Maria Goldfeather

Do you really want to hurt me?



PERSONAL FACTS

Nachname: Goldfeather

Vorname: Maria Noëlle

Rufname: Maria

Bedeutung:
Der Name Maria wird als Symbol für tiefe, reine Liebe genutzt. Die Bedeutung ist nicht geklärt. Zum Einen könnte es „Verbitterung“ heißen, es kann aber auch ägyptischen Ursprungs sein, also eine Art Ableitung von „mry“, „die Geliebte“, im Sinne von „die, welche geliebt wird“.

Geschlecht:
weiblich

Geburtstag:
22. Juni 1960

Sternzeichen:
Krebs

Alter:
17

Blutstatus:
Halbblut

Familienstand:
Single

Schicht:
Mittelschicht

Gesinnung:
Gut

Geburtsort:
Winkelgasse » London » England » Großbritannien » Europa

Herkunft:
Winkelgasse » London » England » Großbritannien » Europa

Wohnort:
Hogsmeade » Schottland » Großbritannien » Europa

Nationalität:
britisch

Sprache:
Englisch

Stimme/Singstimme:
Meaghan Martin

FAMILY

Mutter:
Mary Goldfeather, geborene Whitehead » verstorben im Alter von 51 Jahren » ehemalige Redakteurin der Hexenwoche » Halbblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw

Mutter… ich vermisse dich. Ich vermisse dich wirklich. Ich habe dich nie wirklich gekannt – du bist gestorben als ich gerade einmal acht Jahre alt gewesen war. Aber ich erinnere mich noch immer an dich. Dein Aussehen. Deine Stimme. Deinen Geruch. Ich kann nicht durch Räume gehen die du betreten hast, weil ich immer dein Gesicht sehe, dein Lachen höre und deine Stimme – und deinen Geruch, weil es überall wo du gewesen bist nach Mama riecht, obwohl ich es hasse, mehr als alles auf der Welt, denn dieser Geruch macht mich schwach, bringt mich zum Weinen, macht mich verletzbar.
Ich erinnere mich noch daran wie du mir das Klavier spielen beigebracht hast – etwas das ich von jeher geliebt habe und für das ich dir ewig dankbar bin, obwohl du nie hattest mitbekommen dürfen dass ich einmal wirklich gut geworden bin. Wie gerne erinnere ich mich an Nachmittage zurück an denen wir am Klavier gesessen haben und du mir geduldig Note für Note immer und immer wieder erklärt hast. Ich kann dich nicht vergessen, egal wie sehr ich es möchte, egal wie sehr ich es mir wünsche dieses Kapitel meiner Vergangenheit endgültig abzuschließen. Es geht nicht. Denn ich liebe dich.

Vater:
Joseph Goldfeather » verstorben im Alter von 59 Jahren » ehemaliger Violinist und Besitzer eines Geschäftes für magische Instrumente » Reinblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw

Vater, mein Vater. Du warst immer da gewesen für mich. Du warst da als Mama gestorben ist, du warst da wenn Will nie da gewesen war weil er so viel älter war als ich und schon in der Schule. Du hast mir so viel beigebracht und mich immer unterstützt auch wenn ich nie hatte Geige spielen wollen. Ich weiß nicht ob ich dich damit traurig gemacht hatte, aber wenn ja, dann tut es mir so unendlich leid. Ich wollte dir immer eine gute Tochter sein aber ich weiß nicht ob ich das je geschafft habe, ob du je stolz auf mich sein konntest, denn auch du hast mich verlassen, noch bevor ich nach Hogwarts ging. Ich habe mich so gefreut dass wenigstens du noch am Leben warst, einer meiner Eltern dem ich am Abend nach meiner Einschulung erzählen konnte in welchem Haus ich bin – ein Wunsch den wohl jedes elfjährige Kind hat, kurz bevor es nach Hogwarts darf. Doch dann lagst du eines Morgens da in deinem Bett, rührtest dich nicht mehr und sagtest nichts mehr. Keine Verabschiedung wurde mir gegönnt, denn auch du warst gestorben.

Geschwister:
William Lucas Goldfeather » 30 Jahre » Lehrer für Arithmantik » Halbblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw

Ich weiß nicht was mit dir los ist seit Isabella tot ist. Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht ist es nachvollziehbar wenn man schon einmal geliebt hatte – ich weiß es nicht, denn ich habe noch nie jemanden geliebt. Aber du bist seltsam geworden. Vorher warst du immer mein Idol, mein großer Bruder aber jetzt bist du so anders. Auch wenn ich dich liebe, auch wenn du das Einzige bist das mir an Familie geblieben ist, so kann ich es manchmal kaum ertragen dich jeden Tag in der Schule zu sehen und jeden Tag zusehen zu müssen wie du dich quälst. Ich will dass es dir wieder besser geht ich will dass du dich nicht länger so quälst. Du solltest dein Leben leben und nicht so sehr an der Vergangenheit hängen. Siehst du nicht wie sehr es dich zerfrisst?
Du spielst dich als mein Beschützer auf als wolltest du mich vor dem Leben bewahren. Doch wie soll ich existieren wenn ich keine Freiheit habe, nach der es mich so sehr sehnt? Du erdrückst mich, nimmst mir die Luft zum Atmen.
Ich liebe dich mein Bruder und daran wird sich auch nie etwas ändern. Aber ich möchte dich ändern. Ich will, dass wieder alles so ist wie früher.

Schwägerin:
Isabella Goldfeather, geborene Simony » verstorben im Alter von 25 Jahren » ehem. Aurorin » Muggelstämmig » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Gryffindor

Ich hatte dich wirklich sehr gerne. Und auch du hast ein Loch gerissen als du gestorben bist. Aber trotzdem kann ich nicht anders als dich dafür verantwortlich zu machen, dass mein Bruder so geworden ist, auch wenn ich das nicht möchte. Du warst wie die große Schwester die ich mir schon immer gewünscht hatte und ich habe mich gefreut als du Will geheiratet hast. Ich war so glücklich dass du ein Teil der Familie warst, denn ich habe gesehen wie glücklich das meinen Bruder gemacht hat. Doch nun hat ihn dein Tod zerstört und ich weiß nicht, ob ich mich noch darüber freuen darf dass es dich gegeben hat.

Haustiere:
Kater Mika, 1 Jahr alt

LOOK

Haare:
Marias Haare sind naturblond und glatt. Die Länge variiert manchmal aber nie im Leben würde sie sie sich kürzer als schulterlang schneiden

Augen:
blau

Statur:
Sie ist weder wirklich dick, noch wirklich dünn, ein gesundes Mittelmaß.

Aussehen:
Maria sieht aus wie ein kleiner, unschuldiger Sonnenschein, ein liebes, braves Mädchen, das keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Sie ist nicht besonders groß – zu ihrem Bruder musste sie ihr ganzes Leben immer hoch schauen, denn sie misst gerade einmal 1,65m. Für ein Mädchen ist das zwar nicht so besonders wenig, aber manchmal wünscht sie sich doch sie wäre ein bisschen größer, nicht zuletzt weil sie sich mit ein paar Viertklässlern definitiv auf Augenhöhe unterhalten kann.
Ihr Gesicht wirkt unschuldig, ähnlich dem eines kleinen Kindes. Ihre hellblauen Augen haben eine gewisse Tiefe und allein in ihnen spiegelt sich Marias ganzes Wesen. Mit einem Blick in ihre Augen kann man sehen ob sie traurig oder glücklich ist, ob sie die Wahrheit sagt oder lügt, ob sie sich freut oder wütend ist. Damit zeigt sich auch, dass ihr Gesicht fast ständig in Bewegung ist, meist ohne dass sie es bewusst mitbekommt, um ihre tiefsten und innersten Gefühlsregungen zu zeigen. Meistens jedoch sieht sie sehr fröhlich aus, denn ihre Mundwinkel sind immer zu einem leichten Lächeln geformt, was ihr einen sehr liebenswerten Eindruck verleiht. Die strohblonden Haare, die ihr Kindergesicht umrahmen unterstützen diesen Eindruck noch.
Alles in Allem ist sie einer der Menschen, die zwangsweise den Beschützerinstinkt ihrer männlichen Mitbürger erwecken, weil sie einfach viel zu zart und zerbrechlich für diese Welt wirkt.

Kleidungsstil:
Einen bestimmten Kleidungsstil hat Maria nicht wirklich. In der Schule würde er ihr sowieso nichts bringen, da Schuluniformen wenig Raum für eigene Stile lassen. In ihrer Freizeit trägt sie hauptsächlich Kleider die mehr bequem sind als dass sie unbedingt gut aussehen müssen. Lieber läuft sie im Schlabberlook herum als dass sie sich in irgendwelche besonders hübschen, dafür aber unbequemen Klamotten zwängt.
Der einzige Stil der sich über die Zeit herauskristallisiert hat ist eine Mischung aus schlicht und hübsch, aus elegant und lässig, aus Homestyle-Bequemlichkeitsklamotte und High School Diva-Robe. Es ist also eigentlich von allem etwas dabei und Maria wechselt auch je nachdem wie sie gerade gelaunt ist.
Meist trägt sie sehr helle Farben, so liebt sie beispielsweise Gelb, Rot, Weiß und Grün, dunkle Kleider zieht sie nur in absoluten Ausnahmefällen an, Beerdigungen beispielsweise.
Dazu trägt sie sehr gerne Röcke und weite Blusen oder T-Shirts, seltener auch Hemden oder Jeans – letztere auch nur wenn sie ein wenig weiter geschnitten sind.
Aber sie kann auch edel – will sie zum Beispiel mit ihren Freunden weggehen, dann wirft sie sich auch mal richtig in Schale. Bequemlichkeit ist nur noch obligatorisch, denn beim Feiern legt sie ausnahmslos Wert auf gutes Aussehen.

Auftreten:
Normalerweise löst Maria bei fast jedem dem sie begegnet Beschützerinstinkte aus. Sie wirkt viel zu zart und unschuldig um sie einfach so der großen bösen Welt zu überlassen und viel zu zerbrechlich um ihr zuzumuten ihr Leben allein in die Hand zu nehmen. Man könnte meinen sie wäre extrem ängstlich und in sich gekehrt, einfach ein total liebes, kleines Mädchen, da sie nicht nur im Aussehen sondern auch im Auftreten einem Kind gleicht. Man würde ihr einfach nicht zutrauen dass sie besonders hart im Nehmen wäre oder überhaupt irgendetwas aushalten könnte. Von daher wirkt sie auf einige wie ein dankbares Opfer – das hat bisher aber jeder nur einmal gedacht.

CHARACTER

Charakter:
Zu ihrem Aussehen und ihrem scheinbaren Wesen steht Marias Charakter in vollkommenem Gegensatz. Sie ist nicht so süß und lieb wie sie scheint, sondern sie hat eine ausgesprochen rebellische Ader und neigt dazu sich gegen Obrigkeiten aufzulehnen. Außerdem ist sie nicht gerade auf den Mund gefallen und lässt sich so schnell von niemandem etwas sagen – immerhin ist sie kein kleines Kind mehr und lässt sich nicht einfach so herumkommandieren.
Maria ist ein sehr aufbrausender Mensch, der auch gerne mal einen Streit vom Zaun bricht – meist mit ihrem großen Bruder, denn sie fühlt sich von seinem beschützerischen Großer-Bruder-Gehabe mehr als nur eingeengt und hat das Gefühl er würde versuchen sie vor dem Leben zu bewahren – dem Leben draußen, außerhalb der Mauern der Schule, nach dem sie sich so sehr sehnt, das ihr so viele Verheißungen verspricht.
Sie hat auch ihren eigenen Kopf und der will auch durchgesetzt sein. Nie würde sie irgendwelchen Anschauungen einfach so folgen ohne den Sinn zu hinterfragen, genauso wenig wie sie einem Menschen irgendwelche Dinge glaubt ohne einen Beweis dafür zu haben. Man kann nicht sagen dass sie ein Mensch ist der sich nicht an Regeln hält – ganz im Gegenteil, sie ist eine sehr regeltreue Schülerin, die sich eigentlich noch nie irgendwie in Schwierigkeiten gebracht hat, vorausgesetzt die Regeln haben in ihren Augen irgendeinen Sinn. Haben sie keinen Sinn, dann sieht sie auch nicht ein warum sie sie befolgen soll.
Trotz allem ist sie ein sehr liebenswürdiger Mensch, der für die Menschen die sie liebt viel tut – alles in allem für Will, ihren großen Bruder, denn sie kann es nicht ertragen die, die sie liebt leiden zu sehen und versucht sie immer und immer wieder aufzubauen, auch wenn es noch so wenig Sinn hat. Doch sie ist unermüdlich, auch wenn ihr hitziges Temperament vor allem in solchen Situationen nur allzu oft mit ihr durchgeht.

Stärken:
*Klavier spielen
*logisches Denken
*malen
*hochintelligent
*gerecht
*unermüdlich
*Helfersyndrom
*musikalisch
*ehrgeizig
*treu
*hilfsbereit
*immer freundlich
*musikalisch
*hat eine sehr gute Auffassungsgabe
*engagiert

Schwächen:
*rastet leicht aus
*reizbar
*stur
*rastlos
*nachtragend
*oft überstürzt sie Handlungen
*zu kritisch
*sprunghaft
*perfektionistisch
*eine Niete in Zaubertränken
*ebenso in Kräuterkunde
*und zu guter Letzt in Verwandlung
*launisch
*kann ihr Temperament nicht zügeln
*hat zu viel unegenutzte Energie

Vorlieben:
*Freiheit
*Sommer
*Sonne
*laue Sommernächte
*Stürme
*Gewitter
*frische Luft
*den Geruch von gemähtem Gras
*das Gefühl von Natur unter nackten Füßen
*barfuß laufen
*Tiere
*Bücher
*Kerzen
*Romantik
*Obst

Abneigungen:
*Kälte
*Schmuddelwetter
*Nieselregen
*fast alles Gemüse
*Fliegen (Höhenangst)
*Pilze
*dass ihr Bruder sie immer beschützen will
*nicht ernst genommen zu werden
*verlieren
*wenn man ihr keine Freiräume lässt
*bevormundet werden
*allein sein
*nichts zu tun haben
*alles Pflanzenkundliche
*kochen

Hobbies:
*Klavier spielen
*Schach spielen
*klettern
*schwimmen
*singen

Maria fürchtet sich vor…
…Höhe, weshalb sie noch nie einen Besen in die Hand genommen hat
…dem Verlust weiterer Familienmitglieder, weshalb sie sehr an ihrem Bruder hängt
…ihren UTZ-Prüfungen, weil sie sich Panik macht sie könne durchfallen
…Clowns, weil sie als Kind immer Albträume von menschenfressenden Clowns mit Fleischermessern hatte, die hinter ihr her waren
…der Möglichkeit dass sie irgendwann versagen kann

Maria wünscht sich dass…
…alles so wird wie früher
…sie ihre UTZ-Prüfungen genauso vorbildhaft ablegt wie die ZAGs
…sie im Schach mal gegen ihren Bruder gewinnt
…sie irgendwann ihre große Liebe findet
…sie eine Familie gründen kann

Wusstest du schon dass Maria…
…Grabkerzen an ihrem Bett stehen hat?
…Höhenangst hat, aber trotzdem immer wieder auf hohe Bäume klettert von denen sie sich dann nicht mehr hinunter traut?
…einen Brief an jedes verstorbene Familienmitglied geschrieben hat, die sie alle unter ihrem Kopfkissen aufbewahrt, in dem sie sich entschuldigt für alles was sie getan hat und ihnen jede Lüge erzählt die sie ihnen jemals aufgetischt hat und sich noch einmal richtig verabschiedet?
…sich insgeheim Mitschuld am Tod ihrer Eltern gibt?
…absolut süßigkeitenfanatisch ist?
…ihre Schokofroschkartensammlung am liebsten heilig sprechen lassen würde?
…einmal riesigen Wind gemacht hat weil sie eine Schokofroschkarte verloren hat und das ganze Haus links gemacht hat bis sie sie wieder gefunden hat?

MAGIC LIFE

Bisherige Schuldbildung:
Privatunterricht zuhause
Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei

Derzeitiger Job:
Schülerin

Schule:
Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei

Haus:
Ravenclaw

Klasse:
7.

Fächerbelegung:

Verwandlungen
Zauberkunst
VgddK

Alte Runen
Pflege magischer Geschöpfe
Arithmantik

Heilmagie
Berufsorientierung
Haushaltskunde
Dunkle Künste

Freizeitaktivitäten:
*Klavier spielen

Noten:

Pflichtfächer:

Verwandlungen:
O

Zaubertränke:
M

Zauberkunst:
E

Kräuterkunde:
S

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
O

Geschichte der Zauberei:
E

Astronomie:
E

Wahlfächer:

Alte Runen:
O

Arithmantik:
O

Pflege magischer Geschöpfe:
O

Sonstige Fächer:

Dunkle Künste:
Noch nicht erteilt

Haushaltskunde:
Noch nicht erteilt

Heilmagie:
Noch nicht erteilt

Berufsorientierung:
Noch nicht erteilt

ZAG & UTZ Noten:

ZAGs:

Verwandlungen:
O

Zauberkunst:
O

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
O

Geschichte der Zauberei:
E

Alte Runen:
O

Arithmantik:
O

Pflege magischer Geschöpfe:
O

UTZs:
Noch nicht absolviert

Lieblingsfächer:
Alte Runen
Arithmantik

Hassfächer:
Zaubertränke
Kräuterkunde

Zauberstab:
Birke, 12 Zoll, Drachenherzfaser

Patronus:
Adler

Patronusgedanke:
Ihre Mutter, die mit ihr auf dem Klavierhocker sitzt und ihre Hände über die Tasten führt

Besen:
Keiner, sie hat Höhenangst und fliegt daher nicht

Animagigestalt:
Maria ist kein Animagus

Irrwicht:
Ein toter William

Spiegel Nerhegeb:
Ihre Familie vereint

Amortentia Geruch:
Kerzen, Schokolade und Gras

LIFESTORY

Vorgeschichte:

Maria wurde 1960 von Mary Goldfeather geboren. Ihre Geburt glich einem Wunder, denn eigentlich galt ihre Mutter als unfruchtbar, denn sogar die Geburt ihres Bruders dreizehn Jahre zuvor hätte es eigentlich nicht geben dürfen. Doch trotzdem erblickte das kleine blonde Mädchen in der Nacht des 22. Juni 1960 das Licht der Welt.
Bis sie ihren Bruder wirklich kennen lernen konnte dauerte es eine ganze Weile, denn William, der dreizehn Jahre älter war als sie, besuchte zum Zeitpunkt ihrer Geburt bereits die Schule, weshalb er nur in den Ferien da war.

Maria war schon von Anfang an ein schwieriges Kind. Ihren Eltern, die zum Zeitpunkt der Geburt schon ungewöhnlich alt waren, verlangte sie schon als Baby alles ab, denn sie wurde mit der Einstellung geboren dass Ruhe halten vollkommen überbewertet war – still sein und schlafen würde sie nach ihrem Tod schon genug können. So war sie ein sehr anstrengendes Kind, das immerzu schrie und immer Aufmerksamkeit wollte, sodass ihre Eltern wenig bis gar keine Zeit zum Arbeiten hatten, weil sie ihre Tochter vor allem vorziehen mussten.

Aber trotzdem war Maria ein sehr intelligentes Kind. Sehr früh lernte sie sprechen und laufen und konnte von nun an auch ihre ganze Umwelt auf Trab halten. Jeder aus der Straße kannte das aufgeweckte Mädchen, das immer wie vom Teufel getrieben durch die Gassen rannte und kaum wusste was es mit seiner ganzen Energie anfangen sollte. Da ihre Eltern bei weitem nicht mehr jung genug waren um sie immer zu beaufsichtigen mussten sie sich etwas einfallen lassen das sie im Haus hielt. Dabei brachte sie das Hobby ihres Sohnes auf die Idee ihr Geige spielen beizubringen, doch schnell wurde klar dass das Maria viel zu langweilig war. Dann jedoch, als sie vier Jahre alt war, beobachtete sie ihre Mutter einmal wie sie am Klavier spielte und hörte ihr dabei fasziniert zu. Mary bot ihr an es auch einmal zu versuchen und Maria war sofort mit Feuereifer bei der Sache und haute begeistert in die Tasten.

Nun gut, sie war vier Jahre alt und sicher kein Wunderkind, weshalb man es ihr lassen musste, dass man bei dem Krach den sie veranstaltete fast vom Stuhl gefallen wäre. Doch von diesem Tag an zügelte sie ihre Energie um jeden Tag stundenlang mit ihrer Mutter am Klavier zu üben.

Ihr Leben schien perfekt als auch noch Will aus der Schule kam und heiratete, doch dann ereilten die Familie mehrere Schicksalsschläge in kürzester Zeit.

Zuerst starb ihre Mutter an einem Fieber – das war für Maria besonders schlimm, denn sie hatte ihr zusehen müssen wie sie von der Krankheit immer mehr geschwächt wurde bis sie schließlich daran starb.

Nur drei Jahre darauf war es ihr Vater, der eines Nachts nicht mehr aufwachte – kurz bevor Maria in die Schule ging.

Deshalb trat sie ihr erstes Jahr in Hogwarts als Vollwaise an, wo sie sich oft anders fühlte als die anderen, die immerzu von ihrer Familie erzählten. Doch sie ließ sich nichts anmerken, auch wenn es manchmal schwer fiel, denn sie war schon immer eine Meisterin der Verdrängung gewesen und so lebte sie ihr Leben weiter als sei nichts passiert. Jeden Abend besuchte sie ihren Bruder in seinem Büro, spielte auf dem Klavier, unterhielt sich mit ihm, fragte ihn bei Problemen um Rat. Doch dann ereilte sie der dritte Schlag.

Isabella, Wills Frau, hatte einen Einsatz und kehrte nicht mehr zurück. Die junge Aurorin war getötet worden. Das veränderte nicht nur Williams, sondern auch Marias Leben. Ihr Bruder legte eine 180° Wende hin und Maria erkannte ihn kaum wieder. Er war nicht mehr der Bruder der er einmal gewesen war sondern wurde zu einem Mann, der ihr fast fremd war. Trotzdem besuchte sie ihn weiterhin jeden Abend, nicht nur aus Gewohnheit sondern weil sie ihm helfen wollte und ihn noch immer liebte, und weil sie hoffte, dass er irgendwann wieder so wurde wie früher.

OTHER FACTS

Avatarperson:
Meaghan Martin

Woher stammen die Bilder?
Google

Schreibprobe:

Als Jillian McCartney in Listen to your heart – Liebe auf Umwegen

„Ich glaube wir haben ein Problem.“

„Und du weißt wirklich nicht wo wir sind?“ Jills Stimme klang ein wenig leiser als sonst immer.

„Wo? Na irgendwo im Stadion…“

„Ach wirklich? Was habe ich doch für einen intelligenten Bruder… Jede Wette dass du nächstes Jahr ein Ravenclaw wirst.“

„Danke Jill, genau deswegen hab ich dich so gern.“

„Jaja, du mich auch.“

„Was für eine Ehre, Cinderella.“

„Nenn mich noch einmal Cinderella, dann…“

„Was dann? Dann haust du mich du halbe Portion? Wow, ich hab ja schon richtig Angst…“

„Das ist doch sowieso alles deine Schuld!“

Die McCartneygeschwister konnte man hören, noch lange bevor man sie sah. Es war keine Seltenheit dass Jill und Raphael sich anzickten, meistens wenn sie sich gegenseitig mit ihrer Sturheit ausgebremst hatten. Oder in Fällen wie diesem. Eigentlich hatten sie sich gern. Wahnsinnig gern, Aber manchmal wünschte Jillian sich ihr Leben mit nur einer Schwester zurück. Denn ohne ihn hätten sie ihre Eltern und Jenny sicher nicht verloren, ohne ihn würden sie jetzt sicher nicht hier herumlaufen ohne zu wissen woher sie kamen und wohin sie mussten. Sie fanden weder den Weg nach draußen noch den zu den Tribünen – sie hatten sich völlig verlaufen, mitten in dem riesigen Stadion der Quidditchweltmeisterschaft.

Zum ersten Mal seit langem war England im Endspiel und nur ein Sieg gegen Bulgarien trennte sie vom Titel. Grund genug für die McCartneys mit Kind und Kegel nach Frankreich zu fahren um den beiden Mädchen das Spiel zu zeigen. Es war das erste Quidditchspiel das Jillian je besuchte. Zwar hatte sie manchmal mit ihrem Vater und ihrem Bruder gespielt und war für ihr Alter eine ziemlich gute Jägerin, aber ein richtiges Spiel mit richtig professionellen Mannschaften war doch etwas ganz anderes.

Aber es kam wie es kommen musste.

Natürlich hatten sie sich verlaufen. Was denn sonst? Raphael war noch nie für einen besonders guten Orientierungssinn bekannt gewesen und sie selbst… Für sie war das alles hier viel zu neu und spannend um auf so etwas lächerliches wie einen Weg zu achten. Und so waren die beiden darauf angewiesen immer weiter zu gehen und darauf zu hoffen einen Ausgang zu finden, oder wenigstens jemanden der englisch oder deutsch sprach und ihnen helfen konnte. Dummerweise nur schienen sie von den Wegen abgekommen zu sein in denen normalerweise Leute herumliefen denn alles war wie ausgestorben. Und eine Besserung war nicht in Sicht. Trotzdem gingen sie weiter.

„Da ist eine Tür“, sagte Raphael plötzlich. Jill blieb stehen.

„Sollen wir die mal versuchen? Irgendwo muss man da ja hinkommen, vielleicht ist das ja unser Weg…“

Raphael zuckte die Schulter. „Versuchen wirs. Im schlimmsten Fall ist es eine Abstellkammer.

„Dann versuchen wirs.“ Jill griff anch der Klinke und zug die Tür auf.

Stille empfing sie. Eigentlich war es schon die ganze Zeit still gewesen aber diese Stille war anders. Die Geschwister waren auf ihrer Suche keinen Schritt weiter, das war sicher.

Hatten sie noch vor einer halben Minute noch gedacht dass es schlimmstenfalls eine Abstellkammer sein konnte, dann war ihnen spätestens jetzt klar, dass sie es tatsächlich noch übler treffen konnten. Langsam öffnete sich Jillians Mund und sie tastete langsam, ohne sich dessen bewusst zu sein, nach ihrem Bruder. Es gab viele Orte, an denen man im Stadion eines Weltmeisterschaftsspiels aus Versehen landen konnte. Aber wieso, schoss es ihr durch den Kopf als sie registreirte wo genau sie war, mussten ausgerechnet sie in einem Raum landen der so was von nach Spielerumkleide schrie, dass man es eigentlich schon von der letzten Ecke aus hätte hören müssen? Und zu allem Überfluss: Wieso war diese Umkleide alles, nur nicht leer? Denn die erstaunten Blicke, die ihnen die Mannschaftsmitglieder zuwarfen, machten die ganze Situation nicht wirklich besser…

Allerdings sah sie gerade darin eine Chance. Ohne einen Augenblick zu zögern wurden ihre Augen riesig groß, ihr Gesicht schüchtern und traurig. Ein kleiner Trick, den sie im Waisenhaus gelernt hatte – wenn kleine Mädchen ganz offensichtlich ängstlich und hilflos zu sein schienen, dann taten die Leute (vor allem Männer mit erhöhtem Beschützerinstinkt) fast alles um ihnen zu helfen. Raphael schien gerade wieder zu bemerken dass er sich bewegen konnte und wollte Jillian wieder nach draußen ziehen, doch die blieb stehen.

‚Bleib wo du bist‘, bedeutete sie in Gebärdensprache. ‚Ich regle das schon.‘ Hoffe ich, fügte sie in Gedanken hinzu. Allerdings traute sie sich nicht wirklich die großen, leicht ruppig aussehenden Männer anzusprechen und so war sie recht erleichtert, dass sie einen Jungen sah, der etwa in ihrem Alter war, vielleicht ein wenig älter, vielleicht ein wenig jünger, so genau konnte sie das nicht einschätzen.

„Du?“, fragte sie. „Kannst du uns vielleicht helfen? Ich glaube wir haben uns irgendwie… verlaufen oder so was…“

Mehrcharas:
Maira Prince

Wie hast du zum Forum gefunden?
Genauso wie mit dem letzten Chara

Welche Quellen hast du verwendet?
Wills Steckbrief, Behind the Name.com

Bist du über 14 Jahre alt?
jo

Bist du über 16 Jahre alt?
ebenso

Bist du über 18 Jahre alt?
nope, noch nicht

Darf der Charakter weitergegeben werden?
da sie ein Gesuch ist ja

Darf der Steckbrief weitergegeben werden?
nein, auf keinen Fall, höchstens als Vorlage

Dürfen weitere Threads wie Relations, Diary, etc. weitergegeben werden?
nein

Darf das Set weitergegeben werden?
nein

Dürfen alle anderen Grafiken weitergegeben werden?
nein

Regeln gelesen?

Ja and I solemnly swear that I am a Marauder