TAKE A LOOK AT THE INVISIBLE GIRLPERSONAL FACTSNachname: Boyd
„Mein Nachname ist nicht spektakulär. Ich heiße genauso wie meine Eltern, das ist nicht überraschend, nicht wahr? Ich bezweifle ohnehin, dass sich irgendjemand daran erinnern wird, aber mein Name ist Boyd.“
Vorname: Merryweather
„Jetzt kommen wir wohl zu den interessanteren Dingen. Mein Vorname ist alles andere als alltäglich. Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, wieso mich meine Eltern überhaupt so nennen durften. Ich habe noch nie jemanden mit meinem Namen getroffen oder von ihm gelesen, wenn man von meinen Märchenbüchern absieht. Ohja, ich heiße Merryweather. Merryweather ist eine der drei Feen aus Dornröschen. Eine der drei guten Feen. Ich bin also fast schon die gute Fee.“
Rufname: Merry
„Mein Name ist schrecklich lang, da werden mir wohl alle zustimmen. Deshalb nennt man mich allgemein nur Merry, ja, genau, wie der Hobbit aus dem Herrn der Ringe. Ich weiß, das ist Muggelliteratur, aber sie ist wirklich gut!“
Spitzname: Schlammblut
„Was ist der Unterschied zwischen Rufname und Spitzname? Ich weiß es nicht, aber ich will euch jetzt zumindest noch aufzählen, was für Namen mir sonst noch gegeben werden. Schlammblut ist einer davon. Und eigentlich ist es auch der einzige. Ich habe nicht genug Freunde, als dass sie mir Spitznamen geben könnte.“
Bedeutung: schönes Wetter
„Ihr fragt mich hier Sachen. Ich denke, Merryweather ist recht einfach zu übersetzen, es bedeutet ja schließlich nur 'schönes Wetter'. Wenn man bedenkt, dass die anderen beiden Flora und Fauna heißen, passt es irgendwie. Trotzdem tanzt der Name aus der Reihe. Ich tanze nicht aus der Reihe, dementsprechend passt er vielleicht auch wieder nicht zu mir.“
Geschlecht: weiblich
„Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war ich weiblich.“
Geburtstag: 2. Juli 1961
„Ich wurde geboren am 2. Juli 1961.“
Sternzeichen: Krebs
„Meines Zeichens bin ich ein Krebs. Ich könnte euch jetzt die Eigenschaften eines Krebses aufzählen, dass wir sensibel sind und häuslich und meistens auch kreativ, aber was bringt das? Es sind ja doch keine zwei Krebse gleich.“
Alter: 16 Jahre
„Ich bin inzwischen 16 Jahre alt. Das wüsstet ihr auch, wenn ihr mein Geburtsdatum genauer betrachtet hättet und rechnen könntet.“
Blutstatus: Muggelgeboren
„Wer will das wissen? Ich schäme mich nicht dafür, dass meine Eltern Muggel sind! Wieso sollte ich auch? Sie sind genauso Menschen wie wir alle!“
Familienstand: Ledig
Schicht: Unterschicht
„Mein Vater arbeitet auf einer Baustelle, meine Mutter ist Näherin. Geld hatten wir nie viel, das hat sich seither nicht geändert. Ich will raus aus diesem Milieu und bin doch darin gefangen.“
Gesinnung: Beeinflussbar
„Ich bin selbstverständlich auf der guten Seite. Wie könnte ich nicht gut sein, wo doch die Gegenseite meine Herkunft verspottet? Aber manchmal, da denke ich mir, es wäre schön, Freunde zu haben – egal was für Freunde das sind. Und wer kann schon so genau sagen, was richtig und was falsch ist?“
Geburtsort: Oxford && England && Großbritannien && Europa
Herkunft:Oxford && England && Großbritannien && Europa
Wohnort:Oxford && England && Großbritannien && Europa
Nationalität: Britin
Sprache: Englisch && Französisch && Spanisch && Deutsch
„Natürlich spreche ich Englisch. Ich habe auch nie den Slang meiner Verwandten übernommen, sondern mich stets an jene bewundernswerten Menschen in Anzügen gehalten und an die, die im Theater spielten. Außerdem habe ich in der Schule ein wenig Französisch und Spanisch gelernt, ich konnte mit romanischen Sprachen jedoch nie besonders viel anfangen. Viel interessanter war es da, Deutsch zu lernen. Ich habe es mir selbst beigebracht und spreche es auch heute nur stockend und mit starkem Akzent.“
Stimme: Lyrischer Sopran
„Manche würden es vielleicht als eine Piepsstimme bezeichnen, aber ich hatte seit jeher eine Vorliebe für das Theater, für die großen Opern und Operetten. Und so habe ich auch bald begonnen, mit den Melodien mitzusingen. Ich habe eine hohe Stimme, das hört man auch beim Sprechen. Ich Quietsche zwar nicht, aber gegen einen kräftigen Belt kann ich mich nicht durchsetzen. Ich bin eben das lyrische Mädchen, das sich mit blonden Zöpfchen in den Turm setzt und wartet, bis es vom Prinzen gerettet wird.“
FAMILYMutter:Emma Boyd née Menson && 37 Jahre && Näherin && Muggel
„Meine Mama ist immer sehr müde und ich kann es ihr nicht verdenken. Sie arbeitet ja auch sehr viel. Meist arbeitet sie oder sie kocht oder sie schläft. Wir sprechen kaum miteinander, denn dazu ist sie zu müde. Als Kind hat mich das gestört, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Sie hat nie ganz verkraftet, dass ihre Lieblingstochter 'abnormal' ist, denke ich. Es tut mir Leid, dass ich ihr solchen Kummer bereite, aber ich liebe, was ich bin.“
Vater:Jason Boyd && 39 Jahre && Bauarbeiter && Muggel
„Dad hat all das viel besser verkraftet. Er ist eben ein bodenständiger Mensch. Es hat ihn damals hart getroffen, zu erfahren, dass es Zauberei gibt, aber ich denke, inzwischen stört ihn am meisten, dass er nicht mit mir vor seinen Freunden angeben kann. Meist ist er auf irgendeiner Baustelle und wenn er nach Hause kommt, klagt er erst einmal, dass er Hunger hat. Aber obwohl ich bereits 16 Jahre alt bin, zieht er mich manchmal noch auf seinen Schoß und lässt mich von der Schule erzählen. Er hört gerne Geschichten aus Hogwarts und er ist derjenige, auf den ich mich am meisten freue, wenn ich in den Ferien nach Hause fahre.“
Geschwister:Elizabeth Jenkins née Boyd && 22 Jahre && Hausfrau && Muggel
„Lizzie ist die Älteste von uns und das lässt sie uns auch ständig spüren. Sie ist ziemlich herrisch und meint, uns herumkommandieren zu müssen. Dad lacht nur darüber, aber Charlie und sie streiten sich sehr oft. Als ich klein war, habe ich mich dagegen gewehrt, inzwischen mache ich alles, was sie von mir verlangt. Manchmal ist Lizzie noch bei uns, wenn Mama nicht kochen kann oder will, aber meistens verbringt sie die Zeit in ihrer eigenen Wohnung. Immerhin ist sie jetzt verheiratet.“
Charles Boyd && Bauarbeiter && 19 Jahre && Muggel
„Charlie und ich waren früher ein Herz und eine Seele. Er ist drei Jahre älter als ich und glaubte deshalb immer, mich beschützen zu müssen. Dann war die Schulpflicht vorüber und er folgte Dad auf den Bau. Ich weiß, dass es nicht sein Traum ist, er wollte doch immer Musiker werden. Als wir klein waren, schlichen wir uns heimlich zusammen ins Theater. Inzwischen sehe ich ihn kaum noch und ich glaube, er ist eifersüchtig, weil ich meine Schulbildung fortsetzen konnte und die Chance auf ein größeres, besseres Leben habe. Wenn Mama spricht, dann spricht sie von ihm – und lobt ihn in höchsten Tönen. Vielleicht ist ihm das auch zu Kopf gestiegen. Er sieht auf mich herab, neben ihm bin ich das unsichtbare Mädchen.“
Partner:„Es gibt da diesen Schüler. Er ist ebenfalls in Hufflepuff und ein Jahr älter als ich. Wir sind natürlich nicht zusammen, nein, ich bin mir sicher, er weiß gar nicht, dass ich existiere. Ich möchte seinen Namen nicht nennen, aber er ist Vertrauensschüler und – ach, er war der einzige, der mich damals bemerkt hat. Leider ist es bei diesem einen Mal geblieben.“
Vorfahren:„Wer können meine Vorfahren denn schon gewesen sein? Sie waren Muggel und vermutlich waren sie Bauarbeiter. Und vielleicht Näherinnen.“
Sonstige:Charles Jenkins && 29 Jahre && Maler && Muggel
„Was für eine Ironie des Schicksals, dass mein Schwager ausgerechnet so heißt wie mein Bruder. Er ist eine langweilige Gestalt, ein Maler, vielleicht sogar ein Malermeister, ich kenne mich damit ja doch nicht aus. Dad liebt ihn als seinen Schwiegersohn, er findet, dass er einen ordentlichen Beruf macht. Mit Charlie lästert er aber über ihn, denn die Maler machen ja die Frauenarbeit. Das behauptet er. Ich kann das nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich Charles nicht mag.“
Freunde:„Ich habe keine Freunde, denn niemand scheint überhaupt zu bemerken, dass ich existiere.“
Haustiere:„Es hat lange gedauert, bis ich genügend Geld zusammen hatte, doch vergangenen Sommer habe ich mir einen kleinen Knuddelmuff gekauft. Wie alle Knuddelmuffs ist er vanillefarben und flauschig. Er bleibt in meinem Zimmer, deshalb wissen meine Eltern gar nichts von ihm. Ich habe ihm den Namen Sam gegeben, aber eigentlich hört er auf jedes einzelne Wort, das irgendjemand von sich gibt.“
LOOKHaare:„Meine Haare sind blond und reichen mir etwa bis zur Brust, aber ich binde sie mir auch gerne zusammen oder stecke sie hoch, damit sie nicht im Weg sind.“
Augen:„Meine Augen sind hellgrau und fast völlig farblos. Das klingt spannender, als es ist, sie sind einfach nur grau.“
Statur:„Ich bin sehr schlank. Früher dachte ich, dass das daran liegt, dass wir nie so viel essen durften, wie wir wollten. Heute weiß ich, dass ich einfach nicht zunehme. Für meine Schwester gilt das nicht und meine Mama ist auch recht kräftig, also denke ich, dass ich da wohl einfach aus der Reihe falle.“
Aussehen:Merry ist eine eher unauffällige Person. Sie ist mit ihren 1,62 m kein Riese und obwohl sie schlank ist, ist sie kein Gerippe. Selbst ihre Oberweite ist nicht übertrieben ausgeprägt und da sie dazu tendiert, ihre Haare zusammen zu binden und unter einer Kappe zu tragen, wirkt sie oft sehr burschikos. Die tief sitzenden Mundwinkel bewirken, dass sie immer recht traurig wirkt und auch wenn sie es nicht beabsichtigt, ist das wohl in ihrem Sinn. Ihre Lippen sind blass, ebenso ihre Augen und ihr gesamter Teint. Sie selbst spricht von sich als einer „geisterhaften Erscheinung“ und manchmal entspricht ihre Gesichtsfarbe tatsächlich der eines Leichentuchs. Sie hat ein ovales Gesicht mit stark ausgeprägten Knochen, die ihm starke Konturen geben.
Sie neigt zu sehr schnellen Sonnenbränden, wird andererseits aber auch bei mehrfach verbrannter Haut kaum brauner. Oft beobachtet sie neidisch die Bronzetöne der anderen Frauen, während sie sich in den Schatten zurückzieht, um dem Leiden zu entgehen.
Ihre blonden Haare wirken, wenn sie nicht gerade zusammengebunden sind, oft etwas wirr und selten geordnet, was vor allem daran liegt, dass sie sich ständig durch die Haare fährt und dabei den Scheitel zerstört, der irgendwann früh morgens gezogen wurde.
Kleidungsstil:In der Schule ist Merry natürlich meist in ihren Umhängen anzutreffen, die jedoch wegen der geringen Finanzen gebraucht gekauft wurden und dementsprechend ein paar Flicken aufweisen. Als sie sich einmal bemühte, die optischen Fehler magisch zu entfernen, versengte sie den Saum ihres Umhangs, der nach wie vor auf der rechten Seite kürzer ist als auf der linken. Ansonsten lässt ihr Kleidungsstil jedoch keine richtigen Präferenzen erkennen. Die meisten ihrer Kleider sind von ihrer Mutter genäht, hierbei handelt es sich oft um Ausschussware. Was nicht gut genug ist, um an Kunden weitergegeben zu werden, bekamen ihre Töchter. Merry musste dabei die alten Sachen ihrer Schwester auftragen, die sehr bald nicht mehr in die Kleider der modebewussten, schlanken, jungen Frauen passte.
Merry selbst ist ihr Kleidungsstil jedoch ohnehin ziemlich egal. Oft läuft sie mit Jeans und einem zu großen Hemd durch die Gegend, wobei sie offensichtlich Männerkleidung bevorzugt. Auch unter ihrem Hogwartsumhang trägt sie stets Hosen, selbst die Kleider kombiniert sie verbotenerweise damit, was ihre Mutter natürlich nicht sehen sollte. So hat sie sich eine eigene Art von Stil angeschafft, die nicht nur burschikos wirkt, sondern auch einen völlig falschen Eindruck von ihr gibt, sieht sie doch in ihren Jeans und Hemden wesentlich selbstbewusster aus, als sie eigentlich ist.
Auftreten:Es ist schwer, bei Merry von einem Auftreten zu sprechen, da sie doch eigentlich keines zu haben scheint. Sie hat das ungewöhnliche Talent, nicht zu existieren. Nicht dass sie sich tatsächlich in Luft auflöst oder unsichtbar wird, doch ihre introvertierte Art, der zwischen die Schultern gekniffene Kopf, die verschränkten Arme, all das scheint sie so sehr von der Außenwelt abzuschotten, dass man sie gar nicht bemerkt. Nicht selten bekommt sie Türen direkt vor der Nase zugeknallt oder jemand rempelt sie an, ohne sich zu entschuldigen. Es scheint, dass ihre eigene Überzeugung, nicht gesehen zu werden, dazu führt, dass sie wirklich übersehen wird. Genauso geht es ihr auch mit den Lehrern. Sie meldet sich zwar nicht sonderlich oft, doch wenn sie es tut, wird doch irgendein anderer Schüler drangenommen. Selbst für Fehler wird sie nicht gerügt, doch um vorsätzlich die Regeln zu brechen, mangelt es ihr an Mut.
Besonderheiten:Merrys „Unsichtbarkeit“ kann sicherlich als Besonderheit gelten. Kaum ein Mensch wird so stark übersehen, wie es bei ihr der Fall ist. Außerdem beschäftigt sie sich seit zwei Jahren mit der Verwandlung zum Animagus, ist jedoch noch meilenweit davon entfernt, auch nur eine Pfote zu bekommen.
CHARACTERCharakter: Würde Merry jemandem auffallen, würde er wohl gleich ihre Launen bemerken. Sie schwankt, wie auch ihre Mutter, stets zwischen heller Freude und tiefsten Depressionen. Meist dauern ihre Phasen auch nicht besonders lange, sehr oft ist ihr Verhalten auch von schlichter Gleichgültigkeit geprägt. Sie hat gelernt, sich mit ihrem Schicksal abzufinden und doch stellt sie sich gerne neben Mitschülerinnen und lacht herzhaft über deren Witze, ohne dabei beachtet zu werden. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, zu träumen, besonders gerne träumt sie von ihrem persönlichen Happy End mit einer guten Arbeit und einem Ehemann, der zufällig immer so aussieht wie ihr Schwarm.
In den seltenen Fällen, in denen Merry wirklich angesprochen wird, stottert sie zwar in den ersten Momenten, doch wenn sie sich fängt, kann sie sprechen wie ein Wasserfall. Vor allem wenn sie ein Thema interessiert, ereifert sie sich in Gesprächen darüber sehr und neigt auch dazu, wild zu gestikulieren. Sie lacht viel und auch gerne, reagiert aber auch schon einmal, indem sie ihr Gegenüber spielerisch in die Seite boxt.
Auch ein gewisser Zynismus ist ihr eigen, obwohl sie sich bemüht, ihn nicht zu übertrieben auszuleben. Sie hat eine stark negative Sicht der Dinge und neigt dazu, alle Geschehnisse mit bissigen Kommentaren zu versehen. Meist tut sie das in ihrem Kopf oder kritzelt sie mit einer Feder an den Rand eines ihrer Bücher, doch wenn sie sich tatsächlich in einem Gespräch befinden sollte, kann es durchaus passieren, dass sie ihrem Gesprächspartner die Worte an den Kopf wirft.
Da sie keine übermäßig begabte Hexe ist, versucht sie, diesen Mangel durch Fleiß auszugleichen. Sie hat keine Probleme damit, bis spät in die Nacht zu lernen und am nächsten Morgen früh aufzustehen. Selbst wenn sie einmal nicht schlafen geht, sprüht sie vor Lebensenergie und hat keinerlei Schwierigkeiten, dem Unterricht ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
Was Sportarten betrifft, war Merry bereits in der Muggelschule eine totale Niete und das hat sich in den Besenflugstunden nur noch fortgesetzt. Nicht selten geschieht es auch, dass sie jemand anrempelt und sie daraufhin zu Boden fällt, doch Schürfwunden dieser Art machen ihr längst nichts mehr aus. Sie ist nicht wehleidig und erträgt Verletzungen tapfer.
Dennoch kann man sehr wohl von ihr behaupten, sie wäre nahe am Wasser gebaut. Tränen fließen bei ihr recht schnell, haben allerdings immer emotionale Gründe. Oft handelt es sich hierbei auch um Krokodilstränen, die jedoch zwecklos vergossen werden, da sich doch ohnehin niemand darum schert.
Stärken: ...fleißig
...aktiv
...tapfer
...redegewandt
...meist Fröhlich
...tierlieb
...diszipliniert
...verständnisvoll
...treu
...zielstrebig
...nusikalisch
...kreativ
Schwächen: ...Zyniker
...weltfremd
...kann sich oft nicht beherrschen
...unsportlich
...nah am Wasser gebaut
...vergesslich
...oftmals beleidigend
...kritikunfähig
...launisch
...eifersüchtig
...nachlässig
...beeinflussbar
Vorlieben: ...Märchen
...Theater
...klassische Musik
...ihr Knuddelmuff Sam
...Käse
...magische Tierwesen
...Haarspangen
...flauschige Ohrenschützer oder Stirnbänder
...Regen
...Romantik
Abneigungen: ...Muscheln
...Quidditch
...Beleidigungen gegen ihre Herkunft
...ungesagte Zaubersprüche
...romanische Sprachen
...saures Essen
...Einsamkeit
...Prüfungen
...als unwissend enttarnt zu werden
...Alkohol
Hobbies:...lesen
...lachen
...träumen
...singen
...mit Tieren zu arbeiten
...reisen
Ängste:...wieder als Muggel leben zu müssen
...zurückgewiesen zu werden
...sich beim Zaubern zu blamieren
...nackt zu sein
...dick zu werden
...zu sterben
Wünsche:...für Gringotts zu arbeiten
...glücklich verheiratet zu sein
...Komplimente für ihre Singstimme zu bekommen
...sich mit ihrem Bruder wieder zu vertragen
...ein Animagus zu werden
Eigenarten:...kritzelt oft ihre Gedanken in Bücher, die sie gerade liest
...fährt sich vor allem beim Nachdenken ständig durch die Haare
...vergisst auch nach Jahren noch den Weg zu einzelnen Klassenzimmern
...verbringt gern Zeit im Regen, egal bei welchen Temperaturen
...knabbert an den Fingernägeln
MAGIC LIFEBisherige Schuldbildung:„Ich besuchte zunächst eine Preschool und anschließend eine Primary School der Muggel in Oxford. Seit ich elf Jahre alt bin, lerne ich auf der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei.“
Derzeitiger Job:Schülerin
Ehemalige Schule:Oxford Community Preschool, Oxford
Wood Farm Primary School, Oxford
Schule:Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
Haus:Hufflepuff
Klasse:6. Klasse
Fächerbelegung:...Astronomie
...Geschichte der Zauberei
...Kräuterkunde
...Zauberkunst
...Arithmantik
...Pflege magischer Geschöpfe
...Dunkle Künste
Freifächer, Teams, Clubs & AGs:...Apparierkurs
...Erweiterte Verwandlungen & Animagie
...Literaturclub
Freizeitaktivitäten:...Lesen
...Singen
...Mit ihrem Knuddelmuff spielen
...Lernen
...Träumen
Noten:Pflichtfächer:Verwandlungen: M
Zaubertränke: M
Zauberkunst: E
Kräuterkunde: E
Verteidigung gegen die dunklen Künste: A
Geschichte der Zauberei: O
Astronomie: O
Wahlfächer: Arithmantik: O
Pflege magischer Geschöpfe: O
Sonstige Fächer:Dunkle Künste: noch keine
ZAG & UTZ Noten:ZAGs:Zauberkunst: E
Kräuterkunde: E
Geschichte der Zauberei: O
Astronomie: O
Arithmantik: O
Pflege magischer Geschöpfe: O
Lieblingsfächer:...Pflege magischer Geschöpfe
...Arithmantik
...Astronomie
Hassfächer:...Dunkle Künste
...Zaubertränke
...Verwandlung
Zauberstab:Walnussholz && 10 3/4 Zoll && Einhornhaar
Patronus:Obwohl sie noch weit davon entfernt ist, einen Patronus beschwören zu können, hat ihrer die Form eines Drachen.
Patronusgedanke:Sie versucht an ihren Bruder zu denken, doch das ist offenbar nicht ausreichend.
Besen:Keinen
Animagigestalt:Sie ist zwar noch nicht in der Lage, sich in ein Tier zu verwandeln, doch strebt sie an, einmal zu einem Dachs werden zu können. Bis es soweit ist, kann es sich jedoch noch um Jahre handeln.
Irrwicht:Ihr eigenes nacktes Selbst.
Spiegel Nerhegeb:Sie selbst, umringt von unzähligen Bewunderern.
Amortentia Geruch:...Pergament
...Regen
...Heu
Besondere Kenntnisse:Da sie sich bereits seit zwei Jahren damit beschäftigt, kennt sie sich besser als viele andere mit der Verwandlung in einen Animagus aus, was aber nicht bedeutet, dass es ihr deshalb auch gleingt.
Besondere Merkmale:Ihre Eigenschaft, einfach übersehen zu werden.
LIFESTORYVorgeschichte:Merrys Leben lief recht unspektakulär ab. Sie wurde in eine Arbeiterfamilie geboren, in der es ihren älteren Geschwistern zufiel, das Mädchen bei Laune zu halten. Vor allem der dreijährige Charlie hatte mit dem winzigen Ding seine große Freude, besonders dann, wenn es ihn bis zur Decke schweben ließ. Magie zeigte sich bei ihr schon besonders früh, doch ausschließlich dann, wenn sie mit ihrem großen Bruder alleine war.
Als sie alt genug war, besuchte sie dieselbe Preschool, die ihre Geschwister vor ihr besucht hatten. Dort begann ihr späteres Schicksal, seinen Lauf zu nehmen. Obwohl sie zunächst noch ein Kind wie jedes andere war, begann sie, sich in den Augen der anderen merkwürdig zu verhalten. Stifte, die verschwanden, fanden sich plötzlich auf ihrem Tisch wieder und aus irgendeinem Grund hatte sie immer die schönsten Farben, obwohl sie gar nicht zur Lehrerin ging, um sie abzuholen. Dadurch wurde sie den anderen suspekt und man begann, sie auszugrenzen. Selbst der Spott hörte bald auf und schließlich wurde sie einfach nicht mehr existent.
Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt Merry auch in ihrer Familie nicht. Sie war eindeutig das Lieblingskind ihrer Mutter, doch diese hatte so viel Arbeit, dass sie sich nicht mit ihrer Tochter beschäftigen konnte. Manchmal durfte Merry, wenn sie ganz leise war, im Arbeitszimmer sitzen und ihrer Mama dabei zusehen, wie sie Kleider nähte. Und wenn einmal etwas nicht so ganz klappte, wurde es auch so weit gekürzt, bis es nur noch der jüngeren Tochter passte.
Diese Vorzugsbehandlung passte der älteren Lizzie natürlich nicht, doch anstatt sich direkt mit Merry anzulegen, geriet sie sehr oft mit Charlie in Streit, der seine kleine Schwester beschützen wollte. So war diese meist außerhalb der Fronten – bis zu ihrem elften Geburtstag.
Ein seltsam gekleideter Mann klopfte damals an die Türe der kleinen Wohnung und der vierzehnjährige Charlie öffnete ihm. Als der Fremde verkündete, zu Merry zu wollen, wollte deren Bruder ihn erst gar nicht einlassen, doch schließlich fanden sich die drei Kinder im Wohnzimmer wieder, wohin sich die beschäftigte Mutter nicht so recht bequemen wollte. Es dauerte lange, bis Merrys Vater nach Hause kam, der einen merkwürdigen Brief entgegen nahm und sich mit dem Fremden über eine Schule namens Hogwarts unterhielt, an der seine jüngere Tochter aufgenommen worden war. Charlie lauschte dem Geschehen mit offenen Ohren, während Lizzie es offenbar für einen schlechten Scherz hielt. Doch das war es nicht.
Schon einen Tag später besuchte Merry mit ihrem Vater das erste Mal die Winkelgasse. Ihnen zur Seite stand ein kleiner Zauberer, dessen hoher Zylinder die Elfjährige ein wenig überragte. Er führte das staunende Mädchen an den Schaufenstern und Läden vorbei – bis hin zu Gringotts, der Zaubererbank. Das erste Mal vor diesem imposanten Gebäude zu stehen, grub sich tief in ihre Erinnerung ein und obwohl ihr der Zauberer erklärte, dass darin nur Kobolde arbeiteten, wollte sie selbst auch einmal darin tätig werden. Später änderten sich ihre Vorstellungen etwas und sie wollte schlicht für Gringotts arbeiten, doch für die Elfjährige waren all die Eindrücke noch zu neu und unglaublich, als dass sie vernünftig hätte denken können.
Der Zauber verlor etwas an Glanz, als die Schülerin im Hogwarts-Express ausgerechnet an eine Gruppe von Slytherins geriet, die sich in ihr Abteil setzten. Sie waren offenbar im zweiten Jahr, weshalb Merry ihnen neugierig zuhörte – und schließlich sogar in das Gespräch eingebunden wurde. Kaum war jedoch heraus, dass sie eine Muggelgeborene war, würdigte man sie keines Blickes mehr.
Erst als ein Schüler dieser Gruppe ihr unter dem Gejohle seiner Freunde ihren Zauberstab stahl, wurde sie das erste Mal „Schlammblut“ genannt. Sie bekam den Zauberstab zurück, als die älteren Schüler zu den Kutschen gescheucht wurden – und sie landete prompt in einem Zweitklässler, der ebenfalls diesen Weg einschlagen wollte. Anstatt sie einfach zu ignorieren, hielt er jedoch an und fragte sie, ob alles in Ordnung wäre. Völlig verwirrt war sie nicht in der Lage zu antworten, doch dieser Junge prägte sich in ihr Gedächtnis ein.
Bei der folgenden Auswahlzeremonie wurde sie nach Hufflepuff geschickt und der Jubel, der sie empfing, ließ sie auf Wolken schweben, doch kaum hatte sie an dem Tisch Platz genommen, wurde sie auch schon wieder so gut wie unsichtbar. Beim folgenden Festmahl geschah es mehrmals, dass ihr jemand das Essen, das sie haben wollte, vor der Nase wegschnappte, doch trotzdem konnte sie mit einem ungewohnten Völlegefühl in ihrem Bett im Schlafsaal liegen und glücklich einschlafen.
Es zeigte sich bald, dass Merry sich beim Zaubern schwer tat. Zwar übte sie die Sprüche auch in ihrer Freizeit, doch sie schien immer hinter den anderen herzuhinken, während sie in der Theorie stets glänzte – sich aber selten dazu durchringen konnte, sich im Unterricht zu melden, zumal sie nach wie vor irgendwie unsichtbar zu sein schien. Etwas damit zu tun hatte wohl auch die Tatsache, dass sie durch ihre ständigen Verspätungen meist einen Platz recht weit abseits fand, der weniger Aufmerksamkeit anzog als die teilweise tratschenden oder gar lärmenden Schüler.
Trotz mancher Rückschläge blieb die Schülerin jedoch konsequent und übte so viel, dass der Schlaf oftmals ein ganzes Stück zu kurz kam. Bald scheiterte sie nur noch am Flugunterricht und der wollte und wollte ihr einfach nicht gelingen. In den übrigen Fächern hatte sie aufgeholt, kämpfte aber dennoch immer wieder mit schwierigeren Zaubersprüchen und gehörte nie zu den Besten.
Auch zu jenem anderen Hufflepuff, der sie damals so nett behandelt hatte, hatte sie keinen Kontakt. Immer wieder beobachtete sie Samuel Aberdeen bei den gemeinsamen Mahlzeiten über den Tisch hinweg, doch niemals streiften sich auch nur ihre Blicke. Sie schwärmte aus der Ferne für den älteren Mitschüler und blieb doch für alle unsichtbar.
Die Wahlfächer brachten eine positive Wendung in Merrys Schulalltag, da sie plötzlich sowohl in Arithmantik als auch in Pflege magischer Geschöpfe so richtig gut zu sein schien. Zwar änderte das nichts daran, dass ihre Mitschüler sie nicht beachteten, doch sie fühlte sich irgendwie wohl. Und jedes Jahr musste sie in den Ferien nach Hause zurückkehren zu einer Familie, die offiziell behauptete, ihre Tochter hätte eine schwere Krankheit und müsste deshalb fast das ganze Jahr in einer Klinik im Ausland verbringen. Selbst Charlie ging mit seiner Schwester nicht mehr so herzlich um und Merry bemühte sich, sich einfach nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie das verletzte.
Als sie im Vorjahr die ZAG-Prüfungen offenbar gar nicht schlecht bestand und vor allem in jenen Fächern glänzte, in denen sie den Zauberstab nicht zu zücken brauchte, nahm sie das Geld, das nach dem sparsamen Einkaufen für das nächste Schuljahr noch übrig war, und erstand einen Knuddelmuff. Ihr vanillefarbenes Haustier nannte sie nach ihrem Schwarm – Sam und hatte nun endlich jemanden, der sich offenbar über ihre Anwesenheit freute. Das motivierte sie für das nächste Jahr, auch wenn sie wenig Hoffnung hatte, dass sich etwas ändern würde.
OTHER FACTSAvatarperson: Kristen Stewart
Woher stammen die Bilder? http://www.kris-stewart.org/Schreibprobe:„Dann hattest du wohl Pech“, hob sich in krakeliger Schrift an den Rand des Schulbuches geschriebene Schrift von dem Text, der sich daneben befand, ab. Teilweise reichten die weit ausladenden Buchstaben bis in die Ausführungen über den Snargaluffbaum hinein, doch so wirklich konzentrieren konnte Merry sich gerade nicht auf den Aufsatz, den sie zu schreiben hatte. Wie so oft war sie von ihrem Platz vor dem Kamin verdrängt worden und befand sich jetzt in einer wesentlich kühleren Ecke des Gemeinschaftsraums auf dem Boden, wo sie versuchte, die Informationen des Buches in einen kurzen und prägnanten Text zu verwandeln. Die Gespräche der Fünfklässlerinnen, die sich unweit von ihr zusammengesetzt hatten, verhinderten jedoch, dass sie sich ernsthaft damit beschäftigte. So hirnlose Themen wie jene, die von den Weibern angeschnitten wurden, brachten den Zyniker in ihr zum Rumoren wie ein schlafendes Monster, das soeben geweckt worden war. Und wie so oft konnte sie ihre Hand nicht im Zaum halten und kommentierte das Gesprochene in schriftlicher Form. Sie hätte es wohl auch laut in den Raum schreien können und es hätte niemanden interessiert.
Merry wollte sich gerade den offensichtlich wichtigeren Dingen zuwenden, als das Gespräch eine überraschende Wendung nahm. Einen Moment lang glaubte sie, sich verhört zu haben, doch dann vernahm sie ihn wieder, den Namen, der wie Musik in ihren Ohren klang. Sie sprachen über Sam. Nicht über ihren Knuddelmuff, über den richtigen Sam! Den, den sie jeden Morgen fasziniert anzustarren pflegte, wie er sein Frühstück – die wichtigste Mahlzeit des Tages – zu sich nahm und auch mittags sah sie zu, nicht zu weit von ihm getrennt zu sein. Das war gar nicht so einfach, denn bekanntlich wurde auf sie keine Rücksicht genommen, wenn andere Platz nehmen wollten und nicht selten wurde sie kurzerhand zur Seite gedrängt, weg von dem einzigen Mann, dem sie nahe sein wollte. Diese Gören hatten doch keine Ahnung!
Sie erhob sich und versuchte, ihre Sachen möglichst lautstark zu packen und an den Weibern vorbeizurauschen. Sie stampfte fast schon, nur um die notwendige Beachtung für ihren dramatischen Abgang zu finden, doch als sie sich vor der Treppe noch einmal umsah, bemerkte sie, dass ihr Verhalten nicht einmal kichern verursacht hatte. Keiner hatte bemerkt, dass sie sich überhaupt bewegt hatte. Resigniert stieg sie die Treppen zum Schlafsaal nach oben, der genauso gut eine Person weniger hätte beherbergen können.
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