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 Ruby Winchester

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Ruby Winchester

Ruby Winchester


Realer Name : creepy
Alter : 15
Blutstatus : Halbblut
Gesinnung : Gut
Status : Single
Job : Schülerin
Klasse : 6.
Steckbrief : That´s me.
Relations : Friends, Enemies and Love.
Outfit : Dunkle Slimlegs, gefütterte Chucks und eine dicke Winterjacke.
Ort : Hogwarts Express, Abteil 2
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BeitragThema: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptySa 20 Feb 2010 - 11:29

Chronicles von Ruby Winchester
Einstiegspost

Ruby zog missmutig das Kissen unter ihrem Kopf hervor um es sich damit die Ohren zuzuhalten. Sie hasste es früh aufzustehen! Aber der Wecker wurde lauter, viel lauter. Ruby summte gegen ihn an. Er sprang von seinem Platzt auf dem Nachttischchen auf das Bett, direkt neben ihre Ohren. Sie fauchte ihn an und versuchte den Knopf zu treffen, der ihn verstummen lassen würde. Der Wecker wich geschickt aus. „Miststück!“, rief Ruby, ihr war es egal ob der Wecker kaputtging, als sie mit der Faust auf ihn einschlug. Aber natürlich war der Wecker wieder schneller und sie fiel unsanft aus dem Bett. Sie fluchte vor sich hin und jagte den Wecker, der nun ein Ohrenbetäubendes Theater veranstaltete durch das Zimmer hinterher. Sie hatte ihn in die Enge getrieben, gleich würde sie ihn haben. Also setzte sie zum Sprung an und… Landete mit einem lauten Knall, der das ganze Haus erschütterte auf den Dielen. Ruby beschimpfte den Wecker, der durch ihre Beine entwischt war, nun mit den schlimmsten Verwünschungen. Aber bald hatte sie ihm erneut alle Fluchtwege abgeschnitten und bekam den Wecker, als sie nach ihm Griff zu fassen. Sie ringten ein paar Augenblicke miteinander, aber der Wecker wurde langsam kleiner. Ruby fluchte und schloss dann ihre Faust um ihn, als er die große eines Tennisballs erreicht hatte. Und drückte zu. Sie merkte wie er langsam in ihrer Hand zerquetscht wurde. Ruby lächelte triumphierend. Ha! Dem hatte sie es gezeigt! Trotzdem war sie sauer auf ihre Granny, weil sie diesen teuflischen Wecker gestallt hatte. Und müde war sie auch noch… Sie hatte unglaublich schlechte Laune.
Also ging sie zu ihrem Dad und ihrer Oma runter. Die waren natürlich schon wach. Das Frühaufstehen in Person. Schrecklich.
„Guten Morgen Rubina.“, ihre Großmutter lächelte, „hast du gut geschlafen?“
Ruby grummelte anstelle einer Antwort und setzte sich an den alten Holztisch und legte schweigend den zermatschten Wecker auf die zerschrammte Tischplatte. Marijka lächelte. So war sie als Kind auch gewesen. Sie schwang ihren Zauberstab und der Wecker wurde wieder ganz. Ruby schmollte und überlegte ernsthaft noch einmal draufzuschlagen. Aber es hatte ja keinen Zweck.
„Kann ich vielleicht Kaffee haben.“, fragte sie an ihre Oma Marijka gewandt und setzte ihren Hundeblick auf. Sie wusste genau, das Marijka nichts von Kaffee hielt.
„Ach, Rubina! Du weißt genau wie du auf Coffein reagierst. Trinke doch lieber einen Tee. Ich habe ihn heute Morgen frisch aus dem Garten gepflückt. Du musst wissen, dass dieser Tee eine seehr lange…“
„Bitte Omi! Ich glaube ich brauche jetzt Coffein…“, unterbrach Ruby sie, in dem Moment, wo ihr Vater reinkam.
„Ach auch schon auf den Beinen, Rubileinchen?“, fragte er grinsend. „Hm, wieso bloß?“, fragte Ruby und fügte hinzu: „Kann ich nicht ausnahmsweise ein wenig Kaffe haben, Dad? Wie spät ist es eigentlich?“
„Ach..Hm…Na gut ausnahmsweise.“, gab er lachend nach, „Du siehst wirklich aus, als könntest du ihn gebrauchen.“, er sah auf seine Uhr, „Es ist halb sechs, Schätzchen.“ Er nahm demonstrativ die „Koffeinjunkie“ Tasse, die er irgendwann einmal von einem Einkaufstrip in die Muggelwelt mitgebracht hatte, schüttete den Kaffee, den sonst nur er trank, hinein und stellte ihn vor der dankbaren Ruby hin.
Sie nahm erst mal den Zuckerpott und begann ihn in den Kaffe zu löffeln. Nach vier Löffeln lief er empört weg. Na gut, mir doch egal, dachte Ruby und nahm einen Schluck. Puh! Heiß! Also nahm sie sich ein Brötchen, schmierte Butter- und legte eine Scheibe von Marilkas Kräuterkäse drauf.
„Wie kommen wir heute eigentlich nach King´s Cross?“, nuschelte sie mit vollem Mund und sah ihren Vater an.
„Via Apperation.“, sagte ihr Vater John elegant und grinste.
„Wieso musste ich dann so früh aufstehen?“, fragte sie entsetzt, stand auf und war fast auf dem Weg zurück ins Bett.
„Hast du deinen Koffer gepackt? Wie ich es dir gestern übrigens empfahl?“, fragte er und sein Grinsen wurde immer breiter.
„Ähhm, nöö.“, antwortete Ruby deprimiert und ließ die Schultern hängen.
„Dann hast du jetzt noch exakt…“, er sah auf seine Uhr, „1 Stunden, 4 Minuten und 36 Sekunden Zeit. Also ab mit dir!“ Er scheuchte sie vom Tisch und Ruby nach schnell ihre Tasse und das angebissene Brot und lief die Treppe hoch zu ihrem Zimmer.
Als sie oben ankam, bemerkte sie, dass ihre Füße automatisch in Richtung Bett gelaufen waren. Sie dachte nach. Bett oder Koffer packen? Bett. Klare Sache. Aber sie hatte auch keine Lust zu spät zu kommen, rumzuhetzen und womöglich den Zug zu verpassen. Also beschloss sie erst einmal ausgiebig zu duschen.
Sie kam gerade aus ihrem Bad, als John hochbrüllte: „RUUUBY! Bist schon angefangen deinen Koffer zu packen?“
„Ja, fast!“, schrie sie zurück, trocknete sich schnell ab und band ihre Taillenlangen Haare zu einer provisorischen Duschfrisur zusammen. Dann lief sie zu ihrem (wie fast alles im Regenbogen) alten Schrank und zog den großen Koffer, der auf seinem Dach lag hinunter. Der Koffer glitt Ruby aus den Händen und landete auf ihrem Fuß, dass sie aufschrie und wild fluchte. Außerdem hatte sich im Laufe der Ferien eine dicke Staubschicht auf ihm abgelagert, weshalb sie auch noch anfangen musste zu husten. Sie hüpfte fluchend und auf einem Fuß aus der Staubwolke zu ihrem Bett und ließ sich deprimiert drauf fallen. Was für ein beschissener Tag! Aber die Staubwolke hatte sich, wie um sie zu ärgern, schon gelegt und Ruby lief wieder zum Schrank um ihre Schuluniformen aus dem untersten Fach zu ziehen und in den Koffer zu legen. Dann noch die Wintersachen, Muggelsachen, Schulbücher, Zaubertrank Utensilien, Schoki, Schuhe, Kulturbeutet, noch mehr Schoki, Schlafanzüge (Ruby schlief immer in Shorts und Tank-Top, also war der hochgestochene Begriff „Schlafanzug“ ein wenig übertrieben…), Socken, und, und, und.
Um 9 Uhr war sie fertig mit packen und hatte auch zwischendurch ihr Brot gegessen und ihren Kaffee getrunken. Das mit dem Kaffee (und vor allem in der Kombination mit dem vielen Zucker) war vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen, denn sie merkte wie das Coffein langsam seine Wirkung entfaltete und fragte sich wieso sie so übertrieben darauf reagierte. Also nahm sie ihren Koffer, der mittlerweile mindestens eine Tonne wiegen musste und klemmte sich die Tasche mit ihrem Handgepäck unter den Arm. Als sie es endlich nach unten geschafft hatte, schwang John lässig den Zauberstab und der Koffer schwebte. Angeber, dachte Ruby, aber was solls?
„Wir apperieren direkt in einen kleinen Gepäckraum in King´s Cross. Ganz unauffällig.“, er grinste und hielt Ruby seinen Arm hin, „Darf ich bitten?“
Ruby verdrehte die Augen. Sie haste es zu apperieren! Trotzdem schloss sie die Augen und atmete tief durch. Alles ist gut.
Sie wurde in einen wütenden Wirbel aus Farben gezogen.

Tbc: London, King´s Cross, Gleis 9 3/4
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BeitragThema: Re: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptyDi 23 Feb 2010 - 21:15

Cf: Homes, Rainbow

Auf einmal spürte Ruby wieder Boden unter den Füßen. Aber ihr war schwindlig. Sehr schwindlig. Speiübel um genau zu sein.
Sie drehte sich um und erbrach sich in den Mülleimer. „Ich hasse apperieren!“, würgte sie und fügte hinzu:„Ich bin dann mal kurz auf der Toilette.“
Also lief Ruby zu den Toilettenräumen. Zum Glück waren sie einigermaßen sauber, was einen erneuten Kotzanfall von ihr verhinderte.
Sie sah sich im Spiegel an. Soo furchtbar war es gar nicht. Nur ihr Mascara war über dem linken Auge ein wenig verlaufen und ihre Haare waren ein wenig zerzaust.
Sie seufzte, nahm ein Taschentuch und betupfte sich damit vorsichtig über ihrem Auge. Von wegen rubbel- und wasserfest. Das glaubt dir nun niemand mehr. „Verfluchte Scheiße.“, murmelte sie deprimiert, als sie es noch mehr verwischte. Ok also nochmal ganz neu. Hatte jemals irgendwer behauptet es wäre anormal Kajal, Mascara und Abschmink-Pads mit sich rumzuschleppen?
Nachdem sie ihr Make-Up wieder in Ordnung, und ihren Mund mit Selters ausgespült hatte, ging sie wieder zu ihrem Vater in den kleinen Nebenraum des Bahnhofs, wo sie gerade hin apperiert waren. Buah! Apperieren! Wie sie es hasste! Mittlerweile war auch Marijka dazu gestoßen.
„Wie geht es dir, mein Schatz?“, fragte sie besorgt, aber Ruby nickte nur und zog eine Tüte Berty Bott´s aus ihrer Tasche und schob sich, um den ekligen Geschmack zu vertreiben, eine Bohne in den Mund. „Buah! Erbrochenes!“, schrie sie und spuckte sie wieder aus. Trotzdem nahm sie sich todesmutig noch eine, guckte sie sich aber vorher genauestens an. Rot. Hm Blut? Blut müsste dunkler sein. Sie nahm die Bohne in den Mund und biss vorsichtig drauf. Yeah! Erdbeere! Glück gehabt.
„Können wir jetzt los, Ruby?“, erkundigte sich John, „wir müssten uns nämlich langsam Mal in Richtung Zug bewegen...“ Er grinste und lief los. Er tat so, als wäre der Koffer, den er trug sehr, sehr schwer. Das ganze wäre ganz glaubhaft rübergekommen, wenn er dabei nicht so gestört gegrinst hätte.
„Dad.“, sagte Ruby, „Alle sehen uns an! Lache am besten nicht so!“
„Oh… Ähm… Na gut…“, antwortete er und setzte ein übertrieben ernstes Gesicht auf. Ruby verdrehte nur genervt die Augen und ging auf die Absperrung zwischen Gleis neu und zehn zu. Und lief weiter.
Die Wand verschwandt und sie stand auf Gleis 9 ¾. Es roch herrlich nach Dampflock und man spürte die Magie, die von diesem Ort ausging. Ruby musste lächeln. Endlich wieder nach Hogwarts. Ein neues Jahr würde beginnen. Ein weiteres Jahr voller Magie und Abenteuer.
Da stand der Hogwarts Express. Knallrot und beeindruckender denn je. Ruby liebte diesen Zug. Sie mochte, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, eigentlich auch ganz gerne Zug fahren. Man hatte ewig Zeit zum nachdenken, reden und sich auf Hogwarts freuen.
Hoffentlich würde noch ein Abteil frei sein. Sie sah auf die große Bahnhofsuhr, die in ihrer Nähe auf einem altertümlichen Pfeiler stand. Halb elf. Dann hatte sie ja noch ein wenig Zeit.
Ruby drehte sich zu John und Marijka um und wunderte sich, wieso die beiden so gebannt auf den Ausgang des Bahnhofes schauten.
Erst konnte sie nichts erkennen, bemerkte dann aber einen kleinen Schwarzen Punkt am Himmel. Na und?, dachte sie, kniff aber doch die Augen zusammen und strich sich ihr Haar aus den Augen. Der Punkt kam immer näher, bis sie bemerkte, dass es ihr Rabe Neelix war. Sie freute sich, ihn mal wieder zu sehen, denn er war lange weggeblieben. Nicht das sie Angst um ihn hatte, er konnte nämlich ganz gut auf sich selbst aufpassen, sie hatte ihn vermisst.
Neelix flog zu ihr, landete auf ihrer Schulter und sah sie an. Ruby war wie immer verwundert darüber, wie viel Menschlichkeit in seinem Blick lag, auch schwört sie, dass er schon lange Gespräche mit Marijka geführt hatte. Davon erzählte sie natürlich lieber nichts, denn sie ja kein verrücktes, kleines Mädchen sein…
„Ich bringe erst mal meinen Koffer in den Gepäckwagen und komme dann nochmal zurück, ja?“, sagte Ruby eher zu sich, als zu jemand anderen und zog den Koffer, der seinen Schwebezauber verloren hatte zu dem Gepäckwagen. Sie überlegte noch, wie sie ihn in den Wagen hieven sollte, als ein junger Zauberer seinen Zauberstab schwang und ihren Koffer sanft auf dem Gepäckwagen abstellte. „Danke…“, murmelte sie ein wenig irritiert und sah zu ihm hoch. „Kein Problem.“, lächelte er zurück. Also hatte Ruby nur noch ihr Handgepäck bei sich und lief dann mit einer Tonne weniger am Hals zu Marijka und John zurück. Auf dem Weg sah sie wie ein Mädchen und zwei Jungen aus ihrem Jahrgang Grace ärgerten. Ruby lächelte, als Grace hoch erhobenen Hauptes an ihnen vorbeistolzierte. Sie war arrogant. Arroganter ging es gar nicht. Aber manchmal hatte Ruby das Gefühl, dass sie sich manchmal ganz schön anstrengen musste, um ihre Fassade zu erhalten. Auf jeden Fall hatte sie ihr Herz, auch wenn sie es niemals zugeben würde, am rechten Fleck. Auch sah sie Massen an Erstklässlern, die ängstlich umherliefen, und Zweitklässler, die die Ersten mit der Stimme eines überlegendem zurechtwiesen. Das konnte sie nicht so wirklich ab, genauso wenig, wie die Tatsache, dass die kleinen Rotznasen keinen Respekt vor den älteren hatten. Belegt durch ein paar wild umher rennenden Zweitklässlern, die in sie rein gerast waren und sich nicht mal mehr entschuldigt hatten.
„So da bin ich wieder.“, rief Ruby als sie wieder bei ihrer Familie war.
„Und ich glaube du musst auch gleich in den Zug…“, sagte John und sah auf seine Uhr. „Also bis dann. Pass gut auf dich auf. Mach keine Dummheiten. Kein Alkohol, keine Drogen, keine Jungs, kein Rock n´ Roll und was sonst noch so anliegt…“ Dafür liebte sie ihren Dad, dass er immer total locker drauf war. Sie umarmte ihn. „ich habe dich lieb, Dad.“, flüsterte sie. „Ich dich auch…“, gab er zurück und schob sie zu seiner Mutter. Weinte er etwa?
Dann nahm Marijka sie kurz in den Arm. „Pass auf dich auf. Es wird nicht so sein wie jedes Jahr… Etwas Böses… Spannungen werden entstehen… Es wird anders sein…“, flüsterte sie fast unverständlich aber Ruby machte sich keine Sorgen. Marijkas Hang zum Drama kannte sie bereits.
Ihre Großmutter sah Neelix eindringlich an, woraufhin er ein kurzes Kreischen von sich gab, die mächtigen Schwingen ausbreitete und los flog. Was soll das jetzt wieder?, dachte Ruby irritiert.
Aber es hatte sicher Gründe wieso sich der Vogel schon wieder so seltsam benahm und Gedankengespräche mit Marijka führte.
Also umarmte sie noch ein letztes Mal ihren Vater und ging in Richtung Hogwart´s Express.
Sie sah Grace dort stehen, lief zu ihr hin und umarmte sie zur Begrüßung. „Hey, Grace. Ich habe dichewig nicht mehr gesehen. Setzen wir uns zusammen in ein Abteil?“

Tbc: London, King´s Cross, Hogwarts Express, Abteil 2
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BeitragThema: Re: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptyMi 24 Feb 2010 - 18:04

Cf: London, King´s Cross, Gleis 9 ¾

Ruby stand vor Grace und sah deshalb auch zuerst ein leeres Abteil. Naja fast leer. Eine Slytherin aus ihrem Jahrgang saß dort drin und streichelte geistesabwesend ihre weiße Taube. Delilah Morrison, oder so ähnlich, aber auf jeden Fall ein ganz nettes Mädchen, wenn Ruby sich recht erinnern konnte und sie war auch mit Grace befreundet. Ruby war sich nicht so ganz sicher, da sie eigentlich nicht so viel mit Grace zu tun hatte, abgesehen von der Tatsache, dass sie beide in demselben Schlafsaal wohnten. Wieso eigentlich?, fragte Ruby sich und beschloss auch mal was außerhalb von Unterricht und Schlafsaal mit Grace zu unternehmen. Vielleicht konnte sie ja mal einen Einkaufsbummel durch Hogsmead mit ihr machen.
Also zog sie die Tür ein Spalt breit auf und fragte: „Hey, können wir vielleicht mit rein kommen?“
Überrascht sah das Mädchen auf und lächelte ein wenig schüchtern: „Klar, hier sind noch zwei Plätzchen frei.“
Also kamen Grace und Ruby in das Abteil und sahen sich an. „Darf ich vielleicht am Fenster sitzen?“, fragte Ruby, hatte sich aber schon fast hingesetzt so, dass Grace nur lächelte und ganz leicht den Kopf schüttelte.
Sie setzte sich also ans Fenster und beobachtete wie Grace Delilah begrüßte und sich dann auf den freien Platz neben Ruby setzte.
Ruby sah aus dem Fenster, John und Marijka waren wohl schon weg. Naja was sollten die auch noch hier. Sie war ja schließlich keine weinerliche Erstklässlerin mehr. Wie hatte Grace sie gleich genannt?, fragte sich Ruby und dachte angestrengt nach, Ach ja! Würmchen!. Während sie in sich hinein lachte klopfte auf einmal etwas am Fenster. Es war Neelix. Ruby sah verwundert zum Fenster und stand dann auf um es zu öffnen. Als sie Delilahs besorgten Blick sah murmelte sie noch schnell: „Keine Angst. Neelix ist ganz lieb.“, öffnete dann das Fenster und setzte sich wieder, diesmal mit Neelix auf dem Schoß, auf ihren Platzt. Was der Vogel wohl gemacht hatte? Ruby fand sein verhalten langsam reichlich seltsam.
Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken wegzuwischen, sah in die kleine runde und bemerkte, dass eine Gitarre neben Delilah lag. Ihr Blick blieb daran hängen und fast hätte sie gefragt, ob Delilah auch Gitarre spiele, aber das kam ihr denn doch ein wenig unschlau vor, denn, wenn man eine Gitarre neben sich liegen hatte, ist es natürlich naheliegend, dass man selbst Gitarre spielt.
Also setzte sie sich bequem hin und fragte sie an Grace gewandt. „Wie waren deine Ferien so?“
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BeitragThema: Re: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptySa 6 März 2010 - 23:27

Grace lächelte und zupfte ihren Rock zu Recht. „Oh, sie waren ganz wunderbar. Wir besuchten meine Verwandten in Polen und verbrachten schließlich noch eine Woche in unserem Ferienhaus an der Côte d‘Azur in Frankreich. Die Fischsuppe war köstlich.” Dann schaute sie in Ruby an und lächelte. „Und wie waren deine Ferien?”
Ruby überlegte. Sollte sie jetzt erzählen, was sie in den Ferien gemacht hat. Sie wog das Für und Wider ab und kam zu dem Entschluss, dass es besser für ihr eigentlich eher nicht vorhandenes Image, oder besser gesagt den Eindruck, den andere Leute von ihr hatten, war wenn sie nicht alles erzählte. Sie war ja nicht stolz darauf, was sie in den Ferien getan hatte, aber auf der Suche nach Zerstreuung war sie bei wilden Partys und Alkohol hängen geblieben. Sie wusste, dass eigentlich nichts rechtfertigte, sich so wie sie es getan hatte durch das Leben zu feiern und durch den vielen Alkohol zu vergessen wer man war. Besonders der Grund, dass sie nicht über den Tod ihrer Mom hinweg kam zählte eigentlich überhaupt nicht. Sie wusste, dass sie es nicht gewollt hätte und trotzdem hatte sie es getan. Ihre Mom hätte gewollt, dass sie stark war. Stark genug um Drogen und Alkohol zu widerstehen. Stark genug um einigermaßen auf ihren Dad aufzupassen. Und doch hatten seine Sorgen, wenn sie wieder einmal nicht nach Hause kam ihn sicherlich fast umgebracht. Sie wollte ihm sein Leben nicht schwerer machen, als es war. Und sie wollte nicht die Trauer, die Enttäuschung und die Sorge in seinem Blick sehen. Sie wünschte sich manchmal er würde sie einfach anschreien. Doch er tat es nicht. Aber Ruby kannte ihn gut genug um zu wissen, was in ihm vorging. Und das tat ihr mehr weh als alles anschreien hätte anrichten können. Es war viel schlimmer. Und immer wieder nahm sie sich vor sich zu bessern, stärker zu sein. Und doch war sie immer wieder nachts, als sie all ihre schrecklichen Erinnerungen eingeholt hatten mit Tränen in den Augen aufgestanden und hatte sich in die Stadt aufgemacht um zu feiern und zu vergessen. Und sich am nächsten Tag wieder Vorwürfe zu machen und sich zu schämen nach Hause zu gehen. Zu ihrem Vater und Marijka. Auch Marijka war nicht besser als ihr Vater, bei John war vielleicht noch das kleinste Fünkchen Verständnis, aber bei Marijka gab es nur große Sorgen und Trauer.
Ruby hatte fast vergessen, dass sie nicht allein war und still vor sich hin nachdachte und als sie begann zu sprechen, wusste sie, dass sie wahrscheinlich viel zu lange woanders gewesen war, um den Eindruck zu hinterlassen, den sie hinterlassen wollte.
„Hm, ja...“, begann sie und versuchte ein Lächeln. „Ich habe recht viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Und joa, wir haben eigentlich nicht so viel unternommen...“
Ein ruckeln ging durch den Zug und er setzte sich langsam in Bewegung. „Yeah, der Zug fährt endlich los...“
Sie wusste, dass sie mit jemandem reden musste. Sie musste einfach jemandem alles erzählen. Sie wusste nur nicht wem.
Auf einmal wurde ihr schmerzhaft klar, dass es niemanden in ihrem Leben gab, dem sie hundertprozentig vertraute, dem sie alles erzählen konnte. Das jemand fehlte und das diese Lücke in ihr immer größer wurde und sie langsam auseinanderzureißen drohte. Wieder merkte sie, wie sehr ihre Mom ihr fehlte. Sie biss sich auf die Lippen und drehte den Kopf zum Fenster, damit niemand sah, dass ihr Tränen in die Augen gestiegen waren und betrachtete die Landschaft, die nun schneller und schneller an ihnen vorbeiraste. Wie die Bilder verschwommen, die Zeit stehen zu bleiben schien...
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BeitragThema: Re: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptyDi 6 Apr 2010 - 20:51

Ruby bemerkte, dass Grace ihr die ganze dumme Geschichte nicht abnahm. Sie merkte es daran, wie sie sie ansah. Sie meinte Sorge n in ihren Augen zu sehen, als sie einen Blick durch den Vorhang aus hellblondem, langem Haar warf, hinter dem sie sich in letzter Zeit nur allzu oft versteckt hatte. Es war ihr zur Gewohnheit geworden, sich immer zurückzuziehen, wenn jemand an der bröckeligen Oberfläche ihres Lebens kratzte. Eigentlich war sie immer sehr selbstbewusst gewesen und hatte stets den Blickkontakt zu ihrem Gegenüber gehalten, meist sogar mit vorgerecktem Kinn und Trotz in ihren grauen Augen. Doch wenn ihr nun jemand auf ihr Leben außerhalb der Schule zu sprechen kam wurde sie klein, unendlich klein.
Sie war dem Mädchen, das sie doch ein wenig besser zu kennen schien, als sie bisher annahm, neben ihr saß und bemerkte wie schlecht es ihr ging dankbar dafür, dass sie nicht weiter auf sie einging und sich an Delilah, von der sie mittlerweile wusste, dass sie ein Pferd besaß, oder zumindest regelmäßig reitet zuwandte und sie fragte wie ihre Ferien gewesen waren. Sie wusste nicht, ob die Ferien von Delilah schön gewesen waren, oder nicht und sie war sich nicht sicher, ob sie es ertragen könnte, wenn die Slytherin davon erzählen würde. All die Dinge, die sie nie hatte erfahren können , weil ihr Leben so anders war, als es hätte werden können.
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BeitragThema: Re: Ruby Winchester   Ruby Winchester EmptyMo 7 Jun 2010 - 17:11

Ruby klebte förmlich am Fenster. Sie starrte auf die vorbeifliegenden Landschaften und wünschte sich dort zu sein. Wie es wohl wäre irgendwo zu sein und den Hogwarts Express vorbeifahren zu sehen? Die Ravenclaw zuckte zusammen. Nein, Hogwarts war alles, was ihr ein wenig Halt in ihrem Leben gab.
Es war dunkel geworden. Es war diese Dunkelheit, die nicht wirklich dunkel war, aber schon gar nicht mehr hell, wo man Schatten, die nicht da waren, sich bewegen sah und seltsame Geräusche hörte. Die ordentlich bestellten Felder waren wüsteren Gegenden gewichen. Die Büsche und Bäume waren so sehr miteinander verwachsen, dass man keine einzelnen Pflanzen mehr erkennen konnte.

Grace und Delilah hatten sich, während die Winchester aus dem Fenster sah und dankbar war, dass das Wort nicht an sie gerichtet wurde, da sie schon vor langer Zeit den Faden verloren hatte, weiter unterhalten. Aber auf einmal sah die kleine Blondine im prasselnden Regen vor dem Fenster dunkle Gestallten umher wirbeln. Im selben Moment ging ein Ruck durch den Zug, der die fluchende Delilah glatt aus ihrem Sitzt warf. Der Hogwarts Express stand. Aber sie waren nicht in Hogwarts. Hoffentlich ist nichts kaputtgegangen, dachte die Ravenclaw, aber sie wusste, dass es etwas anderes war, das schlimmer war. Sie wusste nur nicht was. Aber die dunklen Gestallten vor dem Fenster machten ihr Angst. Unglaubliche Angst.
„Was geht hier vor?“
Rubys Stimme zitterte.
Grace war sofort auf die Füße gesprungen, bereit zu kämpfen. „Seht ihr das? Dementoren!“
Dementoren also. Natürlich musste Grace eine Menge über sie wissen, denn sie wusste ja auch eine Menge über so ziemlich alles andere. Ruby allerdingst wusste nicht sehr viel über die Wächter Askabans und konnte auch nicht weiter darüber nachdenken, denn im selben Moment erloschen die Lampen an der Decke des Abteils und die Ravenclaw sog erschrocken die Luft ein. Sie war so kalt, dass sie hätte ihren Atem sehen können, wenn sie überhaupt etwas hätte sehen können.
Überall waren Schreie, Türen wurden aufgerissen, verängstigtes Wimmern, die vermummten Gestallten waren jetzt im Zug und es wurde kälter.
Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster und gefror dort, sodass die Fenster bald mit einer dünnen Eisschicht überzogen waren. Es war stockdunkel und die Kälte schien alles Leben aus den Menschen heraussaugen zu wollen.
Grace hatte sich vor der Tür aufgebaut, den Zauberstab gezückt um sofort loslegen zu können auch Ruby hatte ihren Zauberstab aus ihrer Hosentasche genommen. Die Winchester überlegte fieberhaft was zu tun war. Sie hatte Angst, aber sie war ruhig. Sie konnte jetzt in wenigen Sekunden durchgehen was sie gelernt hatte. Das zu können, war wichtig gewesen, als sie noch mit Pferden zu tun gehabt hatte. Ruby war lange nicht mehr in einer Situation gewesen, in der sie oder andere hätten verletzt werden können und auch war sie lange nicht geritten. Aber durch die Arbeit mit explosiven Vollblütern als kleines Kind war ihr dieses Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen. Eines der Dinge, die sie von ihrer Mutter gelernt hatte. Sie wollte, dass sie stolz auf sie sein konnte.
In dem Bruchteil von einer Sekunde fiel ihr ein, wie man Dementoren abwehren konnte. Expecto Patronum. Sie hatten es mal, zwar nicht besonders ausführlich, aber immerhin, im Unterricht durchgenommen. Sie musste glücklich sein. Aber es war kein Glück in ihr. Sie würde es nicht schaffen...
Dann flog die Tür auf, aber dort stand kein riesenhafter Dementer sondern drei vermummten Gestallten, die sich sofort Zutritt zum Abteil verschafften und ihnen Flüche entgegen schleuderten. Todesser.
Lilah und Grace reagierten sofort und konterten mit Schutzzaubern. Die Winchester aber war erstarrt. Todesser. Sie hatten ihr Leben zerstört. Ihr ihre Mutter genommen und sie zur Jahrelangen Flucht gezwungen. Wut ergriff den Besitz der Blondine. Rasende Wut. Sie dachte gar nicht daran, ihren Zauberstab zu benutzen, als sie sich auf die vermummten Gestalten stürzte. Um sie her prallten Flüche gegeneinander und zerstörten das Abteil, aber das Mädchen war blind und taub für alles, was geschah. Sie wollte, dass diese schrecklichen Unmenschen Bestraft wurden. Für al das Leid das sie verursachten.
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