..it all comes back. to hunt you in the end” 
PERSONAL FACTSNachname: _ Blythe.
Vorname: _ Leslie Alexa.
Rufname: _ Leslie.
Spitzname: _ Keiner.
Bedeutung:_ Leslie } englisch/ französisch, Familienname in Schottland, der von einem Ortsnamen abgeleitet wurde, welcher im Gälischen entweder "Garten der Heilgen" oder "Garten im Teich" bedeutet.
_ Alexa } griechische Kurzform v. Alexandra, - Alexandra griechisch, von Alexander "der Schützende, Abwehrende".
Geschlecht: _ weiblich.
Geburtstag: _ 4. November 1954.
Sternzeichen: _ Skorpion ♏.
‚Skorpione sind oft undurchsichtig und verschlossen, faszinieren aber gerade deshalb ihre Mitmenschen. Sie gehen den Dingen gerne auf den Grund, lieben Herausforderungen und scheuen kein Risiko. Was sie einmal anfangen, wird mit Zähigkeit und Willensstärke bis zum Ende weiterverfolgt. Das kann allerdings auch dazu führen, dass diese Kämpfernaturen sich selbst überschätzen und überfordern. Ehrlichkeit spielt für dieses Wasserzeichen eine große Rolle; Diplomatie hingegen weniger, was sie manchmal taktlos erscheinen lässt. Skorpione sind leidenschaftlich, neigen aber auch zur Eifersucht.’Alter: _ 22 Jahre.
Blutstatus: _ Halbblut.
Familienstand: _ Ledig.
Schicht: _ Mittelschicht.
Gesinnung: _ Neutral.
Geburtsort: _ Europa/GB/Wales/Newport.
Herkunft: _ Europa/GB/Wales/Newport.
Wohnort: _ Europa/GB/England/London.
Nationalität: _ Englisch.
Sprache: _ Englisch, Walisisch, Französisch.
Stimme & Singstimme:_ Kristin Kreuk.
FAMILYMutter:_ Hannah Blythe (geb. Karon),
starb im Alter von 34 Jahren, Verwaltungsangestellte in Newport, Muggel, städtische Secondary School Newport
Hannah ist Leslies Mutter. Allerdings hatten die beiden nie die Möglichkeit sonderlich viel Zeit miteinander zu verbringen.
Als Hannah schwanger wurde war das junge Paar von Vorfreude geradezu überschwemmt, umso größer war die Freude bei der Geburt des kleinen Mädchens. Hannah liebte ihre Tochter. Sie hätte alles für sie getan, ihr Leben für sie hergegeben wenn es sein müsste.
Doch die Zeit, welche den beiden gegönnt war, war kurz. Zwei Jahre nach Leslies Geburt verunglückte Hannah bei einem Autounfall tödlich.
Alles was Leslie über ihre Mutter weiß, hat sie aus den detailverliebten Erzählungen ihres Vaters.
Vater:_ Timothy Peter Blythe,
56 Jahre, Historiker, Reinblut, Hogwarts, Slytherin
Timothy ist Leslies Vater und damit der einzige, lebende Blutsverwandte den die junge Frau noch hat. Die beiden haben eine sehr innige Beziehung zueinander, da Leslies Mutter bereits früh verstarb.
Der Braunhaarige wurde vom Tod seiner Ehefrau schwer getroffen und hätte sich zu diesem Zeitpunkt am liebsten in ein dunkles Loch geworfen um Hannah zu folgen. Aber er konnte nicht, denn da gab es dieses wunderhübsche kleine Wesen das gerade begann einzelne Wörter zu Sätzen zusammenzubasteln.
Sie war sein Sonnenschein, seine Rettung und Hannah hätte gewollt das er sich gut um sie kümmerte. Und würde heute jemand Leslie fragen ob er seine Aufgabe gut gemeistert hat würde die junge Frau nur lächeln.
Geschwister:_ Leslie ist ein Einzelkind.
Partner:_ Temporär nicht vorhanden.
Kinder:-
Vorfahren:-
Sonstige:-
Freunde:_ Ergibt sich noch.
Haustiere:_ Keines.
LOOKHaare:_ hellbraun.
Augen:_ stahlblau.
Statur:_ schlank.
Aussehen:Die junge Frau ist etwa 157 cm groß und ist somit ein ganzes Stückchen kleiner als die meisten anderen Leute in ihrer Umgebung. Aber Leslie scheint darin keinerlei Problem zu sehen, sie ist es ja auch nicht anders gewohnt.
Meist trägt Leslie ihr welliges, brustlanges Haar offen oder in einem Pferdeschwanz. Auch wenn Letzteres nicht die eleganteste Art ist sich temporär seiner störenden Haarpracht zu endledigen zieht sie es doch etwa einem Dutt vor.
Das Gesicht der jungen Frau läuft zum Kinn hin, leicht spitz zu und betont ihre wohlgeformten Lippen. Allerdings ist die junge Frau mit einer Kleinigkeit in ihrem Gesicht unzufrieden. Und zwar mit ihrer Nase, sie empfindet sie als viel zu breit und würde dies gerne ändern. Sie verzichtet jedoch auf jegliche magische Eingriffe weil sie die Meinung vertritt, das man mit dem arbeiten sollte was einem die Natur zur Verfügung gestellt hat. Also macht Leslie das Beste aus ihrem kleinen Makel und betont stattdessen ihre Augen mit dunklem Make-Up.
Leslies Körper hält ein gewisses Gleichgewicht zwischen Sportlichkeit und Zierlichkeit. Sie ist ziemlich glücklich darüber, dass sie nicht wirkt wie ein Porzellanpüppchen das jede Sekunde zerbrechen könnte, wenn man es wagt es zu berühren.
Kleidungsstil:Die ehemalige Slytherin bevorzugt schlichte Kleidung. Sie hat keinerlei Ambitionen im Mittelpunkt zu stehen und das wird durch ihre Kleidung nur noch unterstützt.
Leslie mag gedeckte Farbtöne und trägt in ihrer Freizeit gerne einfach nur T-Shirts oder schlichte Pullover und Jeans oder dunkle Stoffhosen, ab und an auch mal einen Rock. Prints jeglicher Art sind auf ihren Klamotten eher selten zu finden.
Während ihrer Freizeit trägt sie eher selten Blusen. Kleider sind ihr ein Graus. Sie hasst das Gefühl des leichten schwingenden Stoffes an ihrem Körper und vermeidet es soweit wie möglich sich in solch ein Puppengewand zwängen zu müssen.
Aber während sie sich in Hogwarts aufhält bevorzugt sie eine formellere Kleidungsart. Das bedeutet im Klartext knielange, schwarze Röcke, helle Blusen und schlichte Pumps. Am Anfang war es schwer für Leslie sich daran zu gewöhnen, es fühlte sich an wie eine hässliche Verkleidung. Aber nun war sie nun mal eine Art Vorbild, das hatte sie im entferntesten Sinne ja selbst so gewollt. Und es war ihre Aufgabe sich anzupassen.
Im Unterricht trägt die junge Frau lediglich einen dunklen, schlichten Umhang über ihrer formellen „Schulkleidung“.
Auftreten:Leslie bemüht sich stets um ein selbstbewusstes und souveränes Auftreten. Allerdings gelingt ihr das nicht immer. Aber Leslie hat sich in den Kopf gesetzt ihr Auftreten zu perfektionieren. Sie möchte in der Gesellschaft der Schüler unnahbar wirken, denn Leslie weiss, dass ihr das einige Probleme ersparen könnte.
Allerdings liegen die Schatten ihrer Vergangenheit auf der jungen Frau, das erschwert es ihr erheblich das von ihr angestrebte Auftreten zu erreichen. Oft wirkt sie – objektiv betrachtet – etwas unsicher und schüchtern, wobei sie neuen Bekanntschaften nicht aus dem Weg geht.
Besonderheiten:-
CHARACTERCharakter: Leslie ist ein zurückhaltender Mensch. Es liegt ihr fern sich jemandem aufzudrängen, allerdings wenn sie einen Narren an jemandem gefressen hat, ist sie durchaus in der Lage ziemlich hartnäckig zu sein. Dabei versucht sie allerdings weitestgehend nicht aufdringlich zu sein. Aber ob ihr das wirklich gelingt liegt wohl eher im Auge des Betrachters. Aber wenn die junge Frau sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung um an ihre Ziele zu kommen. Sie liebt Herausforderungen und schätzt ehrgeizige und ehrliche Menschen die ihre Meinung nicht verleugnen.
Dabei ist Diplomatie jedoch nicht die Stärke der jungen Frau und ab und an erscheint sie durch diese Kompromisslosigkeit ein wenig taktlos.
Allerdings ist sie auch ein sehr neugieriger Mensch und verschlingt nicht nur Literatur in rauen Massen sondern auch die Gesichten der Menschen in ihrer Umgebung. Übrigens ergibt sich ein ziemlich grosses Repertoire an Lebensgeschichten für die junge Frau, denn sie ist nicht nur neugierig sondern auch sehr offen gegenüber neuen Bekanntschaften, dass hat ihr jedoch schon häufig Probleme eingebracht. Man sollte einfach nicht zu offenkundig über sich selbst reden, aber das wird sie wohl nie lernen.
Von außen betrachtet würden die meisten Menschen sie als eine höfliche und durchaus lebensfrohe Person beschreiben. Sie ist die meiste Zeit freundlich und neigt nicht zu größerer Impulsivität. Doch das bedeutet nicht das Leslie keine mitfühlende und senisble Person ist, im Gegenteil. Jedoch bemüht sich die junge Frau ihre Emotionen in der Öffentlichkeit im Rahmen zu halten.
Stärken: _ Ehrgeiz.
_ Offenheit.
_ Hilfsbereitschaft.
_ Zuverlässigkeit.
_ schnelle Auffassungsgabe.
_ Vorurteilsfrei.
Schwächen: _ Schüchternheit.
_ Naivität.
_ Kompromisslosigkeit.
_ Sensibilität.
_ Nachtragend.
_ Direktheit.
Vorlieben: _ Zaubererschach.
_ Literatur.
_ Ehrlichkeit.
_ Katzen.
_ Disziplin.
_ Tee.
_ Schokolade.
_ Schnee.
Abneigungen: _ Zaubertränke.
_ Überstunden.
_ Lügen.
_ Menschenmassen.
_ Ratten.
_ Faulheit.
_ Kaffee.
_ Regen.
Hobbies:_ Lesen.
_ Joggen.
_ Zeichnen.
_ Zauberkunst.
_Quidditch.
Ängste:_ Flugangst.
_ Insekten.
_ Gewitter.
_ Krankenhäuser.
_Dementoren.
Wünsche:_ Anstellung als Lehrkraft finden.
_ Familie gründen.
_ Glücklich sein.
_ Einhörner sehen.
_ Ihre Mutter wieder sehen, auch wenn es irrational ist.
Eigenarten:_ Sie hasst es Kleider zu tragen.
_ Sie langweilt sich bei Actionfilmen.
_ Ekelt sich vor Hauselfen.
_ Verlässt das Haus nicht ohne ein Foto ihrer Mutter.
_ Leslie behält ihre wahre Meinung über die zeitgeschichtlichen Zustände für sich. Nicht weil sie keine Meinung hat, sondern weil sie es für klüger hält damit nicht hausieren zu gehen.
MAGIC LIFEBisherige Schuldbildung:_ 1.-7. Jahr, Hogwarts.
_ 1.-6. Semester, Hogwartsuniversität.
Bisherige Jobs:_Schülerin.
_Kellnerin.
_ Studentin.
_ Referendarin.
Derzeitiger Job:_ Referendarin für Zauberkunst in Hogwarts.
Ehemalige Schule:_ Hogwarts.
Ehemaliges Haus:_ Slytherin.
Klasse/Semester:
Fächerbelegung:
Freifächer, Teams, Clubs & AGs:
Besondere Positionen:
Freizeitaktivitäten:
ehem. Noten:Pflichtfächer:Verwandlungen:Mies
Zaubertränke:Erwartungen übertroffen
Zauberkunst:Ohnegleichen
Kräuterkunde:Annehmbar
Verteidigung gegen die dunklen Künste:Annehmbar
Geschichte der Zauberei:Erwartungen übertroffen
Astronomie:Annehmbar
Wahlfächer: Alte Runen:Erwartungen übertroffen
Arithmantik:Annehmbar
Muggelkunde:Ohnegleichen
Pflege magischer Geschöpfe:
Wahrsagen:Sonstige Fächer:Dunkle Künste: Haushaltskunde:Mies
Flugkunde:Heilmagie:Ohnegleichen
Berufsorientierung:Annehmbar
ZAG & UTZ Noten:ZAGs:Zauberkunst:Ohnegleichen
Alte Runen:Erwartungen übertroffen
Arithmantik:Annehmbar
Muggelkunde:Ohnegleichen
Zaubertränke:Ohnegleichen
UTZs:Zauberkunst:Ohnegleichen
Alte Runen:Erwartungen übertroffen
Arithmantik:Annehmbar
Muggelkunde:Ohnegleichen
Zaubertränke:Erwartungen übertroffen
Lieblingsfächer:_ Zauberkunst.
_ Heilmagie.
Hassfächer:_ Verwandlung.
_ Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Zauberstab:_ Kiefer, 14 ½ Zoll, Kelpieschweifhaar.
Patronus:_ Maultier.
Patronusgedanke:_ Die Abschlussfeier in Hogwarts.
Besen:_ Leslie leidet unter Höhenangst.
_ Ein Besen wäre rausgeworfenes Geld.
Animagigestalt:-
Irrwicht:_Dementor.
Spiegel Nerhegeb:_ Ihre Mutter.
Amortentia Geruch:_ Vanille.
Besondere Kenntnisse:-
Besondere Merkmale:-
Besondere Fähigkeiten:-
Magisches Inventar:_ Zauberstab.
_ Verknicktes Foto ihrer Mutter.
Sonstiges:-
LIFESTORYVorgeschichte:In einer regnerischen Novembernacht im Jahre 1955 wurde Leslie in einem kleinen Muggelkrankenhaus geboren.
Ihr Vater war aufgeregt gewesen und vor dem Zimmer seiner schwangeren Frau hin und her gelaufen, wie ein aufgescheuchtes Huhn. Er hatte bereits das gesamte Krankenhauspersonal aufgerüttelt und einige Schwestern waren bereits sichtlich genervt von dem frisch gebackenen Vater. Als er endlich zu der schweißgebadeten Mutter seines Kindes durfte, fiel er ihr in die Arme und zerquetschte dabei beinahe das kleine Neugeborene, welches in den Armen seiner Mutter ruhte. Leslie begann sofort zu quengeln und Timothy wich ruckartig zurück. Ihre Mutter Hannah beäugte ihren Ehemann misstrauisch. Anscheinend war der sonst so rationale Historiker ausnahmsweise um einiges impulsiver als sie. Wie ungewöhnlich. Milde lächelnd reichte Hannah ihrem Mann das kleine Bündel Mensch.
Die beiden Elternteile waren überglücklich als sie das Krankenhaus verließen und endlich in ihre kleine Wohnung zurückkehren konnten. Jeder Atemzug Leslies wurde seit diesem Tag auf zahllosen Fotografien festgehalten und dokumentiert. Vom ersten Schritt bis hin zum ersten, bewussten Lächeln.
Das Erste an das Leslie sich bewusst erinnern kann ist der Augenblick in dem sie ihren Vater fragte „Wo ist Mama?“ Und er ihr keine Antwort gab.
Es hatte eine Weile gedauert bis Leslie die endgültige Abwesenheit ihrer Mutter bemerkt hatte, und Timothy war um jede Sekunde dieser Zeit froh gewesen. Aber er hatte genau gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Nächtelang hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen was er seiner kleinen Tochter daraufhin antworten sollte. Jedoch war der junge Vater zu keinem Ergebnis gekommen. Er hätte gern etwas Geistreiches gesagt. Wie die berühmten Gestalten in seinen Geschichtsbüchern. Aber Timothy war nur ein einfacher Zauberer. Verloren in der Welt ohne seine hübsche, süße, intelligente Frau.
Knapp eine Woche nach dieser ersten Konfrontation mit der Tatsache, dass seine Tochter den Verlust ihrer Mutter realisiert hatte, war Timothy mit Leslie auf einen Spielplatz gegangen. Der Dunkelhaarige setzte das kleine Kind vorsichtig auf eine Schaukel und schubste sie an. Leslie lachte und kicherte als Papa sie immer höher hinauf schubste, immer darauf bedacht sie nicht zu heftig anzuschubsen.
„Mama ist da oben“, erklärte Timothy seiner Kleinen mit zitternder Stimme. „Sie passt auf uns auf!“
Auch wenn Leslie erst Jahre später verstehen würde was ihr Vater mit dieser Erklärung meinte, war es in diesem Moment Erklärung genug.
Mit 11 Jahren erhielt Leslie den Brief der magischen Schule für Hexerei und Zauberei. Ihr Vater versprühte nur so einen wahren Freudenregen. Und auch Leslie war ganz begeistert. Immerhin war sie durch den frühen Tod ihrer Mutter weitestgehend magisch aufgewachsen und wusste einiges über Hogwarts. Da auch ihr Vater bereits das Schloss besucht hatte war ihr sehnlichster Wunsch seinem Beispiel zu folgen und nach Slytherin zu kommen.
Als der Sprechende Hut das Wort „Slytherin“ ausspuckte rang Leslie noch mit ihren schweißnassen Händen und realisierte erst Sekunden später dass es tatsächlich so gekommen war wie sie es sich gewünscht hatte. Ganz genau so.
Ihre Schullaufbahn verlief weitestgehend problemlos. Allerdings stellte die junge Frau bedauernd fest dass es nicht sonderlich viele Fächer gab die ihr wirklich Spass machten. Sie war nicht wirklich schlecht in der Schule aber Freude in einem Fach zu finden und gut darin zu sein, waren zwei unterschiedliche Dinge.
Muggelkunde faszinierte sie aufgrund der Tatsache, dass ihre Mutter ein Muggel gewesen war und Zauberkunst liebte sie. Es waren Fächer die sie beherrschte. Aus Leidenschaft.
Und so fiel ihr die Entscheidung für ein Studium der Zauberkunst wirklich einfach. Eine Weile hatte sie auch mit dem Gedanken gespielt Muggelkunde zu studieren, aber sie entschloss sich das Muggelstämmige dazu einfach die besseren Vorraussetzungen mitbrachten und so fiel die Wahl endgültig auf Zauberkunst.
Das Studium erwies sich als anspruchsvoll. Und Leslie war äußerst zufrieden mit sich als sich vor ungefähr einem halben Jahr eine Referendariatsstelle in Hogwarts ergattern konnte.
OTHER FACTSAvatarperson:_ Alexis Dziena.
Woher stammen die Bilder?_ photobucket.com.
_ google.de.
Schreibprobe:Der britische Regen trommelte gegen die Fenster der Häuser und weckte ihre Bewohner mit stetiger Unerbittlichkeit. Die Temperaturen versprachen den Einwohnern Londons ein typisch englisches Wetter. Nass, kühl und ungemütlich. Wobei ungemütlich sehr wohl im Auge des Betrachters liegt. Es war bereits viertel vor acht und auf den Strassen wimmelte es bereits von Regenschirmen und Menschen die sich um die nächste Taxe stritten.
Von alledem bekam Lilith Preston nichts mit, während sie verschlief. Normalerweise war die junge Frau nicht der Typ Mensch der sich nicht auf seine innere Uhr verlassen konnte, aber an diesem tag sollte sie vom Pech verfolgt sein. Und dass an einem Tag, der wichtiger gar nicht hätte sein können. Am heutigen Freitag stand das Vorstellungsgespräch bei ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber an. Alessandro Mattioni.
Sie hatte das Gesuch der Familie einige Tage zuvor in der Times gesichtet und sich spontan beworben, allerdings hatte die Brünette zu dem Zeitpunkt als sie die Nummer wählte nicht ernsthaft damit gerechnet die Stelle vielleicht bekommen zu können. Immerhin fehlte ihr im Umgang mit Kindern die wesentliche Erfahrung. Also, wie hoch war die Chance wohl gewesen dass der Fußballer sie zu einem Vorstellungsgespräch lud?
Aber ab und an geschahen eben kleine, aber wahre Wunder.
Blinzelnd verscheuchte Lilith die letzten Fetzen Schlaf aus ihren Augen. Und noch nie hatte sie so schnell aufrecht im Bett gesessen. Der Blick auf ihren Wecker ergab.. nichts. Das kleine elektronische Display zeigte nichts an, nur Schwarz. Mit einem gezielten Griff drehte sie das dunkle Plastikgehäuse zwischen den Fingern und brach sich bei dem Versuch die Batterien zu überprüfen erst einmal einen Fingernagel schmerzhaft ab. „Au!“ Der Laut entfuhr ihr und sie ließ den Wecker schließlich einfach auf der Matratze liegen. Irgendeine kleine weise, innere Stimme erklärte ihr dass sie ziemlich spät dran war. Hektisch durchsuchte sie den Kleiderhaufen der am Fußende des Bettes lag nach ihrem Mobiltelefon. „Verdammtes Mistding..“ Leise fluchte Lilith vor sich hin während ihre Hände durch scheinbar hunderte Kleidungsstücke wanderte. Hatte sie gestern etwa mehr angehabt als sonst? Was für eine unsinnige Überlegung. Da! Endlich hielt sie das verdammte Ding in der Hand, ein rascher Blick auf das Display bestätigte ihre schlimmste Befürchtung. 07:56 Uhr. In etwas mehr als einer halben Stunde sollte sie in dem verabredeten Café auftauchen.
‚Also gut,’ dachte sie,
‚wenn es nicht regnet ist das vielleicht machbar.’ Doch noch bevor sie sich aufgerichtet hatte um die Vorhänge zurückzuziehen traf ein heftiger Windstoß die Hauswand und brachte mit sich eine extra Portion Regen. Und erst in dieser Minute realisierte Lilith das stetige Pochen der Regentropfen gegen die Scheibe ihres Schlafzimmers. War sie über Nacht taub geworden? Eigentlich gab es für ihre anscheinend vorübergehende Taubheit nur eine plausible Erklärung; sie war gestresst und völlig verrückt vor Nervosität.
Die Vorhänge wurden von ihr mit einem Ruck zurückgezogen und ein kurzer Blick bestätigte die bereits durch ihr Gehör bestätigte Tatsache, dass es regnete. Lilith zwang sich einmal tief ein- und auszuatmen, wobei sie beschwichtigend die rechte Hand auf ihre Brust legte.
Als sie einige Minuten später aus der Dusche stieg entschied sie sich für einen lockeren Haarknoten und war danach unendlich dankbar für ihre eigene, penible Vorbereitung auf diesen Tag.
An einem Kleiderharken an der Außenseite ihres Kleiderschranks hing bereits ihre Garderobe für diesen Tag, welche die Waliserin bereits am vorangegangenen Abend ausgesucht hatte. Hatte sie nicht gestern Abend noch über ihre eigene Nervosität und die damit verbundenen Vorbereitungen geschmunzelt? Nun war sie unendlich froh.
Sie streifte die weiße Bluse über und schloss die schlichte, beigefarbene Hose. Ein rascher Blick auf die Uhr. 08:13 Uhr. In Ordnung, das bedeutete das Frühstück würde definitiv ausfallen.
Bewusst entschied sie sich gegen Schuhe mit Schnürsenkeln, ihr Glück wollte sie heute nicht auf die Probe stellen, denn bisher hatte es gründlich versagt. Wahrscheinlich gelang ihr noch das Kunststück über ihre eigenen Schnürsenkel zu stolpern, aber Pumps? Der Absatz konnte brechen.. Ein Blick auf die Armbanduhr machte ihr klar dass sie dieses Risiko jetzt wohl oder übel eingehen musste. Ein Griff nach Handtasche und Mantel genügten.
Klack! Die Tür fiel hinter ihr ins Schloss und Liliths Faust schlug wütend dagegen. „Mist, Mist! Mist!“ Die Zähne zusammenbeißend stieß sie sich ab und trippelte in den unpraktischen Schuhen die Treppe hinab.
Sie würde später bei Mrs. Miller, der Frau des Hausmeisters vorbeischauen müssen, wie konnte man auch nur seinen Schlüssel vergessen?
Wie eine Akrobatin schlängelte sie sich durch die Schar Passanten die ihr immer wieder mit ihren Regenschirmen den Weg versperrten. Es war unmöglich an einem verregneten Tag in dieser Stadt und um diese Uhrzeit ein Taxi zu erwischen. Außerdem lief Frau dabei zwangsläufig Gefahr mit einer Ladung Pfützenwasser ihr Outfit aufzuwerten. Ungewollt, selbstverständlich.
Mit 2 Minuten Verspätung betrat Lilith das Café. Völlig außer Atem fragte sie die Bedienung nach Alessandro Mattioni, welcher sie hier erwarten sollte. Ohne seine Frau. Dieser Umstand hatte sie zuerst verwundert aber wahrscheinlich war Mrs. Mattioni eine viel beschäftigte Frau. Das war nahe liegend.
Die Mittvierzigerin, welche die Bedienung darstellte, erklärte ihr dass Mattioni noch nicht eingetroffen war. Obwohl sie sich hätte freuen müssen war ein beträchtlicher Teil von Lilith vollkommen aufgebracht. Zuvorkommend wies die Bedienung ihr einen Tisch zu und nahm die Bestellung eines Roibos Tees entgegen. Eigentlich hätte sie Kaffee gebraucht aber auf nüchternen Magen bekam ihr die schwarze Brühe für gewöhnlich nicht besonders gut.
Nachdem sich ihre Atmung wieder einigermaßen beruhigt hatte kroch die vorherige Nervosität zurück in ihre Glieder und ließ Lilith mit den Fingerkuppen auf die Tischplatte trommeln.
Sie ließ ihren Blick in unruhiger Erwartung schweifen, und überhaupt dieser Laden war viel zu exklusiv – mit anderen Worten: teuer – für sie. Wahrscheinlich konnte sie am Ende nicht mal den Tee bezahlen. Dann würde sich wahrscheinlich noch die ganze Hetzerei als vollkommen sinnlos erweisen weil sie versetzt werden würde, oder sie würde den Job nicht bekommen. Beides war in diesem Moment ähnlich frustrierend.
Dann betrat ein ansehnlicher Mann das Café. Seine Ausstrahlung hob ihn von den übrigen anwesenden Snobs ab. Sie warf noch einen flüchtigen Blick auf die Uhr, 08:37 Uhr, bevor sie sich erhob da die Kellnerin ihn bereits an ihren Tisch geleitete. Er war verspätet, aber auch nicht mehr wie sie selbst.
Außerdem realisierte sie noch etwas beim Blick auf die kleine Armbanduhr. Die Datumsanzeige zeigte eine 13 an. Freitag, der Dreizehnte.
Mehrcharas:_ Bisher nicht.
Wie hast du zum Forum gefunden?_ Durch das CSB.
Welche Quellen hast du verwendet?_ wikipedia.org.
_ google.de.
_ bedeutung-von-namen.de.
Bist du über 14 Jahre alt?_ Oh ja.
Bist du über 16 Jahre alt?_ Ja.
Bist du über 18 Jahre alt?_ OMG – Ja.
Darf der Charakter weitergegeben werden?_ Ja.
Darf der Steckbrief weitergegeben werden?_ Nein.
Dürfen weitere Threads wie Relations, Diary, etc. weitergegeben werden?_ Ja.
Darf das Set weitergegeben werden?_ Nein.
Dürfen alle anderen Grafiken weitergegeben werden?_ Nein.
Regeln gelesen?_ "I solemnly swear that I'm a Marauder".
