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Thema: Ophelia Noelle Talbot Do 25 Nov 2010 - 20:38
Chronicles von Ophelia Talbot
E.I.N.S.T.I.E.G.S.P.O.S.T
Die Zugfahrt hatte trotz der kleinen, aber unheilvollen Unterbrechung ein Ende genommen. Und auch wenn die meisten Schüler und Schülerinnen schon in Gedanken im Schloss an der großen Tafel saßen, um die Erstklässler zu empfangen, so schwirrten die Gedanken der eleganten ehemaligen Schlange noch immer bei den Ereignissen im Zug. Natürlich hatte sie bemerkt, dass es einen Angriff dunkler Magier gegeben hatte und es hatte Ophelia nicht sonderlich schockiert. Es war ein unglücklicher Zufall gewesen, mehr müsste man dazu nicht mehr sagen. Immerhin war es lächerlich das 'Warum?' zu hinterfragen - von wem erhoffte man sich schließlich die Antworten? Doch Ophelia war guter Dinger. Diesem kleinen Abenteuer zur Folge würde dieses Schuljahr, beziehungsweise Semester wohl einen interessanten Ablauf finden.
Mit eleganten leisen Schritten trat sie aus einem hinteren Waggon auf den Bahnsteig hinab und der kühle Blick sah sich interessiert und aufmerksam um. Gab es etwas zu beobachten oder einen Vorfall, dem man die Aufmerksamkeit schenken sollte? Nein! Nichts weltbewegendes. Und mit einer flüchtigen Bewegung strich sie sich die dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte sie zu bändigen. Die meisten Schüler und Schülerinnen waren schon zu den Kutschen getreten und hatten sich auf den Weg hinauf zum Schloss gemacht. Doch Ophelia verharrte noch einen langen Moment am Bahnsteig, zog sich die Kapuze ihres Umhanges über den Kopf und seufzte schwer. Dass es regnete hatte sie so eben erst bemerkt und es war kein Entzücken, dass sich auf ihrem Antlitz widerspiegelte.
Ruhig setzte sie einen Fuß vor den Anderen mit dem Ziel sich eine Kutsche zu ergattern - möglichst für sich allein. Doch nach nur wenigen Schritten wurde sie langsamer und vernahm ein naheliegendes Gespräch nahe der Lokomotive. Der Mann schien sich ebenso für den Anschlag zu interessieren, wie die Insassen des Zuges. Ein amüsiertes Schmunzeln legte sich auf die Züge der ehemaligen Schlange und lautlos schritt sie an dem Mann vorbei, als dieser sich jedoch ebenso aufmachte, eine Kutsche zu erreichen. Mit wagem Interesse hielt sie, etwas zurückgelegen, mit seinem Schritt mit. Nun lag es wohl nicht mehr in ihrem Sinne eine einzelne Kutsche zu erwischen, sondern Schicksal zu spielen und sich diesem rechtschaffenden Mann an die Fersen zu heften.
Mit Sicherheit würde er sie ansehen - Niemand konnte Ophelia nicht ansehen. Sie war eine bildhübsche junge Studentin, voller Charme und Sexappeal. Welcher Mann sollte, konnte und wollte da schon 'Nein' sagen. Ein zaghaftes unschuldiges Räuspern drang nicht fern von ihm, über die blutroten Lippen und flüchtig wurde der Blick schweifen gelassen, jedoch ohne ihn dabei aus dem Blickwinkel zu verlieren. Man müsste schließlich sicher gehen, dass er sich auch wirklich zu ihr umwandte.
Tbc: Hogsmead | Kutschen
Ophelia Talbot
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Thema: Re: Ophelia Noelle Talbot Do 25 Nov 2010 - 20:39
Cf: Außenanlangen | Hogsmead | Bahnsteig
Er hatte sie bemerkt - wunderbar. So hatte Ophelia es gewollt und natürlich hatte sie seine Aufmerksamkeit auch bekommen. Ophelia war es gewohnt zu gewinnen, ihren Willen durch zu setzen und immer das zu bekommen, was sie wollte. Und im Moment wollte sie ganz klar die Nähe dieses Mannes. Ziemlich törichtes Ding müsste man sagen, doch Ophelia wusste was sie wollte, was sie brauchte und womit sie sich gern die Zeit vertrieb. Ausserdem war es kein Geheimnis, dass man gern Dinge tat, die man gut beherrschte. Und ihr Talent bestand im Spielen mit dem Feuer und wer bot sich da besser an, als ein Auror. Woher die hübsche Französin das wusste? Nun, er selbst machte keine Geheimnis daraus, denn er trug das Abzeichen, welches ihn als Auror outete. Natürlich verfolgte sie den attraktiven Mann weiterhin, den würde sie sich unter keinen Umständen durch die Lappen gehen lassen.
Auch das Räuspern wurde von ihm vernommen und an diesem Punkt war sich Ophelia ihrer Sache vollkommen sicher. Dieser Mann wollte, dass sie sich zu ihm gesellte. Keine Frage. So beobachtete sie, wie er geschickt an dem Lehrer mit der Anwesenheitsliste vorbei schritt und sich schließlich in einer Kutsche verlor. Sein letzter Blick war die Einladung. Dieser Auror hatte Ophelia wirklich jede Geste gegeben, die sie ersehnt, erhofft und erträumt hatte. Ein freches Grinsen legte sich auf die markanten Züge der hübschen Studentin und nach kurzer Zeit kam auch sie bei dem Lehrer an. Deutlich und mit betörender Stimme säuselte sie ihm den Namen entgegen und erhielt kurz darauf den Haken auf der Anwesenheitsliste. Ein letzter kühler Blick und Ophelia huschte an dem Kontrolleur vorbei, auf dem Weg zu seiner Kutsche.
Die filigranen Finger strichen durch das dunkelbraune Haar und kurz griff sie auflockernd hinein, um einen wilden Look zu verkörpern. Tief atmete sie die kühle feuchte Luft ein, bevor sich die Hand um die Klinke an der Tür legte und diese hinunterdrückte. Der feminine Körper schob sich mit Schwung nach oben, auf die erste Stufe und die Tür der Kutsche wurde geöffnet. Mit einem entzückenden und gleichzeitig berauschenden Gesichtsausdruck nahm sie die Anwesenheit ihres 'Opfers' wahr und verharrte einen kurzen Moment. "Salut." Erklang die kühle und doch weiche Stimme der Französin und nichts desto trotz fuhr Ophelia fort, begab sich in die Kutsche und ließ sich ihm gegenüber in die weiche Sitzbank sinken, während sie die Tür hinter sich schloss. In einer fließenden Bewegung schlug sie die Beine übereinander und legte die Hände ruhig in den Schoß. Der angenehme und doch kühle Blick lag auf dem jungen Mann ihr gegenüber und er sah aus der Nähe noch besser aus.
Ophelia Talbot
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Thema: Re: Ophelia Noelle Talbot Do 25 Nov 2010 - 20:40
Seine aufmerksame Musterung der Kutsche blieb der hübschen Studentin gänzlich unbemerkt und im Grunde interessierte es sie auch kaum. Natürlich lag es auf der Hand, dass der Auror wegen des Anschlages auf den Hogwartsexpress nach Hogwarts kam und auch wegen irgendwelchen Gerüchten und Machenschaften, von welchen man hin und wieder gehört hatte. Ophelia wusste in diesem Sinne sehr gut bescheid, schon allein, weil es sie interessierte und faszinierte. Man konnte nicht unbedingt sagen, dass sie ebenfalls eine Anhängerin des dunklen Lords war oder werden wollte, sondern eher, dass sie seine Macht - seine Ausübung der Macht auf grausame Weise faszinierend fand. Jedoch könnte und wollte sie mit Niemandem darüber reden. Die Meisten hielten sie immerhin jetzt schon für verrückt. Doch darum ging es hier auch nicht. Es ging darum, das Studium erfolgreich weiter zu führen und letztendlich erfolgreich zu beenden. Nicht für sich, sondern viel eher, um der Familie zu beweisen, dass sie sehr wohl aus dem Schatten ihrer größeren Schwester treten konnte und die Familie ebenso stolz auf Ophelia sein konnten, wie auf Jocelyn - der Ältesten.
Da der Auror Ophelia nicht wirklich abwies war es ihrerseits klar, dass er ein Gespräch anfangen müsste. Denn der ehemaligen Schlange machte es nichts aus zu Schweigen. Ganz im Gegenteil, sie liebte es. Die bekannte Ruhe vor dem Sturm, denn mit Ophelia wollte man sich nun wirklich nicht anlegen. Ein ruhiges Lächeln lag auf den blutroten Lippen und der Blick war aus dem Fenster gerichtet, als die Stimme des attraktiven Jünglings an ihr Ohr drang und unweigerlich Aufmerksamkeit forderte. Der eisige Blick legte sich auf das markante Antlitz des Mannes und musterte es eingehend. Sein Blick war ebenso ruhig und schien eher an ihrem Körper, als an allem Anderen interessiert. Doch nur zu - Ophelia müsste sich für ihre femininen Kurven kaum schämen oder sie verstecken. Auch wenn man unter dem weiten Umhang lediglich eine dunkle Jeans und einen dunkelgrünen Pullover mit rundem Ausschnitt erkannte. Jedoch war dieser etwas gewagt. „Um ehrlich zu sein, es ist typisch und daher nicht weiter unangenehm.“ Ihre Stimme war noch immer kühl und sie vermittelte den Eindruck unnahbar zu sein. Eben der Eisklotz, welcher vom Feuer aufgetaut werden wollte.
Das Pfeifen hallte noch einen Moment in ihren Ohren nach, ehe sich die Kutsche mit Holpern in Bewegung setze und die Beiden in Richtung des Schlosses führen sollte. Sicherlich würde die Kutschenfahrt nicht lange dauern, doch es war ausreichend, um einen ersten Eindruck zu gewinnen und auch zu vermitteln. Immerhin wollte man doch glänzen, vor Allem bei reiferem Publikum. Die smaragdgrünen Augen wandten sich wieder der vorbeiziehenden Landschaft zu und sie spürte, wie sehr sie die Ländereien vermisst hatte. Schon einige einsame Stunden hatte sie hier, nachdenkend verbracht und es waren die Besten die sie je gehabt hatte. Aber vor Allem auch die Stunden in Zweisamkeit waren der attraktiven Französin noch sehr gut im Gedächtnis und ein amüsiertes Schmunzeln legte sich für einen Moment auf ihre Züge, ehe sie seine Frage vernahm und ihre Miene wieder versteinern ließ, um ihn mit ernstem Blick an zu sehen. „Einigermaßen? Es war bisher die angenehmste Anreise.“ Erklang daraufhin wieder die kühle Stimme und ihr Blick richtete sich wieder nach draußen, auch wenn es ihr schwer fiel sich von dem Antlitz des Blonden abzuwenden.
Ophelia Talbot
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Gewohnheit konnte einem schnell zur Last werden, zumindest erging es Ophelia immer so. Sie hasste es, sich an etwas zu gewöhnen, sich umzugewöhnen oder überhaupt einer Tatsache ohne Umschweife hinzugeben. So könnte sie es niemals als Gewohnheit abtun, wenn Menschen ihr gegenüber kühl und abweisend oder im Gegensatz locker und aufgeweckt präsentierten. An so etwas könnte man sich einfach nicht gewöhnen. So die Sicht der Schlange. Welche Rolle dieser attraktive Mann hier genau spielte und spielen wollte, war Ophelia bisher nicht eindeutig klar, nur, dass es mit dem Angriff und überhaupt irgendwelcher Drohungen oder Vorahnungen zu tun haben musste. Doch wer weiß, vielleicht würde man noch etwas genaueres erfahren können.
Das Gespräch verlief vorerst schleppend, so wie man es erwartet hatte. Immerhin hatten die Beiden nun wirklich keine Gemeinsamkeiten, ganz im Gegenteil. Und unter den Umständen eine Basis zu schaffen war wohl äußerst umständlich und eine Herausforderung. Doch das musste einen nicht abschrecken - es erforderte eben mehr Mühe und Geduld. Mit einem charmanten Lächeln lehnte sich Ophelia leicht nach vorn und reagierte nur auf seine Vorstellung. Seine abwägige Bemerkung '... soso, angenehm...' wurde demzufolge einfach ignoriert und die Französin legte ihre rechte Hand vorsichtig in Seine, um die Höflichkeit zu wahren. Eigentlich ließ sich die hübsche Studentin nur bei einer Sache berühren, doch Silvius bot in diesem Fall eine Ausnahme. "Sehr erfreut, Silvius. Mein Name ist Ophelia." Meinte sie in ruhigem Ton und löste sich schließlich wieder von ihm, um sich zurück lehnen zu können. Der Blick wurde wieder nach draußen gewandt. "Wo wir das geklärt hätten.. Was genau macht ein Auror in Hogwarts?" Ihre Stimme war weiterhin ruhig und immernoch kühl. Er sollte nicht zu sehr bemerken, welches Interesse Silvius in ihr geweckt hatte. Banal und als lediglicher Zeitvertreib sollte dieses Gespräch behandelt werden - mehr nicht!
Ophelia Talbot
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An dem Wetter störte sich Ophelia nicht sonderlich, sie war es nahezu gewöhnt. Ausserdem machte etwas Regen keinem etwas aus. So lange man gut darauf vorbereitet war, schien alles in bester Ordnung. Und so war es auch, aus ihrer Sicht. Den kleinen Zwischenfall im Zug hatte sie so oder so nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt, ihr war es im Grunde nicht all zu wichtig, warum es geschehen war und wie es weitergehen sollte. Die Frage von wem dies ausging, hatte sich Ophelia gar nicht erst gestellt, denn die Antwort war klar. Auch deswegen hatte sie keine Bedenken, geschweige denn Angst. Ophelia war fasziniert von dem dunklen Lord und seiner Macht und empfand es immer wieder nur als lächerlich, dass das Ministerium versuchte dagegen vorzugehen. Es war einfach Irrsinn zu glauben, gegen IHN eine Chance zu haben. Man konnte nicht sagen, dass Ophelia zu diesen Leuten gehörten, die ihm folgten und alles für ihn tun würden, was vielleicht auch daran lag, dass sie bisher nie gefragt wurde. Aber selbst wenn, sie war sich ihres Lebens zu wichtig, als dass sie es für ihn aufs Spiel setzen würde. Zudem sich ihre Familie schon genügend verpflichtet hatte, in vielerlei Hinsicht. Viel mehr ging es der ehemaligen Slytherin darum, dass sie Informationen erhielt. Hintergrundinformationen, die man hier in Hogwarts gewiss von Niemandem bekommen würde. Ihr Blick lag noch immer kühl auf dem Autoren und auch wenn sie nicht genau sagen konnte, was es war, so fühlte sie sich in einer gewissen Weise zu ihm hingezogen. Vielleicht weil er etwas Verbotenes darstellte - schließlich gab man sich nicht dem Feind hin. Doch war Ophelia selbst überhaupt eine wichtige Figur in diesem Spiel, dass sie sich darum kümmern müsste? Nein! Sicherlich wusste der dunkle Lord nicht einmal etwas von ihrem Dasein, oder ihrer Faszination, worauf sollte Ophelia also Rücksicht nehmen?
Seine Stimme erklang und er gab ihre eine umschweifende Antwort zu ihrer doch recht einfachen Frage. Ein kühles Lächeln legte sich auf die markanten Gesichtszüge und in einer schnellen eleganten Bewegung, einer Raubkatze gleich, tauschte sie ihre Sitzmöglichkeit und fand sich schließlich neben Silvius sitzend wieder. Nähe war gut, wenn man Informationen erhalten und austauschen wollte und so lehnte sie ihren Oberkörper näher zu ihm, während ihre smaragdgrünen Augen noch immer seinen Blick hielten. "Sicherheit.. So so.. Dann bin ich in ihren Armen wohl genau richtig." Ein kurzes Zwinkern folgte und sie lehnte sich wieder nach hinten, um die Lehne in ihrem Rücken zu spüren. Ophelia flirtete gern und das meist auf einem anderen Terrain. Doch in diesem Punkt war sie sich sicher, würde Silvius nicht anspringen, schon allein seiner Verantwortung wegen. Ein freches Grinsen umschmeichelte ihre Lippen, als Silvius nun schließlich eine Frage an sie richtete. Man hatte also Interesse. Besser konnte es gar nicht laufen. Ophelia legte den Blick beiläufig an ihm vorbei, nach draußen und erkannte ebenfalls die Lichter des Schlosses. Nun würde es nicht mehr lange dauern, immerhin hatten sie die letzte Biegung erreicht und würden nun der Geraden folgen. Nach einem kurzen Schweigen, richtete sie den Blick schließlich wieder auf den Auroren. "Ich studiere. Hauptsächlich Zaubertränke und dunkle Künste." Diese Information würde ihm sicherlich Aufschluss über ihre Gesinnung vermitteln, zumindest erwartete Ophelia es.
Ophelia Talbot
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Thema: Re: Ophelia Noelle Talbot Mi 5 Jan 2011 - 17:38
Cf: Hogwarts Außenanlangen | Hogsmeade | Kutsche für Sonstige
Ophelia Talbot & Tobias Romanov
Der Himmel war noch immer leicht verdunkelt und zeichnete sich in einem trüben Grau, als sich die elegante Studentin aus der Kutsche begeben hatte, um in die Eingangshalle zu treten. Es war eine angenehme und doch schnelle Kutschenfahrt gewesen, nichts desto trotz war Ophelia froh, sich endlich in den heimischen Mauern des Schlosses zu befinden. Auch wenn man es ihr nicht unbedingt ansah, so studierte und lernte sie sehr gern. Es war überhaupt eine Aufgabe, welche sie gern verrichtete und allmählich ging sie in ihrer Rolle auch vollkommen auf. Ihre Zukunft schien ihr soweit klar zu sein und nun müsste sie nur noch den geeigneten Weg zu Ende gehen, ehe sie sich als erfolgreiche Professorin sehen konnte. Ein ungewöhnlicher Gedanke, Ophelia als Professorin zu sehen - doch man schien nicht abgeneigt.
Mit zielsicheren schnellen Schritten begab sie sich in die Eingangshalle, um zur Mitte hin langsamer zu werden und den Blick schweifen zu lassen. Sicherlich würde sich Jemand finden lassen, mit dem die ehemalige Slytherin gemeinsam die große Halle betreten könnte. So etwas tat man schließlich nicht allein - zumindest nicht als junge Dame. Es dauerte nur wenige Sekunden, ehe die smaragdgrünen Augen ein ansprechendes Ziel fanden - Tobias. Diesen Jungen hatte sie schon öfter gesehen - sich auch gelegentlich einem Gespräch hinreißen lassen. Er war ihr nicht sonderlich fremd, so schritt sie mit ruhigen Schritten auf ihn zu. Ihre Bewegungen waren elegant und fließend, Ophelia machte wirklich etwas her.
Ophelia Talbot
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Thema: Re: Ophelia Noelle Talbot Do 6 Jan 2011 - 0:21
Ophelia Talbot & Tobias Romanov
Erleichterung? Entspannung? Etwas dieser Art durchfuhr ihren Körper, als Tobias und sie Blickkontakt aufgenommen hatten und Tobias keine Abneigung ausstrahlte, oder sich abwandte. So müsste sich Ophelia nicht dumm vorkommen, gerade, weil sie auf Tobias zu ging und nicht andersherum. Es gab genug Jungen, denen es in jeglicher Form unangenehm war, wenn die Dame angagiert und zielstrebig voran ging. Mit einem charmanten warmen Lächeln kam sie ihrem Ziel näher, hielt dem Blick des Studenten stand und erreichte ihn schließlich nach wenigen Schritten.
Die Haare wurden in einer flüchtigen Bewegung aus dem Gesicht gestrichen und die Smaragde fixierten seine strahlenden Augen. "He Tobias. Schön, dich zu sehen. Wie geht's?" Anders als es sonst ihre Art war, strömten die Worte nur so aus ihrem Mund. Die sonst eher distanzierte und kühle Dunkelhaarige sah diesem Tag locker entgegen und das spiegelte sich auch in ihrem Handeln. Nahezu unbeschwert sah sie von Tobias ab und ließ den Blick durch die Eingangshalle schweifen. Es hatten sich kleine Grüppchen gebildet, welche nach und nach in der großen Halle verschwanden und sich bei ihren Tischen einfanden. So sah sie wieder zu ihm und nickte kurz. "Wo sind denn deine Kommilitonen?" Dass er hier allein stand, war wirklich ungewöhnlich, gerade, weil man den Hufflepuffs die Geselligkeit nachsagte. Doch vielleicht war es unter den Studenten schon ein herberer Umgang, als ehemals als Schüler - wer weiß und selbst, was ging Ophelia das an? Sie wusste genau, dass sie auf Niemanden warten musste, denn im Grunde war sie nicht der Typ, der auf irgendjemanden wartete. Auch wenn es hieß, den Weg allein zu bestreiten. Doch für den Einstieg in ein neues Jahr brauchte sie unbedingt Jemanden an ihrer Seite - nur, um nicht all zu sehr aufzufallen. Das könnte man schließlich später aufholen. Leider war ihr Charakter so, dass ihre Absichten eher etwas vom Ausnutzen hatten, doch konnte man es ihr verübeln? Immerhin meinte sie es nicht böse.