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Thema: Coralie Chevallier Fr 19 Feb 2010 - 16:12
Chronicles von Coralie Chevallier
E.I.N.S.T.I.E.G.S.P.O.S.T
Pünktlich, wie es eine Chevallier immer war betrat Coralie den Bansteig des Gleises 9 3/4. Ihre tiefgrünen Augen nahmen die Umgebung musternd war und mit ruhigen Schritten trat sie näher zu den Abteilen des Hogwartsexpress. Es war ihr sechstes Jahr und die alljährliche Prozedur, sich am Bahnhof einzufinden und nach Hogwarts zu reisen, war für die junge Schlange Routine. Es war ihr auch nicht weiter wichtig, dass sie allein erschien und meist die Zugfahrt allein verbrachte. Nun gut, ganz allein war sie auch nicht. Immerhin war Dementia - ihre kleine süße Katze - immer in ihrer Nähe und eine treue Gefährtin. Ihr Auftreten war wie immer genau bedacht, ihre langen schlanken Beine hüllten sich in eine enganliegende schwarze Jeans, welche in hohen Stiefeln endeten. Ihren Oberkörper bedeckte ein T-Shirt mit einem Rock'n'Roll-Aufdruck und darüber trug sie eine Jeansjacke. Coralie war wandelbar, sie hatte keinen richtigen Style sondern eher von Allem etwas. Mal die Rockröhre und mal die Lady - es war immer nach belieben und Umgebung. Nachdem sie sich einen Überblick verschafft hatte, welche Schüler sich bereits eingefunden hatte, stieg sie zielsicher in den Zug ein und wand sich in Richtung des dreizehnten Abteils, wo ihre Koffer schon auf sie warten würden. Ihre kleine Katze hatte sie auf den Arm genommen, damit sie im Gedränge nicht verloren ginge. Schließlich erreichte sie das gewünschte Abteil und betrat jenes - dieses war, bis auf ihr Gepäck leer - so wie sie es erhofft hatte. Auch diese Zugfahrt würde wieder im Fluge vorbeigehen. Mit einem leisen erleichterten Seufzen lies sie sich in den Sitz sinken und legte Dementia auf ihren Schoß, auch wenn Coralie genau wusste, dass sie da nicht lange verharren würde. Dementia war ein kleiner Wirbelwind, immer auf der Suche nach Abenteuern. Vielleicht ganz kompatibel zu der manchmal ruhigen Coralie.
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 20:56
Esmeralda & Coralie
Die filigranen Finger der Slytherin strichen langsam und zärtlich über das weiche schwarze Fell ihres kleinen Schmuckstücks. Dementia war ihr das Liebste auf der ganzen Welt. Ein Geschenk ihrer Brüder - zum Abschied. Doch dieser Abschied war auch schon zwei Jahre her. Damals hatten ihre Brüder beschlossen eine Quidditchkarriere zu starten. Beide spielen in der französischen Nationalmannschaft und das mit steigendem Erfolg. Coralie ist sehr stolz auf ihre Brüder, doch das war sie nicht allein. Ihre Eltern, im Grunde die ganze Familie hatten diese Entscheidung empfangen und auch unterstützt. Welche Familie hatte nicht gern erfolgreiche Sportler in ihren Kreisen? Darin gewann die Familie an weiterem Ansehen. Mit einem zarten Seufzen verscheuchte sie die Gedanken an ihre Brüder. Immerhin hatte Coralie sie seither nicht mehr gesehen. Nur ein paar Karten und Briefe hatten sie geschickt. Doch diese wurden allmählich auch weniger. Plötzlich vernahm sie hastige Schritte und ihre Abteiltür wurde geöffnet. Eine Hufflepuff stand in dieser - zusammen mit ihrem Koffer und dem Eulenkäfig. Ein ruhiger wacher Blick musterte die Schülerin, welche zweifelsfrei in dem selben Jahrgang wie Coralie war. Demzufolge war sich Coralie gleichzeitig sicher, dass sie dieser Esmeralda auch etwas sagte. Mutig, denn jeder wusste, dass Coralie eine Schlange mit Stolz war.
Ein kurzes stilles Nicken galt der hübschen Hufflepuff und Coralie wandte den Blick wieder aus dem Fenster nach draußen - als sich der Zug langsam in Bewegung setzte. Die tiefgrünen Augen legten sich wieder auf die Hufflepuff und funkelten sie genervt an. “Beeil dich, sonst richtest du hier noch Schaden an.” Ihre melodische Stimme hätte kaum erahnen lassen, dass sich solch forsche Worte über die vollen Lippen der Schönheit trauen würden. Und doch war es so. Coralie war kein Mädchen, mit dem man sich gern anlegte, oder verärgerte. Sie konnte sehr ungemütlich werden und dann sollte man ihr besser ihre Ruhe lassen. Doch sie hatte auch eine andere Seite. Eine ruhige und in ihrem tiefsten Inneren versteckte Seite. Manch einem würde es wohl gelingen, diese zu entdecken - doch einfach war es keinesfalls. Und wohl auch nicht Jedem bestimmt. Bei dieser Hufflepuff war Coralie keiner Meinung. Sie hatte bisher nicht viel mit Esmeralda zu tun gehabt, warum auch? Immerhin war dieses Mädchen eine Hufflepuff und somit nicht würdig, sich einer Schlange zu nähern. Warum Coralie sie dennoch zu sich ins Abteil ließ? Es war die Einsamkeit, die sie dazu brachte. Es machte sie traurig immer allein sein zu müssen. So hatte sie lieber einen Ungeliebten um sich herum, als vollkommen allein zu sein. Und auch wenn sie nicht zu Jedem abweisend und forsch sein wollte, so war es ein Ruf der auf dem Spiel stand. Denn kannte man eine nette Slytherin, die sich offen und ehrlich zu einer Freundschaft mit einer Hufflepuff, Gryffindor oder Ravenclaw äußern würde? Nein - Schlangen galt es unter Ihresgleichen zu bleiben. Und diesem Stand blieb auch Coralie lieber stand. Nicht nur für sich, auch für ihre Familie. Einen Rufmord würde die Familie einfach nicht überstehen. Und Coralie die Schande, welche sie über die Familie gebracht hatte auch nicht.
Zuletzt von Coralie Chevallier am Do 25 Nov 2010 - 20:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 20:59
Esmeralda & Coralie
Ein beobachtender Blick lag auf der Huffelpuff und Coralie war da sehr genau. Sie achtete auf jede Bewegung, jeden Schritt und jede Geste. Es war eine Marotte von ihr, sich ihr Gegenüber genau anzusehen, nicht, um die Schwächen und Fehler zu erkennen, sondern aus Interesse an der Persönlichkeit. Denn auch wenn sie eine Schlange mit Leib und Seele war, so wollte sie trotzdem die Eigenschaften wissen, welche man brauchte, um einem anderen Haus angehören zu können. Die tiefgrünen Augen musterten den Anblick der Hufflepuff und trotz Allem musste Coralie zugeben, dass sie hübsch war. Doch nicht so hübsch, wie sie sich selbst sah. Ihre dunklen Haare waren das schönste an ihrem ganzen Körper, über mehr als Äußerliches konnte und wollte Coralie nicht urteilen.
Schließlich kramte die Hufflefpuff und holte ein, für Coralie sinnloses Buch hervor. Es war nicht im Interesse der Schlange sich mit magischen Geschöpfen auseinanderzusetzen. Ihre Fähigkeiten und Ferigkeiten waren anderer Natur. Schnell vertiefte sich die Hufflepuff und Coralie wandte den Blick nach draußen, jedoch beobachtete sie aus dem Augenwinkel weiterhin was die Hufflepuff machte. Die Umgebung, die allgemeine Aussicht, war wie immer wunderbar. Coralie reiste gerne mit dem Zug und vorallem mit dem Hogwartsexpress, zeigte er doch so wunderbare Landschaften von England. Diese gewann an Schönheit durch das Gewitter noch hinzu. Coralie liebte den Regen und ein annahendes Gewitter. Es war ein wunderbarer Duft der in der Luft lag und auch so schien sich die Welt nach einem Gewitter für einen Moment in Einklang zu befinden. Doch ihre Gedanken wurden gestört. Den Zug durchfuhr ein Ruck, gefolgt von einem lauten widerspenstigen Quietschen. Der Zug legte eine Vollbremsung hin und Coralie sah angestrengt nach draußen um etwas erkennen zu können. Auch die Hufflefpuff drängte sich ans Fenster und schon bald erkannten sie die finsteren Gestalten.
Finsternis herrschte nun auch im Zug. Bis die Hufflepuff ihren Zauberstab zog und für Licht sorgte. Coralie blickte in die angsterfüllten Augen der Huffelpuff und ein amüsiertes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen. "Nein" gab sie nur knapp zur Antwort und blieb ruhig in ihrem Sitz. Sicherlich würde sich der Grund gleich klären und sie würden weiterfahren. Coralie ignorierte was sie gesehen hatte. Warum sollte sie sich darum auch Gedanken machen, der Hogwartsexpress war gesichert. Nahm man zumindest an. Ihr Blick lag weiterhin auf der Hufflepuff und sie beobachtete den verzweifelten Versuch die Abteiltür zu öffnen. Wie dumm diese Hufflepuff's doch waren. "Denkst du wirklich, dass es Sinn hat? Meinst du nicht, die Anderen sitzen ebenso fest?" in ihrer Stimme klang Hohn und Spott mit und sie richtete ihre tiefgrünen Augen wieder aus dem Fenster in die Dunkelheit. Coralie hatte die Dementoren schon vorher entdeckt - Angst hatte sie jedoch keine. "Was willst du denn machen?" fragte sie mit leisem Flüstern und ihre Augen funkelten sie an. Hierbei erkannte Coralie ihre Tränen und ihre Miene verfinsterte sich. "Gott, hör auf zu heulen. Du wirst schon nicht sterben." [i]ihre Stimme war fest, überzeugend. Sicherlich würde sie der Hufflepuff nicht zu Nahe kommen, doch solche Sensibilität konnte die Schlange einfach nicht ertragen. Erzähl mir etwas, Esmeralda." wandte sie nach einer Weile wieder das Wort an die Hufflepuff. Sie wollte sie ablenken und zum Teil auch beruhigen.
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:01
Esmeralda & Coralie
Eine nervige kleine Hufflepuff, aber da musste Coralie nun durch. Immerhin hatte sie ihr gewährt ihr Gesellschaft zu leisten - wie dumm du doch bist, Coralie. Mit einem erstickten Seufzen fasste sich Coralie an die Stirn und beobachtete das Treiben der Hufflepuff. Was sollte man dazu noch sagen? Endlich fand die Quirlige wieder Ruhe und setzte sich zu ihr, wo sie Coralie's Bitte nachkam und von sich erzählte. Die Geschichte war mehr als gefühlsduselig und kitschig, aber was sollte es - besser als zu Schweigen. Ohne ein Wort darauf zu verlieren, sah die Slytherin zu Esmeralda und folgte trotzdessen jedem Wort. Wie naiv diese Hufflepuff doch war. "Damit hatte sie recht, du solltest nicht so ängstlich sein. Es ist unangenehm." Gab sie daraufhin nur mit leiser Stimme zur Antwort, als das Mädchen auch schon wieder an der Tür rumwerkelte. Gott, lass diese Zugfahrt endlich weitergehen und auch bald enden. Ihrer Bitte wurde wieder einmal Folge geleistet und nach wenigen Minuten fuhr der Hogwartsexpress wieder los. Esmeralda war entzückt, die Slytherin nur erleichtert. Nun würde es nicht mehr lange dauern und sie wäre Esmeralda endlich los.
Dementorten und Todesser. Auch die Slytherin war verwundert, ließ sich dennoch nichts anmerken und sah weiterhin mit ruhigem Blick aus dem Fenster. "Es wird schon Alles seine Gründe haben. Und jetzt bekommen wir sowieso nichts heraus. Gedulde dich, bis wir in Hogsmeade sind." Das waren die vorerst letzten Worte der Slytherin, bis sie endlich in Hogsmeade angekommen waren. In einer zügigen Bewegung nahm sie ihren Koffer und ging durch die aufgehaltene Tür. Ein kurzes Nicken zu Esmeralda und Coralie war verschwunden. "Bis bald, Esmeralda." Meinte sie noch leise und stieg dann aus dem Hogwartsexpress.
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:04
Cf: Hogwarts Express | Abteil 13
Sie trat mit ruhigen Schritten aus dem Zug und sah sich auf dem ziemlich leer gewordenen Bahnsteig um. Es war jedes Jahr das Gleich, doch was sollte man tun. Es wäre nur noch einmal erforderlich an diesem Bahnsteig anzukommen, das war machbar. So verließ sie endlich den Zug und schritt langsam über den Bahnsteig. Immerhin musste man sich nicht hetzen lassen. Die tiefgrünen Augen sahen sich musternd um und nach einer Weile spähte sich Coralie eine Kutsche aus. Ob diese frei oder schon besetzt wäre, würde sich zeigen. Auch wenn das Mädchen keine große Lust hatte ewig im Regen zu suchen, so würde sie sich nur ungern zu Jemandem dazusetzen. Ihr war die Zugfahrt mit der aufgeschreckten Hufflepuff schon zu viel gewesen - doch was sollte man tun. Das Leben war eben kein Wunschkonzert und das Schicksal pflichtete immer einen Teil dazu bei, dass es selten so kam, wie man es wollte. So trat sie in den Regen und sah sich kurze Zeit später vor der besagten Kutsche stehen. Die Regentropfen verfingen sich in ihren dunkelblonden Locken und auf ihrer Schuluniform zeichneten sich die Perlen ab. Lange müsste sie nicht stehen bleiben, um vollkommen durchnässt zu sein. Doch Coralie zog es nicht in Betracht sich einen Regenschutz herbei zu zaubern. Wozu auch? Das bisschen konnte man überleben. Man müsste sich nicht immer aus Bequemlichkeit der Zauberei hingeben. Die Kutsche war leer und so huschte sie in einer schwungvollen Bewegung hinein. Ließ sich vorsichtig auf dem Sitz nieder und atmete tief durch. Nun wäre es nicht mehr weit und sie könnte sich in der Obhut des Schlosses wissen. Irgendwie hatte die hübsche Französin es vermisst.
Tbc: Hogsmead, Kutsche 13
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:05
Coralie Chevallier & Helena von Rosen
Das plötzliche Erscheinen und die hastigen Bewegungen des Mädchens wurden mit tiefgrünen Augen wahr genommen und Coralie zog lediglich eine Augenbraue nach oben. Es war ziemlich unhöflich, einfach so herein zu platzen. Doch in diesem Moment bildete es wohl eine Ausnahme, denn der Regen war wirklich unerbittlich. Das Mädchen setzte sich ihr gegenüber und neben ihr erkannte man ein kleines kuscheliges Kätzchen. Auch Dementia - Coralie's Kätzchen - blieb dies nicht unbemerkt und das hübsche Köpfchen der neugierigen Tigerin reckte sich, um nach dem Eindringling zu spähen. Ein kurzes leises Fauchen entfuhr der zarten Kehle und Coralie musste daraufhin leicht schmunzeln, während sie mit ihren filigranen Fingern sanft über das Köpfchen ihres Engels strich, um diese zu besänftigen. Ihr Blick selbst musterte Helena, wie sie sich so eben vorgestellt hatte und Coralie's scharfsinniger Blick ruhte schließlich auf ihrem Antlitz. "Coralie Charlotte Chevallier. Seit ihr allein?" Die Frage war nicht unbegründet, denn Coralie wollte endlich im Schloss ankommen und somit würde sie ein Zeichen geben, um die Kutsche losfahren zu lassen. Das Mädchen trug keine Schuluniform, was Coralie nicht wirklich in den Kram passte. So konnte man schließlich nicht erkennen, zu welchem Haus sie gehörte. Dies war immerhin wichtig - nicht nur für den Ruf, sondern auch für einen selbst. Man wollte schließlich wissen, mit wem man es zu tun hatte. Die hübsche Französin machte selbst keinen Heel daraus. Sie war eine Schlange und verdammt noch mal sehr stolz darauf. Mit kühlem Ausdruck wandte sie den Blick nach draußen und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Dementia hatte sich wieder beruhigt und stimmte in das Schnurren der anderen Katze ein. Welch trefflicher Zufall, dass die Begleitung ebenfalls eine Katze hatte. Schon die erste Gemeinsamkeit - das hieß Potenzial. Und schon allein der Stand - Gräfin - machte Coralie auf das Mädchen aufmerksam. "In welchem Jahrgang seit ihr? Ich habe euch bisher noch nie gesehen." Ihre Stimme war leise und ruhig, wie es meistens der Fall war. Eine gewisse Kühle durchzog jene, doch dies galt als Tarnung vor der Neugier. Eine ihrer Schwächen, welche Coralie noch immer nicht recht zu beherrschen wusste. Doch Übung machte den Meister und so war sie stets darauf bedacht, ihr Image zu waren.
Zuletzt von Coralie Chevallier am Do 25 Nov 2010 - 21:09 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:06
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Ein angenehmer Herbsstag und doch zog es die schöne Schlange nicht nach draußen. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich, wie so oft, dem geschriebenen Wort. Coralie war vernarrt in Bücher. Es war der stolzen Slytherin gleich, welche Art von Buch es war. Ihre wissenshungrigen tiefgrünen Augen zogen Alles in sich auf, von Sachbüchern über Kriminalromane bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen und Problemen. Es war der ganz normale Wahnsinn, welchem sich die hübsche Schülerin verbunden fühlte. Jedoch bezog es eine ganz besondere Verbindung - Eine, welche sie nicht allen Teilen ihres Lebens zu Gute kommen ließ. Bücher hatten einen sehr hohen Stand in ihren Prinzipien und nur selten gelang es, dass etwas Anderes ihre Aufmerksamkeit so auf sich zog.
Mit ruhigen Schritten und einer anmutigen Haltung legte Coralie den letzten Gang zur Bibliothek zurück. Den Weg hierher kannte sie auswendig und konnte somit immer wieder auf die Umgebung achten, welche ebenso erfreuliche Dinge parat hielt. Mit einem sanften Lächeln auf den vollen Lippen, einem wachen Blick und wilder Lockenpracht betrat sie schließlich die Bibliothek. Ihre Erscheinung war ein harmonisches Bild, immerhin trug sie ihre Schuluniform, so wie sie es gern tat. Coralie war zwar eine Prinzessin, die sich gern von dem Niederen abhob, doch an der Schule zog sie es vor, dem Einheitlichen beizuwohnen. Zielstrebig begab sie sich zu einem der Bücherregale in welchem die Unterrichtsbücher zu Zaubertränke standen. Mit leicht geneigtem Kopf las sie die Inschriften auf den Buchrücken, bis sie das Objekt ihrer Begierde mit einem eleganten Fingerzeig in den Händen hielt. Sogleich legte sie die Arme vor ihren flachen Bauch und drückte das Buch sacht an sich.
Ein flüchtiger Blick und sie erspähte einen freien Tisch. Diesen im Blick machte sie sich auf, doch ein attraktiver junger Mann drang in ihr Blickfeld. Musternd lagen ihre Augen auf ihm und zu ihrem Erstaunen erkannte sie, dass auch er auf den freien Tisch aus war. So einfach würde Coralie nicht aufgeben. Immerhin war sie eine Slytherin, mal sollte Respekt vor ihr haben. Genau wie sie es auch jedem Anderen entgegenbringen sollte, doch hier ging es um etwas Anderes. Immerhin war es ihr Stammplatz, den ließ sie sich nicht einfach vor der Nase wegschnappen. Oder? Anscheinend doch, denn ehe sie den Tisch erreichte, ließ sich der dreißte Hufflepuff auch schon nieder und begann mit den Studien. Das konnte sie unmöglich auf sich sitzen lassen. Schnell wurde der Blick ernst und ihr Gesichtsausdruck kühl, sodass sie mit der Eleganz einer Schlange vor ihm auftauchen konnte. "Der Tisch ist reserviert." Trotz der lieblichen Melodie ihrer Stimme erkannte man den ernst in ihrer Stimmlage. Natürlich war der Tisch nicht wirklich reserviert, aber viele wussten, dass Coralie immer an diesem saß. Wieso wusste er das nicht und wer war er überhaupt?
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:11
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Seine um Coralie kreisenden Gedanken bemerkte die Schönheit natürlich nicht und doch vernahm sie, dass er abgelenkt wirkte. Und auch wenn sie den Grund erahnen konnte, so verhielt sie sich nicht wie jedes andere Mädchen. Denn sie nutzte es sehr wohl für sich, wenn sie von einem jungen Mann angehimmelt und bewundert wurde. Ob dieser das nun wollte oder nicht. Coralie kannte keine Gnade. Den Blick nicht von ihm ablassend zauberte sich ein amüsiertes Schmunzeln auf die weichen Züge der Slytherin und mit einer eleganten und ruhigen Bewegung, wie die einer Raubkatze, ließ sich Coralie auf den Stuhl neben ihm nieder. "Wie ihr wünscht." Ihre Stimme war noch süßer als vorher. Sie fühlte sich ermutigt und angezogen, wie eine Biene vom Honig. Und dieser Hufflepuff weckte ihr Interesse.
Zwar war sie nicht wegen eines Gespräches oder sonstiger Sozialangelegenheiten in die Bibliothek, wie es vielleicht einige Andere machten und doch konnte sie sich mit dem Gedanken anfreunden diesen Jungen etwas zu reizen. Wer weiß, wie er sich im Laufe entwickeln würde. Immerhin war eine Schlange immer auf Konflikte aus. Auch wenn Coralie keine war, die es unbedingt auf die Unterschiede zwischen den Häusern anlegte. Doch wenn sich eine Person seinem Haus entsprechend verhielt, wusste Coralie es zu billigen. Und das trotzdem sie sich nach allen Regeln der Kunst ihrem Haus würdig verhielt. Ihre wachen und lockenden tiefgrünen Augen lagen noch immer auf dem ahnungslosen Hufflepuff. Coralie wollte ihn locken, wollte ihn verärgern und ihn letztendlich dazu bringen, den Tisch zu verlassen, um endlich in Ruhe ihren Geschäftigkeiten nachgehen zu können - wie es ihr Plan gewesen war, welchen er durchkreuzt hatte. Frechheit!
Schließlich entließ sie Samuel ihrem Blick und musterte unterdessen seine Angelegenheit. Ein breites Grinsen mit einem entzückten Funkeln in den Augen schmückten nun die Maskerade der Schlange und sie strich sich ruhig eine Strähne aus dem Gesicht. Der Rest ihrer wilden Locken umschmeichelte sanft das makellose Gesicht. "Zaubertränke liegt wohl nicht Jedem" Wieder erklang ihre zarte weiche Stimme, doch dieses Mal schwang eine Art Provokation mit. Es war klar, dass Zaubertränke das Fach der Schlangen war - somit auch Coralie's bestes Fach. Was wollte er mit diesen jämmerlichen Recherchen und dem unsicheren Herausschreiben aus den Büchern erreichen? Zaubertränke musste man leben, dass Gefühl für das Brauen haben und es nicht als theoretischen Kleinkram abtun.
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:12
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Das zwanghafte Benehmen des Hufflepuff's trübte ihre Laune und sie sah für einen Moment von ihm ab, nicht lange und doch schien es ausreichend, um sich einen Überblick der Schüler und Schülerinnen in der Bibliothek zu verschaffen. Es waren kaum Interessierte hier - zu dumm. Warum hatte sich Samuel auch ausgerechnet ihren Tisch unter den Nagel gerissen, wo doch so viele Andere frei waren. Ein schwaches Seufzen kam über die geschwungenen Lippen der Schlange und ihre tiefgrünen Augen lagen wieder auf ihm. Seine Bewegungen wurden beobachtet und gemustert. Er wurde nervös und schien sich unter Kontrolle halten zu müssen. Daraufhin zuckten ihre Mundwinkel wieder nach oben und zufrieden lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück.
Coralie hatte alles Wichtige ausfindig gemacht und so wusste sie nun um die Schwäche des Hufflepuff's. Die langen schlanken Beine wurden übereinander geschlagen und der kurze Rock der Schuluniform zurecht gezogen, um keinen liederlichen Eindruck zu hinterlassen.
Endlich erklang seine Stimme und sie schmunzelte auf Grund seiner Worte. Wie niedlich. Die vermeidliche Wirkung trat nicht ein bisschen in Kraft - ganz im Gegenteil und das wusste Samuel selbst. Schon beim Aussprechen des Wortes hatte er das Scheitern gespürt und motiviert lehnte sich die hübsche Schlange wieder nach vorn, legte lässig die Arme übereinander in ihren Schoß und richtete den Blick, knapp über der Tischoberfläche an ihn. "Kann ich helfen?" Waren die wohl gewählten lockenden Worte, welche von einer sanften Melodie begleitet an sein Ohr drangen. Coralie verstand es, sich in das richtige Licht zu rücken und sie war sich mehr als sicher, dass Samuel bald gehen würde. Das Spiel konnte er einfach nicht gewinnen.
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:13
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Ein verstohlener Blick - ein reges Interesse. Coralie ahnte um die Wirkung ihrerseits auf Samuel und doch waren sie nicht zwangsläufig bewusst hervorgerufen. Ja, die Schlange hatte eine unglaubliche Aura - doch es war reine Natur und zum Teil hatte sie es auch im Laufe der Jahre gelernt. Als Mädchen musste man sehen, wo man blieb und es half, wenn man wusste, wie man sich einem Jungen gegenüber zu verhalten wusste. Die Bewegungen der Slytherin waren elegant und ließen auf mehr schließen und doch wirkte sie nicht im Geringsten aufdringlich. Ihre Gesten und die Worte waren wohl bedacht und keinesfalls eine Aufforderung und so akzeptierte sie, dass Samuel mit sich rang auf ihr Angebot einzugehen.
Der Hufflepuff war also im siebten Jahrgang - kein schlechter Fang. Gut aussehend und versucht gehalten. So einen jungen Mann konnte man nicht so einfach gehen lassen, auch wenn das bis vor wenigen Minuten noch Coralie's Ziel gewesen war. Mittlerweile wollte sie den Tisch gar nicht mehr für sich allein wissen, sondern Samuel viel eher in ein Gespräch oder dergleichen verwickeln. Er war interessant und das reizte die hübsche Französin - warum sich vorzeitig ins Aus schießen? Wichtig war zunächst sich nichts anmerken zu lassen und so lehnte sie sich geduldig zurück, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Auch als sich die Blicke trafen, ließ es die Schlange unberührt und ihre Augen vermittelten noch immer die gewohnte Kühle.
Seine Stimme erklang und die gestotterten Worte fanden ihr Gehör - wieder huschte das amüsierte Schmunzeln auf ihre Züge, obgleich sie den wagen Verruf ihres Könnens vernahm. Kurz zog sich eine Augenbraue nach oben und sie legte den Kopf in den Nacken. "Das bin ich tatsächlich nicht." Gab sie wahrheitsgemäß zur Antwort und wandte den Blick wieder an ihn. Wieder lehnte sie sich nach vorn und ihre filigranen Finger legten sich an die Ecke eines Buches, um dieses näher zu sich heran zu ziehen. Der Einband wurde flüchtig gemustert, bevor das Grün wieder zu ihm sah. "Aber ich verstehe mich auf dem Gebiet der Zaubertränke verdammt gut." Er brauchte sie nicht zu fürchten - ganz im Gegenteil, für Samuel wäre es letztendlich besser, sich ihrer anzunehmen. Coralie liebte die Distanz, die vermeidliche Härte, wenn man ihr widerstehen wollte. Sie liebte das Spiel mit dem Feuer. Und zu diesem hatte Samuel sie ob er wollte oder nicht eingeladen.
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:13
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Zu gern hätte Coralie diese andere Seite an ihm kennen gelernt. Immerhin verhielt er sich für einen Schüler im siebten Jahrgang recht unpassend. Das konnte unmöglich nur an ihrem Aussehen liegen, denn auch wenn sie sich eingestand, dass sie wirklich ein bildhübsches Mädchen war, so wäre es keinesfalls in ihrem Sinn, jedem Jungen dermaßen den Kopf zu verdrehen. Wo bliebe denn so eine Möglichkeit eines anregenden Gespräches. Ein schwaches Seufzen stahl sich über die Lippen und der tiefgrüne Blick lag weiterhin auf dem attraktiven Hufflepuff. Dass sich Samuel's Gedanken darum drehten, sie als eine hinterlistige Schlange abzustempeln und ihr nachzusagen, sie wolle ihm den Verstand rauben, war Coralie gänzlich unbekannt und fremd. Sicher, sie war eine Slytherin - eine wahre Schlange. Doch machte sie sich nicht sehr viel aus diesem Häuserhass. Keine Frage - sie stand zu ihrem Haus - warum auch nicht? Doch deswegen waren nicht alle anderen Schüler minderwertig.
Der Blick glitt wieder zu dem Buch und kurz überflog sie die Worte. Schnell wurde ihr klar, dass es sichtlich anspruchsvoll, aber dennoch nicht unmöglich war. Coralie hatte sich schon einmal an den Stoff des nächsten Jahrganges gewagt und es mit Bravour gelöst, wieso sollte sie dann nicht auch Samuel helfen können? Denn Coralie ging bestimmt davon aus, dass er sie nicht ablehnen würde und könnte. Irgendetwas schien Samuel an ihr zu faszinieren, ihn zu reizen und zum Bleiben veranlassen. Und genau dieses herauszufinden, lag in ihrem Interesse. Die Slytherin war zu neugierig, erst recht, was Sachen betraf, die ihrer Person galten. Mit interessiertem Blick sah sie wieder zu ihm auf und zog wieder eine Augenbraue hoch. Diese Unterhaltung lief mehr als schleppend. Komm schon, Junge. Zeig mir, wie du wirklich bist! lockte sie ihn in Gedanken. Was brachte ihr immerhin ein schüchterner Kerl, wenn Coralie selbst so gar nicht schüchtern war.
Endlich drang seine Stimme wieder an ihr Ohr und sie lächelte ihn ungewöhnlich sanft an. Genau dieses Thema war sie dieses Jahr schon einmal mit einem Jungen ihres Hauses durchgegangen und sie nickte ihm bestätigend zu. "Du hast Glück. Damit kenne ich mich wirklich aus." Ihre Stimme war noch immer melodisch weich und doch konnte man heraushören, wie entzückt sie von Samuel und seinem Getue war. Nein - so schnell würde sie ihn nun wirklich nicht mehr gehen lassen. Selbst wenn er es wollte, Coralie war sich in einem Punkt sicher. Er würde zurück kommen. Denn Niemand konnte das Mädchen so einfach vergessen. Auch wenn es etwas merkwürdig war, so war es in Coralie's Augen durchaus eine angenehme Eigenschaft. Wer konnte schon von sich behaupten, solch eine Wirkung zu haben? Egal, ob auf Jungen oder Mädchen - man konnte bei ihr einfach nicht 'Nein' sagen.
Elegant lehnte sich die Französin wieder zurück, die Finger spielten mit einer ihrer Locken und der Blick lag fest auf ihm. Er hatte ihre Hilfe demzufolge angenommen - nun lag es an ihm, dass Problem zu schildern. Immerhin war man eine stolze Dame - man drängte sich nicht auf. Zumindest nicht direkt.
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:14
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Es war deutlich zu spüren, wie sich seine Anspannung mehr und mehr löste. 'Gut so..' dachte sich Coralie. Immerhin brauchte man keine unnötige Anspannung bei einem banalem Gespräch über Zaubertränke. Auch wenn Coralie für gewöhnlich in Schwärmereien und Träumereien bei diesem Thema verfiel. Jedoch wollte sie Samuel in irgendeiner Weise beeindrucken und einen bleibenden, einzigartigen Eindruck hinterlassen. So dass er auch noch lange nach dieser Begegnung, an die bildhübsche Französin denken müsste. Ihr war vollkommen egal, welche Auswirkungen das haben könnte - immerhin ging es hier um ihr Wohl und dem was sie sich erhoffte und ausmalte. Selbst wenn Samuel bereits in festen Händen wären, so müsste sich Coralie trotz dessen nicht schuldig fühlen. Sie hielt sich zurück. Keine unsittlichen Berührungen, kein falsches, anzügliches Wort. Sie war die Unschuld in Person. Auch wenn man ihr das nicht glauben würde, wenn man sie besser kannte.
Das Zaubertränkebuch wurde zu ihr herüber geschoben und schnell erfassten die tiefgrünen Augen gewissenhaft die einzelnen Zutaten des Zaubertrankes. Aus diesen Zutaten müsste sie sich die passenden Gegenmittel auswählen und sie geschickt zusammen führen. Wahrlich keine leichte Aufgabe, doch Coralie war sich sicher, dass sie und Samuel es gemeinsam hinbekommen könnten. All zu schwer konnte es immerhin nicht sein, wenn man es ihm zur Aufgabe gemacht hatte. Und zudem waren die Beiden nur ein Schuljahr auseinander - da konnten unmöglich Welten dazwischen liegen. Mit einem kurzen Nicken bestätigte sie für sich, was sie gelesen hatte und sah wieder zu ihm auf, als er die Worte an sie richtete. Gegengifte waren wirklich ein heikles Thema, doch es machte die Sache nicht einfacher, wenn man Angst oder Furcht davor entwickelte. Leicht in Gedanken lehnte sie sich wieder zurück und trommelte schwach mit den Fingern auf der Seite des Buches. Es müsste eine ganz einfache Schlussfolgerung geben und auf diese müsste sie lediglich kommen müssen - kein Ding der Unmöglichkeit.
"Gegengifte sind tatsächlich ein anspruchsvolles Thema. Hat euch der Professor einen versteckten Hinweis mit auf den Weg gegeben?" Erklang wieder die samtig melodische Stimme der Schülerin und die tiefgrünen Augen lagen interessiert auf Samuel. Es war trotz der anfänglichen Schwierigkeiten endlich ein Gespräch im Anmarsch. Das war doch ein Grund zur Freude. So schenkte sie ihm wieder ein charmantes Lächeln, ehe sie den Blick vollkommen von ihm ließ, um die Bibliothek ab zu suchen. Noch immer war Niemand auffälliges oder für Coralie gefährliches hier. So könnte sie beruhigt fortfahren. Mit einer Ruhe atmete sie wieder tief ein und wandte sich schließlich wieder an Samuel, als dieser nochmals die Worte an sie wandte. Ihr Lächeln wich einem entzückenden Schmunzeln und sie hielt seinem Blick aufrichtig stand. "Coralie." Erwiderte sie nur knapp und sie biss sich unbewusst auf die Unterlippe. während ihre Finger an der oberen Ecke der Seite im Buch spielten - es war leichte Nervosität, doch nichts, was sie aus der Ruhe bringen könnte. "Freut mich, Samuel." Fügte sie schließlich noch an und zwinkerte kurz, ehe sie den Blick senkte und auf dem Tisch ein Buch zu Gegengiften ausfindig machen wollte.
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
Realer Name : euphorisch Alter : 15 Blutstatus : Reinblut Gesinnung : Neutral bis Böse Status : Ledig Job : Schülerin Klasse : Sechste Steckbrief : Steckbrief Relations : Relations Outfit : Schuluniform
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Thema: Re: Coralie Chevallier Do 25 Nov 2010 - 21:15
N.E.B.E.N.P.L.A.Y
Coralie Chevallier & Samuel Aberdeen
Natürlich war Coralie klar, dass sie von Samuel beobachtet wurde, immerhin war es ihm nicht zu verübeln und im Grunde verlangte sie es auch regelrecht. Es wäre wohl eher schockierend, würde sich Samuel nun eher auf seine Ausarbeitung konzentrieren, als auf Coralie. Das junge Mädchen war es einfach so gewohnt, dass sie den Mittelpunkt darstellte. Und so sollte es auch für immer bleiben. Was wohl auch der Grund war, warum sie so gern die Gesellschaft von jungen Männern suchte. Obwohl es auch irgendwie anregend war von Frauen angesehen zu werden. Doch so weit sollte es nicht gehen, zumindest war es ausnahmsweise mal nicht ihr Ziel Samuel in irgendetwas hinein zu ziehen. Er war lediglich dumm gewesen, sich an ihren Tisch zu setzen.
Der Trank der lebenden Toten war gewiss kein leichter Zaubertrank, doch genau zu diesem ein Gegenmittel zu suchen, war wirklich die Krönung. Zu jedem Anderen wäre ihr spontan etwas eingefallen, doch bei diesem Trank tat sie sich zunehmend schwer. Wie unangenehm. Das könnte sie nicht dabei belassen, immerhin hatte sie ihm zugesagt, zu helfen. Und das würde sie auch. Die Finger umfassten einen anderen Band und zogen ihn zur Tischkante und schließlich auf ihren Schoß. Schnell wurde es aufgeschlagen und das Inhaltsverzeichnis überflogen, bis die Smaragde den passenden Abschnitt gefunden hatten und Coralie ebenfalls flink zu diesem blätterte. Aufmerksam und genau las sie sich den kleinen Abschnitt durch und verzog das Gesicht. Auch hier fand sie nicht das gewünschte, doch es hieß locker bleiben. Es würde sich früher oder später schon das Richtige finden lassen. Auf die Kerzen und die einkehrende Dämmerung achtete Coralie nicht weiter. Sie war es gewohnt im Halbdunkel zu lesen, zu lernen und sich die Zeit zu vertreiben.
Coralie - der Name stammte tatsächlich aus dem Französischen, so wie ihre Familie seit Jahrhunderten in Frankreich lebte. Anfangs war sie auch nach Beauxbatons gegangen, doch wie das Schicksal eben so spielte, hatte ihr Vater ein Angebot in London erhalten und die Familie hatte sich schnell entschlossen, einen Zweitwohnsitz zu erstehen. Somit war auch Coralie mehr oder minder gezwungen nach Hogwarts zu wechseln. Jedoch musste sie sich eingestehen, dass es bisher keine schlechte Wahl gewesen wahr. Der Blick ruhte wieder auf dem Hufflepuff und sein Erröten wurde zufrieden bemerkt. Coralie mochte es, wenn sie unvorhersehbar und außergewöhnlich sein konnte. War angetan von der Idee selbst das Gespräch, die Entwicklung lenken zu können und ihm ein wenig den Kopf zu verdrehen. Auch wenn es aus ihrer Sicht meist nur zum Vergnügen war. Mit einem ruhigen Nicken vernahm sie seine Worte und wartete geduldig ab, ob Samuel ihr noch eine Information geben könnte. Doch seine entschuldigenden Worte versetzten ihr einen tiefen Schlag. Nun müsste sie wirklich aus eigener Logik auf das Ergebnis kommen. Nun gut, zu schwer konnte es nicht sein, immerhin war sie eine talentierte und interessierte Zaubertrankschülerin. Es war eine Sache der Ehre, diese Aufgabe zu lösen. Ihre Blicke trafen sich einen kurzen Moment, als Samuel einen Seitenblick an sie wandte und sie schmunzelte. „Ich glaube.. Nicht sehr überzeugend, Samuel.“ Sprach sie mit kühler ruhiger Stimme und wandte den Blick schließlich leicht Kopfschüttelnd ab, um sich noch einmal dem Buch auf ihrem Schoß zu widmen und nach einem anderen Abschnitt zu suchen.
Coralie Chevallier Ungekrönte Schlangenprinzessin
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Thema: Re: Coralie Chevallier Fr 26 Nov 2010 - 17:12
Coralie Chevallier & Helena von Rosen
Ihr Name war eine Alliteration, ganz recht und noch dazu war es so gewollt. Ihre Familie hatte großen Wert darauf gelegt - warum? Das wusste selbst Coralie nicht, im Grunde war es aber auch nicht sonderlich wichtig. Ganz im Gegenteil. Ihr war ein Geschenk, denn machte der Name, diese Alliteration zu etwas Besonderem. Nicht viele konnten von sich behaupten, einen grammatikalischen Hintergrund des Namens zu haben. Alles würde sich jedoch bei einer Vermählung ändern, doch daran wollte sie lieber nicht denken. Nicht, dass sie es nicht wollen würde, aber mit fünfzehn Jahren musste man sich darüber nun wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Eher waren ihre Geschwister an der Reihe, denn lieber wäre sie erst bei einer anderen Hochzeit, als bei ihrer Eigenen.
Coco Chanel und andere Damen des Modebereiches waren Coralie natürlich ein Begriff. Nur weil sie aus einer Reinblüterfamilie stammte, bedeutete das nicht zwangsweise, dass man sich in der Welt der Muggel kein bisschen auskannte. Ausserdem wäre es auch ärgerlich, wenn Coralie mit diesen Damen nichts anfangen könnte. Zumal ihre Mode wirklich nicht Ohne war.
Die Anrede war bewusst gewählt - alte Schule. Ganz alte Schule, aber in ihrer Familie und deren Kreise legte man großen Wert auf Respekt und Höflichkeit. Und nach diesem Muster war Coralie auch erzogen worden. So wie es sich für ein Reinblütergeschlecht gehörte. Doch das müsste man einer Ebenbürdigen wohl kaum erklären, denn auch Coralie war ,von Rosen‘ ein Begriff, auch wenn es allmählich erst bei ihr zu dämmern begann, doch sie hatte schon viel davon gehört. Vor Allem in den Kreisen ihrer Familie. Helena schien ebenso einer anerkannten Familie zu entspringen.
„Mein Vater lernte auch an dieser Schule.“ Bemerkte die Französin beinahe abwägig, um anklingen zu lassen, dass ihr diese Zauberschule nicht fremd war. Coralie hatte schon viel gehört, nicht nur von ihrem Vater, aber hauptsächlich. Für sie selbst kam es nie in Frage an diese Schule zu gehen, selbst wenn ihre Eltern es gefordert hätten. Denn selbst ihre Brüder waren nach Hogwarts gegangen, so stand es ihr zu, sich in ihrem Ruf zu rühmen.
„Ihr dürft und Ja - ihr habt recht. Ich entspringe der Reinblüterfamilie. Wie ihr sicher wisst, ist meine Mutter eine angesehene Aurorin, mein Vater Ministeriumsmitglied und meine Brüder erfolgreiche Quidditchspieler.“ Ein stolzer Blick wurde an die Dame ihr gegenüber gerichtet und Coralie war sich sicher, dass sie diese damit zumindest etwas beeindruckt haben musste. Immerhin war ihre Familie wirklich zum Vorzeigen. So wie auch Helena‘s. Zumindest konnte sich Coralie wage an einen ,von Rosen‘ erinnern. „Entschuldigt die Frage, aber befindet sich in eurer Familie ein angesehener Vertreter des magischen Rechtes? Ich könnte schwören, mal davon gehört zu haben.“ Es war eine versucht beiläufige Frage, um die Unterhaltung zur Herkunft bei zu behalten. Was sollte eine reinblütige Schlange auch sonst interessieren, als Stand und Herkunft? Abwägig sah sie wieder aus dem Fenster und musterte die vorüberziehende Landschaft. Ihre Finger malten unbewusst das Muster ihres Kätzchens nach, welches leise schnurrte.
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Thema: Re: Coralie Chevallier Di 7 Dez 2010 - 8:38
Coralie Chevallier & Helena von Rosen
Einige Gemeinsamkeiten bestanden durchaus bei den Beiden, doch so unterschiedlichen Mädchen und doch ahnte man beim bloßen Anblick der jeweils Anderen, dass eine Art Freundschaft niemals möglich sein würde. Allein schon aus dem Grund, wahre die Schlange eine gewisse Distanz zu Helena. Ganz im Gegenteil zu ihrem kleinen Kätzchen, welches sich genüsslich schnurrend auf ihrem Schoß rekelte. Dies machte die kühle Slytherin aufmerksam und sie sah erst zu Dementia und wandte demnach schließlich den Blick neugierig aus dem Fenster. Mit Erstaunen bemerkte sie, dass sie sich dem Schloss näherten und wohl in wenigen Minuten ankommen mussten. Die Stimme der Mitreisenden geriet in den Hintergrund und erst, als die Kutsche zum letzten Mal abbog, blickte Coralie die Adlige wieder an. "Ich erinnere mich wage.." Eine beiläufige Bemerkung, um den Mädchen zu zeigen, dass an diesem Punkt kein Interesse mehr bestand. Und zudem musste man auch nichts weiter erwähnen. Sie liebte ihre Brüder - keine Frage. Doch wenn es um Quidditch ging, hörte Coralie meistens nicht sehr zu. Es war ihr nicht interessant genug und wenn man selbst nicht spielte, musste man sich mit dem Thema auch einfach nicht auseinander setzen. Sicherlich hatten Sean und Seamus mal von ihrer Mutter gesprochen, wenn sie eine solche Berühmtheit in diesem Sport war, doch selbst wenn, was sollte man dazu noch sagen. Aus Seiten Helena's klang es schon fast wie ein Vorwurf, dass sich die Slytherin eher an ihren Großvater, als an deren Mutter erinnerte. Wie das Schicksal manchmal eben spielte.
Doch trotz dessen nicht genug, die Adlige sprach weiter - fragte viel mehr und Coralie wurde dieser Konversation langsam leid. Man merkte ihr so schnell an, wenn sie von etwas gelangweilt war und leider war dies momentan der Fall. Ihre rechte Hand erhob sich und sie umwickelte für einige Zeit eine ihrer Locken, während sie darüber nachdachte, wie sie Helena antworten sollte. In diesem Moment kam die Kutsche zum Stehen und Coralie schmunzelte. "Huch.. Jetzt haben wir leider keine Zeit mehr. Ich denke, ihr werdet es auch ohne Vorbereitung mühelos hinbekommen. Immer den Anderen nach." Erklang die täuschend freundliche Stimme ihrerseits und sie nahm ihr Kätzchen auf den Arm, um sich kurz darauf aufzurichten und die Kutsche mit geschmeidiger Anmut zu verlassen. Es war ein Aufbruch, nahezu eine Flucht, welche Coralie veranstaltete, doch sie hatte keine Lust, weiter auf familiäre Dinge einzugehen oder ihr zu erklären, wie es in Hogwarts ablief. Während des Aussteigen's, wandte sie den Kopf noch einmal zu ihr herum und lächelte sie höflich an. "Es hat mich sehr gefreut, Helena von Rosen. Ich bin mir sicher, wir werden dieses Gespräch zu gegebener Zeit weiterführen." Die makellose Schönheit setzte ihren Weg aus der Kutsche fort und ging auf das große Eichenportal zu, um sich in der Eingangshalle an eine kleine Gruppe ihresgleichen dranzuhängen. Man ging schließlich nicht allein in die große Halle. Es war vorerst alles gesagt, denn Coralie hatte ihren Stand klar gemacht und sich als würdig bewiesen, dass war das Einzige, worum es dem Mädchen ging.