón ja doch recht. Wenn sie jemand nettes traf, einfach nicht locker lassen – denn niemand scherte sich um jemanden der den Mund nicht auf bekam. Sie steckte die Hand in ihre Tasche in der Leonidas saß – sie hatte es nicht übers Herz bringen können ihn im Zug zu lassen, immerhin war er ja noch ein Baby – und kraulte das kleine, pelzige Köpfchen, woraufhin es in ihrem Umhang fast augenblicklich begann zu schnurren. Sie zerbröselte einen Haferkeks und steckte ihn ebenfalls in die Tasche. Leonidas musste der Lärm im Zug ebenso viel Angst gemacht haben wie ihr. Da hatte er sich etwas zu essen verdient. Mehr würde er beim Abendessen bekommen.

"Du... Du weißt doch das da drin ein Riesenkraken lebt?" , versuchte Angel nochmal, Makenna umzustimmen. Doch die Kleine grinste nur und meinte: "Den will ich kennen lernen..."

„Danke. Wisst ihr, das ist das erste mal dass nicht alle sofort weg sind wenn ich komme, ich weiß auch nicht warum… Die ganze Grundschule über wollte mich niemand bei sich haben irgendwie mochten sie mich alle nicht, keine Ahnung. Aber da war immer mein Bruder Raimondo dabei gewesen, von daher war es nicht sooooo tragisch. Aber er ist Muggel und deswegen ist er nicht hier, von daher… Danke.“
Makenna grinste. Das Mädchen konnte aber reden! Um nicht unhöflich zu scheinen, fing Makenna an, sich mit ihr zu unterhalten.
"Bitte", meinte Makenna mit einem grinsen, bevor sie fragte: "Stammst du aus einer Muggelfamilie?" Und etwas zögerlich sagte sie hinterher: "Weil du meintest dein Bruder Raimondo ist ein Muggel, aber du und deine älteren Brüder sind Zauberer und Raimondo kein Squib... also?" Sie wollte keinesfalls unhöflich wirken, doch sie wusste einfach nicht, was sie sonst sagen sollte. Am Liebsten würde sie weiter mit Angel quasseln, aber das Mädchen einfach wegzuschicken fände Makenna nicht in Ordnung...

"Den will ich kennen lernen..." meinte Makenna und grinste. "Wie du meinst..." murmelte Angel leise.

„Danke.", sagte das Mädchen. "Wisst ihr, das ist das erste mal dass nicht alle sofort weg sind wenn ich komme, ich weiß auch nicht warum… Die ganze Grundschule über wollte mich niemand bei sich haben irgendwie mochten sie mich alle nicht, keine Ahnung. Aber da war immer mein Bruder Raimondo dabei gewesen, von daher war es nicht sooooo tragisch. Aber er ist Muggel und deswegen ist er nicht hier, von daher… Danke.“
Angel war überrascht. Sie hatte nicht erwartet das jemand so viel ohne Luft zu holen reden konnte. Angels Blick huschte zu ihrer Besten Freundin. Makenna grinste und Angel konnte ein kleines Schmunzeln nicht zurück halten. "Bitte", antwortete Angels Freundin Maira und grinste. Angel hingegen nickte nur zustimmend. "Stammst du aus einer Muggelfamilie? Weil du meintest dein Bruder Raimondo ist ein Muggel, aber du und deine älteren Brüder sind Zauberer und Raimondo kein Squib... also?" fragte Makenna nun und interessiert blieb Angels Blick an Maira haften. Eigentlich wollte sie mit makenna noch liebend gerne über ihren Ausflug im See sprechen, doch der würde wohl auch ausfallen müssen. Schließlich sollte niemand erfahren das die unzertrennlichen Freundinnen Metamorphmagie waren und sich in Tiere 'verformen' konnten. Fast niemand wusste dies und die beiden hatten es auch nur durch ihre große Neugier erfahren. Seit dem verformten die beiden sich ständig in Tiere und durchstöberten die Stadt.

"Hmm... ich denke angenehm wird es heute nicht besonders..." fing Angel nun an und lächelte. "Dieser starke Regen... ich bin schon ganz durch genässt." meinte sie und lachte ein wenig. Sie wollte keinesfalls irgendwie zickig wirken und maulig. Aber unangenehm waren die nassen Sachen schon.

Maira fiel nicht nur ein Stein vom Herzen als die beiden begannen mit ihr zu sprechen. Sollte sie vielleicht doch Glück haben? Sie wollte es nicht so recht glauben, denn das hier lief einfach zu gut. Aber sie versaute sich den Moment nicht mit Zweifeln. Dann allerdings machte die Dunkelhaarige Maira ein wenig sprachlos. Verdammte Frage. Aber damit hätte sie ja rechnen müssen.

"Stammst du aus einer Muggelfamilie? Weil du meintest dein Bruder Raimondo ist ein Muggel, aber du und deine älteren Brüder sind Zauberer und Raimondo kein Squib... also?"

„Ähm.. Naja…“ Maira überlegte. „Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß es nicht aus was für einer Familie ich stamme. Meine Mutter war Reinblut, ich bin hier in Hogwarts geboren worden aber sie wollte mich nicht und hat mich weggegeben, ich hab keine Ahnung was für einen Blutstatus ich hab weil man nie rausgefunden hat wer Mr. X ist. Raimondo ist auch nicht mein richtiger Bruder, er kam erst als wir zwei waren… Wisst ihr wir sind adoptiert, alle elf, von daher geht das ziemlich einfach… Meine Eltern sind Zauberer, aber von uns sind es nicht einmal die Hälfte, nur Aarón, Vanko, Jaden, Benjamin und ich. Die anderen sind eben Muggel. Ist ein bisschen kompliziert.“

Bei Blondchen musste Maira dann doch grinsen. Die beiden schienen aus einer vollkommen anderen Welt zu kommen als sie. Maira machte Regen nichts aus, sie kannte so etwas von klein auf. So ein Bauernhof musste auch versorgt werden wenn schlechtes Wetter war und so war sie es gewöhnt mit nassen Kleidern draußen zu sitzen.

„Ansichtssache“, meinte sie nur. „Ich mag Wasser.“

„Ähm.. Naja… Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß es nicht aus was für einer Familie ich stamme. Meine Mutter war Reinblut, ich bin hier in Hogwarts geboren worden aber sie wollte mich nicht und hat mich weggegeben, ich hab keine Ahnung was für einen Blutstatus ich hab weil man nie rausgefunden hat wer Mr. X ist. Raimondo ist auch nicht mein richtiger Bruder, er kam erst als wir zwei waren… Wisst ihr wir sind adoptiert, alle elf, von daher geht das ziemlich einfach… Meine Eltern sind Zauberer, aber von uns sind es nicht einmal die Hälfte, nur Aarón, Vanko, Jaden, Benjamin und ich. Die anderen sind eben Muggel. Ist ein bisschen kompliziert.“

Wie die reden konnte! Es schien Makenna wie ein Wasserfall von Wörtern und ehrlich gesagt, hatte sie die Hälfte von dem gar nicht richtig verstanden. Das lag aber sicher auch daran, dass Makenna einfach viel zu aufgeregt und neugierig war! Denn schon sah sie, dass die letzten Schüler am Hafen ankamen.
Doch jetzt saß Maira hier - wie sollte sie mit Angel einfach weg um sich zu verwandeln?
Bitte geh..., flehte Makenna im Stillen, doch da rief der große Riese namens Hagrid alle zusammen und meinte, die Bootsüberfahrt würde gleich beginnen. Das junge Mädchen schaute Angel mit einem vielsagendem Blick an.

"Hmm... ich denke angenehm wird es heute nicht besonders... Dieser starke Regen... ich bin schon ganz durch genässt." Makenna nickte nur und hoffte weiterhin, dass Maira plötzlich aufstehen würde um zu gehen.
"Angel...?", meinte Makenna nur fragend und schaute ihre beste Freundin weiterhin an.

Stumm lauschte Angel den Worten des Mädchens. Sie konnte nicht glauben dass das ihre Mitschülerin werden sollte... sie war bestimmt sehr gesprächig...

"Ähm.. Naja… Wenn ich ehrlich sein soll, ich weiß es nicht aus was für einer Familie ich stamme. Meine Mutter war Reinblut, ich bin hier in Hogwarts geboren worden aber sie wollte mich nicht und hat mich weggegeben, ich hab keine Ahnung was für einen Blutstatus ich hab weil man nie rausgefunden hat wer Mr. X ist. Raimondo ist auch nicht mein richtiger Bruder, er kam erst als wir zwei waren… Wisst ihr wir sind adoptiert, alle elf, von daher geht das ziemlich einfach… Meine Eltern sind Zauberer, aber von uns sind es nicht einmal die Hälfte, nur Aarón, Vanko, Jaden, Benjamin und ich. Die anderen sind eben Muggel. Ist ein bisschen kompliziert.“

"Du bist adoptiert? Oh... das tut mir leid... Und das dein echter Vater einfach abgehauen ist und deine Mutter dich einfach weggegeben hat, tut mir leid..." meinte Angel mitfühlend und empfand wirkliches Beileid mit dieser Quasselstrippe. „Ansichtssache. Ich mag Wasser.“ antwortete Maira jedoch nur auf Angels Aussage, das es stark regnete. "ich mag Regen eigentlich auch ganz gerne. Nur ganz durchgenässte Kleidung ist etwas unangenehm, aber sehr viel ausmachen tuts mir auch nicht." erwiderte die Blondine kurz und grinste. Dann hörte sie ein Brüllen. Der Mann der schon vorhin die Erstklässler zum See geführt hatte rief sie jetzt zusammen um die Bootsfahrt beginnen zu lassen. Die restlichen Neulinge waren also nun angekommen. "Angel...?" hörte das kleine Mädchen nun ihren Namen. Sie wüsste was Makenna von ihr wollte, schließlich hatte sie das Unterwasser-Abenteuer nicht vergessen. Rasch erhob sie sich vom Stein. "Entschuldigst du uns kurz?" meinte sie lächelnd und zog Makenna hinter den nächst besten Busch. Sie packte etwas fest zu, damit Makenna auf jeden Fall mitkam. "Hmm... was sollen wir denn jetzt machen. uns einfach zu verformen wäre nicht sinnvoll..." flüsterte Angel ihrer Freundin Makenna leise zu.

Ein wenig zurückhaltender wurden die beiden Mädchen, das blieb Maira nicht verborgen. Aber daran konnte sie nichts ändern. Zumindest Blondie schien noch einigermaßen zu zu hören, aber von ihrer Freundin kam kein Wort mehr. Maira seufzte innerlich. Natürlich. Wie immer. Es wurde Zeit dass sie wieder zu Aarón und Vanko kam. Sie würde hier wohl nie Freunde finden. Aber wenigstens war sie nicht die letzte, und außerdem sollte sie bald sowieso eine Schwester bekommen, etwas, worauf sie sich schon wahnsinnig freute. Zwar war es toll immer das Huhn im Korb zu sein, aber endlich mal eine Schwester zu haben, das war etwas, das sie sich schon seit Ewigkeiten wünschte.

"Du bist adoptiert? Oh... das tut mir leid... Und das dein echter Vater einfach abgehauen ist und deine Mutter dich einfach weggegeben hat, tut mir leid...", sagte Blondie, aber Maira zuckte nur die Achseln.

„Ist ja kein Drama“, meinte sie. „Immerhin hab ich so Eltern, meinst du die hätte ich gehabt wenn ich hier geblieben wäre?“

Mit einer ausladenden Geste deutete das Mädchen auf den See, hinter dem sich Hogwarts erhob. Mit diesem Schloss verband sie so viel – und doch nichts. Schon ihr ganzes Leben hatte sie sich gewünscht das Schloss zu sehen in dem sie geboren worden war. Und nun war es ihr so nah. Ein Lächeln trat auf ihr Gesicht. Es würde nicht mehr lange dauern, denn von hinten kamen schon die letzten ihres Jahrganges. In diesem Moment standen die beiden auf.

"Entschuldigst du uns kurz?"

Das Lächeln verschwand. Trotzdem nickte Maira.

„Ja klar.“

Sie sah den beiden nach, wie sie hinter einem Busch verschwanden. Kurz schloss sie die Augen und schluckte die Tränen hinunter, die ihr gerade in die Augen treten wollten. Sie bekam es einfach nicht hin. Aber sie würde nicht aufgeben.

"Du bist adoptiert? Oh... das tut mir leid... Und das dein echter Vater einfach abgehauen ist und deine Mutter dich einfach weggegeben hat, tut mir leid..."
Makenna tat es auch leid... ein bisschen vielleicht.
Viel wichtiger war jetzt, das sie Maira irgendwie loswerden konnten. Makenna hatte zwar nichts gegen die neue Mitschülerin, doch in diesem Moment war es einfach total unpassend.

„Ist ja kein Drama. Immerhin hab ich so Eltern, meinst du die hätte ich gehabt wenn ich hier geblieben wäre?“ Nun wurde Makenna doch ein wenig neugierig: "Du bist hier in Hogwarts geboren?" So etwas gab es doch nicht... oder jedenfalls hatte sie noch nie davon gehört. Das müsste ja sonst heißen, Maira war die Tochter einer Schülerin! Oder einer Lehrerin? Aber warum hätte sie dann Maira weggeben müssen? Makennas Mutter war ja auch Flugkundelehrerin.

Schließlich zog Angel ihre Freundin hinter einen Busch.
"Hmm... was sollen wir denn jetzt machen. uns einfach zu verformen wäre nicht sinnvoll..." Makenna nickte. "Toll, dass sie jetzt gerade zu uns stoßen musste! Ich hatte mich schon so gefreut... Aber wenn wir jetzt einfach abhauen, wird sie ja merken dass wir nicht in den Booten sind und das dem großem Mann, Hagrid, erzählen..." Tja, das wars dann wohl mit dem Ausflug in den See. Makenna seufzte: "Dann müssen wir wohl das auf unsere Schulfreizeit verschieben..." Und ohne weiteres Wort, ging sie wieder zurück zu Maira.
"Bist du schon gespannt auf Hogwarts?" Makenna versuchte interessiert zu klingen, so als ob nichts gewesen wäre, doch selbst sie merkte, dass es eher enttäuscht klang...

"Ist ja kein Drama. Immerhin hab ich so Eltern, meinst du die hätte ich gehabt wenn ich hier geblieben wäre?“, meinte Maira, nachdem Angel ihr Beileid ausgesprochen hatte. "Du bist hier in Hogwarts geboren?", hörte die Blonde ihre Freundin nun. Stimmt, wenn Maira gesagt hatte hier musste es wohl Hogwarts bedeuten. Auch Angel war nun ein wenig von Neugierde gepackt. Wie konnte es sein, das jemand hier in diesem wunderbaren Schloss geboren wurde?

„Ja klar.“, hörte Angel ihre neue Bekannte sagen, während sie mit Makenna verschwand. Sie hatte bemerkt, dass das Lächeln von dem Gesicht des Mädchens gewichen war. "Toll, dass sie jetzt gerade zu uns stoßen musste! Ich hatte mich schon so gefreut... Aber wenn wir jetzt einfach abhauen, wird sie ja merken dass wir nicht in den Booten sind und das dem großem Mann, Hagrid, erzählen... Dann müssen wir wohl das auf unsere Schulfreizeit verschieben..." sagte Makenna. Stumm nickte die Blondine. Ohne weitere Worte gingen sie wieder zurück zu Maira. Etwas enttäuscht war Angel schon, aber es war kein Drama. Die beiden Freundinnen würden noch genug Zeit finden die Ländereien von Hogwarts zu durchstöbern. "Bist du schon gespannt auf Hogwarts?" Makennas Frage klang ein wenig enttäuscht, Angie konnte es ihr nicht verdenken. "Ja, und in welches Haus würdest du gerne kommen?" fragte sie und lächelte.

Leonidas maunzte laut, als die beiden verschwunden waren. Maira hob ihn aus der Tasche und nahm das, erst wenige Wochen alte, Fellbündel auf den Arm. Wenigstens einer, der bei ihr blieb. Sie lächelte, als sie ihn mit einem weiteren Keks fütterte, woraufhin der Kater sie mit großen Kulleraugen ansah. Vermutlich verstand er nicht weshalb sie gerade solche Stimmungsschwankungen zu haben schien, wobei es ihn so als Kater wohl auch nicht weiter interessierte. Zumindest hatte sie das nie bemerkt. Das einzige Tier das sie kannte war der Hütehund ihrer Eltern, der immer bei den Schafen auf der Wiese war. Wenn man es so wollte ihr bester Freund zu Hause, denn sie kam mit Tieren eher klar als mit Menschen. Einem Hund gab man etwas zu fressen und er sah einen als besten Freund an. Bei Menschen war das schon etwas komplizierter.

Aber es dauerte nicht lange, da kamen die beiden wieder zurück, als wäre nichts gewesen. Maira konnte nicht umhin erleichtert zu sein. Hatte sie nun doch Glück? Oder nicht? Gab es Chancen sich mit den beiden anzufreunden? Gab es keine Chance? Sie wusste es nicht aber für den Moment war sie froh dass sie überhaupt da waren.

„Gespannt?“, fragte Maira. „Naja, ich weiß ja eigentlich schon ziemlich genau wie es da ist, immerhin sind ja meine Brüder da. Von daher, gespannt nicht wirklich, aber ich freue mich total.“

"Ja, und in welches Haus würdest du gerne kommen?", fragte Blondie weiter.

Maira überlegte. „Ich würde gern nach Gryffindor oder nach Ravenclaw denk ich. Da sind meine Brüder. Und zu eurer Frage von eben… Ja, ich bin hier zur Welt gekommen aber danach war ich nicht lange hier, keinen Tag. Meine Mutter war erst fünfzehn oder sechzehn glaub ich.“

Dann legte sie den Kopf schief und sah die beiden anderen an.

„Und was ist mit euch?“, fragte sie, bevor sie bemerkte, dass die beiden in ihren Gedanken noch immer „Madame“ und „Blondie“ waren. „Und, wie heißt ihr eigentlich?“

Zugegeben: Der Kater, den Makenna auf Mairas Armen entdeckte, war schon irgendwie süß. Vorher war er ihr noch gar nicht aufgefallen, aber als er dann schließlich gemaunzt hatte, hatte sie sich natürlich schon gefragt, woher das kam.

„Gespannt? Naja, ich weiß ja eigentlich schon ziemlich genau wie es da ist, immerhin sind ja meine Brüder da. Von daher, gespannt nicht wirklich, aber ich freue mich total.“
Antwortete Maira auf Makennas Frage hin. Stimmt, so gesehen war das natürlich logisch. Trotzdem wäre Makenna so Neugierig wie ein Ballon, der gleich platzen würde, auch wenn sie Geschwister hätte. Und ehrlich gesagt war sie auch genauso gespannt auf Hogwarts.

"Ja, und in welches Haus würdest du gerne kommen?", fragte Angel.
„Ich würde gern nach Gryffindor oder nach Ravenclaw denk ich. Da sind meine Brüder. Und zu eurer Frage von eben… Ja, ich bin hier zur Welt gekommen aber danach war ich nicht lange hier, keinen Tag. Meine Mutter war erst fünfzehn oder sechzehn glaub ich.“, antwortete das Mädchen und Makenna war ein wenig erschrocken: Erst fünfzehn oder sechzehn? Das war ja eigentlich total unverantwortlich von denen gewesen, ein Kind zu bekommen! Für einen kleinen Moment tat Makenna das kleine Plappermaul leid. Aber vielleicht war es auch besser so: Sie hatte wohl nette Adoptiveltern gefunden und nette Brüder.

„Und was ist mit euch? Und, wie heißt ihr eigentlich?“, fragte Maira dann plötzlich. Makenna hatte ganz vergessen sich vorzustellen. Es war quasi gar nicht möglich gewesen nach Mairas großen Vorstellungsrede, doch nun war es Zeit, ihr ihren Namen zu verraten: "Also ich bin Makenna Marley und das ist meine Freundin Angie Millington" Makenna grinste ihrer Freundin verschmitzt zu. Sie wusste, dass Angel den Spitznamen 'Angie' gar nicht mochte, doch bevor sie noch etwas sagen konnte, redete Makenna munter weiter: "Also mir ist es egal. Hauptsache ich komme nicht nach Slytherin, wobei mir Gryffindor und Ravenclaw am Besten gefallen würden. Aber das wichtigste ist ja, dass Angie und Ich zusammen in ein Haus kommen. Wir kennen uns jetzt echt schon eine Ewigkeit..."

„Gespannt? Naja, ich weiß ja eigentlich schon ziemlich genau wie es da ist, immerhin sind ja meine Brüder da. Von daher, gespannt nicht wirklich, aber ich freue mich total.“, meinte Maira und Angel lächelte. Ja, das konnte sie sich einerseits ganz gut vorstellen, andererseits würde sie persönlich trotzdem sehr aufgeregt sein, Hogwarts Mal richtig kennen zu lernen. Schon wieder fühlte die blonde ein kribbeln im Bauch. Ihre Nervosität konnte sie einfach nicht mehr los werden.

„Ich würde gern nach Gryffindor oder nach Ravenclaw denk ich. Da sind meine Brüder. Und zu eurer Frage von eben… Ja, ich bin hier zur Welt gekommen aber danach war ich nicht lange hier, keinen Tag. Meine Mutter war erst fünfzehn oder sechzehn glaub ich.“ "15 oder 16?!", entwich es der entgeisterten Angel die sofort darauf etwas rötliche Wangen bekam.

„Und was ist mit euch? Und, wie heißt ihr eigentlich?“, kam dann die Frage der Plaudertasche. Angel hatte es völlig vergessen, das sie sich noch gar nicht Vorgestellt hatten. Noch bevor sie etwas sagen konnte ratterte Makenna jedoch schon einen langen 'Aufsatz' herunter: "Also ich bin Makenna Marley und das ist meine Freundin Angie Millington. Also mir ist es egal. Hauptsache ich komme nicht nach Slytherin, wobei mir Gryffindor und Ravenclaw am Besten gefallen würden. Aber das wichtigste ist ja, dass Angie und Ich zusammen in ein Haus kommen. Wir kennen uns jetzt echt schon eine Ewigkeit..." Die Blondine hatte keine Zeit gehabt etwas zu erwidern und biss die zähne zusammen, während ihre Freundin öfters ihren verhassten Spitznamen benutze. "Makenna hört aber auch auf den Namen Makke.", meinte sie deswegen mit einem freundlichen Gesicht an Makenna gewandt. Man war das kindisch von ihr, aber sie hatte gerade irgendwie Lust dazu. "Jedenfalls wär ich dir sehr verbunden wenn du mich entweder Angel oder An nennst.". Die 11-jährige drehte sich wieder zu Maira: "Aber ja, ich würd auch ganz gerne nach Gryffi oder Raven. Huffle wär auch ganz okay. Aber bitte nicht Slytherin...", fügte sie hinzu und grinste. Da hörte sie das weite rufen des dicken Mannes. Er bat die Erstklässler zum See zu gehen. "Dann wollen wir Mal, nicht?"

Maira lächelte, als die beiden sich schließlich vorstellten. Das war schon mal die erste Hürde die sie geschmeidig genommen hatte. Sie war nicht mehr allem ganz fremd, von zwei Mädchen in ihrem Jahrgang kannte sie wenigstens schon einmal die Namen von zwei Mädchen aus ihrem Jahrgang, die sogar ähnliche Hauswünsche hatten wie sie. Gryffindor oder Ravenclaw, genauso waren auch ihre Wünsche – wegen Aarón, der in Gryffindor sein Abschlussjahr begann und wegen Vanko, der die sechste Klasse in Ravenclaw besuchte. Etwas anderes kam für die quirlige elfjährige gar nicht infrage. Und wenn die beiden sich ähnliches wünschten, dann war doch die Chance groß, dass sie vielleicht sogar ins selbe Haus kamen?

„Aber das wichtigste ist ja, dass Angie und Ich zusammen in ein Haus kommen. Wir kennen uns jetzt echt schon eine Ewigkeit...", sagte Makenna da und Maira sah die beiden ein wenig überrascht an. Beste Freundinnen seit Ewigkeiten? Hatten die beiden ein Glück. Insgeheim beneidete sie die zwei.

„Naja, mir reicht es wenn ich in einem Haus bin in dem ich Freunde finde“, sagte sie. „Weil ich hatte nämlich noch nie welche, dafür hatten wir immer zu viel Arbeit auf dem Hof.“

Dann jedoch wurden sie von einem lauten Rufen unterbrochen.

„Alle Erstklässler in die Boote! Nicht mehr als vier in eines aber beeilt euch, wir sind spät dran!“

Maira sprang auf. Endlich ging es los.

"Dann wollen wir mal, nicht?", fragte Angel und auch die beiden anderen standen auf und die drei begaben sich in Richtung der Boote. Ein verzücktes Glänzen legte sich auf Mairas Augen als sie den riesigen See sah. Ob man da auch drin schwimmen konnte? Sie schwamm für ihr Leben gerne. Das Wasser gab ihr ein Gefühl von Frieden und Sicherheit, eher noch wie die Abende im Kreise ihrer Familie und nur wenn sie schwamm fühlte sie sich richtig zu Hause.

Sie lehnte sich über den Rand des Bootes und berührte die Wasseroberfläche mit den Fingerspitzen. Ihr Leben hier begann wunderbar.

(OT: So Ladies, ihr könnt euch aussuchen ob Maira noch immer bei den anderen ist oder ob sie sich ein Boot ohne sie ergattert haben... Your choice)

"Makenna hört aber auch auf den Namen Makke." Makenna streckte ihr die Zunge aus. Makke klang doch wirklich bescheuert!

„Naja, mir reicht es wenn ich in einem Haus bin in dem ich Freunde finde. Weil ich hatte nämlich noch nie welche, dafür hatten wir immer zu viel Arbeit auf dem Hof.“
Makenna schaute Angel mit hochgezogenen Augenbrauen an. Warum erzählte Maira ihnen solche Sachen? Hätte Makenna keine Freunde gehabt würde sie dass nicht einfach so jedem X-beliebigem ausplaudern.

„Alle Erstklässler in die Boote! Nicht mehr als vier in eines aber beeilt euch, wir sind spät dran!“ Makenna zuckte erschrocken zusammen als eine männliche Stimme anfing loszubrüllen. Aber dann erkannte sie den Sinn hinter den Worten: Es ging endlich los! Eine Welle der Freude stieg in ihr auf und mit Herzflattern stand sie auf.
"Dann wollen wir mal, nicht?", meinte Angel und Makenna nickte nur - sie war zu aufgeregt.

Schließlich kamen sie in ein Boot mit Maira und Makenna war auch gar nicht mehr so sauer auf sie wegen dem verpatztem Unterwasserausflug. Jetzt war sie nur noch gespannt... gespannt auf Hogwarts!

Makenna nickte und Maira setzte sich in eines der Boote. Nach kurzem rumrufen und Geschreie mancher Erstklässler, saßen dann schließlich doch alle mit ihren Freunden, oder auch nicht, in einem Boot. Ein Junge meckerte die ganz Zeit rum und brüllte, er wolle ein Boot für sich allein haben. Doch als diese sich dann in Bewegung setzten, verstummte der Störenfried. Es war so wunderschön! Die Lichter des großen Schlosses spiegelten sich im Wasser und der Mond schien schon hell. Ein paar kleine Sterne hatten den Horizont auch schon beleuchtet. Anmutig, ohne Ruder oder Muggelartigen Antrieb natürlich, glitten die Boote über das Wasser. Es war furchtbar laut und stürmisch: der Regen und der Sturm gaben lautes Getöse von sich. Die Wellen schlugen oft gegen die kleinen Boote. "Makenna", begann Angel und wandte sich ihrer Freundin zu. "eigentlich ist es doch ganz schön, das wir mit den Booten gefahren sind..." Es war nicht lauter als ein Windhauch gewesen und unter dem lauten Getöse von Regen und Wind, hätte keiner außer ihrer Freundin das hören können.

Alle hielten den Atem an, als sie durch das Efeu, das herabhing, zu einem unterirdischen Hafen fuhren. "Cool!", rief ein Junge. Hier, wo kein Regen mehr fiel, wurde es jedoch ziemlich kalt. Nur noch der eisige Wind fegte durch die Höhle. Die Kleider der Schüler waren durchnässt. Angel schlotterte und klapperte mit den Zähnen. Dann schlang sie die Arme um sich. "Am liebsten würde ich mich erst umziehen und dann eingeteilt werden", murmelte sie und grinste Maira und Makenna zu.

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