Briony Archibale

everything looks better when the sun goes down



"I guess I could be pretty pissed off about what happened to me... but it's hard to stay mad, when there's so much beauty in the world. Sometimes I feel like I'm seeing it all at once, and it's too much, my heart fills up like a balloon that's about to burst... and then I remember to relax, and stop trying to hold on to it, and then it flows through me like rain and I can't feel anything but gratitude for every single moment of my stupid little life..."

PERSONAL FACTS

Nachname:
Archibale

Vorname:
Briony

Rufname:
Briony

Spitzname:
Bree

Bedeutung:
Briony ist eine Abwandlung von Bryony, was wiederum der Name der Pflanzengattung Bryonia ist.
Der lateinische Name Bryonia hat seine Wurzeln im griechischen βρυω (bryo) bzw. bryōnia und bedeutet soviel wie schwellen, aber auch wuchern, keimen, sprießen.

Geschlecht:
weiblich

Geburtstag:
16.01.1961

Sternzeichen:
Briony ist ein eher typischer Steinbock. Wenn sie eine Entscheidung getroffen hat, ist es schwer sie davon wieder abzubringen, denn sie beharrt stur darauf. Für ihre Ziele ist sie durchaus bereit auch etwas mehr Aufwand zu betreiben, vor allem, wenn diese hoch sind. An Aufgeben ist nie ein Gedanke verloren! Wenn es sein muss, geht Briony auch durch Wände um das zu erreichen, was sie will. Anders ist es jedoch bei der Liebe...

Alter:
16

Blutstatus:
Halbblut

Familienstand:
ledig

Schicht:
obere Mittelschicht

Gesinnung:
gut

Geburtsort:
Europa / Tschechien / Prag / Stadtkrankenhaus
Briony wurde während eines Aufenhalts ihrer Eltern in Prag geboren. Dieses war nicht geplant, da es eine Frühgeburt von ingesamt 2 Wochen war.

Herkunft:
Briony lebte schon so ziemlich überall. Am längsten aber in Paris und London.

Wohnort:
Zur Zeit:
Europa / England / London / Prince's Gate 4

Staatsangehörigkeit:
Sie ist britischer und tschechischer Staatsangehörigkeit.

Sprache:
Englisch, Russisch, etwas Frazösisch

Stimme/Singstimme:
Jessica Stam // Anya Marina

FAMILY

Mutter:

Mina Archibale (geb. Finowska), Lehrerin an einer Universität, 42, Muggel, Muggelschule in Kiev, Ukraine.
Vor allem zu ihrer Mutter hatte Briony ein sehr friedliches und freundschaftliches Verhältnis.
Die geborene Ukrainerin kümmerte sich persönlich darum, dass ihre Tochter Russisch lernte. Schnell hatte sie auch die Zauberwelt akzeptiert und ihr Wissen an keinen weiteren Muggel weitergegeben. Bis zu ihrem Selbstmord, waren die Archibales zusammen eine glückliche Familie.
(† 25. Dezember 1975 in Paris)

Vater:

William Archibale 46, erfolgreicher Geschäftsmann einer Muggelbank, Reinblut, Hogwarts, Gryffindor.
Briony liebt ihren Vater. Zwar haben sie hier und da ein wenig Streit und Meinungsverschiedenheit, jedoch könnte man das Gefühl haben, dass genau das beide zusammen schweißt.
Vor allem nach Mina Archibales Tod, sind sich Tochter und Vater näher gekommen. Er versucht ihr ihre Wünsche von den Augen abzulesen, setzt aber gleichzeitig Grenzen.
William ist ein beschäftigter Mann, da er einerseits als Geschäftmann in einer großen Muggelbankfirma tätig ist und zum anderen zum Zauberministerium in London Kontakt hat. Deswegen sieht er Elias und Briony selten, was vielleicht seine fürsorgliche Liebe umso mehr erklärt.
Komisch ist nur, dass ihr Vater seine Arbeit überall in Europa hat, heute ist es in Lyon, morgen schon in Oxford. Er redet nie mit ihnen darüber.

Geschwister:

Elias Archibale, 21, Student, Halbblut, Hogwarts, Gryffindor.
Briony hat ein gutes Verhältnis zu ihrem Bruder. Er war schon immer so etwas wie ihr Beschützer, was ihr einerseits oft half, andererseits auch manchmal nervte. Wegen Kleinigkeiten gab es zwischen beiden wenig Streit, doch kann es Elias ab und zu einfach nicht lassen seine jüngere Schwester zu necken und zu ärgern.
Seitdem Elias in Rom studiert, sehen sich die Geschwister seltener...

Partner:
/

Kinder:
/

Vorfahren:
Tanten und Onkels hat Briony keine, folglich auch keine Cousinen oder Cousins. Nur Großeltern, allerdings wollen Minas Eltern keinen Kontakt zu ihren einzigen Enkelkindern aufnehmen. Nur zu Williams Vater John Archibale hat sie ein gutes Verhältnis.

Großvater:

John Archibale, 75, Rentner, Reinblut, Durmstrang
Briony besucht ihren Großvater gern in Manchester. Er ist ein weiser, alter Mann, mit dem man sich gut unterhalten kann. Jedoch kann man mit ihm nicht über Krieg und Frieden auf der Welt spaßen, er hat zwei Weltkriege überlebt. In seinem Leben war er als Soldat und Zauberstabmacher in Nordeuropa tätig.

Freunde:
Briony hat viele Muggel als gute Bekannte, da sie ihre alten Schulfreunde waren und sie diese gern in den Ferien immernoch trifft. Aber Freunde hat sie noch keine gewonnen, leider.

Haustiere:

Hektor, 1, Kater,
Hektor ist verspielt und neugierig und hat auffallend blaue Äugchen. Da Brionys alte Ratte Pipin vor ungefähr einundhalb Jahren leider verstarb, bekam sie zum Geburtstag von ihem Bruder einen kleinen Kater.

LOOK

Haare:
rotes, glattes Haar

Augen:
braun

Statur:
Briony ist ein schlankes Mädchen der Körpergröße 1,78m. Sie hat keinen sehr durchtrainierten Körper, allerdings ist sie auch nicht ganz unsportlich. Ihr Körpergewicht hat sich seit dem Selbstmord ihrer Mutter auf 60 kg verringert.

Aussehen:
Briony war schon immer ein großes Mädchen. Sie fiel eben wegen ihrer Größe in ihrer Kindheit unter anderen Mädchen oft auf, was ihr so gar nicht gefiel.
Da sie sich nicht gern auffällig kleidet, versucht sie manchmal regelrecht dadurch abzutauchen um in ihre gedankliche Welt zu verschwinden.
Manchmal kann man ihrem Aussehen nach gut erkennen, wie sie sich innerlich fühlt (was sich positiv als auch negativ auf die Mitmenschen auswirken kann) und wobei Briony sich manchmal deswegen ein wenig "ertappt" vorkommt.
Sie ist vom Hauttyp her blass, woran auch Urlaub am Mittel- und Rotenmeer nichts änderten. Früher neckte ihr Bruder Elias sie damit, dass sie seine geliebte "Vampirschwester" sei.
Die Sechzehnjährige mag es mit Schminke vor allem ihre Augen zu betonen, obwohl sie auf das dunkel Braun nicht gerade stolz ist. Ein schönes, tiefes Grün oder Blau wären ihr lieber gewesen. Auch hier, sie schminkt sich nie übertrieben. Vor einem roten Lippestift schreckt Briony regelrecht zurück.
Ihr rotes Haar, welches sonst niemand in der Familie geerbt hat, erinnert sie selbst an Feuer, obwohl sie damit überhaupt nicht umzugehen weiß. Großen Aufwand betreibt sie auch hier deshalb nicht. Man würde das Mädchen im Gang entweder mit offenem Haar oder mit einem schnell gemachten Pferdeschwanz zu Gesicht bekommen.

Kleidungsstil:
Briony hat keinen direkten Kleidungsstil, jedoch zieht sie ungern Auffälliges an. Sie liebt figurbetonte Kleidung, aber auch ganz lockere. Allerdings zeigt sie eine Vorliebe zu Stümpfe, die ihre langen Beine unbewusst betonen. Eine direkte Vorliebe bei Farben hat das Mädchen auch nicht. Mal trägt sie Beige, mal knalliges Grün. Allerdings hasst sie die Farbe Gelb.
Die englische Marke "Burberry" gehört zu ihren Favoriten. Da diese aber recht teuer ist, muss sie bei ihrem Vater regelrecht darum betteln, dass er ihr hier und da eine Kleinigkeit kauft. Die Archibales sind nicht arm, Burberry sprengt auch nicht den finanziellen Rahmen...denoch, als Luxus darf man das schon sehen.
Zu dem kleidet sich Briony auch gern sportlich.
Im Allgemeinen kommt es immer auf ihre Laune und Stimmung an, was sie anzieht. Man kann sie schon mal an einem Tag elegant und auf Stöckelschuhen sehen, gleich am nächsten Tag jedoch in bequemen Sneakers, einem lässigen Shirt und Boyfriend-Jeans. Sie hasst es, Sachen zu tragen, die sie im aktuellen Tag und aktuellen Moment nicht wiederspiegeln. Gleichwohl schwört sie darauf, nie im Leben Flip-Flops zu tragen.

Auftreten:
Innerlich ist Briony ein etwas anderen Mensch, wie äußerlich. Denn äußerlich wirkt sie eher schüchtern, unsicher, freundlich, lieb und unschuldig. Teilweise trifft das zwar zu, jedoch achtet sie peinlich genau, wem sie was von sich verrät. Wenn es sein muss, spielt Briony auch eine Facette um die wahren Gefühle und Gedanken in sich zu ersticken, jedoch kann sie sich leider nicht immer kontrollieren. Was auch die Folge ihrer Naivität sein könnte.
Sie hat große Angst enttäuscht zu werden, weshalb sie teilweise auch verunsichert aussehen kann...

CHARACTER

Charakter:
Briony ist kein leichter Charakter. Sie ist ziemlich launisch, lebt des öfteren in ihrer Welt und hat eine ganz eigene Weltvorstellung, an die sie alles zu ordnen versucht. Einerseits kann sie sich ziemlich fair verhalten, dann aber wieder grausam sein. Denoch, sie würde niemals eine Todesserin werden wollen.
Seit dem angeblichen Selbstmord ihrer Mutter jagen sie Albträume nachts und insgesamt hat sich ihre Persönlichkeit seit dem schrecklichen Ereignis verändert. Sie schließt sich noch mehr innerlich aus und geht kaum von allein auf Menschen zu. Vor allem, wenn sie eine Zeit lang allein war. Deswegen versucht Briony irgendwie immer unter Menschen zu bleiben und mit guter Laune zu Bett zu gehen. Die Albträume sind sonst für die Nacht sicher.
Die Sechszehnjährige versucht sich immer an die Situation anzupassen und begegnet Menschen mit Freundlichkeit, da sie ebenso behandelt werden will. Respekt ist für sie sehr wichtig.
Briony ist sehr kreativ. Gäbe man ihr einen Stift und Papier, wäre sie in wenigen Sekunden schon am zeichnen. Denn darin findet sie die Ruhe und Harmonie für ihre Seele. Nach einem fertig gezeichneten Bild fühlt sie sich für einige Zeit wie neu geboren.
Am liebsten zeichnet sie Menschen.
Wenn Briony sehr nachdenklich wird, es ihr sehr schlecht geht oder sie in Depression wegen ihrer verstorbenen Mutter verfällt, raucht sie heimlich eine oder zwei Zigaretten.

Stärken:
optimistisch
selbstbewusst
hält ihr Versprechen
selbstständig
ist wissensdurstig
kann sich gut Sachen merken
kreativ
gibt nie die Hoffnung auf

Schwächen:
stur
naiv
launisch
chaotisch
verträumt
unpünktlich
nimmt sich alles (sehr) zu Herzen
manchmal paranoid

Vorlieben:
interessante Persönlichkeiten
gute Konversation
Bücher
Kunst
gute Noten
Muggelfilme
Filmmusik
Großstädte
Hogwarts
etwas Neues auspobieren
Kampfsport
Muggelsport (Badminton, Volleyball)
Nebel
die Nacht
griechische Mythologie
kalte Wintertage
Früchte
Tee

Abneigungen:
wahrer Hass
Selbstzweifel
Streit
Lügen
Gleichgültigkeit
übertriebene Dramatik
dumme Blicke
typische Slytherins
Mobbing
dumme Bemerkungen
Einsamkeit
die Musik der Zauberwelt
schlechte Laune
Eifersucht
grundlose Unzufriedenheit
Gerüchte
unangenehme Gerüche
Regen

Hobbies:
zeichnen
Musik hören
Sport
lesen
Filme schauen

Ängste:
das Grab ihrer Mutter
lautes Gewitter
gemeine Zaubersprüche
der Irrwicht
eigene Überreaktion

Wünsche:
glücklich verliebt sein
Weltreise machen
sehr guten Schulabschluss
eine lange, glückliche Zeit erleben
niemand mehr im Leben verlieren

Eigenarten:
Bücher sind Briony heilig, zwar ist sie vom Typ her chaotisch, doch ihre Bücher sehen immer, wie neu gekauft aus.
Briony ist oft müde, egal wie viel sie zuvor geschlafen hat.
Kaffe in allen Arten ist ihr bester Freund
Briony ist leicht zu kränken, da sie sich fast alles zu Herzen nimmt.
Sie liebt Filme und Musik, wenn sie nicht gerade in Hogwarts ist, wo keine elektrischen Geräte funktionieren, sieht man sie immer mit Kopfhörern in der Ohren und in ihrer Welt versunken...
ohne Kaffee kann sie nicht leben
hasst Schnecken

MAGIC LIFE

Bisherige Schuldbildung:
1.-5. Klasse: Hogwarts

Bisherige Jobs:
Zwei Mal hat sich Briony an Jobs in der Muggelwelt versucht.
Das erste Mal in einem Blumenladen, wobei sie am dritten Tag aber gleichzeitig 8 Vasen mit Rosen runtergeschmissen hatte und sofort gekündigt wurde.
Das zweite Mal in einer kleinen Bibliothek in London, wohingegen sie viel Spaß bei der Arbeit hatte und auch in gewissen Maßen ihre wahre Vorliebe für Bücher entdeckte.

Derzeitiger Job:
Schülerin

Schule:
Hogwarts

Haus:
Ravenclaw

Klasse:
6te

Fächerbelegung:

Pflichtfächer:
Astronomie
Geschichte der Zauberei
Verwandlungen
Zauberkunst
Zaubertränke
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Kräuterkunde

Wahlfächer:
Pflege magischer Geschöpfe
Wahrsagen

Sonstige Fächer:
Dunkle Künste

Freifächer, Teams, Clubs & AGs:
Kunst
Literaturclub
Zauberschach AG
Apparierkurs

Noten:

Pflichtfächer:

Verwandlungen:
A

Zaubertränke:
E

Zauberkunst:
O

Kräuterkunde:
A

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
A

Geschichte der Zauberei:
E

Astronomie:
E

Wahlfächer:

Pflege magischer Geschöpfe:
E

Wahrsagen:
E

Sonstige Fächer:

Dunkle Künste:
-

Flugkunde:
E (1. Klasse)

Haushaltskunde:
-

Heilmagie:
-

Berufsorientierung:
-

ZAG & UTZ Noten:

ZAGs:

Zauberkunst:
O

Wahrsagen:
E

Astronomie:
O

Zaubertränke:
E

Geschichte der Zauberei:
O

UTZs:
noch keine

Lieblingsfächer:
Zauberkunst, z. T.: Astronomie, Wahrsagen

Hassfächer:
Käuterkunde, Verwandlungen

Zauberstab:
Kirschholz, 11,5 Zoll, Drachenherzfaser

Patronus:
kleiner Fuchs

Patronusgedanke:
Die schönste Woche ihres Lebens in Amsterdam mit ihren Eltern und ihrem Bruder.

Besen:
Nimbus 1000

Animagigestalt:
/

Irrwicht:
ihre tote Mutter

Spiegel Nerhegeb:
Sie selbst in 15 Jahren, glücklich verheiratet und mit einem eigenen Kind.

Amortentia Geruch:
Bergamotte und grünen Mandarinen, Caramell

Besondere Kenntnisse:
Briony kennt sich gut in griechischer Mythologie aus, die sie schon immer faszniert hat.

Besondere Merkmale:
Briony ist immer blass.

Besondere Fähigkeiten:
Keine, die Briony bis jetzt entdeckt hätte.

Magisches Inventar:
Zauberstab

Sonstiges:
Das ist alles.

LIFESTORY

Vorgeschichte:
Ihre Eltern hatten sich 8 Jahre vor ihrer Geburt in einen großen Stadtbibliothek in Moskau kennen gelernt. Mina Finowska studierte damals antike Geschichte in der Hauptstadt der UdSSR und jobbte Nachmittags in der Stadtbibliothek um sich das Leben als Student halbwegs zu finanzieren. Sie war eine Muggel und kannte die Zauberwelt nicht, bis sie eines Vorabends zufällig William Archibale zwischen den Regalen kennen lernte. Der charmante Zauberer gab vor, hier ebenfalls zu studieren und gerade nach wichtigem Lernmaterial zu suchen. In Wirklichkeit musste er aber sich dringend mit dem Direktor der Bibliothek, der auch ein Zauberer war, wegen politischen Angelegenheiten treffen. Es war Liebe auf den ersten Blick für beide...kein Jahr danach heiratete das Paar schon. Mina wurde zu einer Archibale und schon bald erzählte ihr William von seinem wahren Ich und der Zauberwelt, die sie fast unsichtbar überall umgab. Das Paar hatte eine sehr große Leidenschaft gemeinsam: das Reisen. Zwar hatte es so manche Risiken und Probleme mit der sowjetischen Regierung gegeben...doch mit Hilfe von Zauberei, Einfluss und Muggelgeld, schaffte es William seine Frau ganz unabhängig vom Staat und Verfolgung zu machen und verschaffte ihr eine englische Staatangehörigkeit. Nun konnten beide problemlos durch die Welt reisen. Amsterdam, Paris, Jerusalem, New York, Shanghai...sie versuchten die Welt von allen Seiten, Kulturen und Lagen zu sehen. 14 Monate nach der Hochzeit kam Elias zur Welt.
Schnell entdeckte man, dass der Kleine Zauberkräfte besaß, was die Eltern sehr erfreute. Elias wuchs in Liebe, Geborgenheit und vielen Reisen auf. Zum einem war sein Vater befördert worden, weswegen er jetzt auch geschäftlich sehr viel unterwegs war, zum anderen kamen Frau und Kind immer mit. Mr. Archibale verdiehnte genug Geld um die Familie ganz allein zu finanzieren.
Während Elias wuchs und den Muggelkindergarten besuchte, ließen sich die Archibales in Paris nieder. Der Vater reiste seltener und nur noch für ein paar Tage fort, die Mutter wurde Lehrerin an einer Universität.
Mina wurde bald wieder schwanger und während eines 5 Tage Urlaubs im kalten Prag in Januar, gebar sie ihre erste und gleichzeitig letzte Tochter Briony.
Briony, die flammend rotes Haar besaß und immer ziemlich blass war, wurde in ebenso großer Liebe, Geborgenheit und Reisen auf. Wegen dem Kinderzuwachs aber, reiste die Familie nicht mehr so oft und die Eltern entschlossen sich mehr um die Kindererziehung sich zu kümmern. So lernte Elias mit neun Jahren und seine damals vierjährige Schwester Russisch, lasen viel und bekamen Privatunterricht von ihren Eltern und Lehrern.
Auch bei Briony entdeckte mal Zauberkräfte, allerdings versuchten die Archibales sich im Alltag an einem Muggelleben zu orientieren. Beide Kinder wussten von ihren Fähigkeiten (worüber sie mit niemanden reden durften), doch mehr auch nicht.
Als das Mädchen ihren fünften Geburtstag feierte, zog die Familie nach London um.
Und als dann der Brief aus Hogwarts an den elfjährigen Elias mit einer Eule kam, war man wenig überrascht und innerlich erleichtert, dass man ihn als einen Hogwartsschüler anerkennen wollte. Mit diesem Brief eröffnete sich gleichzeitig auch die wahre Magische Welt für Briony und Elias, denn nun sollten und konnten die Eltern von dem Mädchen nichts mehr verschweigen. Sie saugte das Wissen nur so in sich auf und erzählte, wie versprochen, niemanden weiter davon, außer ihrem Großvater, der selbst ein Zauberer war. Ihren Bruder sah sie nur noch in den Ferien.
Mit großer Vorfreude erwartete sie im Sommer 1972 ihren eigenen Brief aus Hogwarts. Wegen eines Sturms über York und Umgebung, kam die Eule mit zwei Tage Verspätung dann doch endlich an, genau wie der Brief.
Seitdem besuchten Briony und Elias Hogwarts gemeinsam. Er war ein Gryffindor, sie eine Ravenclaw. Anfangs war es schwer für sie und sich im Schloss zu orientieren, ihr Bruder half ihr gern. In die dritte Klasse reiste Briony allein, denn Elias hatte seinen Abschluss und studierte nun im fernen Rom.
Alles schien friedlich und problemlos in der Familie Archibale zu verlaufen, bis ein Erlebnis und der Raub eines geliebten Menschen aus dem Leben alles veränderte...
Es war am ersten Weihnachtstag im Jahr 1975, als die vierzehnjährige Briony sie als erste entdeckte. Minas toter Körper hing an einem Seil (der an einem Hacken an der Decke befestigt war) herab. Selbstmord. Ein großer Schock für die alle...denn es geschah so grundlos. Zumindest dachten das der Ehemann und die Kinder. Mit dem Tod ihrer Mutter veränderte sich viel in Brionys Leben, genau wie in dem von William und Elias.
Jedoch glaubt sie als Einzige daran, dass es kein Selbstmord sein konnte, obwohl alles dafür spricht...
Trotz dem Familiendrama im Dezember '75, besucht Briony weiterhin Hogwarts und versucht so gut es geht mit zu machen. Albträume, Bilder und Gedanken verfolgen sie aber bis heute...

OTHER FACTS

Avatarperson:
Kamila Patyna

Woher stammen die Bilder?
deviantArt

Schreibprobe:
Callipso kam depressiv ins Klo der maulenden Myrte gestolpert. Es war ruhig hier, nur Wasserplätschern und natürliche Toilettengeräusche waren zu hören. Doch kein Maule und Geheule der Myrte, was eher selten vorkam.
Cail hatte nicht gewusst wohin. In letzter Zeit ging es ihr gesundheitlich nicht sehr gut, doch sie schwieg vor den anderen. Sagte es keinem...Dorian und Cathy waren nirgends in Hogwarts zu entdecken, genauso wenig wie Jason. Es war, als wäre sie allein gelassen worden, von allen.
Und da kam schon wieder dieser Schmerz, fast wie ein Knurren aus der Brust. Verdammt!,fluchte die Ravenclaw keuchend. Doch sie riss sich zusammen und versuchte den Schmerz zu schlucken, wobei sie sich zitternd an ein Waschbecken hielt.
Als die McClain aufsah, starrte sie sich selbst im leicht verkratzten Spiegel an. Und wich sofort erschrocken zurück. Bin ich das wirklich?
Callipso hatte sich zwar schon längst an die Haarfarbe gewohnt und vermisste fast gar nicht mehr ihr außergewöhnliches türkis, denn dieses braun war auch schön gewesen, doch es gefiel ihr gar nicht mehr.
Sie sah so viel älter aus. So anders. So gar nicht sie selbst.
Hatte das der Vampirismus ihr angerichtet? Oder einfach das "neue Leben", dass sie als Hexe in Hogwarts nun führte? Lange betrachtete sie sich schweigend, aber mit Vorsicht, im Spiegel. Ihr Gegenüber tat das selbe und es war, als seine es zwei Personen. Es war unheimlich... Ich will nicht du sein!, schrie sie sich selbst an in Gedanken an. Nein!
Aber was stört mich? Ich habe hier neue, sehr gute Freunde gefunden ich bin glücklich verliebt...
Verzweifelt sah die Engländerin an sich herab, in der Brust brannte es förmlich! Callipso versuchte sich ohne Festhalten auf den Beinen zu halten und den Schmerz zu ignorieren. Ich habe keine schlechte Figur, bin schlank, sportlich...aber dennoch gefalle ich mir nicht! Wieder sah Callipso in den Spiegel, als erwarte sie dort jemand anderen zu sehen. Und plötzlich wusste sie es. Das Haar, ihr Gesicht, die Schminke...es wirkte alles so alt, so schwer...so anders an der Haut! Das musste geändert werden, am besten...sofort! Ja sofort, hier auf der Stelle, so ganz spontan!
Der Schmerz in ihrer Brust würde zwar nicht verschwinden, aber immerhin wäre vielleicht dieses Problem damit bestimmt gelöst.
Aber wie stelle ich das jetzt am besten an?, fragte die Ravenclaw sich nachdenklich und fuhr sich durch das braune, schulterlange Haar. „Egal wie, die werden heute noch anders aussehen, darauf schwöre ich!“, verkündete sie murmelnd, aber entschlossen.
Der stechende und brennende Schmerz in ihrer Brust wollte nicht nachlassen, doch das Verlangen nach einer Veränderung des Äußeren auch nicht. Und so stürmte Callipso wieder aus der Toilette in der Hoffnung in der Bibliothek Bücher mit Vorschlägen für genau solche Veränderungen, zu finden...

Mehrcharas:
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