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 Samuel Aberdeen

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Samuel Aberdeen

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BeitragThema: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptyMi 17 Feb 2010 - 21:57

Chronicles von Samuel Belenus Aberdeen


Zuletzt von Samuel Aberdeen am So 21 Feb 2010 - 19:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 21 Feb 2010 - 19:45

1. September 1977, King's Cross

Einstiegspost

Das Erste, was Samuel sah, als er Gleis 9 3/4 betrat, war die rote Dampflok, die die Schüler wie jedes Jahr nach Hogwarts bringen würde. Es herrschte geschäftiges Treiben, und langsam schob Samuel sein Gepäck durch die Menschenmasse, immer wachsam Ausschau haltend nach bekannten Gesichtern.
Ein neues Schuljahr - mein letztes, dachte er, und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Natürlich, die Ferien waren wunderbar gewesen, er hatte viel Zeit für seine Familie und alten Freunde gehabt - doch das Leben auf Hogwarts hatte ihm etwas gefehlt. Der Gedanke, dass dies das letzte Mal war, dass er am ersten September in den Hogwartsexpress stieg, ließ ihn schlucken.
Das Geschrei von Eulen wehte über das Gleis, und eine graue Katze huschte zwischen Samuels Beinen hindurch. Auch er hatte seinen großen braunen Waldkauz Jerry mitgebracht, der prompt in das Gekreische einstimmte. Eltern verabschiedeten sich von ihren Kindern, und Samuels einziger Gedanke war, dass die Erstklässler wirklich von Jahr zu Jahr kleiner wurden, ohne Zweifel. Manche sahen verschüchtert aus, manche neugierig, und einige gab es, die gar euphorisch über den Bahnsteig hüpften. Die älteren Schüler versammelten sich in kleinen Grüppchen und tauschten sich untereinander aus, nur Samuel selbst hatte noch keine Bekannten oder Freunde getroffen, und langsam wunderte er sich, wo sie alle steckten.

tbc: Abteil 22


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptyMi 17 März 2010 - 8:35

1. September 1977, Abteil 22 (Janelle Hamlin, Helena von Rosen, Samuel Aberdeen)

cf: Gleis 9 3/4

Seufzend betrachtete Samuel die rote Dampflok. Nicht die letzte Fahrt, aber eine der letzten. Irgendwie beängstigend. Doch der Gedanke, dieses Jahr zu den ältesten Schülern zu gehören, war schon ganz angenehm. Erstklässler mit seinem Vertrauensschülerabzeichen einzuschüchtern war voll sein Ding. Nicht, dass er generell etwas gegen kleine Kinder hätte, oh nein – manchmal konnten sie nur ganz abscheulich nervtötend sein. Fast wie Matthew, wenn er dieses blonde Mädchen aus der Nachbarschaft sah. Vertrauensschüler zu sein hatte jedoch insofern einen Vorteil, dass man nicht respektlos behandelt oder von diesen aufmüpfigen Dingern blöd angemacht wurde, so wie es immer mehr älteren Schülern passierte. Als Vertrauensschüler lächelte man freundlich und sagte: „Das wären dann zehn Punkte Abzug“, und direkt kuschten sich die Jüngeren mit einem Gesichtsausdruck, der versprach, dass sie tiefen kindlichen Hass empfanden, jedoch in Zukunft ihre große Klappe nur noch in Gegenwart von Nicht-Vertrauensschülern aufreißen würden.
Sam beschloss, dass es keinen Sinn hatte, noch länger auf dem Bahnsteig herumzustehen und darauf zu warten, dass seine Freunde eintrafen. Er musste erst einmal ein Abteil finden und seinen Umhang anlegen, schließlich würde bereits kurz nach der Abfahrt des Zuges das Treffen der Vertrauensschüler stattfinden – womit man wieder beim Thema wäre.
Mehr schlecht als recht hievte Sam seinen Koffer in den Zug und sprang leichtfüßig hinterher. Er zog sein Gepäck langsam durch den engen Gang und blickte suchend in die einzelnen Abteile. WO zum Teufel sind die alle?, dachte er beinahe verärgert und verzog den Mund. Na ja, was solls’s, wir werden uns früh genug wiedersehen. Wahrscheinlich saßen sie alle am anderen Ende des Zuges, und Sam ärgerte sich, dass er nicht dort eingestiegen war, wo sie doch meistens in diesem Teil der Lok saßen. Doch nun war es zu spät und er war zu faul, wieder auszusteigen und sich durch die Menschenmassen auf dem Bahnsteig drängen zu müssen.
Bei Abteil 22 blieb er stehen, denn tatsächlich hatte er ein bekanntes Gesicht entdeckt – Helena von Rosen, eine Austauschschülerin, der er in den Sommerferien zufällig bei Madam Malkin begegnet war. Genau wie er war auch sie in Hufflepuff, weswegen sie ihm direkt gänzlich sympathisch war, und leise schob er die Abteiltür auf, um zu fragen, ob er sich dazusetzen durfte. Sein Blick fiel auf ein weiteres Mädchen, das ihm bekannt vorkam, und er erinnerte sich daran, dass sie Janelle hieß, Janelle Hamlin, und eine Ravenclaw war – an mehr jedoch konnte er sich partout nicht erinnern.
„Ähm, hi“, sagte er vorsichtig und spähte in das Abteil. „Ist hier…. ist hier vielleicht noch ein Platz frei?“


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:54

1. September 1977, Abteil 22 (Janelle Hamlin, Helena von Rosen, Samuel Aberdeen)

Die Ravenclaw schien leicht erschrocken über Samuels Auftauchen, und leise lächelte er in sich hinein, als sie all ihren Mut zusammenzunehmen schien und zögernd sagte: „Ähm… du kannst dich zu uns setzen wenn du willst…“ Janelle Hamlin war ihm nicht sehr vertraut, und so konnte er sie nur schwerlich einschätzen, doch er spürte keine ihm entgegenkommende Abneigung ihrerseits und ging davon aus, dass sie sich nicht weiter an ihm störte. Sie sah jedoch auch nicht so aus, als habe sie vor, lange Gespräche zu führen, denn sie hielt ein Buch in Händen, in das sie sich dem Anschein nach am liebsten direkt wieder vertiefen würde. Er bemerkte, wie sie Helena von Rosen einen fragenden Blick zuwarf, und auch er wandte sich ihr zu. Sie schien verwundert, dass ihre Zustimmung gefragt war, zuckte dann jedoch nur mehr oder minder desinteressiert mit den Schultern und nickte Sam zu. Ein kurzes „Natürlich“ war alles, was sie sagte, und als Sams Blick auf das Buch in ihrem Schoß fiel, musste er unweigerlich grinsen. Dies war wohl genau das richtige Abteil für ihn. Weniger schüchtern trat er nun ein und verfrachtete seinen schweren Koffer mit einem einfachen Schwebezauber in die Ablage. Er verfluchte sich dafür, dass ihm diese Idee nicht schon gekommen war, als er in den Zug eingestiegen war, doch er hatte sich noch nicht recht an die neue Unabhängigkeit gewöhnt, die die Volljährigkeit mit sich brachte. Dabei war er schon seit über einem halben Jahr siebzehn, und wo seine Klassenkameraden direkt den Zauberstab zückten, arbeitete er weiterhin lieber mit den Händen. Seufzend nahm er sich fest vor, dem ein Ende zu setzen und sich ab jetzt mehr wie ein Zauberer zu verhalten. Er zog ein Buch hervor, das er locker in einer Schlaufe an seinem Koffer untergebracht hatte, und ließ sich damit neben Helena nieder. Bevor er sich jedoch dem Lesen widmete, warf er den beiden Mädchen im Abteil noch einen kurzen Blick zu und stellte überrascht fest, dass Helena ein Vertrauensschülerabzeichen in ihren Händen hielt. Bisher war ihm dies noch nicht aufgefallen, und so konnte er sich wie so oft nicht zurückhalten und sagte: „Oh, du bist Vertrauensschülerin? Der Schulleiter muss große Stücke auf dich setzen… Ich bin ebenfalls Vertrauensschüler, und ich denke mal, du weißt bereits, dass wir uns nachher alle in einem Abteil treffen?“ Er hoffte, dass Helena sich nicht bedrängt vorkam, und klappte lächelnd und ohne hinzuschauen sein Buch auf der richtigen Seite auf. Es würde wohl zur Ausnahme mal eine ruhige Zugfahrt werden.


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:54

1. September 1977, Abteil 22 (Janelle Hamlin, Helena von Rosen, Samuel Aberdeen)

Nachdem Helena Samuel keine Antwort gegeben, sondern nur leicht pikiert dreingeschaut hatte, hatte er den Blick auf sein Buch gelenkt, einen Roman von erstaunlicher Dicke und mit einer noch erstaunlicheren Geschichte, der sich „Der Herr der Ringe“ nannte. Das Schweigen, das im Abteil herrschte, störte ihn kaum, wenn er es auch nicht unbedingt angenehm fand, doch er war sich nicht sicher, ob die beiden Mädchen überhaupt Interesse an so etwas wie einem Gespräch hatten – insgeheim bezweifelte Sam dies. Nichtsdestotrotz hielt seine gute Laune an, und schwungvoll schlug er das Buch im hinteren Drittel auf. Gerade, als er zu lesen begann, ertönte eine leise Stimme, und nachdem er erstaunt aufgesehen hatte, stellte er fest, dass sie zu dem berühmt-berüchtigten Kuscheltier Janelles gehörte. Noch nie hatte er es derart aus der Nähe gesehen, und fasziniert beobachtete er, wie der Hase sich bewegte. Janelle errötete leicht, und schnell wandte Samuel den Blick ab, da er bemerkt hatte, dass auch Helena den Hasen musterte. Er wollte der schüchternen Janelle nicht noch mehr Unannehmlichkeiten verursachen, lieber ließ er sie in Ruhe. Im selben Moment hörte er, wie Helena ein Gespräch über eben jenen Kuschelhasen begann, und nahm die Unsicherheit wahr, mit der Janelle antwortete. Mit gerunzelter Stirn versuchte Sam, sich auf sein Buch zu konzentrieren. ‚They had rested rather less than five hours when they…‘ Nein, es ging nicht. Am liebsten hätte er das Buch seufzend weggepackt, doch es gab ihm ein beruhigendes Gefühl, es aufgeschlagen vor sich zu sehen. Dann kam wenigstens niemand auf die Idee, dass er nichts zu tun hatte.
Die Abteiltür wurde aufgeschoben und Sams Kopf ruckte nach oben. Ein stämmiger junger Mann betrat das Abteil und man merkte ihm sofort an, dass er nicht aus England stammte. Er warf ein „Guten Tag“ in den Raum, wandte sich dann Helena zu und sprach zu ihr auf einer Sprache, die Samuel nicht richtig zuordnen konnte, doch er war sich sicher, dass es eine slawische Sprache war, was wiederum die Vermutung nahelegte, dass es sich um Russisch handelte. Da seine Sprachkenntnisse nicht so weit reichten, dass er etwas hätte verstehen können, grüßte er bloß kurz zurück und lächelte den Neuankömmling an, um den Blick wieder auf die vielen Buchstaben zu lenken, die sich vor ihm ausbreiteten. Es wäre nun durchaus ein passender Moment für ein Vertrauensschülertreffen. Wobei die Aussicht, Deirdre wiederzusehen und sich direkt wieder ihre Sticheleien anhören zu müssen, nicht sehr erbaulich war…


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:55

1. September 1977, Hogsmeade, Kutsche 5 (Janelle Hamlin, Samuel Aberdeen)

cf: Abteil 22

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend und eingezogenen Schultern, um sich vor dem Regen zu schützen, patschte Sam durch die vielen Pfützen, die sich auf dem Boden gebildet hatten. Der Saum seines Umhangs war bereits mit Wasser durchtränkt und auch vor seinen Schuhen machte die Nässe keinen Halt.
Sam versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Der Hogwartsexpress war überfallen worden. Die Türen waren aus den Angeln geflogen und im Abteil war ein Feuer ausgebrochen, das Igor mit einem gutgezielten Zauber gelöscht hatte. Es hatte nicht lange gedauert und das Kampfgeschrei, das hereingeschallt war, war schnell wieder verebbt. Was war geschehen? Oder besser: Weshalb war es geschehen?
Die jüngeren Schüler liefen verwirrt und hektisch um Samuel herum, als er sich den Kutschen näherte, und auf ihren Gesichtern konnte er Angst erkennen. Hatte er selbst ebenfalls Angst? Nein, er war bloß erschrocken. Erschrocken darüber, dass es so einfach war, den Hogwartsexpress zu überfallen. Dass nicht für starke Schutzzauber gesorgt worden war.
Ein Frösteln überkam Sam und er beschloss, dass es Zeit war, in eine der Kutschen einzusteigen. Da er keinen seiner Freunde erblicken konnte, entschied er, auf gut Glück eine der von Thestralen gezogenen Kutschen auszuwählen. Er konnte die Tiere nicht sehen, wusste jedoch, dass sie existierten, da er vor einigen Jahren etwas in einem Buch über sie gelesen hatte.
Wenige Meter von sich entfernt erspähte Samuel eine Kutsche, die durch den Regenschleier und die sich ausbreitende Dunkelheit nur mehr verschwommen zu erkennen war. Zielstrebig ging er auf sie zu, öffnete die Tür und stieg ein, ohne sich darum zu kümmern, ob sich bereits jemand darin befand. Im Innern erblickte er zu seiner Verwunderung Janelle Hamlin, mit der er bereits im Zug in demselben Abteil gesessen hatte, und lächelte sie im nächsten Moment freundlich an. Sie schien mit ihrem Kuschelhasen zu sprechen und um sie nicht allzu sehr zu stören, ließ Sam sich leise auf der Bank ihr gegenüber nieder und zog seinen Zauberstab hervor, aus dessen Spitze er warme Luft strömen ließ. Er richtete ihn auf den nassen Saum seines Umhangs und seufzte leise. Das Schuljahr nahm bereits jetzt unvorhersehbare Wendungen.

Die Fahrt verging rasch und als die Kutsche hielt, stürzte Sam sich ohne Umschweife hinaus in den Regen. Mächtig und einladend thronte Hogwarts vor ihm und hieß ihn willkommen.

tbc: Hufflepufftisch


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:56

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

cf: Kutsche 5

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

Als Samuel die Eingangshalle betrat und sich den Regen aus den Augen wischte, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Wie schön es war, wieder hier zu sein! Da vermieste ihm nicht einmal seine vom Regen immer noch feuchte Kleidung die Laune, die er nun wieder mit seinem Zauberstab zu trocknen versuchte.

Er war einer der ersten Schüler, die das Schloss betreten hatten und nun in die Große Halle strömten. Schon jetzt begegneten ihm viele bekannte Gesichter und natürlich hatte er für jede Person ein paar nette Worte übrig – doch seine besten Freunde Andrew und Meren blieben verschollen. Nicht, dass die beiden schon im Zug nicht auffindbar gewesen waren, nein, nun trödelten sie auch noch herum, sodass vor der Auswahlzeremonie und dem Festessen kaum noch Zeit für mehr als eine Begrüßung blieb. Und da Andrew ohnehin ein Gryffindor war, würden die beiden sich wahrscheinlich erst am folgenden Tag sehen.

Die Große Halle sah fantastisch aus und die vier langen Haustische waren bereits mit goldenen Tellern und Trinkpokalen gedeckt. Immer mehr merkte Sam, wie sehr er Hogwarts eigentlich vermisst hatte, auch wenn es ihm leid tat, dass er seine Familie nun so lange nicht sehen würde. Dafür hatte er seine Freunde nun endlich wieder um sich und konnte seinen Pflichten als Vertrauensschüler nachgehen – was hieß, dass er Erstklässler ärgern durfte. Hoffentlich waren die neuen Schüler nicht einmal halb so frech wie die des letzten Jahres. Ansonsten würde einer von ihnen vielleicht irgendwann einmal im See landen. Versehentlich.

Etwa in der Mitte des Hufflepufftischs ließ Sam sich nieder und sah zu, wie die Große Halle sich langsam füllte. Mittlerweile war seine Kleidung wieder angenehm warm und auch aus seinen Haaren war die Feuchte des Regens gewichen. Langsam drifteten seine Gedanken ab, hingen für einen kurzen Moment bei den kommenden Schulwochen und schweiften dann hinüber zu den vielen Stunden, die er mit den anderen Vertrauensschülern in den eigens für sie erschaffenen Räumlichkeiten verbringen würde. Deirdres Gesicht erschien vor seinem inneren Auge.

Plötzlich erklang eine Samuel sehr vertraute Stimme und als sich zwei schlanke Arme von hinten um ihn legten und ihn drückten, lachte er. „Meren!“, rief er und lächelte breit, als seine beste Freundin sich neben ihn setzte. „Mir geht es super, und dir? Und ich habe nicht erwartet, dass du mir schreibst, das tust du nie“, setzte er mit einem frechen Grinsen hinzu. „Wie waren deine Ferien?“
Er war wirklich froh, Meren wiederzusehen – sie hob seine Laune jedes Mal, ohne dass sie etwas Besonderes tat.
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:59

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

Als Samuel bemerkte, dass Meren ihn betrachtete, während er sprach, fragte er verwirrt: „Was ist?“, und fasste sich in die Haare, um festzustellen, ob irgendetwas nicht mit ihnen stimmte. Sie fühlten sich ganz normal an. Nur etwas zu lockig. Wie immer.
Meren hatte indessen begonnen, von ihren Ferien zu erzählen – wie immer fiel der Bericht nicht rundum positiv aus. Sam wusste um die Familienprobleme seiner besten Freundin und es machte ihn jedes Mal traurig, wenn er davon hörte. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es war, sich so sehr von seinen Eltern zu entfremden – keine richtige Familie mehr zu haben.

Er beobachtete die Hufflepuff, als ihre Stimme und ihr Gesichtsausdruck beim Gedanken an ihre Mutter härter wurden. Sie beruhigte sich jedoch schnell wieder, indem sie tief ein- und ausatmete und leise murmelte: „Ich bin ein Gänseblümchen.“
Diese Angewohnheit Merens brachte Sam immer zum Lachen – so auch dieses Mal. Er prustete los und stieß dabei seinen leeren Trinkpokal um, auf dessen Rand er unterbewusst einen Finger hatte kreisen lassen.
„‘Tschuldigung“, sagte er atemlos und brachte den Becher in seine vorherige Position zurück. Ein erneutes Lachen hinunterschluckend, wandte er sich Meren zu und lächelte sie an. Ihre Erscheinung machte ihn stets ein wenig wehmütig. Für ihn war sie ein blonder Engel – voller Natürlichkeit, mit strahlenden Augen und einem ebenso strahlenden Naturell. Ja, vor allem ihre Augen waren es, die Samuel liebte, denn sie leuchteten wie zwei Bernsteine und zeigten ihm immer, was in Meren vorging.
Irgendwie, dachte er bei sich, ist es schade, dass es nicht geklappt hat. Aber es ist besser so.
Wieder tauchte Deirdres Gesicht in seinen Gedanken auf und er schüttelte kurz den Kopf, um es zu verdrängen. Das war lächerlich und er wusste es. Und vor allem war dort auch nichts.

Einige ihrer Locken um den Finger zwirbelnd, fragte Meren Samuel nun über seine Ferien aus. Auch, um die unschönen Gedanken loszuwerden, die ihre Kreise in seinem Kopf zogen, antwortete er direkt bereitwillig: „Meine Ferien waren unspektakulär. Kleinstadtleben halt. Habe viel mit meiner Familie unternommen, auch wenn meine Eltern oft arbeiten mussten.“ Sein Gesichtsausdruck hellte sich auf. „Dafür habe ich jeden Tag Rugby mit Matthew gespielt und ein paar neue blaue Flecken.“
Ihm fiel der schalkhafte Ausdruck auf, der plötzlich in Merens Augen trat und runzelte misstrauisch die Stirn. „Was geht nun schon wieder in deinem hübschen Köpfchen vor?“


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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 20:59

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

„Wo hab ich was?“, fragte Sam und fuhr sich durch seine Locken, während er versuchte, die Stelle zu erwischen, auf die Meren deutete. „Was ist denn da?“ Seine tastenden Fingerspitzen trafen auf keinen Widerstand, nichts, und so zwirbelte er eine Locke um den Finger, um sie schielend begutachten zu können. „Da ist doch gar nichts! Du lügst!“, sagte er mit einer Mischung aus Empörung und Belustigung. Die gemeinsamen Stunden mit ihr hatten ihm wirklich gefehlt und er war froh, seine beste Freundin nun wieder um sich zu haben – ohne sie wäre sein Alltag um ein Vielfaches langweiliger.

Als Meren ihm die Schulter tätschelte, verbreiterte sich sein Lächeln. Wenn er die junge Hufflepuff sah, wollte er sie immer umarmen. Sie war wie eine Schwester für ihn – seltsam in Anbetracht der Tatsache, dass er einmal in sie verliebt gewesen war. Doch das, was er für sie empfand, war so vertraut, so tief, dass er sich ihr verbundener fühlte als eine Freundschaft es für möglich hielt. Für Meren hätte er sein Leben gegeben.

Dass Samuel in Gedanken versunken den Kopf geschüttelt hatte, bereute er gleich darauf, denn mit hochgezogenen Augenbrauen drang Meren nun in ihn, um den Grund dafür zu erfahren. Doch er würde sich davor hüten, mit irgendwem darüber zu sprechen – abgesehen davon, dass das alles pure Einbildung war. Woher diese stammte, konnte er sich zwar nicht erklären, doch es war Einbildung. Lächerlich und abwegig, einfach unmöglich. Samuel wusste selbst nicht, was in ihn gefahren war – wahrscheinlich hatte ihn die lange Abstinenz von Hogwarts verwirrt. Zu viel Auszeit war eben doch ungesund, man kam auf seltsame Gedanken.
„Nichts, nichts“, sagte er also und lächelte Meren unschuldig an. „Hab nur nachgedacht, du kennst mich doch. Was hast du nur gegen Rugby? Es ist tausendmal besser als Quidditch!“

Merens unschuldiger Blick verfehlte seine Wirkung auf Sam nicht, auch wenn dieser genau wusste, dass sie etwas vor ihm verbarg und im Grunde wollte, dass er sie danach ausquetschte. Also kniff er sie in die Seite und forderte lachend: „Na los, sag schon, was willst du mir erzählen?“
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 19 Dez 2010 - 21:00

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

Samuel grinste, als Meren begann, sich über das Gedränge auf den Bänken zu beschweren – sie würde sich wohl nie daran gewöhnen, dabei gehörte es zu jedem Festessen dazu. Und nun würden schon wieder neue Schüler hinzukommen – neue freche Erstklässler.
Es war seltsam, dass Sam solch eine Aversion gegen die Jüngeren hegte, doch zwei Jahre als Vertrauensschüler hatten ihn gelehrt, dass besonders sie dazu neigten, frech und aufmüpfig zu werden und einem das Leben schwerzumachen. Nicht alle, aber doch einige, vor allem die männliche Fraktion. Hoffentlich würde sein kleiner Bruder Matthew nicht auch so werden, wenn er eingeschult wurde. Bloß nicht.

Merens prüfender Blick behagte Sam nicht und so begann er wieder, mit der Fingerspitze über den Rand des Trinkpokals zu fahren. Seine Augen wanderten hinüber zum Lehrertisch und kehrten erst zu seiner besten Freundin zurück, als diese wieder auf das Thema Quidditch verfiel.
„Du weißt genau, dass Quidditch nicht mein Ding ist“, sagte er lächelnd. Nein, diese Sportart zählte wirklich nicht zu seinen Stärken – wahrscheinlich hatte er mehr Talent für… für Ballett, als für dieses wilde Herumfliegen auf einem Stück Holz. Auch wenn es ein verzaubertes Stück Holz war.
„Und so brutal ist Rugby gar nicht. Wobei sich ein kleines Mädchen wie du, das von der kleinsten Brise umgeweht wird, wohl tatsächlich besser von einem Rugbyspiel fernhält.“

Neugierig beugte Sam sich näher zu Meren, als diese sich leicht wegdrehte und die Hand in ihre Tasche schob. Was sie wohl suchte? Ihr verschwörerischer Blick hatte für sich gesprochen – es musste etwas Interessantes sein, das sie nicht länger für sich behalten konnte. Als sie sich wieder umwandte und ein kleines glänzendes Abzeichen an ihrem Umhang funkelte, riss Sam die Augen vor Überraschung weit auf.
„Sag bloß, du bist…?“, begann er staunend, und dann breitete sich ein begeistertes Lächeln auf seinem Gesicht aus. „Das ist ja fantastisch, herzlichen Glückwunsch!“
Strahlend zog er die Hufflepuff zu sich heran und umarmte sie.
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptyDi 21 Dez 2010 - 10:56

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

Überrascht zog Samuel die Augenbrauen hoch, als Meren darauf zu sprechen kam, dass dies sein letztes Schuljahr sein würde. Damit hatte sie zwar recht, doch er fragte sich, weshalb sie gerade jetzt darauf kam.
„Na klar weiß ich, dass das mein letztes Jahr ist. Und ich sage nicht, dass es mich glücklich macht, denn ich werde dich und das Schloss natürlich auch vermissen.“ Nachdenklich legte er den Kopf in den Nacken und blickte zu der dunklen Masse empor, aus der die verzauberte Decke an diesem Abend bestand. Immer dieses ätzende Herbstwetter!
Mit einem Lächeln auf den Lippen wandte Samuel sich wieder der blonden Hufflepuff zu. „Aber das bedeutet auch, dass ich bald meine Ausbildung als Heiler beginnen kann – vorausgesetzt, das St. Mungo will mich. Und ich werde dir jeden Tag einen Brief schreiben.“
Er war sich bereits seit seiner Kindheit sicher, dass er genau wie seine Mutter Heiler werden würde. Das St. Mungo hatte seit jeher eine große Faszination auf ihn ausgeübt und er bewunderte, wie die Heiler es schafften, auch die schlimmsten Krankheiten und Flüche zu kurieren. Doch abgesehen davon, dass ihn das Wissen, dass er in der Ausbildung erhalten würde, sehr reizte, bedeutete dieser Beruf auch, viel mit Menschen zusammenzuarbeiten und Kranken helfen zu können. Welch erstrebenswerteres Ziel gab es?
Natürlich hingen an Hogwarts und den Menschen, die er dort getroffen hatte, viele Erinnerungen und es erfüllte Sam mit Melancholie, wenn er daran dachte, dass er all dies früher oder später zurücklassen musste. Vor allem, dass er Meren kaum noch sehen würde, bedrückte ihn, denn sie hingen bereits seit langem aneinander wie Pech und Schwefel. Wie würde es sein, in eine völlig neue Umgebung hineingeworfen zu werden, ohne auch nur einen einzigen Freund um sich zu haben?

„Ich weiß, dass nicht jeder so gut sein kann wie du“, lachte Sam und zog an einer von Merens Locken. Das Mädchen hatte wirklich etwas Niedliches an sich und wirkte dabei so klein und unschuldig, als könne sie kein Wässerchen trüben. Doch Sam wusste genau, dass Meren nicht so harmlos war, wie sie tat, und auch den größten und stärksten Kerl in die Flucht schlagen konnte, wenn sie nur wollte.

Er musste grinsen, als Meren ihm erzählte, dass sie selbst nicht glauben konnte, zur Vertrauensschülerin ernannt worden zu sein. Es stimmte, dass sie eher nicht zu der ruhigen Sorte Mädchen zählte, doch vielleicht war Dumbledore der Meinung, dass sie auch die bulligsten Siebtklässler mit einem gezielten Tritt aus dem Schloss befördern konnte, wenn diese frech wurden. Denn Durchsetzungsvermögen, das besaß Meren zur Genüge, und sie nahm kein Blatt vor den Mund.
„Du wirst das schon meistern. Hey, jetzt kannst du ja die Räume der Vertrauensschüler betreten! Und wir können gemeinsame Schichten einplanen!“
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptyMo 3 Jan 2011 - 22:37

1. September 1977, Hogwarts, Große Halle, Hufflepufftisch

Merenwen Calanor & Samuel Aberdeen

Sam grinste, als Meren beleidigt das Gesicht verzog und sich darüber beschwerte, dass er nicht näher darauf eingegangen war, wie sehr sie ihm fehlen würde.
„Ach komm“, sagte der Hufflepuff lächelnd, als seine beste Freundin sich demonstrativ von ihm wegdrehte, „du weißt, dass du mir so sehr fehlen wirst, dass ich dich rund um die Uhr vermissen werde. Wahrscheinlich werde ich allen im St. Mungo auf die Nerven fallen, indem ich nur von dir spreche.“ Und mit einem Lachen fügte er hinzu: „Du bist die einzige Frau in meinem Leben.“

Meren schien versöhnt und begann, über die Zukunft zu reden. Dabei schien sie mehr Vertrauen in Samuel zu haben als er selbst – dass er es tatsächlich zum Heiler schaffen würde, bezweifelte er insgeheim. Natürlich: fleißig und lernwillig war er, doch ob das ausreichte? Was, wenn er ein ganz miserabler Heiler würde?
Dass er dieses Jahr in der Heilkunde unterrichtet würde, beruhigte ihn etwas. Wenn ihm dieses Handwerk tatsächlich nicht lag, würde er es früh genug merken und könnte sich noch immer Gedanken darüber machen, was er mit seiner Zukunft anfangen sollte. Auch wenn das kein ermutigender Gedanke war.
Er äußerte diese Befürchtung, indem er sagte: „Hoffentlich bin ich überhaupt geeignet für diesen Beruf.“

Als seine beste Freundin auf das Badezimmer der Vertrauensschüler zu sprechen kann, verdrehte Sam amüsiert die Augen und in seiner Stimme schwang Belustigung mit, als er zum Sprechen ansetzte: „Immer ist es dasselbe, ihr neuen Vertrauensschüler seid nur scharf auf das Bad – das scheint inzwischen der größte Anreiz geworden zu sein, das Abzeichen zu erhalten.“
Er dachte zurück an den Tag, an dem er den Brief erhalten hatte, in dem sich das silberne Vertrauensschülerabzeichen befunden hatte. Schon vor diesem Tag war ihm von vielen Seiten aus prophezeit worden, er würde im fünften Schuljahr mit diesem Amt ausgezeichnet, doch bis zu jenem Moment hatte er nicht daran glauben wollen.
Im Nachhinein jedoch wunderte es ihn nicht mehr, dass er Vertrauensschüler geworden war, denn von allen Hufflepuffs seines Jahrgangs war er wohl tatsächlich der verantwortungsbewusste – ob er nun wollte oder nicht. Oftmals neckten seine Freunde ihn mit seinem Hang zu Regeln und Ordnung, doch mittlerweile brachte dies Samuel nur noch zum Lächeln. Ärgern konnte er sich darüber schon lange nicht mehr.

Sam sah hinüber zum Lehrertisch und fragte sich, wie lange es noch dauern würde, bis die Erstklässler in der Großen Halle einmarschieren würden, um vom Sprechenden Hut eingeteilt zu werden. Lange konnte es nicht mehr dauern.
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Juliet Capulet
Romantical Princess
Juliet Capulet


Realer Name : Jasmin (Jassi)
Alter : 18 Years
Blutstatus : Halfblood
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Status : Unhappy Single
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Klasse : 7. Class
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Relations : My Feelings
Outfit : Outfit & School
Ort : Bahnhof Hogsmead
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BeitragThema: Re: Samuel Aberdeen   Samuel Aberdeen EmptySo 1 Mai 2011 - 18:25

Da der Chara gelöscht wurde werden die Chronicles ins Archiv verschoben.
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