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 Bahnhof Hogsmeade

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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2010 - 10:49

Cf: Gang zwischen den Abteilen

Nachdem Saraya aus der Toilette gekommen war, musste sie sich gegen einen der Todesser behaupten. Wie sie es schon befürchtet hatte war sie dem Todesser weit unterlegen gewesen. Welch deprimierende, frustrierende Tatsache... Letzten Endes wurde die Ravenclaw von einem Auror gerettet, was ihr auch nicht sonderlich passte! Sie hatte aber auch mal wieder nicht ihre Klappe halten können. Vielleicht hätte der Todesser sie in Ruhe gelassen wenn sie ihn nicht provoziert hätte.. Innerlich zuckte sie gleichgültig mit den Schultern. Würde sie wohl nie erfahren.
Kurz darauf hatte der Zug dann auch gehalten, und die Todesser und ihre kleinen Haustiere verschwanden wohl genauso plötzlich wie sie auch gekommen waren.
Saraya hiefte ihren Metall Koffer aus dem Zug, und ließ ihn in den Schlamm patschen. Zum Glück konnte man ihn schnell abwaschen.. Der Schlamm spritzte hoch, und verdreckte einen der Slytherins die noch am Zug standen.
„Das tut mir jetzt aber Leid.“, sagte Saraya gespielt beschämt, und hob dann ihren Koffer wieder hoch.
„Sag mal Spinnst du?!“, fauchte der Junge. Höchstens ein Fünftklässler.
„Vielleicht.“, gab sie schulternzuckend zurück, und verschwand in der Menge von Schülern

Die Margaux quetschte sich durch die Schülermassen, und verfluchte innerlich die neuen Erstklässler, die sich ihr in den Weg stellten. Beim dritten oder vielleicht auch vierten Mal machte sie keinen Bogen mehr um die Jüngeren, sondern räusperte sich laut.
Jedes Jahr dieselbe, überaus nervige Prozedur. Ein äußerst bärtiger Riese wank mit einer Laterne, und schrie in einer unaushaltbaren Tonlage nach den Erstklässlern.
Viel Spaß beim Baden .., dachte sich Saraya, und dachte an ihre eigenen Nassen Füße die sie in der ersten Klasse gehabt hatte.
Dann erreichte sie die Kutschen.
„Na endlich.“, murmelte sie zu sich selbst, und öffnete die Tür einer leeren Kutsche.
Mühsam hievte sie den Koffer in die Kutsche, und setzte sich ebenfalls.
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Remus Lupin

Remus Lupin


Alter : siebzehn
Blutstatus : halbblütig
Gesinnung : gut
Status : allein
Job : Schüler
Klasse : siebte
Outfit : einfache, dunkle Jeans, blaues Hemd
Ort : Hogwartsexpress
Beitragsanzahl : 89

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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2010 - 20:19

"Wie nobel.", entgegnete sie auf sein Kommentar darüber.

Remus lächelte leicht über ihre Bemerkung. Es wirkte leicht zynisch auf den Gryffindor. Innerlich zuckte er mit den Schultern. Slytherin Schüler waren meist nicht so freundlich wie diese hier.

"Dein Name ist mir bekannt.", sagte sie ihm, und lächelte schief.

Irgendwie wirkte ihr Lächeln etwas herablassend. -Remus störte sich daran aber nicht weiter.
"Hätte mir klar sein sollen.", grinste er leicht. Bislang war er immer davon ausgegangen, dass man von den Maraudern, ihn nicht so sehr im Gedächtnis behielt wie zum Beispiel Sirius oder James.

"Rebecca Florish.", stellte sich sich dann einige Sekunden später vor.

"Freut mich.", sagte er höflicherweise, und sah sich nach seinen Freunden um. Waren sie noch im Zug, oder waren sie schon an ihm vorbei gelaufen, und hatten ihn nicht bemerkt?
Spätestens in der Großen Halle würde er die Anderen wiedersehen.
"Brauchst du noch irgendwelche Hilfe?", fragte er dann, ihm wurde es zunehmend unangenehm in dem prasselnden Regen. Seine Kleidung klebte an ihm, und es war ein ekelerregendes Gefühl wenn man sich bewegte.
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Rebecca Florish

Rebecca Florish


Realer Name : Vaney
Alter : 17
Blutstatus : Reinblüterin
Gesinnung : neutral bis negativ
Job : Pupil
Klasse : 7.
Steckbrief : Want this?
Relations : Relations?
Outfit : Today!
Beitragsanzahl : 209
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2010 - 20:57

Beca stieß ein leichtes "Mh." aus, das sich schon fast fröhlich anhörte,
was bei ihr wirklich eine Seltenheit war, wenn man bedachte wie oft man sie schon gutgelaunt antraf ...
- fast nie wäre wohl die richtige Antwort!
Sie strich sich mit ihrer rechten Hand ein paar der nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht,
die es wohl für nicht nötig hielten hinter den Ohren zu bleiben.

Normalerweise hasste sie Regen ebenso wie Gewitter, doch war es im Moment ein schon fast angenehmes Gefühl, dass befreiend wirkte - was nicht hieß, dass Beca länger als nötig hier herumstehen würde!
Nicht dass ihr die Blicke etwas ausgemacht hätten, die auf ihr ruhten,
doch wollte sie nicht länger wie ein zweiköpfiges Pferd in einem Zirkus angegafft werden.
Nunja, sie konnte es verstehen, dass man hinsah wenn zwei Personen voller Schlamm im Regen stehen und ein anscheinend gemütlich ein Gespräch führten.

"Hätte es.", meinte sie nur und sah ihn etwas hämisch an.
"Soweit ich gehört habe sollst du nicht gerade dumm sein, oder irre ich mich da?"
Die meisten Informationen über Gryffindors schnappte man als Slytherin nur auf,
denn wirklich oft hatte man nicht mit ihnen zu tun - außer es eskalierte in einem Streit.
Man hätte ihn in Ravenclaw stecken sollen, da wäre er besser aufgehoben.,
dachte Beca sich nur und musterte ihn nocht kurz, ehe sie mit ihrer Hand nach dem Griff ihres Koffers packte.

"Nein, ich denke, ich habe deine Aufmerksamkeit lange genug in Anspruch genommen."
Ihre Mundwinkel zogen sich leicht hoch und ein schiefes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
"Nochmals danke, Lupin.", meinte sie erneut und sah kurz zu ihrem Koffer.
Sah aus, als würde sie sich einen neuen zulegen müssen - schon wieder.
Schien als wäre sie verhext, vielleicht lastete ja ein Fluch auf ihrer Familie?
Das war schon der zweite Koffer in diesem Jahr, und sie bentuzte nichteinmal oft Koffer!

... Der Regen fühlte sich langsam kalt auf ihrer Haut an und jeder Tropfen machte es nurnoch schlimmer.
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Elena Donna

Elena Donna


Alter : {12 JAHRE}
Blutstatus : {MUGGELSTÄMMIG}
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Status : {VOGELFREI}
Job : {SCHÜLERIN}
Klasse : {ZWEITE}
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Relations : HOLD.MY.HAND
Outfit : JUST.FOR.TODAY
Beitragsanzahl : 1571
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2010 - 21:41

ELENA DONNA && SARAYA MARGAUX

Cf: » Abteil 17

Ein einfacher Schniefer verließ Elena, klang fast schon überheblich. Das Mädchen, welches diesen vonsich gab, würde es aber niemals im Leben als ein Solchen deuten. Ihre Beine trugen sie nur schwer, zitterten als sie festen Boden verspürten. Dabei hatten sie sich nach einem Untergrund gesehnt, der nicht mit jeder Sekunde leicht nach Links und Rechts pendelte. Ihr Herz pochte im Einklang mit ihrer Schläfe. In ihrem Kopf hämmerte es, als schluge jemand gegen ihre Schädelwände. Alles schmerzte unglaublich. Es fühlte sich an als zerfalle sie jeden Augenblick in ihre Einzelteile, weil etwas Unbekanntes, Giftiges ihren Körper durchströmte, seinen Weg durch ihre Blutbahnen suchte und sie versuchte von Innen zu zerfetzen. Und so war es ein Normales, dass sie selbst das Auftreten als etwas von hohem Schwierigkeitsgrad ansah, denn sie wollte nicht umkippen. Und dies würde sie. Wenn sie sich nicht konzentrierte. Die Donna hielt sich, dem Herren sei Dank geschenkt, in jenem Moment gerade, atmete tief ein und sehr langsam wieder aus. Doch für wie lange? Dies war wohl die Frage! Keine hastige Bewegung, alles aber bloß keine hastige Bewegung. Es war zweitgradig, was gerade im Zug geschehen war, denn die Gryffindor musste nur wissen, dass etwas vorgefallen war. Es hatte nämlich dem zierlichen, fast schon zerbrechlichen Körper dieser nicht gut getan. Und ja, Elena drohte auseinander zu fallen wie eine instabile Ansammlung an Würfeln, die zu einem Großen zusammengesetzt wurden - ein besseres Beispiel existierte nicht. Ihre Augen waren glanzlos, vernahmen Bilder, die sie in ihrem Inneren des Körpers nicht zuordnen mochte. So stand sie vor dem Zug, stumm und schweigend. Ihr Gehör meinte Stimmen aufzufangen. Stimmen dessen Klänge sie nicht kannte, Worte die für sie keinen Sinn ergaben. Sinn, was verstand man unter dem Sinn des Lebens? Anstreben auf Höheres? Sie wusste nicht. Denn das Einzige, was sie wissen musste war, wäre die Erkenntnis, dass ihr Herz schlug, In einem rasenden Takt - drohte aus ihrer Brust zu springen und davon zu laufen. Zu wem? Ja..zu wem? Zu Raika? Oder doch einfach nur hinfort. Hauptsache raus aus diesem Körper, der schon bis zum Hals gefüllt war mit Gift.

Elena drohte nicht der körperliche Tod, oder irre sie sich da? Die Brünette würde nicht lügen, wenn sie ausspreche, sie seie bereits verstorben, verdorren. Es fühlte sich an, als ergriffe sie keine Existenz mehr, als seie sie nurnoch eine leblose Marionette, gesteuert von Fingern des Schicksales. Ja, so glaube sie diese intensive und doch leere Kraft deuten zu können. Ihr Herzschlag war nichts als ein Motor, eingebaut in ihrer Brust. Es gab nur eine Sache, die ihr entgegen flüsterte, sie lebe noch. Sie existiere noch. Und ihr Herz war keine Maschine, war kein Motor, war ein Organ. Ein Niesen, das Kitzeln durchfuhr sie von einer Minute auf die Andere. Sie setzte damit einen Schritt zurück in die Realität und ihre scheinbare Traumwelt löste sich auf, zerplatzte in einer Seifenblase. Wo sich Elena bis vor wenigen Augenblicken hatte aufgehalten tat nichts zur Sache. Sie war nicht anwesend, dies konnte man Glauben schenken und somit hielt sie den gesamten Verkehr auf - mit ihrem gerade aus Starren. Ein kräftiger Schubser eines Slytherins und das kleine Mädchen landete samt Gepäck im Matsch, eingehüllt von Oben bis Unten mit dem Dreck. Konnte es besser kommen? Ihre Arme stützten sich auf dem Boden ab, sanken dabei leicht ein. Zwischen den Fingern spürte sie einzelne Steine und noch nicht gelöste, größere Stücke Erde. Wenn sie die Augen schloss, so glaube sie in Erbrochenem zu liegen. Schmerzen durchzuckten sie, ließen sie erneut zu Boden sinken, drückten sie hinab und schrien, sie solle im Schlamm baden. Ihre linke Schulter schmerzte hinab bis zum Ellenbogen. Es war so, als wäre ein Auto drüber gefahren. Das dies ihr Gefühl von Übelkeit erklärte, konnte sie nicht ahnen. Sie hatte sich verletzt und zog eine gewaltige Blutspur mitsich, verlor mit jedem Atemzug einen Funken ihres Lebens und das Schlimmste war - sie hatte es nichtmal gemerkt. Der Schlamm verdeckte das Blut, dass sich auf ihre Hand legte, als sie diese gegen jene Stelle presste. Sie schmerzte unglaublich, höllisch. Die Augen kniff sie zusammen und lauschte beiläufig dem Geräusch, das von den Füßen anderer, fremder Schüler verursacht wurde. Und keiner, keiner scherte sich um sie. Diese Haltung zeigte mal wieder, dass eben nicht alles so war, wie es sich die Donna so gerne erwünschte. Mitgefühl zeigten nur eine Handvoll Hogwarts Schüler, wenn überhaupt. Lieber ließen sie die kleine Zweitklässlerin einfach liegen, kümmerten sich um ihre Sachen - wie selbstsüchtig. Doch wer hätte es gedacht. Elena sah keinen Grund hier liegen zu bleiben und um sich selbst zu weinen. So viel Rückgrat hatte sie noch um sich zusammen zureißen, mit aller Kraft zu erheben und dabei einen Schwall von zinkartiger Flüssigkeit zu verlieren. Er stahl sich durch die Schnittwunde, lief ihre Finger hinab, glitt Richtung Boden und vermischte sich mit dem Schmutz. Gravity, u know...Was für ein unmoralischer Pakt. Zeitgleich drangen abertausende Bakterien in ihren Körper.

Wieder merkte sie, wie schwer es war sich aufrecht zu halten. Es kostete sie alle Kraft. Einen Großteil verlor sie beim Ziehen ihrer Koffer. Sie hoffte, sie müsse nicht laufen. Elena sah alles schon vorsich. Energie besaß sie nichtmal mehr jetzt und bis nach Hogwarts würde sie es niemals schaffen. Auf der Hälfte des Weges könne man dann ihre Leiche finden. Von Glück reden konnte sie, als ein Gedankenzug ihren Kopf erreichte, der nun so arbeitete, wie sie es von ihm erwartete. Und dieser machte sie darauf aufmerksam. Unerwartet fixierte sie eine Kutsche. Diese war bis auf eine junge Frau leer. Ihre Schrittfolge erhöhte sich, wurde schneller geleitet von der Freude, die sich breit machte als sie das Fortbewegungsmittel sah. Bald stand sie vor ihr, atmete schwer, hastig und hechelte fast schon. Ihre Lungen füllten sich nur schwer mit Luft. Wie lange konnte sie so weitermachen. Anscheinend entrannte ihr die Zeit zwischen den Fingern, so wie es das Blut tat. Ein letztes Mal, ein letztes Mal mobilisierte sie alle Kräfte um ihr Gepäck zu verstauen und daraufhin auf die Kutsche zu klettern. Das Holz schien so geborgen zu sein, beruhigend, wie es als Untergrund diente. Elenas schnelle Atmung nahm selbst beim Liegen kein Ende, ihr Brustkorb hob sich wieder und wieder. Die geschlossenen Augen riss sie auf, den Grund wusste sie nicht, ahnte ihn nichtmal. Alles drehte sich. Einmal, zweimal und kam bei einer Person zum Halt. Sie stieg vor ihr auf das Gefährt. Die Brünette blinzelte, rutschte reflexartig etwas zurück, zog ihre Beine an den Körper und musterte die Fremde voller Skepsis.


Zuletzt von Elena Donna am Di 24 Aug 2010 - 9:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 23 Aug 2010 - 22:00

Saraya hatte wohl mit allem gerechnet. Mit wirklich allem. Von einer Atombombenexplosion bishin zu einem weiteren Angriff dieser lästigen überaus stinkenden Dementoren und ihren Herrchen, den Todessern. Womit sie nicht gerechnet hatte saß ihr nun gegenüber. Perplex, wie gelähmt, starrte die Brünette ihren Mitfahrer an.
Ein paar Mal blinzelte. Sie wusste nicht so recht, wie sie auf das erschöpfte Mädchen reagieren sollte. Sollte sie sie rausschmeißen?
Ihr Blick fiel auf den Schlamm den die Brünette mit hereingebracht hatte. Modriger Geruch von Erde und Gras stieg ihr in die Nase. Kein allzu schöner Geruch. Er erinnerte sie ein wenig an einen nassen Hund!

"Ist das dein ernst?", fuhr sie sie dann an, und funkelte sie einen Moment missmutig an, bis ihr Blick erneut auf dem Schlamm lag.
Die Margaux zog einen Moment die Stirn kraus, wobei sie überlegte was an dem Schlamm falsch sein mochte. Dann realisierte sie was an dem Schlamm falsch war.

Mit dem Schlamm hatte sich Blut vermischt. Und nicht gerade wenig Blut. Es war soviel Blut, wie man es nur nach, -ja, nach was denn nun genau?
Wie man es in einer mittelalterlichen Schlacht erwartete? Ja, das wäre wohl ein passender Vergleich.
Was zum verteufelten Todesser war dem kleinen Mädchen zugestoßen?
Der Blutmenge nach zu urteilen hatte jemand sie aufgeschlitzt. Aber bei zügiger Musterung erkannte man, dass sie keinerlei größere Wunde besaß!

"Oh Gott! Was ist passiert?!", fragte sie hecktisch, als sich ihre eigentlich nicht vorhandene Hilfsbereitschaft in ihr zu Wort meldete.
Sofort saß sie neben dem Mädchen, und sah sie etwas verschreckt an.
"Wie kann ich dir helfen?", fragte sie weiter, wobei sie überlegte ob sie das nicht selbst in die Hand nehmen sollte.
Wo sind Lehrer wenn man sie einmal in seinem Leben brauch?!
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Faith Blair

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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMi 25 Aug 2010 - 21:01

Faith erwiederte Tobias Blick und hob dezent eine Augenbraue an.
Hey, der böse Blick war ihr Fachgebiet!
Sie sah ihm noch kur nach und stellte fest, dass sich das depressive, lebende Stück Fleisch auch freuen konnte, da anscheinend eine Bekannte von ihm es ebenfalls unverletzt aus dem demolierten Zu geschafft hatte - oh, welch Wunder.
Dabei wollte sich doch gerade er dem Dementor hingeben, tz.

Faith verlagerte ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen und sah bei dem unangenehmen Geräusch, welches sie verursachte, auf ihre Füße.
Ihre Schuhe waren bis zur Hälfte in dem braunem Matsch versunken ...
Gut, dass es Zauber gab, um sich zu säubern.
Obwohl, Haushelfen gab es ja auch noch, die kümmerten sich doch liebend gern um alle Probleme, die sich bei den Schülern nur so anhäuften, wenn diese mal zu faul waren sich selbst um sie zu kümmern.

Der Blick der Ravenclaw wannterte zu Raika, die immernoch vor ihr stand und sich anscheinend schon minutenlang über nichts, nichts und wiedernichts freute. Faszinierend.
Okey ... sie ist immerhin noch angenehmere Gesellschaft, als ein verbrannter, wandelnder Toast.
Nein, eigentlich ist beides gleichschlecht ...
Vielleicht kann ich mich ja auf einem Kutschendach festketten bis wir in Hogwarts sind?
Dann muss ich wenigstens keine schlimme Umgebung ertragen ...
sonst spring ich heute noch vom Astronomieturm ... der Tag war schon schlimm genug!

Faith sah an Raika vorbei in den Regen und dachte darüber nach,
wie sie ungestört zu den Toren von Hogwarts begeben könnte ...
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyDo 16 Sep 2010 - 9:05

„Ich bin so froh, dass es dir gutgeht“, flüsterte Alice und drückte ihn an sich.

"Achwas, das ist doch egal.", grinste Tobias leicht, und erwiderte zaghaft die Umarmung.
Im Gegensatz zu vielen Anderen hätte er es begrüßt von einem Balken zerquetscht zu werden, oder von einem Dementoren ausgesaugt zu werden.
Ein Kommentar zu diesem Thema wäre völlig überflüssig gewesen, und würde sie nur verschrecken, wenn nicht schockieren.
Der Russe rümpfte kurz seine Nase, als der Geruch von angesengten Haaren ihm in die Nase stieg, Seine rechte Hand zuckte zu einer seiner Haarsträhnen.
Nun gut, einige Haarsträhnen hatten ihr Leben lassen müssen.

„Um. Keine Ahnung“, antwortete Alice.

"Bestimmt wieder den Helden gespielt, und muss nun zusammengeflickt werden.", murmelte er, und schüttelte kurz seinen Kopf. Obwohl er ja indirekt auch jemanden gerettet hatte. Auch wenn dieser jemand dies nicht gewollt hatte. sein Blick zuckte kurz zu Faith, die ihn ebenfalls ansah.
Unser Killer Kaninchen scheint ja wieder bestens gelaunt zu sein.., dachte er sich, und sah lieber wieder zurück zu Alice.

„Ich habe meine Erstklässler auf ihn gehetzt und die haben ihn dann vermutlich aufgegessen. Wusstest du, dass ich in der Zugfahrt bei Kindern saß. Bei richtigen. Und die mochten mich. Ha!“, besichtete ihm sie.

"Das wäre auch eine ziemlich wahrscheinliche Möglichkeit! Oder seine Verlobte hat ihn beschäftigt gehalten, und sich an ihn geklammert während der Fahrt.", meinte er, und musste unwillkütlich lachen bei der Vorstellung, wie Niclas sich ins Getümmel stürzen wollte, aber von seiner Verlibten festgehalten wurde, und dazu noch von Erstklässlern aufgegessen wurde.

„Wollen wir hier auf ihn warten, oder wollen wir schon mal zu einer Kutsche gehen?“, sie strich sich die nassen Haare aus der Stirn.
„Es soll sich aber beeilen“, sagte sie noch.


"Um ganz ehrlich zu sein, kann ich auf seine Verlobte sehr gut verzichten. Also würde ich sagen, suchen wir uns jetzt schon eine Kutsche.", grinste er. So wie Nic und Alice sich nicht leiden konnten, so konnte Tobi Nic's Verlobte nicht ausstehen.
"Und meine Haare sind angesengt!", maulte er dann leicht, und deutete auf die verkohlte Haarsträhne.
"sie hätten mich auch ganz Toasten können.", murrte er dann. Eine ungewollte Anspielung auf das Thema, was er eigentlich hatte vermeiden wollen. Er biss sich selbst auf die Lippen, und schielte kurz zu Alice.
Mist..
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Helena von Rosen
NON SERVIAM
Helena von Rosen


Realer Name : So many adventures couldn't happen today So many songs we forgot to play
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Blutstatus : Reinblut
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Status : single
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMi 27 Okt 2010 - 14:07

Cf: Hogwarts Express, Abteil 22

Die kalte Nachtluft verschaffte Helena innerhalb weniger Sekunden einen klaren Kopf und auch die Kopfschmerzen klangen ab. Das es regnete bemerkte sie erst einen Moment später und war froh, das ihr Vater auf sämtlichen Wasserabweise-Zaubern bestanden hatte, die er finden konnte, sodass sie jetzt trotz des stetigen und ziemlich heftigen Regens nicht nass war. Regen war zwar etwas schönes, aber nach diesem Tag hatte sei keine besondere Lust, auch noch mit nassen Sachen zu Abend zu essen, zumal ihr gerade der Trocken-Zauber nicht mehr einfiel.
Es regnete ziemlich heftig und da es stellenweise auch furchtbar wehte, war es auf dem Bahnhof eisig kalt. Schottland war kälter und verregnter als Russland um diese Zeit, was Helena doch etwas verwunderte. Die Hände tief in die Taschen vergraben wanderte sie durch die Schülermassen, denn ihr war eingefallen, das Meadhbh noch nicht bei ihr vorbeigekommen war, wie sie es immer tat, bevor sie sich endgültig verdrückte. Außerdem hasste die kleine graue Katze den Regen und würde vermutlich so lange im Zug herumstreunen bis es aufgehört hätte zu regnen, jemand sich ihrer erbarmte und sie mit ins Schloss nahm oder der Zug wieder zurück fuhr. Das es dem Stubentiger so weit gut ging wusste Helena, da die Magie im Halsband des Tieres mit ihrer Taschenuhr verbunden war, die so ähnlich funktionierte, wie die meisten magischen Uhren. Ein Set Zeiger zeigte die Zeit, der andere die Aufenthaltsorte verschiedener Personen an. Der von Meadhbh zeigte auf „Sicherheit“.
Der Bahnsteig hatte sich schon ziemlich geleert, als Helena die kleine graue Katze in einer offenen Waggontür fand. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, das sie sich wirklich sputen musste, deshalb drückte sie Meadhbh an sich und rannte zu den Kutschen, die in einiger Entfernung warteten

Tbc: Hogmeads, Kutsche 13


Zuletzt von Helena von Rosen am Di 23 Nov 2010 - 15:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Coralie Chevallier
Ungekrönte Schlangenprinzessin
Coralie Chevallier


Realer Name : euphorisch
Alter : 15
Blutstatus : Reinblut
Gesinnung : Neutral bis Böse
Status : Ledig
Job : Schülerin
Klasse : Sechste
Steckbrief : Steckbrief
Relations : Relations
Outfit : Schuluniform

Freizeitlook
Ort : Hogsmead | Kutsche 13
Beitragsanzahl : 257

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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMo 15 Nov 2010 - 16:31

Cf: Hogwarts Express | Abteil 13

Sie trat mit ruhigen Schritten aus dem Zug und sah sich auf dem ziemlich leer gewordenen Bahnsteig um. Es war jedes Jahr das Gleich, doch was sollte man tun. Es wäre nur noch einmal erforderlich an diesem Bahnsteig anzukommen, das war machbar. So verließ sie endlich den Zug und schritt langsam über den Bahnsteig. Immerhin musste man sich nicht hetzen lassen. Die tiefgrünen Augen sahen sich musternd um und nach einer Weile spähte sich Coralie eine Kutsche aus. Ob diese frei oder schon besetzt wäre, würde sich zeigen. Auch wenn das Mädchen keine große Lust hatte ewig im Regen zu suchen, so würde sie sich nur ungern zu Jemandem dazusetzen. Ihr war die Zugfahrt mit der aufgeschreckten Hufflepuff schon zu viel gewesen - doch was sollte man tun. Das Leben war eben kein Wunschkonzert und das Schicksal pflichtete immer einen Teil dazu bei, dass es selten so kam, wie man es wollte. So trat sie in den Regen und sah sich kurze Zeit später vor der besagten Kutsche stehen. Die Regentropfen verfingen sich in ihren dunkelblonden Locken und auf ihrer Schuluniform zeichneten sich die Perlen ab. Lange müsste sie nicht stehen bleiben, um vollkommen durchnässt zu sein. Doch Coralie zog es nicht in Betracht sich einen Regenschutz herbei zu zaubern. Wozu auch? Das bisschen konnte man überleben. Man müsste sich nicht immer aus Bequemlichkeit der Zauberei hingeben. Die Kutsche war leer und so huschte sie in einer schwungvollen Bewegung hinein. Ließ sich vorsichtig auf dem Sitz nieder und atmete tief durch. Nun wäre es nicht mehr weit und sie könnte sich in der Obhut des Schlosses wissen. Irgendwie hatte die hübsche Französin es vermisst.

Tbc: Hogsmead, Kutsche 13
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Silvius Moore
Saving Auror
Silvius Moore


Realer Name : *Super*
Alter : 23 Jahre
Blutstatus : Reinblut
Gesinnung : Gut
Status : Single
Job : Auror
Steckbrief : ::Me::
Relations : ::Mates::
Outfit : Work & Privat
Ort : Hogwarts
Beitragsanzahl : 1070
Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 Dn28nd

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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyDi 23 Nov 2010 - 19:08

Einstiegspost

*plop* Das war das einzige Geräusch welches man am Bahnhof von Hogmead vernehmen konnte. Und schon stand ein großer, kräftig gebauter Mann auf dem Bahnsteig und schaute in alle Richtungen. So da wären wir. sein Blikc fiel auf den Hogwarts Express. Mit geweiteten Augen begutachtete der Mann den Wagon der an den Fenstern Rußgeschwärzt war. Also ist es wahr?. Es gab tatsächlich einen Angriff. Und ich dachte es wäre wieder einer dieser Scherze von Alastor. stellte Silvius fest. Sein langer silbrig-blauer Mantel streifte fast über dem Boden, den Kragen nach Oben gesteckt, den Zauberstab im Anschlag.
Seine Augen suchten nach etwas Verdächtigem, nach etwas Bekannten einfach nach Informationen. Zu schnell erreichte der Patronus das Ministerium, und folglich wenige Augenblicke später die Abteilung der Auroren. Sicher würde auch der Orden in Kenntnis gesetzt werden.
Silvius ging langsamen Schrittes weiter, an den Wagen des Hogwarts-Expresses vorbei. Nun stand er vor der Lok, der Führer des Stahlkolosses schien merklich mitgenommen also wandte Silvius sich Ihn zu.
"Guten Tag, könntest du mir einige Informationen bezüglich des Angriffes auf den Zug geben?" fragte er ruhig und besonnen, aber bestimmt.
"Dürfte ich zunächst darum bitten das wir auf der Sie Ebene bleiben, das wäre mir lieber."
"Oh, verzeihen Sie, es ist eine Art Eigenart von mir. Ich bitte vielmals um Verzeihung. Also können Sie mir Informationen geben?"
"Es waren viele, ich habe leider keine Zahl die ich ihnen geben könnte, dafür war das ganze zu surreal. Immerhin, wann wird der Zug schon mal angegriffen...Verrückte Zeiten sind es derzeit..." sagte der Lokführer, noch ruhig aber mit einen ängstlichen Unterton.
"Ich verstehe sie, ich kann mir selber auch keinen Reim darauf bilden, und hielt es für einen billigen Scherz. Aber offensichtlich war dies mehr als ein Scherz." sagte Silvius während er auf die Rußverschmierten Fenster des Waggons deutete.
"Wohl wahr...ich habe gespürt das es dunkle Magier waren, aber Namen habe ich keine. Ebenso wenig den Grund für den Angriff." fügte der Lokführer hinzu.
"Danke, können sie mir die Personen, also die Angreifer beschreiben?" fragte Silvius vorsichtig.
"Sicher, es waren Todesser! Diese Leute erkenne ich sofort. Und Dementoren." sagte der Lokführer schon ernst und von sich überzeugt.
"Das sind schwere Anschuldigungen, Sir. Die Dementoren sind dem Ministerium unterstellt, und sie wollen doch nicht etwa behaupten das, dass Mininsterium anordnet einen Schulzug anzugreifen oder?" sagte Silvius drohend.
"Sie verstehen mich nicht. Was wenn jemand anderes dahinter stecken würde." versuchte der Lokführer zu erklären.
"...ich nehme das jetzt so auf und komme bestimmt noch auf Sie zurück." dankte Silvius und drehte sich um, um zu gehen.

Er ging schnellen Schrittes weg vom Bahnhof zu den Kutschen.

tbc: Hogsmead // Kutschen // Kutsche für Sonstige


Zuletzt von Silvius Moore am Mi 24 Nov 2010 - 1:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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https://www.youtube.com/user/MC3nerg1zer
Ophelia Talbot

Ophelia Talbot


Alter : 21 Jahre
Blutstatus : Reinblut
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Job : Studentin
Klasse : 3. Semester
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BeitragThema: Re: Bahnhof Hogsmeade   Bahnhof Hogsmeade - Seite 2 EmptyMi 24 Nov 2010 - 1:15

E.I.N.S.T.I.E.G.S.P.O.S.T

Die Zugfahrt hatte trotz der kleinen, aber unheilvollen Unterbrechung ein Ende genommen. Und auch wenn die meisten Schüler und Schülerinnen schon in Gedanken im Schloss an der großen Tafel saßen, um die Erstklässler zu empfangen, so schwirrten die Gedanken der eleganten ehemaligen Schlange noch immer bei den Ereignissen im Zug. Natürlich hatte sie bemerkt, dass es einen Angriff dunkler Magier gegeben hatte und es hatte Ophelia nicht sonderlich schockiert. Es war ein unglücklicher Zufall gewesen, mehr müsste man dazu nicht mehr sagen. Immerhin war es lächerlich das 'Warum?' zu hinterfragen - von wem erhoffte man sich schließlich die Antworten? Doch Ophelia war guter Dinger. Diesem kleinen Abenteuer zur Folge würde dieses Schuljahr, beziehungsweise Semester wohl einen interessanten Ablauf finden.

Mit eleganten leisen Schritten trat sie aus einem hinteren Waggon auf den Bahnsteig hinab und der kühle Blick sah sich interessiert und aufmerksam um. Gab es etwas zu beobachten oder einen Vorfall, dem man die Aufmerksamkeit schenken sollte? Nein! Nichts weltbewegendes. Und mit einer flüchtigen Bewegung strich sie sich die dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte sie zu bändigen. Die meisten Schüler und Schülerinnen waren schon zu den Kutschen getreten und hatten sich auf den Weg hinauf zum Schloss gemacht. Doch Ophelia verharrte noch einen langen Moment am Bahnsteig, zog sich die Kapuze ihres Umhanges über den Kopf und seufzte schwer. Dass es regnete hatte sie so eben erst bemerkt und es war kein Entzücken, dass sich auf ihrem Antlitz widerspiegelte.

Ruhig setzte sie einen Fuß vor den Anderen mit dem Ziel sich eine Kutsche zu ergattern - möglichst für sich allein. Doch nach nur wenigen Schritten wurde sie langsamer und vernahm ein naheliegendes Gespräch nahe der Lokomotive. Der Mann schien sich ebenso für den Anschlag zu interessieren, wie die Insassen des Zuges. Ein amüsiertes Schmunzeln legte sich auf die Züge der ehemaligen Schlange und lautlos schritt sie an dem Mann vorbei, als dieser sich jedoch ebenso aufmachte, eine Kutsche zu erreichen. Mit wagem Interesse hielt sie, etwas zurückgelegen, mit seinem Schritt mit. Nun lag es wohl nicht mehr in ihrem Sinne eine einzelne Kutsche zu erwischen, sondern Schicksal zu spielen und sich diesem rechtschaffenden Mann an die Fersen zu heften.

Mit Sicherheit würde er sie ansehen - Niemand konnte Ophelia nicht ansehen. Sie war eine bildhübsche junge Studentin, voller Charme und Sexappeal. Welcher Mann sollte, konnte und wollte da schon 'Nein' sagen. Ein zaghaftes unschuldiges Räuspern drang nicht fern von ihm, über die blutroten Lippen und flüchtig wurde der Blick schweifen gelassen, jedoch ohne ihn dabei aus dem Blickwinkel zu verlieren. Man müsste schließlich sicher gehen, dass er sich auch wirklich zu ihr umwandte.

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