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 Sophie Lena Keira Red Sky Crawley

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AutorNachricht
Sophie Crawley

Sophie Crawley


Realer Name : Jojo
Alter : 14 Jahre alt
Blutstatus : Reinblut
Gesinnung : Gut
Status : Einsam & glücklich
Job : Leseratte
Klasse : 4. Klasse
Steckbrief : Me and my charakter
Relations : My feelings
Ort : Große Halle
Beitragsanzahl : 85
Sophie Lena Keira Red Sky Crawley Icon.ferdisch.bmp

Sophie Lena Keira Red Sky Crawley Empty
BeitragThema: Sophie Lena Keira Red Sky Crawley   Sophie Lena Keira Red Sky Crawley EmptyMo 9 Mai 2011 - 22:02

Interview mit Sophie Keira Lena Red Sky Crawley

Hallo und herzlich Willkommen bei mir, bitte gleich einmal lächeln und schön Cheese sagen!

Sophie Lena Keira Red Sky Crawley Molly

PERSONAL FACTS

Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein kurzes Interview mit mir für unsere Schülerzeitung genommen hast. Heute darf ich, Rita Kimmkorn, nämlich Sophie Keira Lena Red Sky Crawley herzlich bei mir begrüßen, es freut mich sehr, dass du hier bist. Aus vertraulichen Quellen ist mir zu Ohren gekommen, dass dich all deine Freunde Sophie nennen, es macht dir doch sicher nichts aus, wenn ich dich ebenfalls so nenne. Wie ich erfahren habe arbeitest du derzeit als Schülerin und besuchst die 4. Klasse im Haus Ravenclaw und bist also schon ganze 14 Jahre alt, interessant. Das müsste also heißen, dass du am 26.1.1963 geboren wurdest und dein Sternzeichen somit Steinbock ist. Wie ich deiner Schulakte entnehmen kann bist du Reinblut und kommst aus London, ist diese Beschreibung denn korrekt? Und ich kann es mir nicht verkneifen, aber wie sieht es denn derzeit mit deinem Liebesleben aus? Der Flurfunk an Hogwarts ist wirklich fantastisch, also stimmt es doch, dass du Single bist? Schön, dann hätten wir nun einmal die wichtigen Informationen geklärt und wie immer waren natürlich all meine Informationen korrekt, einer Rita Kimmkorn entgeht eben nichts.

FAMILY

Nun würde ich dich bitten mir ein bisschen etwas über deine Familie zu erzählen. Besitzt du irgendwelche namhaften Vorfahren, stammst du vielleicht aus einem fernen Land ab, oder leiten deine Eltern einen interessanten Betrieb?

"Meine Familie? Welche Familie? Soll ich jetzt etwa von meinen leiblichen Eltern erzählen? Die niemals gute Eltern waren und es auch niemals geworden wären? Die, die andere zum Spaß umbrachten? Diese, die, wenn sie jetzt noch leben würden, Todesser wären in ihrem Wahn von reinem Blut und ihrem Hass auf Muggel, die uns Zauberern unterlegen sind? Nein, für meine Erzeuger Cassandra Beverly Vespa Liliane und Iron Stephan Lenin schäme ich mich. Eigentlich könnte man sogar sagen, dass ich ganz froh über ihren Tod bin. Sie sind gestorben, als ich noch sehr klein war. Die Folgen waren, dass ich in ein Waisenhaus kam, bei dem es mir ganz und gar nicht gut ging. Doch von den Leuten dort muss ich wenigstens nicht behaupten, sie seien mit mit verwandt.

Also, ich würde nicht behaupten, dass ich eine Familie habe. Niemals würde ich sagen, ich hätte mein zu Hause in diesem..Heim. Ich bin hier daheim, in Hogwarts. Doch eine Familie habe ich nicht.

Doch gehabt hätte ich gerne eine. Vielleicht wäre ich dann anders geworden, also mit der richtigen natürlich. Vielleicht hätte ich mich ganz anders entwickelt und wäre offener für die Welt. Aber so zu denken, hat keinen Nutzen.."


LOOK

Ich muss sagen, du bist wirklich hübsch, das können nicht viele von sich behaupten, du wärst wahrlich ein Anwärter für das Abschlussballpaar. Aber sind wir doch mal ehrlich, jeder von uns hat irgendwelche kleinen Makel, oder besondere Merkmale die ihn einzigartig machen. Wie siehts denn bei dir damit aus?, dein kleines Geheimnis ist bei mir sicher, keine Sorge.

"Okay, das ist eine sehr schwierige Frage. Außerdem rede ich nicht gerne über mich..aber gut, dann will ich mal. Ein - wie sagten Sie? - Anwärter für das Abschlusspaar bin ich wirklich nicht. Zum einen wird da kein Paar zustande kommen. Mit wem sollte ich denn auch gehen? Der zweite Grund hierfür ist, dass ich wahrscheinlich gar nicht teilnehmen wollte, wenn ich auch einen Partner hätte, da ich wirklich schlecht tanze und ich..ach, ich kann so etwas einfach nicht leiden. Ich lese lieber. Und nicht zuletzt gäbe es niemanden, der wollen würde, dass ausgerechnet ich eine der Glücklichen wäre.

Aber lassen wir das und kommen wieder zum Thema zurück. Meine besonderen Merkmale..das werden wohl meine roten Haare sein, die einen großen Kontrast zu meinen Augen bilden. Ich weiß nicht, woher ich sie habe - aber mir gefallen sie, was wohl die Hauptsache ist.

Zu meinen Augen..wie Sie bei genauerem Hinsehen vielleicht erblicken können, sind sie komischerweise auch weiß. Etwas, das mich sonderbar und einzigartig aussehen lässt. Aber das macht nichts, denn so bin ich auch.

Dann hatten Sie noch nach meinen Makeln gefragt. Was das angeht, könnte ich lange reden. Eine Narbe nach der anderen, an deren Entstehung ich mich gar nicht erinnern will. Ich weiß nur, dass ihre Entstehung brutal war. So viel reicht mir. Es ist gut, dass Menschen vergessen."


CHARACTER

Also wirklich, das hätte ich mir nun nicht gedacht, interessant. Da ich nun schon deine peinlichsten Geheimnisse kenne, wird es dir bestimmt nicht schwer fallen mir ein bisschen etwas über deinen Charakter zu erzählen, peinliche und auffällige Charaktermerkmale habe ich übrigens am liebsten.

„Eine sehr gute Frage..wer bin ich eigentlich? Etwas, über das ich schon sehr oft nachgedacht habe. Und jetzt..werde ich zum ersten und vielleicht einzigen Mal wirklich über mich selbst und meinen Charakter reden.

Dieser ist wohl sehr von meiner Vergangenheit geprägt. Jahrelang hatte ich keinen großen Kontakt zur Außenwelt – wenn man mal davon absieht, dass alle paar Tage jemand kam, um „seine Wut an mir auszulassen“ -, was dazu geführt hat, dass ich sehr still geworden bin. Ich rede nicht viel, mal davon abgesehen, dass ich keinen habe, mit dem ich reden könnte. Denn durch die ganze Geschichte bin ich nicht mehr kontaktfreundlich – ob ich es jemals war, weiß ich nur nicht – und gehe nicht auf andere zu. Falls dann doch jemand auf mich zugeht, kann es auch einmal vorkommen, dass ich ihn abweise. Das wiederum führt dazu, dass ich sehr einsam bin. Im Gegensatz zu den allermeisten Schülern hier ziehe ich nicht mit meiner „Clique“ durch die Schule und kichere nicht über witzige Dinge. Stattdessen bin ich in meiner eigenen Welt, was eben entweder meine eigenen Gedanken oder Bücher sind. Dort bin ich zu Hause und nur da kann mich keiner stören und mir keiner sagen, was ich bin, was ich zu tun habe oder was ich richtig oder falsch mache. Und so fühle ich mich wohl. Ich bin kein unglücklicher Mensch, so wie viele denken. Eine weitere Behauptung von mir, die nicht stimmt und sich manch ein Schüler zutuschelt, ist, ich würde Selbstmord begehen wollen. Seit ich an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei bin, habe ich keinen Gedanken mehr daran verschwendet. Ich habe meine Heimat gefunden und einen Platz, an dem ich mich wohlfühlen kann. Nun weiß ich, dass ich leben kann und darf und dass ich ein Leben haben darf, auch wenn meine Eltern Monster waren. Ein weiterer Charakterzug von mir ist meine ruhige Seite. Niemand hat jemals erlebt, dass ich wirklich einmal ausgerastet bin. Auch bin ich nicht diejenige, die andere anzickt oder Streit sucht. Dazu hätte ich gar keinen Nerv.

Aber eine positive Folge hatte die ganze Geschichte mit dem Waisenheim und so..ich bin nun ziemlich hart im Nehmen. Sowohl in körperlicher Hinsicht, als auch bei Verletzung von Gefühlen. Das versuchen zwar viele, aber mir macht es nichts aus. Wenn sie mich schlagen, lasse ich es zu. Ich spüre die Schmerzen gar nicht mehr - ich muss nur an etwas anderes denken, wie eine Geschichte. Und wenn sie versuchen, mich mit Worten zu verletzen, dann haben sie damit keinen Erfolg. Mich interessiert ihre Meinung nicht und nehme es nicht (mehr) ernst. Jedenfalls kaum."


Stärken:
+ intelligent
+ geduldig
+ freundlich
+ beschwert sich nicht
+ gibt sich immer zufrieden
+ gibt gerne und schnell nach, entschuldigt sich immer als Erste
+ hart im Nehmen

Schwächen:
- zurückgezogen
- keine Freunde
- lässt niemanden gerne an sich heran
- erzählt niemandem über ihre Vergangenheit
- wehrt sich nicht
- ein wenig schüchtern
- kann sich nicht durchsetzen

Vorlieben:
+ Schulzeit
+ Hogwarts
+ Bücher im Allgemeinen
+ Bücher mit gutem Ende
+ viel zu wissen
+ andere Personen zu beobachten

Abneigungen:
- ihre Eltern
- das Waisenhaus
- typische Slytherins
- Todesser
- keine Bücher mit sich zu tragen
- über sich selbst erzählen zu müssen

Eigenarten:
~ Berührungsangst
~ manchmal Platzangst
~ verbringt ihre komplette Freizeit in der Bücherei
~ ist sehr still
~ ihre Vergangenheit

MAGIC LIFE

Nun kommen wir zu etwas was all deine Klassenkameraden wohl brennend interessieren wird. Wie schaffst du es bloß immer diese einzigartigen Noten zu schreiben, oder gibt es auch ein Fach das du überhaupt nicht ausstehen kannst?, keine Sorge, der zuständige Lehrer wird es schon nicht erfahren. Mich würde aber auch noch brennend interessieren in welchen Kursen und AGs man dich denn antreffen kann und ob du vielleicht sogar eine besondere Position inne hast?

"Wie ich es schaffe, gute Noten zu schreiben? Dadurch, dass ich die meisten - jedenfalls sehr viele - der Bücher in der Bibliothek schon mehrmals gelesen habe und - wie schon gesagt - keine großen Hobbys habe, die mich von Lernen und Hausaufgaben machen abhalten können.

Aber nun zu meiner Fächerbelegung. Ich werde Ihnen der Einfachheit halber mein Zeugnis übergeben, dann muss ich mir nicht die Mühe machen."


Pflichtfächer:

Verwandlungen:
E [Erwartungen übertroffen]

Zaubertränke:
O [Ohnegleichen]

Zauberkunst:
O [Ohnegleichen]

Kräuterkunde:
O [Ohnegleichen]

Verteidigung gegen die dunklen Künste:
O [Ohnegleichen]

Geschichte der Zauberei:
O [Ohnegleichen]

Astronomie:
O [Ohnegleichen]

Wahlfächer:

Alte Runen:
O [Ohnegleichen]

Arithmantik:
E [Erwartungen übertroffen]

Muggelkunde:
O [Ohnegleichen]

Pflege magischer Geschöpfe:
O [Ohnegleichen]

Wahrsagen:
M [Mies]

Dunkle Künste:
In diesem Fach wurde noch keine Note eingetragen.

"Meine Lieblingsfächer sind Verteidigung gegen die dunklen Künste und Geschichte der Zauberei. Das erste der beiden Fächer, da ich es zukünftig sicherlich brauchen werde und das zweite Fach, weil es mich einfach interessiert und man so viele Bücher darüber finden kann. Aber eigentlich gefallen mir alle Fächer...okay, wenn man mal von Wahrsagen absieht. Ich schaffe es einfach nicht, etwas zu sehen. Aber ich bemühe mich ja weiterhin.

Zurzeit besuche ich allerdings keine AGs oder ähnliches."


Also wirklich, du bist ja ein wahres Naturtalent das wahrscheinlich gar nichts umhaut. Ich rate einfach mal frei drauf los. Du bist bestimmt ein Spitzenflieger auf deinem Besen, der gar nicht existiert, kannst schon seit Jahren einen Patronus in der Gestalt einer Taube beschwören und bist bestimmt schon sowohl deinem Irrwicht in Form meiner Eltern, als auch dem Spiegel Nerhegeb mit dem Bild deines sehnlichsten Wunsches, mich in der Gruppe vieler Freunde zu sehen, gegenübergestanden. Bestimmt hat dich dann auch der Amortentiatrank mit dem Geruch von Papier nicht umgehauen und mit deinem Zauberstab aus Weide und Eiche wirst du bestimmt einmal Großes vollbringen.

LIFESTORY

Nun kommen wir aber zum interessantesten Teil meines Interviews und zwar zu deiner bisherigen Lebensgeschichte. Ach das wird wundervoll, ich habe jetzt schon das Gefühl, dass du so einiges zu erzählen hast und dein Leben bestimmt mehr Spannung, als ein billiger Groschenroman aufweisen kann. Aber beginnen wir mal, dann wirst du schon sehen, dass ich ein perfektes Gespür für Menschen habe.

Wie sah denn deine Kindheit aus?, bist du behütet in deiner kleinen Familie aufgewachsen und hast dich gut mit deinen Geschwistern verstanden, oder haben deine Eltern viel gearbeitet und nur selten Zeit für dich gehabt?

„Es fällt mir sehr schwer, darüber zu reden, wissen Sie? Ich war noch nie gut darin, anderen meine Vergangenheit zu berichten. Und nun..na gut, ich werde es probieren. Aber ich kann Ihnen nichts versprechen..“

Sie holt tief Luft und schließt kurz die Augen, dann beginnt sie, zu sprechen.

“Ich wurde in Wales geboren, genauer gesagt in Ludlow. Damals nannte man mich Belladonna Megan Liliane. Meine Erzeuger - ich sollte wohl Eltern sagen, um nicht zu verwirren - waren beide Zauberer, was ich damals natürlich noch nicht mitbekam. Eigentlich kann ich mich auch gar nicht an die Zeit erinnern oder wie es mir damals ging. Naja, ich glaube nicht, dass ich so ne tolle Zeit als Baby durchlebt hab. Von der Zeit ist mir nur ein Foto geblieben..nicht mit meinen Eltern, nur ich alleine. Ich hatte schon damals ein richtig rotes Haar. Zwar noch nicht in solch einer großen Menge, aber es war schon damals genau das gleiche.

Jedenfalls war es nur kurz vor meinem ersten Geburtstag. Sie starben, besser gesagt wurden sie getötet. Ich könnte ihnen ja hinterher trauern, aber das tue ich nicht mehr. Im Gegenteil, jetzt weiß ich es besser. Das ganze hatte einen guten Grund. Die wollten Spaß. Klar, stand ja auch jedem zu und so, aber die Art und Weise, durch die sie glücklich wurden, ist einfach mehr als abstoßend. Sie hatten Spaß am Töten von Menschen, ob nun schuldig oder unschuldig. Wer ihnen in den Weg kam und sich nicht als all zu nützlich erwies, wurde aus dem Feld geräumt. Dabei wurde natürlich genauestens auf das „Blut“ dieser Leute geachtet. Am schlimmsten waren die Blutsverräter und Schlammblüter – das heißt, die Muggel lass ich besser mal aus dem Spiel. Die waren eklig und abstoßend. Sie stahlen den wahren Zauberern die Ehre. So dachten sie. Die Einzigen, mit denen man sich abgeben konnte, waren Reinblüter, die während ihrer Schulzeit im Hause Slytherin gewesen waren. Die komplette Familie wurde ausgerottet. Das Ende bereitete ihnen erst eine große Gruppe. Darunter Auroren und solche, die Rache wollten. Meine Erzeuger wollten nicht nach Askaban. Lieber sterben als diese Schande, bei den Dementoren zu landen, deren Herren sie hatten sein wollen, wie sie verkündeten. Nun, sie hatten den Tod gewählt und ihre Wahl wurde berücksichtigt.

Doch was sollte man nun mit mir machen? Auf die Straße setzen konnte man mich ja nicht einfach, auch wenn man es liebend gerne getan hätte. Natürlich übertrugen sie deren Charakter auf mich, was bei einem so kleinen Kind natürlich Schwachsinn war. Niemand wollte mich also.

Dann kam man zu dem Schluss, dass es wohl am besten wäre, mich bei den Muggeln zu lassen. Dort wusste niemand, wer meine..Eltern waren. Ich bekam einen neuen Namen, den ich jetzt noch trage und eine neue Identität. Von diesem Moment an war ich Sophie Lena Red Sky Crawley. Wer sich so was ausdenkt, weiß ich nicht. Es ist doch ein wenig ungewöhnlich, auch wenn ich ungewöhnliche Dinge mag. Warum ich diesenen Nachnamen bekam, darüber lässt sich nur rätseln. Naja, die Stadt Winchester gab es schließlich auch als Nachname. Warum nicht auch Crawley? Aber ich mag ihn nicht..Crawley klingt so sehr nach..hm, irgendwie nach Todesser. Böse eben. Aber für das hielten sie mich wohl.

Ich kam in ein Waisenhaus in London. Allerdings kein großes, es war doch recht überschaubar. Ich sollte sein wie alle anderen auch..doch auch, wenn ich gerade mal ein Jahr alt war, spürte ich, dass ich nicht dazugehörte. Dass ich anders als sie war. Dieses Gefühl beruhte auf Gegenseitigkeit. Wo kam dieses komische rothaarige Mädchen her, von dem vorher niemand gehört hatte? Warum konnte man keine Person ausfindig machen, die ebenfalls den Nachnamen Crawley trug? Und wie kam das kleine Kind mitten in der Nacht in die Anstalt, wo doch alle Türen verschlossen waren? Es kam ja oft vor, dass Kinder vor die Türe gelegt wurden, aber die hatten nie vollständige Papiere gehabt.

Die Kinder hatten Angst vor mir, einem kleinen unschuldigen Baby, ohne dass sie Bescheid wussten. Sie meinten, ich sei eine böse Hexe, weil ich rote Haare hatte und eben irgendwie "anders" war.

Und das war der Zeitpunkt, der mich für immer verändern sollte. Der Zeitpunkt, an dem sie mich als "komisch" erklärten.

Es fing ganz harmlos an. Kuscheltiere, die mir geklaut wurden, oder persönliche Dinge. Doch das war eben erst der Anfang. Später musste ich jedes Mal, wenn ich etwas zu Essen wollte, einem älteren Junge etwas dafür bezahlen. Dazu kam, dass ich radikal ausgeschlossen wurde. Keiner spielte mit mir und niemand wollte etwas mit mir zu tun haben, von den dummen und wirklich heftigen Kommentaren mal abgesehen.

Richtig heftig wurde es jedoch erst dann, als auch die Heimleitung und Pflegerinnen die Meinung der Kinder übernahmen. Kurze Zeit später kamen jeden Tag die "aggressiven Kinder" zu mir, um "ihre Wut auszulassen". Auf Deutsch, sie schlugen ein gerade einmal 4 Jahre altes Mädchen ein paar mal fast zu Tode.

Irgendwann kam man dann auf die Idee, ich sei es nicht wert, ein Bett zu haben. Warum sollte eine Hexe ein Bett haben? Aber einen wirklichen Grund brauchte man auch gar nicht mehr. Ich wurde also in den Keller gesteckt. Dort unten war es stockdunkel und es gab viel Ungeziefer wie Spinnen und Kakerlaken. Nur ein paar Kerzen gaben sie mir, mit denen ich anfangs auch gar nichts anzufangen wusste. Wenn man von der gewohnten Prügeleinheit absieht, hatte ich also den ganzen Tag keine Gesellschaft. Außerdem war ich total abgemagert, bekam fast nichts zu essen.

Damals habe ich jeden Tag geweint. Stundenlang, ohne Ende. Mir ging es..bescheidener als je zuvor.

Doch irgendwann brannten die Kerzen und ich fand meine Welt. Dort waren sie, hunderte an Büchern. Kinderbücher, Bilderbücher, Jugendbücher. Erst blätterte ich tagelang in den Bilderbüchern. Dann kam auch mal ein wenig Text dazu. Erst einzelne Wörter, dann mehrere Sätze. Ich verglich mit den anderen Wörtern aus den schon angesehenen Büchern und erschloss Begriffe. Schließlich konnte ich lesen. Zwar noch etwas holprig, aber ich besserte mich. Da ich den ganzen Tag nichts anderes mehr tat, verbesserte ich mich schnell.

Man kann nicht sagen, ich wäre glücklich gewesen. Aber es war nun ertragbar geworden. Noch zwei Jahre lebte ich so, bis.."


Ah, interessant, aber nun kommen wir zu einer meiner Lieblingsfragen. Wann und in welcher Form hat sich bei dir zum ersten Mal Magie gezeigt und wie haben deine Eltern und alle anderen darauf reagiert? Ich will wirklich jedes Detail wissen, solche peinlichen Kindheitsgeschichten sind doch immer wieder köstlich.

"Es hat sehr früh angefangen. Anfangs, als Kleinkind, wollte man mich beispielsweise mal wieder schlagen. Immer wieder probierte es der Junge. Doch er konnte nicht. Jedes Mal, wenn seine Hand wieder auf meiner Backe aufgetroffen hätte, konnte er sie nicht mehr weiter in die Richtung bewegen.

Irgendwann gab er auf, worüber ich mich sehr gefreut hätte, wenn das eben nicht die Meinung verstärkt hätte, ich wäre sonderbar. Immer wieder gab es solche Vorfälle.

Viel Magie zeigte sich später, als ich das Lesen gelernt hatte. Die Kerzen waren aus und neue hätte mir jemand aus dem Schrank neben der Kellertreppe bringen müssen. Plötzlich sprang die Tür entzwei und ich konnte mir wieder Licht verschaffen. Tags später allerdings wurde ich sehr hart bestraft, natürlich mit Hilfe von Gewalt.“


Nun kommen wir zu deiner Einschulung und den darauffolgenden Jahren an Hogwarts. Wie war es für dich endlich den kostbaren und langersehnten Brief in Händen zu halten?, warst du am 1. September anschließend aufgeregt und wie erging es dir bei der Einteilung durch den Sprechenden Hut? und hast du dich anschließend gut eingelebt, viele Freunde gefunden und viele spannende Jahre an unser aller Lieblingsschule verbracht?

„Es war ein unglaubliches Gefühl, schließlich von einem wirklichen Zauberer zu erfahren, dass ich anders war. Dass ich wirklich eine Hexe war.

Ich stand unter Schock. Zum ersten Mal erkannte ich, dass die anderen wirklich Recht gehabt hatten. Und warum sollten sie, wenn sie in dieser Hinsicht schon Recht gehabt hatten, nicht auch in anderen Punkten so sein? Sollten sie auch richtig behauptet haben, ich wäre abscheulich?

Doch ich hatte keine andere Wahl. So ging ich, ein 11 Jahre altes Mädchen, das von Kopf bis Fuß über und über mit blauen Flecken übersäht war, zum ersten Mal – natürlich mit Begleitung – in die Winkelgasse, um meine Sachen zu kaufen. Doch wirklich genießen konnte ich es nicht, zum ersten Mal nach Jahren nicht in einem dunklen Keller zu sitzen. Ich mochte es nicht, in der Menge zu sein und den Lärm konnte ich auch nicht ausstehen. Außerdem stand ich im Mittelpunkt, jedenfalls von uns beiden. Aber als wir dann allerdings „Flourish & Botts“ betraten, wünschte ich, dass der Tag niemals aufhören würde. Das war meine Welt, dort fühlte ich mich wohl. Und obwohl ich blasser und schlimmer als jeder andere aussah, war dies vielleicht bis zu diesem Zeitpunkt der wunderbarste Tag in meinem Leben.

Am 1. September, nach einem Tag umherirren durch die Stadt mit meinem Koffer – an Geld hatte es nicht gemangelt, denn auch wenn meine Eltern, von denen ich bis kurze Zeit zuvor noch überhaupt nichts gewusst hatte, niemals gute Eltern gewesen waren, hatten sie doch für mich gesorgt, jedenfalls in dieser Hinsicht – kam ich im Bahnhof King´s Cross an. Natürlich suchte ich Ewigkeiten, bis ich auf das Gleis gefunden hatte. Schließlich folgte ich einfach einer Familie mit Eule, sodass ich schließlich auf „Gleis 9 ¾“ angekommen war. Schnell verdrückte ich mich in das Abteil, das am wenigsten voll war und begann damit, ein Buch zu lesen.

Am Bahnhof Hogsmead angekommen, lief ich mit den anderen Erstklässlern zu den Booten, um mit diesen zum Schloss zu fahren. Meine Gefühle waren gemischt: Zum einen war ich glücklich, nicht mehr im Waisenhaus leben zu müssen. Doch da war auch noch ein anderes Gefühl. Ich hatte Angst davor, mit den anderen „Abnormalen“ jahrelang zusammen zu hausen. Und ich fürchtete mich vor mir selber.

Der Tag war von neuen Eindrücken geprägt. Wenn ich auch kein Wort sprach, so waren meine Gedanken in Trab. Als ich den Sprechenden Hut aufsetzte, verstand ich nur wenig. Ich wusste nicht, was es bedeutete, nach Ravenclaw zu kommen. Doch für was gab es denn Bücher? Als ich nämlich nach ein paar Tagen die Bibliothek entdeckt hatte, nutzte ich jede freie Stunde, um Informationen über meine neue Heimat zu bekommen. Und als ich alles über Hogwarts wusste, wollte ich alles über die Zauberei wissen. Es gab so viel zu erkunden! Bis heute hat sich nichts an dem Zustand geändert. Noch heute gibt es keinen Tag, wo man mich nicht dort finden kann, denn jedes Buch ist es wert, gelesen zu werden.“


Oh und jetzt kommen wir zu meiner absoluten Lieblingsfrage. Wie sieht es mit deinem Liebesleben aus? Gibt es da derzeit jemanden, oder dürfen all unsere Leser noch hoffen und dich zum diesjährigen Weihnachtsball einladen? Wäre dies nicht eine wundervolle Sachen, oder haben sie alle keine Chance, weil du schon eine bestimmte Person im Auge hast?

„Derzeit bin ich, wie oben schon erklärt, Single und war es auch immer schon. Und wenn Sie genau zugehört hätten, hätten Sie diese Frage wahrscheinlich gar nicht stellen müssen.

Denn das ganze hat ganz schlichte Gründe:

Zum einen würde niemand mit einem solch uncoolen Mädchen zusammen sein wollen. Es sind immer die kichernden, kindischen Mädchen, von denen Jungs – wie sagt man so schön? – etwas wollen. Daher mache ich mir auch gar keine Hoffnungen. Außerdem ist es für mich nicht schlimm, das zu erkennen. Ich habe schon Schlimmeres erlebt.

Zweitens würde ich es, selbst wenn ein Junge an mir interessiert ist – was sicherlich nicht der Fall ist -, gar nicht übers Herz bringen. Derjenige würde von diesem Augenblick an, an dem ein anderer davon erfährt, gehänselt werden. Mir macht so etwas zwar nichts aus, aber bei 99 Prozent der anderen Schüler ist das Gegenteil der Fall.

Ich belasse es dabei, alle ein wenig zu beobachten. Ich könnte ihnen von den allermeisten Schülern sagen, ob sie einen guten oder schlechten Charakter haben und urteile daher, ob ich jemanden mag oder nicht.“


Und nun sind wir schon fast bei unserer letzten Frage angelangt, die Zeit mit dir vergeht wirklich wie im Nu. Was stellst du dir so für die Zukunft vor und was erwartest du noch von diesem Schuljahr? Gibt es irgendwelche geheimen Träume die du hast, oder hast du schon etwas für die Zeit nach Hogwarts geplant?

„Im Großen und Ganzen bin ich nicht so auf die Zukunft fixiert. Für mich ist viel wichtiger, was gerade ist, also die Gegenwart.

Doch natürlich hat jeder seine Wünsche und Träume. Ich glaube, ich will irgendwann einmal den großen Neuanfang starten. In ein fernes Land reisen und dort neu anfangen, ohne an die Vergangenheit zu denken. Mir dort einen Ruck geben und anfangen, auf die Leute zuzugehen, sollte es mir noch so schwer fallen. Ja, das ist mein größter Wunsch. Das zu schaffen, wäre unfassbar..

Mein Traum ist, das wieder gutzumachen, das meine Eltern angerichtet haben. Irgendetwas, bei dem man anderen hilft. Am besten denen, die nichts für ihr Schicksal können. Das zu verhindern, das mit mir passiert ist. Etwas in dieser Richtung eben. Und ich hoffe, diese Chance zu bekommen.“


OTHER FACTS

Und nun noch ein paar Formalitäten zum Schluss. Hast du auch schon manchmal gedacht, dass du Molly Quinn etwas ähnlich siehst, du dich manchmal wie Amy Borton und Luna Correl fühlst, es ein etwas holpriger Weg über das CSB beziehungsweise meine Mehrcharaktere war, um hier bei mir zu landen und du in Wirklichkeit eigentlich schon 13 Jahre alt bist. Und bevor ich es vergesse, noch ein paar Fragen zu deinem nun abgegebenen Interview. Dürfen wir deinen Namen daruntersetzen? Nein, dein Interview auch nach deinem Abschluss noch zeigen Nein und ein Bild von deinem bezaubernden Lächeln neben dein Interview setzen Nein.

Danke, dass du heute bei mir warst und nun wünsche ich dir noch viel Spaß und einen schönen Tag, bis bald - I solemnly swear that I'm a Marauder.
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