Nola Selena Correl

Rebel inside – REBEL FOR LIFE!



PERSONAL FACTS

Nachname:
Correl

Vorname:
Nola Selena

Rufname:
Nola

Spitzname:

Nöla
Nöla wird sie von ihren älteren Schwestern genannt. Warum ist ihr allerdings ein Rätsel, dessen Auflösung sie wohl nie finden wird.

Nono
Nono ist der Name der von den meisten verwendet wird. Er ist einfach bequemer auszusprechen und fast immer wird sie so gerufen, sowohl zu Hause als auch in der Schule.

Ratte
Nur von ihrem Bruder gebraucht.

Bedeutung:
Der Name Nola kommt von Fionulla oder Finola und bedeutet „zarte, weiße, schöne Schultern“. Es kann allerdings auch die weibliche Form des irischen Namens Nolan sein, womit es „kleiner Kämpfer“ bedeuten würde. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Nola „von edler Geburt“.

Geschlecht:
Wie die meisten Correlkinder ist Nola ein Mädchen, was sie durchaus zu nutzen weiß.

Geburtstag:
04.05.1961

Sternzeichen:
Stier

Alter:
16

Blutstatus:
Ihre Mutter ist Reinblut und ihr Vater muggelgeboren, was aus den Kindern Halbblüter macht.

Familienstand:
Nola ist seit März 1977 wieder Single, allerdings ist sie hochschwanger.

Schicht:
Zwar kommt ihre Mutter aus der Oberschicht, allerdings hat sie aufgrund der vielen Kinder keinen Beruf ergreifen können der diesen Stand hätte halten können und das wollte sie auch gar nicht. Mit einem ganz normalen Durchschnittseinkommen beider Eltern lebt die Familie in der stabilen Mittelschicht.

Gesinnung:
Nola ist mehr als nur gut, da sie durch die Todesser das verloren hat was ihr am liebsten war.

Geburtsort:
Nola wurde ganz langweilig und normal im St Mungos Hospital geboren.

Herkunft:
Europa – Großbritannien – London
Hier lebt die Familie seit jeher. Ihre tiefsten Wurzeln entstammen dieser Stadt und so lebte auch Nola mit ihrer Familie noch einige Jahre hier.

Wohnort:
Europa – Großbritannien – Oxford
Hierher zog die Familie aus Sicherheitsgründen nach dem Anschlag bei dem Nolas Schwester starb.

Nationalität:
Nola ist zu 100% Britin

Sprache:
Englisch, Russisch, Französisch
Englisch spricht Nola logischerweise. Nicht nur weil sie in Schottland ein Internat besucht und es relativ unlogisch wäre wenn sie es nicht könnte, es ist ihre Muttersprache, also die Sprache die sie so gut beherrscht wie sonst keine.
Russisch hat sie von ihrer Mutter gelernt. Diese hatte als junge Frau mit ihrer damaligen Pflegetochter, der Tochter zweier ihrer ehemaligen Klassenkameraden, in Russland gelebt, nachdem sie von den Eltern gebeten wurde mit dem Kind ins Ausland zu fliehen um es vor der politischen Verfolgung zu schützen der die Eltern ausgesetzt waren. Damals waren ihre Brüder mitgekommen, die noch heute in Russland leben.
Französisch ist die Muttersprache von Nolas Adoptivschwester, allerdings spricht Nola selbst diese Sprache kaum. Sie hat sich hauptsächlich die Schimpfwörter herausgepickt – ihre Geschwister sind deutlich besser.

Stimme/Singstimme:
Stimme: Susanne Stierle Beispiel/Lilith
Singstimme: Simone Stahl Beispiel/Lilith

FAMILY

Mutter:
Cassidy Selena Correl, geb. Black, 46, geb. 31. Oktober 1930, Aurorin, ehemals Slytherin, reinblütig

Cassidy entstammt der alten, reinblütigen Linie der Blacks, einer Nebenfamilie jener Blacks die auch heute noch bekannte Schwarzmagier sind. Allerdings hat sich dieser Zweig vor so vielen hundert Jahren von der Familie getrennt und sein Blut seitdem mit dem so vieler anderer Familien vermischt dass heute keine Verwandtschaftsbeziehungen mehr bestehen, so entfernt sie auch sein mögen.
Mit Cassidy hat Nola ein typisches Mutter-Tochter-Verhältnis. Sie ist nicht gerade eine Mutter der alten Schule, sondern eine liebevolle, aufopfernde Mutter, die mit jedem Schritt den sie tut hinter ihren Kindern steht um sie vor allem zu bewahren – was ihr freilich nicht immer so ganz gelingt. Normalerweise verstehen sie und Nola sich blendend, aber es kann auch sein dass es irgendwann einmal kracht – und wenn es kracht, dann kracht es richtig, denn keine der beiden ist ein Freund der halben Sachen.

Vater:
Simeon Nathanael Raphael Melkajal Gabriel Arthenius Jason Nikolaj Correl, genannt Nathanael, 47, geb. 12. Juni 1930, Bibliothekar, ehemals Ravenclaw, muggelstämmig

Nathanael kommt im Gegensatz zu seiner Frau aus einer „Familie“ wie sie niederer nicht sein könnte. Seine Mutter war eine Prostituierte, seine Zeugung mehr oder weniger ein Versehen. Wer genau der Vater ist weiß er nicht und sie lebten ein Leben am untersten Ende der Unterschicht.
Ihr Vater ist Nolas Gott. Nicht nur dass sie ihm vom Aussehen eher ähnelt als jedes andere der Correlkinder (sie ist die einzige Blondine unter Schwarzhaarigen), auch vom Charakter her ist sie original das Ebenbild ihres Vaters. Ihre ganze Kindheit verbrachte sie fast nur mit ihm, während sie mit den meisten ihrer Geschwister immer nur wenig bis gar nicht spielte – ihr war es nur wichtig dass ihr Dad bei ihr war.

Geschwister:

Juliette Spirropolus, 26, geb. 03. Dezember 1950, Aurorin, ehemals Gryffindor, Reinblut, Adoptivschwester

Juliette ist zur Hälfte Französin und zur Hälfte Griechin. Ihre Eltern Laurine Laetitia Trusseau (gest. Sommer 1954) und Artemis Spirropolus (gest. Frühjahr 1955) sind früher mit Cassidy und Nathanael zur Schule gegangen und hatten zu deren engsten Freunden gehört. Als Juliette drei war gaben ihre Eltern das Mädchen ihrer Freundin, damit sie mit ihm nach Russland floh, damit sie vor Verfolgung sicher war. Nach den Tod der Eltern adoptierten Cassidy und Nathanael Juliette.
Nola hat eher weniger an ihr. Klar, sie sind Schwestern, aber der Altersunterschied ist einfach zu groß und sie sehen sich zu selten als dass sie ein besonders inniges Verhältnis aufbauen könnten.

Willow Correl, 20 Jahre, geb. 17. Februar 1957, Studentin, ehemals Gryffindor, Halbblut

Willow ist von ihrer kleinen Schwester bestenfalls genervt. Sie ist einfach nie wirklich mit Nolas Energie zurecht gekommen, ebenso wenig mit ihrer Art, sodass die Schwestern ein mehr oder weniger gespanntes Verhältnis haben. Es ist nicht so als würden sie sich nicht mögen, allerdings fliegen bei Gesprächen zwischen den beiden, auch wenn sie ganz normal anfangen, extrem schnell die Fetzen weil sie sich andauernd wegen Kleinigkeiten in die Haare bekommen. Deshalb gehen sie einander lieber aus dem Weg.

Selene Correl, 20 Jahre, geb, 17. Februar 1957, Studentin, ehemals Slytherin, Halbblut

Selene ist Willows Zwillingsschwester. Zu ihr hat Nola ein ähnliches Verhältnis wie zu Willow, also kein allzu gutes, weshalb auch diese beiden normalerweise lieber einen Bogen umeinander machen um zu verhindern dass es Tote gibt. Damit hatte Nola allerdings nie ein allzu großes Problem – sie fand ihre Schwestern sowieso schon immer viel zu langweilig, streberhaft, humorlos, zickig und spießerhaft. Außerdem konnte sie es noch nie ausstehen dass die beiden sich über ihr immer als „die Großen“ aufspielten, was auch zu häufigem Zickenkrieg zwischen den Schwestern führt.

Gabriel Correl, 18 Jahre, geb. 23. August 1959, Student, ehemals Gryffindor, Halbblut

Gabriel hat Nola von allen ihren lebenden Geschwistern am liebsten. Er ist der Einzige der stärker ist als sie, das heißt er ist der Einzige mit dem sie sich schlagen kann wenn ihr hitziges Temperament ein Ventil braucht. Zwar zieht sie gegen ihren Bruder seit sechzehn Jahren relativ konsequent den Kürzeren aber das hält sie nicht davon ab es immer und immer wieder aufs Neue zu versuchen.
Ernst nehmen kann man bei den beiden allerdings die schlimmste Schlägerei nicht. Zwar beleidigen, schlagen und verspotten sie sich, aber da tat man wütend, schmollte oder simulierte unglaubliche Schmerzen, denn hinterher lachen die zwei darüber und es war ein Riesenspaß für beide.

Melia Cassidy Correl, ermordet mit 6 Jahren, geb. 04. Mai 1961, getötet 21. August 1967, Zwillingsschwester von Nola, Halbblut

Melia war die um gerade einmal zwölf Minuten ältere Zwillingsschwester von Nola. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und immer zusammen anzutreffen. Ihre Ermordung hat Nola völlig aus der Bahn geworfen.

Du bist unsere Liebe, unser Sternenkind. Wir tragen dich im Herzen, wo immer wir sind!

Luna Correl, 13 Jahre, geb. 12. September 1963, Schülerin, 3. Klasse Hufflepuff, Halbblut

Luna ist das absolute Nesthäkchen der Familie. Sie ist klein, süß, schüchtern, ängstlich und ein wahres Engelchen – Das perfekte Opfer für Nola. Sie hat es sich zum Hobby gemacht es so oft wie möglich auszunutzen dass Luna sich nicht wehrt, egal was man ihr antut, schon seit sie Kinder waren. So hatte Luna einmal ihre langen Haare einbüßen müssen weil Nola sie ihr abgeschnitten hatte während sie schlief. Dazu hat sie andauernd blaue Flecken und aufgeschlagene Knie, weil Nola sie ständig piesackt, boxt und schubst.
Allerdings tut sie das nicht weil sie ihr schaden will, sondern weil sie merkt dass Luna in dieselbe Richtung geglitten ist wie ihre Mutter damals als sie so alt gewesen war, allerdings mit dem kleinen Unterschied dass ihr die Beschützer fehlen die Cassidy gehabt hatte und sie sich auch nicht so weiter entwickelte wie ihre Mutter, die irgendwann angefangen hatte zurück zu schlagen. Nola möchte ihre Schwester einfach nur dazu bringen sich zu wehren – ein mehr oder minder hoffnungsloses Unterfangen. Trotzdem liebt sie Luna, ebenso wie Luna Nola liebt.

Partner:
Nola ist mehr oder minder glücklicher Single

Kinder:
Melody Correl

Du, meine Welt, mein Liebling, eine Schönere sah ich nie. Du bist mein Ein und Alles - meine liebliche Melody! So ein Kind gab es noch nie wie meine süße Melody...

Vorfahren:
Nolas Familie stammt ursprünglich von der Familie Black ab. Jedoch hat sich ein Teil vor vielen hundert Jahren von der Familie abgewandt, sodass kein direktes Verwandtschaftsverhältnis mehr besteht. Das einzige was noch von der einstigen Verwandtschaft zeugt ist der Nachname, der von Cassidys Brüdern Konstantin und Silvain fortgeführt wird.

Sonstige:
-

Freunde:
Arö Hatschi, 16 Jahre, Schülerin, ehemals Ravenclaw, Halbblut
Sie ist eine meiner liebsten Freundinnen. Wir haben uns auf unserer allerersten Fahrt nach Hogwarts kennen gelernt, als ich vor meinen Schwestern abgehauen bin und mich bei ihr im Abteil versteckt habe. Wir haben uns von Anfang an wahnsinnig gut verstanden und als wir ankamen sind wir sogar in dasselbe Haus gekommen. Was haben wir uns da gefreut!
Wir sind schnell richtig gute Freunde geworden.
Sie war eher die Lernerin von uns beiden während ich überhaupt nichts machen musste. Deshalb hat sie mich immer mit Zuckerbrot und Peitsche zum Hausaufgaben machen gezwungen – wobei die Peitsche eindeutig ihr liebstes Mittel war.
Leider ist sie letztes Jahr gegangen, weil ihre Eltern die Schule für zu riskant gehalten hatten, sodass wir nur noch per Eule Kontakt haben.

Haustiere:
Loki und Ran, Wölfe, 6 Jahre
Nigra, Kater, 8 Jahre

LOOK

Haare:
Nolas Haare sind dunkelblond, wobei sie da auch die Einzige in der Familie ist.

Augen:
Grün-blau

Statur:
Normalerweise extrem dünn bis untergewichtig, allerdings schiebt sie momentan eine beachtliche Kugel.

Aussehen:
Nola ist ein Mensch der aus der Masse heraussticht. Sie ist wie alle Mitglieder der Familie Correl recht groß, sie misst bereits 1,74 m. Dazu wiegt sie allerdings normalerweise nicht mehr als 55 Kilogramm, weshalb sie extrem dünn ist. Ihre Hüftknochen und Schlüsselbeine stechen markant hervor und an manchen Tagen kann man ihre Rippen zählen ohne ihren Brustkorb berühren zu müssen. Sie ist ungesund dürr, aber daran lässt sich wenig ändern. Außer vielleicht durch ihre Schwangerschaft, wegen der sie momentan eine ziemliche Kugel schiebt.
Die blonden Haare trägt sie meist gelockt und die großen grünen Augen geben ihr ein kindliches Äußeres.
Dieses Kindesäußere wird allerdings durch ihre Wesenszüge stark abgemildert. So wenig Kindhaftigkeit wie man sieht wenn man in ihre Augen schaut lässt sich auch mit Unschuldsblick nicht abmildern. Ihren Mund ziert häufig ein spöttisches Lächeln und in ihren Augen liegt Schadenfreude, die nicht nur dann zu sehen ist wenn irgendjemandem etwas passiert.
Trotzdem ist sie sehr hübsch anzusehen, weil sie diese bösartigen Gesichtszüge auch sehr gut zu verstecken weiß. Wenn man ihr in die Augen schaut weiß man nie wo man dran ist, denn ihre Gesichtszüge sind unergründlich. Sie kann Menschen lieb und freundlich ansehen und sie dabei auf den Tod hassen, genauso kann sie ihrem besten Freund das Gefühl geben absolut nebensächlich und ersetzbar zu sein.

Kleidungsstil:
Nola legt Wert auf Aussehen, vor allem in Sachen Kleider. Nie sieht man sie in irgendwelchen schmutzigen oder unpassenden Klamotten, und das obwohl Nola nicht gerade das ist was man einen Menschen nennt, der sich um irgendwelche Formalitäten und Äußerlichkeiten schert. Dabei ist es ihr relativ egal was genau sie trägt – ob es jetzt Kleider sind oder Röcke, Jeans und Pullover, T-Shirts oder Hemden, die sie meistens ihrem Bruder oder ihrem Vater aus dem Schrank geklaut hat. Mischen tut sie eigentlich alles. Früher hat sie immer gerne Jungenkleider getragen weil ihr Mädchensachen viel zu blöd und püppchenhaft gewesen waren, heute trägt sie eher weibliche Kleidung, vorausgesetzt sie ist luftig. Ansonsten entscheidet sie da relativ frei und zieht auch enge Kleider an, je nachdem wie die Lage ist.
Allerdings ist die Fähigkeit Kleider in ihrem Urzustand zu belassen an ihr vorübergegangen. Nicht nur dass sie sich Kleider selbst näht, auch die, die nicht ihrer Nadel entspringen „verschönert“ sie. So zieren ihre Schuluniformen handgefertigte Risse und Schnitte, diversen Schnickschnack hat sie angenäht und einige Sicherheitsnadeln schmücken die sonst so langweilige Uniform.

Auftreten:
Nola ist jemand der ins Auge sticht. Ebenso wie ihr Vater in ihrem Alter ist sie untergewichtig und macht den Eindruck als könne man ihr mit einem Schubser alle Knochen im Leib zerbrechen. Gleichzeitig macht sie durch ihre Kleidung und ihre Gesichtszüge einen so robusten Eindruck dass man sich nicht sicher sein sollte ob man es wirklich wagen sollte sie anzugreifen, egal wie verlockend das schwächlich aussehende Mädchen als Opfer auch erscheinen mag. Einige der ängstlicheren Erst- und Zweitklässler fürchten sich sogar vor ihr, weil sie den Todesblick in Perfektion beherrscht, genauso wie den oft zur Schau getragenen „Ach, das ist doch alles Scheiße“-Blick in Verbindung mit einer Null-Bock-Miene und dem „Wenn du wüsstest was ich dich so alles könnte“-Lächeln.

Besonderheiten:
Sie hat eine kreuzförmige Narbe auf dem Rücken.

CHARACTER

Ihr sagt ich sei zu jung um Dinge zu verstehen
Meine Wege zu finden und die Wahrheit zu sehen.
Ihr meint ich sei zu alt um kindisch zu sein –
Ich genieße halt mein Anderssein!

Charakter:
Nola ist ein sehr wechselhafter Charakter – es kommt immer darauf an wer vor ihr steht. Normalerweise ist sie relativ harmlos. Sie ist lieb, nett, immer zu Scherzen aufgelegt und lacht gerne. Kein Streich ist ihr zu kindisch, keine Aktion zu blöd um nicht mit Freuden mit zu machen, denn sie stellt, wie fast jedes Mädchen in ihrem Alter, liebend gerne Unsinn an und macht sich einen Spaß daraus die Regeln so zu dehnen und zu biegen dass sie kurz vorm Brechen sind – allerdings ist sie gewitzt genug und kennt sich mit dem Regelwerk der Schule gut genug aus, damit man ihr hinterher nichts vorwerfen kann. Sie kennt sich in den Regeln aus wie kein Zweiter, könnte sie sogar auswendig herunterbeten wenn man sie fragen würde. Außerdem macht es ihr einen Heidenspaß Gesetzeslücken zu suchen die ihr zum Vorteil gereichen können.
Nola tut sowieso nur Dinge, die ihr von Vorteil sind. Sie ist kein Wohltäter und tut nichts des guten Zweckes willen, sie kalkuliert was sie anderen Gutes tun muss um das zu bekommen was sie haben will. Das zeugt von einem starken Egoismus, der bei Nola mehr als nur ausgeprägt ist. Gabriel sagte einmal sie vertrete das Nonozentrische Weltbild, bei dem sie sich im Mittelpunkt von allem befindet – in etwa so wie das Meliozentrische Weltbild ihrer Schwester.
Zudem neigt Nola zur Autoaggressivität, das heißt sie wird sehr schnell und vollkommen ohne Grund wütend. Sie ist jähzornig und geht in Sekundenschnelle an die Decke um ebenso schnell wieder runter zu kommen. Sie ist ein sehr wechselhafter Mensch, der eine sanfte und eine rabiate Seite hat – wobei die rabiate Seite häufiger zum Vorschein kommt, die sanfte nur wenn sie mit Freunden und Familie zusammen ist. Dann ist sie gut gelaunt, aufgedreht, lacht und macht Späße. Gegenüber ihren Freunden ist sie auch hilfsbereit, zumindest eher als bei anderen, denn da denkt sie nicht nur an ihren eigenen Nutzen.

Stärken:
*fliegen
*gute Jägerin
*braut exzellente Tränke
*gute Köchin
*phänomenales Wissen über Gifte
*Chemieass
*hochintelligent
*organisiert
*zuverlässig
*Waffenführung
*durchsetzungsfähig
*sportlich
*gute Messerwerferin
*Zielgenauigkeit
*ihren eigenen Vorteil so zu tarnen dass es aussieht als wäre sie Wohltäterin

Schwächen:
*schlechte Verliererin
*jähzornig
*aggressiv
*launisch
*vorlaut
*nicht teamfähig
*egoistisch
*besserwisserisch
*kann sehr bösartig sein
*Null-Bock-Einstellung
*faul
*nostalgisch
*kann Vergangenes nicht loslassen
*rachsüchtig
*hat keinen Rechtssinn

Vorlieben:
*Waffen
*Nacht
*Winter
*Schnee
*Gewitter
*Friedhöfe
*Vollmondnächte
*Musik
*Gedichte
*Erdbeeren
*Obst
*alte Mauern
*ausländisches Essen
*Gemüse
*die Farbe Schwarz

Abneigungen:
*nichts zu tun haben
*Fernkampfwaffen
*Feigheit
*Leute die sie ausbremsen
*Hitze
*Sommer
*Leute mit Wesen das ihrem ähnelt
*Ruhe
*still sitzen
*Hausaufgaben
*Verbote
*kleine Kinder die sich für etwas besseres halten
*kleine Kinder die sich etwas auf ihre Fähigkeiten einbilden
*kleine Kinder generell
*Bevormundungen

Hobbies:
*Messer werfen
*sich schlagen
*Regeln und Gesetze auf Lücken untersuchen
*fliegen
*Kochen

Nola hat Angst davor…
…einsam oder allein zu sein. Natürlich lässt sie sich das nicht anmerken. Wie schwächlich würde das denn aussehen?
…eines ihrer Messer zu verlieren
…ihre Schwester Luna als Opfer zu sehen
…in tiefes Wasser zu geraten
…zu sterben
…gefangen zu sein
…nicht über sich selbst bestimmen zu können

Nola wünscht sich dass…
…Luna endlich lernt sich zu wehren
…sie bald mit der Schule fertig ist
…sie lernt mit Menschen besser umzugehen
…sie mehr Freunde findet
…sie sich endlich ein Katana leisten kann
…ihr Kind in Frieden aufwachsen kann
…ihr ExFreund sein Baby kennen lernen will

Wusstest du schon dass Nola…
…sehr anarchistisch eingestellt ist?
…schon seit ihrem vierten Lebensjahr weiß wie sie ihre Kinder nennen möchte?
…in ihrem Schlafsaal Messerwerfen übt?
…mit sechs Wurfmessern und einem Khukuri das Bett teilt, während sie ein zweites Khukuri an der Wand darüber hängen hat, zusammen mit einem Schwert und einem Morgenstern, ihre Babys, die sie jedes Jahr wieder in die Schule schmuggelt?
…alle diese Waffen perfekt führen kann?
…nichts mehr verachtet als Fernkampfwaffen?
…eigentlich keinem Menschen wirklich vertraut?
…bockig wird wie ein Kleinkind wenn etwas nicht nach ihrem Kopf geht?
…in den Ferien bei gleichaltrigen Muggelnachbarn Chemie lernt, einfach weil es sie interessiert?
…Sprengsätze bauen kann?
…einmal aus Versehen das Aquarium ihrer Großeltern in die Luft gesprengt hat?
…die Chaosqueen der Familie ist?
…sich wahnsinnig auf ihr Kind freut?
…ihr Leben geben würde um Melia zu rächen?

MAGIC LIFE

Bisherige Schuldbildung:
Wood Farm Primary School, Oxford

Bisherige Jobs:
keine

Derzeitiger Job:
Schülerin

Ehemalige Schule:
Wood Farm Primary School, Oxford

Schule:
Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Haus:
Ravenclaw

Klasse:
6.

Fächerbelegung:
Verwandlungen
Zaubertränke
Zauberkunst
Kräuterkunde
Verteidigung gegen die dunklen Künste
Geschichte der Zauberei
Astronomie
Wahrsagen
Pflege magischer Geschöpfe
Alte Runen
Dunkle Künste

Freifächer, Teams, Clubs & AGs:
Duellierclub

Besondere Positionen:
keine

Freizeitaktivitäten:
Duellierclub

Noten:

Pflichtfächer:

Verwandlungen:
Ohnegleichen

Zaubertränke:
Ohnegleichen

Zauberkunst:
Ohnegleichen

Kräuterkunde:
Ohnegleichen

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
Ohnegleichen

Geschichte der Zauberei:
Erwartungen übertroffen

Astronomie:
Erwartungen übertroffen

Wahlfächer:

Alte Runen:
Ohnegleichen

Arithmantik:
Ohnegleichen

Sonstige Fächer:

Dunkle Künste:
noch nicht erteilt

Haushaltskunde:
noch nicht erteilt

Heilmagie:
noch nicht erteilt

Berufsorientierung:
noch nicht erteilt

ZAG & UTZ Noten:

ZAGs:

Verwandlungen:
Ohnegleichen

Zaubertränke:
Ohnegleichen

Kräuterkunde:
Ohnegleichen

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
Ohnegleichen

Alte Runen:
Ohnegleichen

Arithmantik:
Ohnegleichen

UTZs:

Noch nicht abgelegt

Lieblingsfächer:
Zaubertränke
Alte Runen

Hassfächer:
Wahrsagen
Geschichte der Zauberei

Zauberstab:
Weide, Phönixfeder, 12 Zoll

Patronus:
Wolf

Patronusgedanke:
Das Spiel mit ihrer Zwillingsschwester

Besen:
Sauberwisch 4

Animagigestalt:
Nola ist kein Animagus

Irrwicht:
Der Mörder ihrer Schwester

Spiegel Nerhegeb:
Sie und Melia, beide 16 Jahre alt

Amortentia Geruch:
Besenwachs und Messerklingen

Besondere Kenntnisse:
Waffenführung

Besondere Merkmale:
keine

Besondere Fähigkeiten:
keine

Magisches Inventar:
nichts

Sonstiges:
-

LIFESTORY

Vorgeschichte:

Eigentlich waren Cassidy und Nathanael Correl sich sicher dass sie mit einem adoptierten und drei eigenen Kindern mehr als genug hatten. Aber trotzdem zeigte Cassidy im Herbst 1960 wieder Anzeichen einer Schwangerschaft. Kurz darauf stand eindeutig fest: Kind Nummer fünf war im Anmarsch. Und obwohl er nicht gewollt war freuten sich alle auf den Nachwuchs, allen voran Nathanael und Gabriel, die sich einen zweiten Jungen erhofften. Zu Weihnachten musste Cassidy diese Hoffnungen allerdings schon enttäuschen. Sie erwartete wieder ein Mädchen, doch nicht nur das – zum zweiten Mal würden es Zwillinge werden. Natürlich wurden zwei Kinder mit doppelter Freude erwartet, obwohl sowohl Nathanael als auch Gabriel viel lieber Jungen als noch zwei Mädchen gehabt hätten.

Hier bin ich, mein Tag bricht an,
Ein Tag, der mir alles bringen kann.
Wild und frei, eins mit der Welt
Die alles verspricht und alles hält…

Ein knappes halbes Jahr später, am 4. Mai 1960 wurde um 23:27 Uhr zuerst Melia geboren und zwölf Minuten darauf folgte Nola. Das Glück der Familie war perfekt als das fünfte und sechste Kind geboren worden waren. Schnell stellte sich jedoch heraus dass die beiden Mädchen, obwohl sie Zwillinge waren und vollkommen gleich aussahen, vom Wesen her unterschiedlich waren wie Tag und Nacht. Melia war eher ruhig, wohingegen Nola schon als Baby anstrengend gewesen war. Melia schrie nie, Nola ständig. Und auch als sie älter wurden bemerkte man immer mehr Unterschiede. Während Melia sehr still war und immer das tat was man von ihr verlangte war Nola der reinste Wildfang, eine Tochter der Luft, immer rebellisch, zu Widersprüchen aufgelegt und streitsüchtig. Trotzdem liebten die Zwillinge einander und waren immer zusammen. Wenn man die eine sah konnte man sicher sein dass die andere ganz in der Nähe war. Nola war immer die, die ihre Schwester vor allem beschützte – aber auch zu allerhand Unsinn anstiftete.

Knapp zwei Jahre nach den Zwillingen wurde Luna geboren. Melia hatte die Kleine sofort ins Herz geschlossen, nur Nola war eifersüchtig. Ihr gefiel es nicht, nicht mehr von allen bemuttert zu werden weil sie nicht mehr die Jüngste war und so ließ sie keine Gelegenheit aus um Luna zu ärgern. Aber mit der Zeit freundete sie sich immer mehr mit ihrer Rolle als große Schwester an und ließ Luna auch mehr in Ruhe – allerdings nur, bis sie bemerkte dass Luna sich von den anderen Kindern andauernd herumschubsen ließ. Da begann sie sie gezielt zu reizen, damit Luna irgendwann ausflippen würde und beginnen würde zurückzuschlagen und sich zu wehren – aber erfolglos.

Aber während die Familie Correl ihr friedliches Leben führte ahnte niemand von ihnen, welche grausamen Rachepläne zur selben Zeit in einer ganz anderen Ecke des Landes gegen sie geschmiedet wurden. Cassidy, seit ihrem zweiundzwanzigsten Lebensjahr im Beruf, hatte schon einige Todesser nach Azkaban gebracht, darunter auch einen, der dort in jungen Jahren gestorben war. Dieser Todesser hatte einen Bruder, dem er das einzige verbliebene Familienmitglied gewesen war. Nach dessen Tod sinnte der Bruder auf Rache an der Frau, die ihm das angetan hatte. Er brachte alles über die Familie Correl in Erfahrung ehe er zuschlug.

Er wollte nicht Cassidy töten, das wäre zu einfach. Er wollte sie leiden sehen wie er gelitten hatte. In der Nacht des 21. August 1967, also kurz bevor Melia und Nola eingeschult werden sollten, brach er in das Haus der Familie Correl ein und suchte nach den Kinderzimmern. Auf das Zimmer der Zwillinge wurde er aufmerksam weil sie nur wenige Tage zuvor ein buntes Türschild gemalt hatten, das an der Tür klebte. Er drang in das Zimmer ein und fand dort die beiden schlafenden, sechsjährigen Mädchen vor. Auf das, das er am ehesten erreichen konnte, legte er einen Schweigezauber und einen Ganzkörperklammer. Dieses Mädchen war Nola, die davon zwar wach wurde, sich aber nicht wehren und auch nicht schreien konnte. Dann wandte er sich dem zweiten Bett zu in dem Melia immer noch schlief. Auch sie belegte er mit einem Schweigezauber, weckte sie allerdings nicht wie ihre Schwester mit einer Ganzkörperklammer, sondern mit einem Cruciatusfluch.

Es war gerade einmal elf Uhr gewesen als er herein kam und er blieb für Stunden. Nola konnte nichts tun um ihrer Schwester zu helfen und er hatte sie so hingelegt dass sie sich nicht wegdrehen könnte, sondern der ganzen Qual ihrer Schwester zuschauen musste. Einen Fluch nach dem anderen schleuderte er auf das wehrlose kleine Mädchen, bis es sich nach Stunden nicht mehr rührte. Danach wandte er sich Nola zu und schubste sie herum, bis sie mit den Gesicht zur Wand lag und richtete den Zauberstab auf ihren Rücken. Voller Angst was er nun mit ihr tun würde hätte sie auch kein Wort sagen können, wäre der Schweigezauber nicht gewesen. Doch sie spürte nur einen kurzen, stechenden Schmerz, als würde jemand mit einem Messer darüber fahren, als er ihr mit dem Zauberstab ein Kreuz in den Rücken schlitzte.
„Du bist als nächste dran“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor es um sie herum schwarz wurde.

Das nächste was sie mitbekam war ihr Vater, der sie an der Schulter rüttelte und sie quasi anflehte doch etwas zu sagen. Bemerkend, dass sie wieder sprechen und sich wieder bewegen konnte klammerte sie sich weinend und schutzsuchend an ihn, während ihre Mutter die nur noch schwach atmende Melia ins Krankenhaus brachte. Doch es war zu spät. Als sie ankam war sie bereits tot.

Ihr wolltet uns zum Schweigen bringen
Doch Freiheit kann man nicht bezwingen!

Sie lagen alle im Bett. Nicht im Eigenen. Viel zu gefährlich. Sie alle lagen im großen Bett, im Schlafzimmer der Eltern. Alle, das waren Cassidy, Juliette, Willow, Selene, Gabriel, Nola und Luna. Nathanael war nicht da. Er lag, zusammengekauert und von Plüschtieren umringt, in Nolas Bett und wartete auf den Mörder seiner Tochter. Nola drückte ihre Spieluhr fest an die Brust, während sie sich enger an ihre Mutter drückte, die die Arme um sie gelegt hatte und sie ganz fest hielt. Es war eng zu siebt in einem Bett zu liegen in dem normalerweise zwei schliefen, aber sie schliefen alle nicht, nicht einmal Luna, die wohl noch nicht so wirklich verstand was überhaupt passierte, denn sie alle hatten viel zu viel Angst. Nicht einmal die Auroren, die überall im Kinderzimmer versteckt mit ihrem Vater warteten beruhigte sie. Die Minuten schlichen wie Stunden dahin, kein Muskel wurde bewegt, kein Wort wurde gesprochen. Sie warteten. Sie warteten.

Es passierte, kurz nachdem die große Standuhr im Flur elf geschlagen hatte. Ein Poltern klang aus dem Kinderzimmer, laute Rufe – die Kinder zuckten ängstlich zusammen und Cassidy und Juliette versuchten sie wortlos zu trösten – da kamen auch schon mehrere Schritte den Flur entlang. Es klopfte an der Schlafzimmertür.
„Mrs. Correl?“
Ein erleichtertes Aufatmen.
„Er ist ko. Dürfen wir hereinkommen?“
Cassidy richtete sich auf. „Natürlich“, sagte sie. Die Tür öffnete sich und ein weißhaariger Auror trat hinein.
„Er ist draußen, aber Ihre Tochter muss ihn identifizieren.“
Cassidy nickte und folgte ihm, mit Nola auf dem Arm, auf den Flur. Der Auror lächelte das Mädchen freundlich an.
„Ich weiß dass es dir Angst macht“, sagte er. „Das macht es uns allen. Aber du musst uns helfen. Kannst du das?“
Nola nickte und der Auror lächelte noch breiter. „Natürlich kannst du das, du bist ja ein tapferes Mädchen“, sagte er, bevor er zur Seite ging und den Blick auf den bewusstlosen Einbrecher freigab. „Kennst du den Mann?“
Nolas Augen wurden groß und füllten sich mit Tränen als sie nickte. „Er war es. Er hat Meli umgebracht.“
Und das war das letzte das sie sagte.

Wann hält man das Karussell an?
Wann hört es auch, sich zu drehen,
Wann bleibt es stehen?
Farben fließen ineinander,
Und im Bauch wird den
Schmetterlingen schwindelig,
Spürst du es auch?

Nola sprach nicht mehr, für lange Zeit. Als sie als einzige noch ein letztes Mal ihre tote Schwester sehen durfte sagte sie nichts, keine Miene verriet ihre Trauer. Noch am selben Tag reiste Juliette mit den Kindern zu Cassidys Brüdern Konstantin und Silvain, während die Eltern sich um Melias Begräbnis und ein neues Haus kümmerten. Nolas Schuleintritt verzögerte sich auf Oktober. Am Tag nach Melias Tod bekam sie ihr erstes Messer geschenkt und man brachte ihr bei wie sie es führen musste, denn ihr Vater wollte Rache für den Tod seines Kindes und diese Rache wollte Nola ebenso.

Nichts ist je genug
Und nichts wird so wie früher sein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt doch vor ihr stirbt aller Glaube.
Wir atmen Zug um Zug
Den fernen Tag der Rache ein…

Im Oktober zogen sie nach Oxford. Noch immer sprach Nola nicht. Es war schon einige Wochen nach Schulbeginn als sie ihren ersten Schultag antrat. Alleine. Ohne ihre Schwester.
Niemand wusste dass das unscheinbar wirkende Mädchen nie zur Schule ging ohne sich vorher zu bewaffnen. In ihrer Schultasche und an ihrem Gürtel waren Messer versteckt, die ihr ein Gefühl der Sicherheit gaben. Ihre Lehrer machten sich Sorgen um Nola, weil sie, obwohl sie alles hervorragend aufgeholt hatte, nie sprach, aber ihre Eltern konnten sie immer damit abwimmeln dass Nola ihre Zwillingsschwester vor kurzem bei einem Unfall verloren hatte. Mit dieser Halbwahrheit schienen sich alle zufrieden zu geben, denn niemand fragte über die Umstände des Unfalls nach.

Nola hatte keine Freunde, doch das kümmerte sie wenig. Ihr reichten ihre Geschwister – Freunde wollte sie gar keine. Als sie jedoch neun Jahre alt war eskalierte die angespannte Situation in der Schule. Ein Junge näherte sich ihr von hinten als sie auf einer kleinen Mauer saß und den anderen beim Spielen zuschaute und schubste die, woraufhin Nola ihn aus Reflex packte und ihm ein Messer an den Hals hielt. Drei Lehrer waren vonnöten um das panische Mädchen von ihm zu lösen. Fortan hatten viele ihrer Mitschüler Angst vor ihr, weshalb ihren Eltern nichts anderes übrig blieb als sie von der Schule zu nehmen.

Wir sind gefangen in unserem Gedankenkollektiv
Nach außen stark doch nach innen depressiv.
Lebe dein Leben und frage dich dann:
Für was hast du gekämpft? Wir sterben alle irgendwann!

Zwei Jahre lang blieb Nola zu Hause, ging nicht in die Schule. Doch dann kam als sie elf Jahre alt war ihr Hogwartsbrief ins Haus geflattert. Eigentlich wollten ihre Eltern sie nicht dorthin gehen lassen. Denn wenn Nola zu Hause war hatten sie Kontrolle über ihre Tochter und konnten sie auch vor sich selbst beschützen wenn sie wieder einmal die Kontrolle verlor. Doch irgendwann gaben sie dem Betteln Nolas nach und ließen sie, nicht ganz ohne schlechtes Gewissen fahren.

Und nun stand sie dort, allein. Ohne Melia, die eigentlich mit ihr hier hätte stehen sollen. Gabriel fuhr ihr noch einmal durch die Haare, ehe er durch die Barriere ging um dahinter auf sie zu warten und Luna lächelte sie an. Ihr Vater umarmte sie kurz, während ihre Mutter sie fast nicht gehen lassen wollte. Doch Nola machte sich los und folgte ihren Geschwistern. Die rote Dampflok pfiff laut und dem stummen Mädchen blieb der Mund offen stehen, während es in ihr schrie: „Ich bin frei!“
Ihre Geschwister die sie suchten beachtete sie nicht, sondern sprang mit spitzbübischem Lächeln einfach in den Zug und lugte in ein Abteil in dem nur ein Mädchen saß.
„Was stehst du da so rum?“, fragte das Mädchen nach ein paar Minuten. „Komm doch rein!“
Dankbar lächelnd zog Nola die Tür hinter sich zu.
„Ich bin übrigens Arö, wie heißt du denn? Bist du auch Erstklässlerin? Woher kommst du? Hast du schon Zauberer in der Familie gehabt?“
Kaum hatte Nola sich gesetzt prasselten hunderte Fragen auf sie ein und Nola konnte kaum unterscheiden wo eine anfing und eine andere aufhörte. Da unterbrach Arö sich.
„Was ist mit dir? Bist du stumm?“
Und da zerbrach etwas, das Etwas, das sie so lange Jahre daran gehindert hatte zu sprechen.
„Nein, bin ich nicht. Ich heiße Nola.“
Und zum ersten Mal seit Melias Tod ging es ihr richtig gut.

In Hogwarts wollte Nola wieder von vorne anfangen. Sie suchte sich Freunde, hatte Spaß, stellte Unsinn an. Man erkannte sie kaum wieder. Sie war nicht mehr das stumme, ängstliche, schüchterne Mädchen das sie fünf Jahre lang gewesen war, sie war wieder genau derselbe freche Wirbelwind, der sie gewesen war bevor Melia getötet worden war. Fast war es als hätte es diesen 21. August 1967 nie gegeben. Schnell stellte sich heraus dass Nola in der Schule vollkommen unterfordert war und so suchte sie sich neue Herausforderungen. Auch unter den Muggeln in der Nachbarschaft hatte sie sich mittlerweile Freunde gemacht und so ließ sie sich von ihnen Chemie beibringen, was sie noch heute mit Feuereifer lernt.

Wie soll ich jemals lernen was Vertrauen ist
Wenn jeder dem ich vertraue mein Vertrauen bricht.
Wie soll ich jemals lernen wie man Liebe fühlt
Wenn alles was ich fühle mich mit Trauer füllt

Als Nola 15 war lernte sie Jordan kennen, einen Gryffindor aus dem Jahr über ihr, und verliebte sich in ihn. Nicht lange danach kamen die beiden zusammen und Nola vertraute ihm mehr als jedem anderen. Doch plötzlich kam eines zum anderen und mit nicht ganz sechzehn Jahren wurde Nola schwanger, Sie wusste nicht so recht ob sie sich freuen sollte, immerhin ging sie noch zur Schule, aber zumindest war sie sich sicher, dass Jordan sie unterstützen würde. Doch da hatte sie sich leider geirrt. Nola hatte lang genug gebraucht bis sie den Mut gefunden hatte es ihm zu sagen und als sie es schließlich tat nahm er es alles andere als gut auf. Er verließ sie noch am selben Abend. Das war vor einem halben Jahr und seitdem war Nola auf sich allein gestellt gewesen. Aber auch diese Hürde meisterte sie, denn der Gedanke daran ein Kind in den Armen halten zu dürfen gab ihr ebenso viel Kraft und Lebensmut wie der, ihre Schwester zu rächen.

Und so tat sie, obwohl ihr Kind jeden Tag geboren werden könnte, in diesem Jahr ihr sechstes Schuljahr an.

OTHER FACTS

Avatarperson:
Mary Kate Olsen

Woher stammen die Bilder?
Google, Fanpop

Schreibprobe:

Müde, mehr als nur müde, schlug Laurine auf ihren Wecker, doch das blöde Teil klingelte munter weiter.
„Sei ruhig“, brummte sie und zog sich ihr Kissen über den Kopf. Doch der Wecker dachte nicht daran ihr zu gehorchen. Mit einem lauten Scheppern knallte er gegen die gegenüberliegende Wand. Wohlig seufzend kuschelte sich das Mädchen wieder unter die Decke, als plötzlich –

„Oh nein, du nicht auch noch!“

der zweite Wecker begann zu klingeln. Noch immer im Halbschlaf tastete sie danach, musste jedoch feststellen, dass sie ihn an Abend vorher vorsorglicherweise ein gutes Stück vom Bett weg gestellt hatte. Und noch bevor sie etwas tun konnte klingelte der dritte Wecker. Der allerdings stand wieder direkt neben ihrem Kissen, sodass sie ihn packte und mit einem gezielten Wurf in Richtung Wecker Nr. 2 beide Störenfriede ausschaltete, um langsam wieder ins Reich der Träume hinab zu gleiten. Doch nicht für lange. Denn gerade als sie wieder eingeschlafen war riss sie das schrille Klingeln von Wecker Nr. 4 wieder aus ihrem geheiligten Schlaf. Diesmal musste der alte Teddybär daran glauben, der bereits seit ihrer Geburt in ihrem Bett lag und nun in hohem Bogen den Wecker vom Schreibtisch kickte. Mittlerweile fiel es ihr schon nicht mehr so leicht einzuschlafen. Ganze zehn Minuten brauchte sie, bis sie wieder am wegdämmern war, als plötzlich ihre Stereoanlage ansprang.

Wieder ein widerwilliges Brummen von unter dem Kissen.

„Schon gut, schon gut, ich steh ja auf…“

Missmutig öffnete sie die Augen und schaltete die Anlage aus. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass es eigentlich mal wieder viel zu früh war um überhaupt nur einen Gedanken ans Aufstehen zu verschwenden, aber im selben Augenblick bemerkte sie, dass heute die Schule wieder begann. Klang logisch, hatte sie ich gerade noch gewundert weshalb hier im Zimmer so wenig Betten standen.

Noch immer mehr tot als lebendig krabbelte sie aus ihrem Bett hinaus und warf einen Blick in den Spiegel.

„Üärg.“

Was sie von dort ansah, sah eher aus wie ein Zombie als wie sie. Naja, damit musste sie ja nicht allzu lange klar kommen. Sie griff blindlings in den Schrank und zog Klamotten daraus hervor, bevor sie in Richtung Bad schlurfte. Es wurde Zeit sich ein wenig ansehnlicher zu machen. Zwar hing nicht gerade ihr Leben davon ab (und außerdem hatte sie bereits einen Freund und musste der Männerwelt daher nicht mehr besonders gefallen) allerdings hatte Gabriel eine gutaussehende Freundin verdient.

Nach einer eiskalten Dusche fühlte sie sich auch schon wieder etwas mehr wie ein Mensch, schlüpfte in ihre Klamotten und machte sich die Haare, bevor sie wieder in den Spiegel schaute. Ja, das konnte man so lassen. Zumindest schaute sie nicht mehr aus, als wäre sie aus irgendeiner Grube gekrabbelt.

Schließlich nahm sie ihre Tasche und machte sich auf den Weg nach draußen, in der Hoffnung irgendjemanden zu finden. Als sie aus dem Haupteingang heraustrat würde sie fast sofort von einem schwarzen Haarschopf umgerannt.

"Laurine!! Endlich bist du da!"

Sie grinste. „Naja, genau genommen war ich eigentlich schon viel länger da als du“, sagte sie, als Chloe sie wieder losließ. Immerhin wohnte sie im Gegensatz zu ihrer Freundin auch hier.

„Aber ich freu mich dich wieder zu sehen. Wie waren denn deine Ferien? Hast du mich vermisst?“

Mehrcharas:
Maira Prince – Maria Goldfeather

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