WHAT DO YOU GOT, IF YOU AIN’T GOT LOVE?
WHATEVER YOU GOT, IT JUST AIN’T ENOUGH
YOU’RE WALKING A ROAD BUT YOU GO NOWHERE
TO FIND YOUR WAY HOME, BUT THERE’S NO ONE THERE
WHO DO YOU HOLD IN THE DARK OF NIGHT?
YOU WANNA GIVE UP BUT IT’S WORTH TO FIGHT
YOU CAN HAVE ALL THE THINGS THAT YOU’VE BEEN DREAMING OF
IF YOU AIN’T GOT LOVE, IT’S ALL JUST KEEPING SCORE
IF YOU AIN’T GOT LOVE, WHAT THE HELL WE DOING IT FOR
I DON’T WANNA HAVE TO TALK ABOUT IT
HOW MANY SONGS YOU GOTTA SING ABOUT IT
HOW LONG YOU GONNA LIVE WITHOUT IT
WHY DOES SOMEONE SOMEWHERE HAVE TO DOUBT IT?
SOMEDAY WE’LL FIGURE IT OUTPERSONAL FACTSNachname » Goldfeather
Vorname » William Lucas
Rufname » William
Spitzname » Will
Bedeutung » der Königliche, der Beschützer
Geschlecht » männlich
Geburtstag » 29. März 1947
Sternzeichen » Widder
Alter » 30 Jahre
Blutstatus » Halbblut
Familienstand » Witwer
Schicht » Mittelschicht
Gesinnung » Gut
Geburtsort:Winkelgasse » London » England » Großbritannien » Europa
Herkunft:Winkelgasse » London » England » Großbritannien » Europa
Wohnort:Hogsmeade » Schottland » Großbritannien » Europa
Nationalität » Britisch
Sprache » Englisch » Italienisch
Stimme » Singstimme:David Garrett » David Garrett
FAMILYMutter:Mary Goldfeather, geborene Whitehead » verstorben im Alter von 51 Jahren » ehemalige Redakteurin der Hexenwoche » Halbblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw„Ein Jahr, nachdem Isabella und ich geheiratet hatten, verstarb meine Mutter. Was genau es war, was ihr das Leben aushauchte, weiß man nicht. Mehrere Tage lang litt sie unter starkem Fieber und bevor wir sie ins St. Mungo bringen konnten, war sie ihrer Erkrankung bereits zum Opfer gefallen. Es war ein schwerer Schlag für uns alle und noch heute besuche ich das Grab meiner Mutter jeden Monat. Ich habe sie so sehr geliebt, wie ein Sohn seine Mutter lieben kann, und ihre Fürsorge und ihr großes Herz fehlen mir.“
Vater:Joseph Goldfeather » verstorben im Alter von 59 Jahren » ehemaliger Violinist und Besitzer eines Geschäftes für magische Instrumente » Reinblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw„Mein Vater starb nur drei Jahre nach meiner Mutter. Noch immer vermute ich, dass der Grund letztendlich sein gebrochenes Herz war, denn seine Liebe zu ihr war zu stark, als dass er nach so vielen Jahren des Zusammenseins ohne sie hätte leben können. Er begann zu kränkeln und zog sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück, und schließlich wachte er eines Morgens nicht mehr auf. Man kann sich vorstellen, wie erschüttert Maria und ich waren, denn nun waren wir Waisen und hatten niemanden mehr, der uns half. Auch das Grab meines Vaters besuche ich oft. Er war ein großartiger Violinist und hat mich all das gelehrt, was ich heute weiß. Noch immer existiert sein Geschäft „Zauberhafte Instrumente“ in der Winkelgasse, doch obwohl ich seit seinem Tod offiziell der Besitzer bin, so habe ich es doch in die Hände vertrauenswürdiger Personen gegeben, die es leiten. Trotzdem werde ich es vielleicht eines Tages übernehmen.“
Schwester:Maria Goldfeather » 17 Jahre alt » Schülerin » Halbblut » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Ravenclaw„Maria ist mein kleiner Engel und weckt meinen brüderlichen Beschützerinstinkt. Dass sie unterwegs war, war eine riesige Überraschung, denn unsere Mutter galt als unfruchtbar, weswegen auch ich als ein Wunder betrachtet wurde. Dass uns dreizehn Jahre trennen, verbessert unsere Beziehung zueinander höchstens noch, denn sie weiß, dass ich ihre Probleme mit dem gehörigen Ernst betrachten und ihr Rat erteilen kann. Wir verstehen uns wirklich gut, auch wenn geschwisterliche Streitereien nicht ausbleiben. Meistens drehen sie sich um Isabella, denn Maria sieht nicht ein, weshalb ich mich so mit der Vergangenheit quäle, und verurteilt meinen Wunsch nach Rache. Sie ist der einzige Mensch, der es wagt, so mit mir über dieses Thema zu sprechen, denn sie weiß, dass ich ihr nie lange böse sein kann. Zwar laufen unsere Diskussionen meist auf einem hohen Lautstärkepegel ab, da auch Maria ein recht hitziges Gemüt hat, doch böse meinen wir es nie.
Meine kleine Schwester ist das Einzige, was mir geblieben ist, und ich würde alles für sie tun.“
Ehefrau:Isabella Goldfeather, geborene Simony » verstorben im Alter von 25 Jahren » ehem. Aurorin » Muggelstämmig » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei » Gryffindor„Isabella... wie sehr du mir fehlst. Ich weiß nicht, welchen Sinn es hatte, dass man dich mir entrissen hat, und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke. Derjenige, der dir das angetan hat, wird es noch bitter bereuen, denn ich werde keine Ruhe geben, bis ich ihn gefunden und getötet habe. Doch selbst, wenn es so weit ist, wird immer etwas in meinem Leben fehlen: du. Nichts und niemand kann dich ersetzen und noch immer kann ich mir nicht vorstellen, wie mein Leben ohne dich weitergehen soll. Die drei Jahre, die nun seit deinem Tod vergangen sind, waren eine Qual, und jeder Tag ist eine neue Herausforderung, denn ständig bist du in meinem Kopf. Ich würde alles dafür tun, um rückgängig zu machen, was geschehen ist, denn ohne dich hat so vieles seinen Sinn verloren. Und immer wieder aufs Neue frage ich mich, ob es nicht doch meine Schuld ist, denn ich habe dich nicht mit all meiner Kraft davon abgehalten, die Aufträge der Aurorenzentrale anzunehmen, obwohl ich wusste, dass sie gefährlich sein würden. Ich werde nie erfahren, ob ich deinen Tod hätte verhindern können…“
Haustiere:Crup Jeffrey » elf Jahre alt
Waldkauz Hearsay » vierzehn Jahre alt
LOOKHaare:mittelblond » schulterlang » glatt
Augen:grünbraun
Statur:184 cm » schlank
Aussehen:William fällt auf, nicht zuletzt aufgrund seiner mittelblonden Haare, die ihm glatt über die Schultern fallen. Meistens bindet er sie zu einem Pferdeschwanz zusammen, da sie ihm ansonsten ins Gesicht fallen, was vor allem beim Geigenspiel störend und unpraktisch ist.
Seine Augen sind grünbraun und relativ klein und liegen direkt unter dichten braunen Augenbrauen. Sie wirken unergründlich, denn William gibt für gewöhnlich keine Gefühle preis, sodass auch seine Augen fast nie verraten, was er tatsächlich denkt. Seine langen Wimpern unterstreichen diesen Eindruck.
Williams Nase weist recht markante Formen auf, wirkt jedoch nicht zu groß oder unpassend. Sie fügt sich in das Gesamtbild ein, ebenso wie seine schmalen Lippen. Da er zu faul ist, sich zu rasieren, trägt er einen gepflegten Dreitagebart, der wie seine Augenbrauen einen etwas dunkleren Ton aufweist als seine Haare.
Mit seinen 184 cm ist William recht groß. Er mag es, dass er in den Korridoren Hogwarts‘ leicht über die Köpfe seiner Schüler hinwegblicken kann, und auch seine Muskelkraft ist aufgrund seiner Größe nicht zu unterschätzen, obwohl er schlank ist.
Seine Hände sind geschmeidig und seine Finger lang und schlank – die perfekten Hände für einen Violinisten. William achtet darauf, dass sich durch das viele Spielen keine Hornhaut auf den Fingerkuppen bildet, und auch seine Nägel sind stets gepflegt. Insgesamt legt er viel Wert auf Gepflegtheit und ein ansprechendes Äußeres.
Kleidungsstil:Ebenso wie auf sein Aussehen achtet William auch auf die Wahl seiner Kleidung. Dabei legt er Wert auf Lässigkeit und Bequemlichkeit, weswegen sich hauptsächlich gemütliche Jeanshosen in seinem Kleiderschrank finden. Auch schwarzen Lederhosen ist er nicht abgeneigt, während er Anzughosen eher selten trägt. Dies kommt höchstens vor, wenn er ein dazu passendes Jackett anhat, denn Jacketts gehören zu seinen Lieblingskleidungsstücken. Weicher und geschmeidiger Stoff ist ihm dabei sehr wichtig und auch die Farben sollten mit Dunkelblau und Schwarz zurückhaltend sein. Darunter trägt er meist ein weißes Hemd. Krawatten oder Fliegen vermeidet er, da er sie beengend und zu steif und förmlich findet.
Bei kühleren Temperaturen trägt William meist einen einfachen Blazer, manchmal auch eine schwarze Lederjacke oder einen Mantel, und seine Schuhe sind vorwiegend robust, wobei er jede Variante von edel bis lässig besitzt. Bloß leichte Stoffschuhe mag er nicht.
William trägt täglich Schmuck, unter anderem seinen silbernen Hochzeitsring sowie einige andere größere Silberringe mit schwarzen Intarsien und in verschiedenen Formen. Auch Ketten zählen zu seinem Repertoire: Er bevorzugt lange Ketten und trägt rund um die Uhr eine Kreuzkette, deren Anhänger ihm fast bis zum Bauchnabel reicht. Nur eine einzige kurze Kette besitzt er, die aus einem dünnen Lederband besteht und an der eine silberne Namensplakette hängt, in die der Name seiner Schwester eingraviert ist.
Auftreten:Williams Auftreten hängt sehr von seiner Stimmung ab und kann sich deswegen innerhalb weniger Momente ändern. Ist er relativ gut gelaunt, so wirkt er selbstbewusst und lässig und hat ein Lächeln auf den Lippen, wenn er einem gemochten Menschen oder einem Schüler begegnet. Eine Aura der Autorität umgibt ihn, sodass er seiner Umwelt Respekt einflößt, ohne jedoch einschüchternd zu wirken. Dies ändert sich, wenn seine Stimmung schlecht ist, denn der bedrohliche Blick, den er in jenen Stunden aufsetzt, und die abweisende Körperhaltung tun ihr Übriges, um jeden Menschen, der noch ganz bei Trost ist, einen Bogen um ihn schlagen zu lassen.
CHARACTERCharakter: Seit dem Tod seiner Frau hat Williams Charakter sich sehr ins Negative verkehrt. War er früher ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, so ist er heute verbissen und impulsiv, rachsüchtig und abweisend. Er agiert unüberlegt und vorschnell und neigt zur Waghalsigkeit.
William klammert sich mit aller Macht an der Vergangenheit fest und sieht nicht ein, weshalb er sie loslassen sollte – zumindest so lange, bis er sich an dem Todesser, der seiner Frau das Leben nahm, gerächt hat. Er weiß, dass man sich nicht von Erinnerungen abhängig machen sollte, doch diesbezüglich ist er unbelehrbar und reagiert aggressiv, sobald man ihn auf sein Fehlverhalten anspricht.
Nichtsdestotrotz ist William ein Mensch, der stets um Freundlichkeit bemüht ist und eine sehr hilfsbereite Ader hat. Er ist stets organisiert und nimmt seine Aufgaben, ob als Lehrer oder im Privatleben, sehr ernst. Zudem mangelt es ihm durchaus nicht an Charisma, ebenso wenig wie an wohlgemeinter Strenge, sodass er von seinen Schülern als Autoritätsperson anerkannt wird.
Eine große Stärke Williams ist sein logisches und analytisches Denken, das ihm nicht nur in der Arithmantik hilft, sondern auch beim regelmäßigen Spielen von Zauberschach. Wie es sich für einen ehemaligen Ravenclaw gehört, ist ihm ein gehöriges Maß an Scharfsinn zu eigen, auch wenn er diesen oft über Bord wirft, wenn ihn wieder einmal blinde Wut packt.
Stärken: » virtuoser Geigenspieler » geschickt » ehrgeizig » logisches Denken » furchtlos » anpassungsfähig » klug » organisiert » undurchschaubar » entschlossen » gewissenhaft, was seine Arbeit anbelangt » realistisch » geduldig mit seinen Schülern » engagiert » hilft, wo er kann » diplomatisch » bemüht sich immer um Freundlichkeit » beharrlich » direkt » leidenschaftlich, wenn es um Musik und Arithmantik geht » zuverlässig » loyal » charismatisch » ehrlich » diszipliniert » genügsam » ordentlich » scharfsinnig » zäh » schlagfertig » setzt sich durch » redegewandt » autoritär » begeisterungsfähig » belastbar » behände » kämpferisch » jovial » musikalisch » verlässlich » scharfsinnig
Schwächen: » stur » verschlossen » klammert sich an Vergangenes » redet nicht über Gefühle » nachdenklich » zurückhaltend » verbissen » übernimmt sich oft » rachsüchtig » handelt impulsiv und unüberlegt » angriffslustig » risikofreudig » sprunghaft » energisch » reserviert » streng » selbstlos » nachtragend » verbittert » argwöhnisch » herausfordernd » neigt dazu, Regeln zu missachten » eigensinnig » nostalgisch » unbelehrbar » vergesslich » unvorsichtig » waghalsig » erbarmungslos » vorschnell » lässt sich nur schwerlich von seiner Meinung abbringen » skeptisch » jähzornig » aggressiv » abweisend » unaufmerksam » unausgeglichen » barsch » hasserfüllt » rastlos » reizbar
Vorlieben: » seine Stradivari » klassische Musik » Zauberschach » lange Winter » große Orchester » Butterbier » Kälte » die Geheimnisse der Arithmantik » Erinnerungen, auch wenn sie schmerzen » sich von allen Gedanken befreien zu können, wenn er Violine spielt » Schnee » heiße Milch mit Honig » geistige Herausforderungen » Adrenalin » die Drei Besen » Schokofrösche » Hippogreife » Feuerwerke » Rätsel » Kaffee » Pläne schmieden » die Winkelgasse
Abneigungen: » Grenzen » Todesser » Albträume » zu intensiver Alkoholgenuss » enge Räume » vollkommene Dunkelheit » Erdnüsse » unterwürfige Hauselfen » der Fahrende Ritter » Peeves » Nichtstun » schlechte Musik » Stille » Dementoren » heiße Sommer » Zaubertränke » Rosinen » Feiertage » enge Räume » Stagnation » aufdringliche Menschen » im Schach geschlagen zu werden
Hobbies:» Geige spielen
» Musikunterricht erteilen
» Schach spielen
» das Zusammensein mit Freunden
» Zeit mit Maria verbringen
William hat Angst davor, dass…» … er früher oder später die Vergangenheit loslassen muss.
» … seine Geige beschädigt werden könnte.
» … seine Schüler ihn als schlechten Lehrer ansehen könnten.
» … er keine Rache nehmen kann.
» … seiner kleinen Schwester etwas passiert.
William wünscht sich, dass…» … er die Vergangenheit irgendwann loslassen kann, auch wenn er es niemals zugeben würde.
» … er an dem Todesser, der Isabella umgebracht hat, Rache nehmen kann.
» … seine Schüler ihn und sein Unterrichtsfach mögen.
» … er als Geigenspieler und Komponist in die Geschichte eingeht.
» … er seine Wohnungen in der Winkelgasse und in Hogsmeade niemals verkaufen muss.
Wusstest du schon, dass William… » … unglaublich gerne mit flüssigem Kerzenwachs spielt?
» … sich jedes Mal, wenn er eine Kerze anzündet, darauf freut, sie auspusten zu dürfen, da er den Geruch des Rauchs mag?
» … unglaublich leidenschaftlich ist, was Musik und Arithmantik anbelangt?
» … versucht, jeden Schüler dazu zu kriegen, Zahlen und Rechnungen zu lieben, und nicht versteht, wie man Arithmantik nicht mögen kann?
» … grantig wird, wenn er beim Zauberschach verliert?
» … es zwar nicht mag, betrunken zu sein, jedoch an jedem Wochenende in den Drei Besen anzutreffen ist – mit Feuerwhisky und Butterbier?
» … seit seinem sechsten Lebensjahr Schokofroschkarten sammelt?
» … seine Haare oftmals zu einem Pferdeschwanz zusammenbindet, da sie so lang sind?
» … immer eine Schachfigur, nämlich einen Läufer mit sich herumträgt?
» … selbst Geigenstücke komponiert?
» … dies meist tut, wenn er Schach spielt?
» … neben der Geige auch noch die Gitarre, das Cello und das Klavier beherrscht, jedoch nicht annähernd so virtuos?
» … es mag, barfuß durch unberührten Schnee zu laufen?
» … oft unter Albträumen leidet, in denen er seine tote Frau sieht?
» … den Schülern von Hogwarts in seiner Freizeit Musikunterricht erteilt und es ihn glücklich macht, wenn er deren Fortschritte sieht?
» … auch ein guter Sänger ist?
MAGIC LIFEBisherige Schuldbildung:» Privatunterricht zu Hause
» Ausbildung an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
» Studium der Arithmantik und der Zauberkunst an der Hogwarts-Universität für Hexerei und Zauberei
Derzeitiger Job » Lehrer für Arithmantik
Ehemalige Schule » Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei
Ehemaliges Haus » Ravenclaw
Freizeitaktivitäten:» Geige spielen
» Musikunterricht erteilen
» Schach spielen
ZAG & UTZ Noten:ZAGs:Verwandlung » Annehmbar
Zaubertränke » Annehmbar
Zauberkunst » Ohnegleichen
Kräuterkunde » Annehmbar
Verteidigung gegen die Dunklen Künste » Erwartungen übertroffen
Astronomie » Erwartungen übertroffen
Geschichte der Zauberei » Annehmbar
Arithmantik » Ohnegleichen
Pflege magischer Geschöpfe » Erwartungen übertroffen
UTZs:Verwandlung » Annehmbar
Zaubertränke » Annehmbar
Zauberkunst » Ohnegleichen
Kräuterkunde » Annehmbar
Verteidigung gegen die Dunklen Künste » Erwartungen übertroffen
Astronomie » Erwartungen übertroffen
Geschichte der Zauberei » Annehmbar
Arithmantik » Ohnegleichen
Pflege magischer Geschöpfe » Erwartungen übertroffen
Lieblingsfächer » Arithmantik » Zauberkunst
Hassfächer » Verwandlung » Geschichte der Zauberei
Zauberstab » Mahagoni » zwölf Zoll » Einhornhaar
Patronus » Wolf
Patronusgedanke » Isabella und seine Liebe zu ihr
Besen » Keiner, denn William fliegt nicht gerne.
Animagigestalt » William ist kein Animagus.
Irrwicht » die tote Isabella
Spiegel Nerhegeb » Isabella als Lebende
Amortentia Geruch » Pergament » Kerzenrauch » Kräuter
Besondere Kenntnisse:virtuoses Geigenspiel » Okklumentik » Arithmantik » Zauberkunst
Besondere Fähigkeiten:virtuoses Geigenspiel » Okklumentik » Ungesagte Zauber » Apparieren
Magisches Inventar » diverse Alltagsgegenstände
Sonstiges:William ist Mitglied im Orden des Phönix.
LIFESTORYVorgeschichte:» Der 29. März 1947 – ein milder, klarer Tag, an dem der junge William Lucas Goldfeather das Licht der Welt erblickte. Er wurde als Sohn einer mittelständigen Familie geboren, ein Wunderkind, denn seine Mutter galt bereits zu jenem Zeitpunkt als unfruchtbar. Als kleiner Prinz der Familie wurde er verwöhnt, doch auch auf Disziplin und Bodenständigkeit legten seine Eltern großen Wert. Immerhin sollte er einmal ein stattlicher junger Mann werden, der auch ohne die Hilfe der Eltern ein geregeltes und erfülltes Leben führen kann.
» William war ein kluges und feinfühliges Kind, das weder dazu neigte aufzubegehren noch frech zu werden. Es war offensichtlich, dass er rundum zufrieden war, und bereits mit vier Jahren erhielt er seine erste Geige, was der Beginn einer großen Leidenschaft sein sollte. Sein Vater, selbst ein bekannter Violinist und Besitzer eines Geschäftes, das sich auf den Verkauf von magischen Musikinstrumenten spezialisiert hatte, unterrichtete ihn in der Kunst des Geigenspiels. Es dauerte nicht lange, bis sich Williams ausgesprochenes Talent zeigte, sodass Mr. Goldfeather seinen Sohn zu noch längeren Übungsstunden animierte. William, der bis dato bereits Feuer und Flamme für die Musik war, widmete sich seiner neuen Beschäftigung mit einem Feuereifer, wie nur Kinder ihn entwickeln können, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass die Erfolge nicht lange auf sich warten ließen.
» Natürlich aber war der Violinunterricht nicht die einzige Beschäftigung des Kindes. Seine Mutter legte Wert darauf, ihn jeden Tag einige Stunden zu unterrichten, ob im Schreiben, Lesen und Rechnen, der Geographie oder der Geschichte. William sollte einen fundierten Wissensschatz besitzen, bevor seine Schulzeit in Hogwarts begann.
Wenn der Junge also nicht gerade Geige spielte oder versuchte, sich Wissen anzueignen, so streifte er mit Vorliebe durch die Winkelgasse, denn es traf sich, dass seine Familie direkt über dem Geschäft des Vaters lebte. So erlebte William schon früh, was es bedeutete, ein Zauberer zu sein: Er stöberte stundenlang in Zauberbüchern, die er bei Flourish und Blotts fand, betrachtete die bei Qualität für Quidditch ausgestellten Besen, wagte sich sogar manchmal in die Apotheke, um Einhornhörner und Käferaugen zu mustern und sich vorzustellen, wie er bald selbst Tränke mit jenen Zutaten brauen würde. Vor allem aber hielt er sich in Fortescues Eissalon auf, denn der Besitzer hatte ihn so sehr ins Herz geschlossen, dass William regelmäßig Gratiskostproben der neusten Eissorten erhielt.
» Mit neun Jahren schließlich gab William sein erstes Konzert vor einem größeren Publikum, was ihn in seinem Ehrgeiz und seiner Liebe zur Musik bestätigte und ihn dazu veranlasste, noch intensiver zu üben. Die Familie war stolz auf den jungen Wunderknaben, und der Stolz wuchs, als eine Eule schließlich den lang ersehnten Brief von Hogwarts brachte, in dem es hieß, dass William aufgenommen sei und am ersten September seine Ausbildung beginnen könne.
Natürlich war die Begeisterung des Jungen groß, auch wenn er wusste, dass er seine Familie und vor allem den Violinunterricht bei seinem Vater vermissen würde. Die Vorfreude auf Hogwarts war jedoch zu groß, um bedrückt zu sein, und steigerte sich noch, als William und seine Mutter schließlich das Haus verließen und in den benachbarten Geschäften alles kauften, was das Schülerherz begehrte.
» Williams Schulzeit begann an einem stürmischen Morgen, doch weder Regen noch Wind machten ihm etwas aus, denn er war viel zu gespannt auf das, was ihn erwartete. Sobald er die rote Dampflok auf Gleich Neundreiviertel entdeckte, schloss er sie ins Herz. Zwar stand William vor Nervosität und Freude zitternd bei seinen Eltern, zu schüchtern, um selbst auf die anderen Kinder zuzugehen, doch sobald der Hogwartsexpress abfuhr und die ersten zurückhaltenden Bekanntschaften geschlossen waren, kehrte der Junge zu seiner üblichen Offenheit zurück und verlebte eine entspannte und lustige Fahrt nach Hogwarts.
Dort angekommen und durchgefroren von der Fahrt über den See, wurde William vom Sprechenden Hut in das Haus Ravenclaw eingeteilt. Er war stolz darauf, denn es war praktisch eine Familientradition: Alle Goldfeathers hatten bisher dem Hause Ravenclaw angehört.
» Schnell lebte William sich ein, freundete sich mit seinen Mitschülern an und war begierig darauf, das Zaubern zu erlernen. Mit seinem Violinspiel begeisterte er seine Mitmenschen, denn selbstverständlich hatte er seine Geige mit nach Hogwarts genommen, um weiterhin fleißig zu üben. William wagte den Versuch, täglich im Schlafsaal zu spielen, merkte jedoch schnell, dass dies nur sehr begrenzt möglich war. Also suchte er sich andere Orte, um zu üben, und schon nach wenigen Streifzügen erkor er den See als seinen Lieblingsplatz aus.
» Während Williams drittem Schuljahr wurde Mrs. Goldfeather überraschend schwanger – ein Wunder. Die Kleine wurde auf den Namen Maria getauft, und auch, wenn William aufgrund seiner Schulausbildung die meiste Zeit des Jahres abwesend war, so fühlte er sich doch sehr wohl in der Rolle des Bruders und kümmerte sich herzzerreißend um seine kleine Schwester, wenn er zu Hause war. Die beiden verband eine tiefe geschwisterliche Zuneigung, die nicht dadurch beeinträchtig wurde, dass dreizehn Jahre zwischen ihnen lagen.
» Die folgenden Jahre hielten nicht mehr und nicht weniger Neues für William bereit als für jeden anderen Schüler auch. Es traf sich jedoch, dass er in seinem siebten Schuljahr ein Mädchen kennenlernte – ein sehr besonderes Mädchen, dessen Namen in seinen Ohren so süß klang, dass er nicht anders konnte, als hingerissen zu sein. Isabella Simony war eine junge Gryffindor und es ergab sich, dass die beiden sich an einem sehr kalten Wintermorgen beim See trafen, wo William – ungeachtet der Kälte – Geige spielte. Das Mädchen selbst war begeisterte Pianistin und erkannte, mit welcher Perfektion der Ravenclaw sein Instrument spielte. Nun wird es niemanden mehr verwundern, dass die beiden jungen Menschen mit der Zeit aufeinander aufmerksam wurden, denn Maria machte es sich zur Angewohnheit, täglich zum See hinabzusteigen, um William zuzuhören, und dieser konnte nicht umhin, sie zu bemerken. Es kostete William all seine Entschlusskraft, die Gryffindor anzusprechen, und es dauerte nicht lange, bis die beiden hitzige Gespräche über Musik und Instrumente führten, die ihnen jedoch nur die Erkenntnis brachten, dass sie dieselbe Denkweise hatten.
» Bis William sich traute, Isabella zu fragen, ob sie mit ihm zusammen sein wollte, vergingen zwei Monate. In diesen zwei Monaten lernte er das Mädchen lieben: die rotblonden Haare, die funkelnden grünen Augen und der leichte, schwungvolle Gang – jedes Merkmal ihrer Erscheinung prägte sich ihm ein. Sie war dynamisch, temperamentvoll, andererseits jedoch sanft wie eine Blume. Es war schwer vorauszusehen, was sie als nächstes tun würde, und ihr Charakter faszinierte William mehr, als er es für möglich gehalten hätte. Von Anfang an wusste er, dass er sich nicht mehr von ihr würde lösen können, denn ihre Art hatte ihn vollkommen in ihren Bann gezogen.
» Nach seinem guten Schulabschluss widmete William sich dem Studium der Arithmantik und der Zauberkunst, denn neben der Musik und der Kunst des Zauberns waren es Zahlen, die ihn anzogen. Er fand sich leicht ein und genoss den Gedanken, dass ihm weitere Jahre auf Hogwarts bevorstanden – zusammen mit Isabella. Nebenbei lernte er mithilfe seiner Freundin Italienisch, denn diese war Halbitalienerin und zog William ständig damit auf, dass er außer seiner Muttersprache keine andere Sprache beherrschte.
» Ein Jahr, nachdem auch Isabella die Schule abgeschlossen hatte, machte William ihr einen Heiratsantrag. Für ihn war klar, dass sie die Frau war, mit der er den Rest seines Lebens verbringen wollte, und zu seiner Überraschung nahm Isabella den Antrag an. William hatte beinahe mit einer Zurückweisung gerechnet, denn die junge Frau erschien ihm zeitweilen zu freiheitsliebend, um sich zu binden. Seine Zweifel wurden augenblicklich aus dem Weg geräumt und schon bald fand die Hochzeit statt, die von beiden Familien begrüßt wurde.
Da William noch immer mit seinem Studium beschäftigt war und Isabella sich im Zaubereiministerium zur Aurorin ausbilden ließ, entschieden die beiden, eine Wohnung in Hogsmeade zu mieten, wohin sie jeden Abend zurückkehren würden, um Zeit miteinander zu verbringen.
» In den darauffolgenden Jahren erlitt William zahlreiche Schicksalsschläge. Es begann, indem seine Mutter an einem starken Fieber verstarb, und sein Vater folgte ihr drei Jahre später. Dies war auch für Maria eine schwere Zeit, denn sie war gerade einmal elf Jahre alt, als sie zur Vollwaise wurde. Dies war die Zeit, als sie nach Hogwarts kam, wo William mittlerweile seine Stelle als Lehrer der Arithmantik angetreten hatte, und er bemühte sich nach Leibeskräften, seiner Schwester den Alltag erträglicher zu gestalten. Entgegen seiner Befürchtungen jedoch entwickelte Maria sich gut, auch wenn dies wahrscheinlich hauptsächlich daran lag, dass sie bereits in jenem Alter eine Meisterin der Verdrängung wurde.
» Vor drei Jahren dann ereignete sich etwas, das Williams gesamtes Leben verändern sollte: Während eines Auftrags der Aurorenzentrale wurde Isabella von einem Todesser getötet. Die Verzweiflung, die William erfasste, ist nicht mit Worten zu beschreiben. Aus dem sanftmütigen, besonnenen Lehrer wurde ein verbitterter Mann, den es nach Rache dürstete und dem kein Unterfangen zu waghalsig, kein Plan zu gefährlich war, um seine ermordete Frau zu rächen. Er war ein psychisches Wrack und die schlagartige Veränderung, die mit ihm vor sich ging, verstörte seine Mitmenschen. Es war, als hätte es den alten William niemals gegeben.
» Dass die Zeit nicht alle Wunden heilt, ist offensichtlich. Die Wohnung in Hogsmeade gab William nicht auf, auch wenn er von nun an nur noch in den Ferien gemeinsam mit Maria dorthin zurückkehrte. Bis heute ist er besessen davon, Rache an dem verantwortlichen Todesser zu nehmen, und auch, wenn er äußerlich wieder ausgeglichener und fröhlicher erscheint, so hat sich in seinem Inneren nichts geändert…
OTHER FACTSAvatarperson » David Garrett
Woher stammen die Bilder? » Google.
Schreibprobe:Trauer ist eines der fundamentalsten Gefühle des menschlichen Daseins. Und wenn sie kommt, die wahre, die tiefe Trauer, dann kommt sie mit solch einer Wucht, dass wir uns von ihr erstickt fühlen. Ein Kloß bildet sich in unserem Hals, erschwert uns das Schlucken, das Atmen, unser Herz zieht sich so schmerzhaft zusammen, dass wir denken, wir können es nicht länger ertragen. Und es ist, als würde etwas in uns reißen, etwas, das uns an das irdische Leben bindet.
Estelles hellgrüne Augen waren leer, als der Pastor die Worte sprach. Keine Regung spiegelte sich auf dem blassen Gesicht des Mädchens wider. Augenringe zeichneten sich bläulich unter ihrer durchscheinenden Haut ab und verliehen ihr ein kränkliches Aussehen. So zerbrechlich und verlassen wirkte sie in diesem Moment, dass die Anwesenden den Drang verspürten, sie in den Arm zu nehmen und ihr tröstende Worte zu spenden, doch niemand wagte sich ihr zu nähern. Manon Charpentier stand hinter ihrer Tochter, anmutig und würdevoll, doch sie presste die vollen Lippen fest aufeinander in dem Versuch, die Tränen zurückzuhalten. Estelle konnte förmlich spüren, wie Hitzewellen ihre Mutter durchfuhren, wie sie jeden Muskeln in ihrem schlanken Körper anspannte, sobald die Gefühle drohten an die Oberfläche zu treten. Doch das Mädchen fand nicht die Kraft sich umzudrehen, dem einzigen Menschen, der ihr geblieben war, in die Augen zu sehen und etwas Tröstliches, etwas Erbauendes zu sagen. Stattdessen blickte sie starr auf den glänzenden dunkelbraunen Sarg, der gerade in das Grab herabgelassen wurde. Die Sonne brannte auf Estelle nieder und erhitzte ihre Haut unter den Lagen schwarzer Seide, die schwer wie Stein auf ihren Schultern lasteten.
Martha, ein Muggel und langjährige Nachbarin der Charpentiers, trat mit bebenden Schultern an das Grab und murmelte etwas. Nun kam Bewegung in die Versammlung der Trauergäste; nacheinander traten sie hervor, raunten mit kaum hörbarer Stimme letzte Abschiedsworte, ließen Blumensträuße auf das Grab niederregnen und entfernten sich mit geröteten Augen und gesenkten Köpfen. Manon und Estelle Charpentier jedoch blieben zurück. Sie hatten sich bereits verabschiedet, lange bevor es zu dem Tod Augustin Charpentiers gekommen war.
Eine Hand legte sich sanft auf Estelles Schulter. „Es wird Zeit zu gehen,
chérie”, flüsterte eine melodische Stimme und sachte dirigierte die Hand das Mädchen weg von dem Grab ihres Vaters, weg von den Erinnerungen, weg von ihrem früheren Leben.
Mehrcharas » Samuel Aberdeen » Grace Winchcombe » Estella de‘ Medici
Welche Quellen hast du verwendet? » Meine Fantasie und David Garrett als meine Muße.
Bist du über 18 Jahre alt? » Ja.
Weitergabe? » Nein.
Regeln gelesen?I solemnly swear that I'm a Marauder.