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Thema: Janelle Hamlin Mo 22 Feb 2010 - 14:29
Chronicles von Janelle Hamlin
Janelle Hamlin Ravenclaws Brain
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Thema: Re: Janelle Hamlin Mo 22 Feb 2010 - 15:51
First Post
Janelle gähnte herzhaft, als sie am 1.September.1977 aufwachte. Da sie noch Zeit hatte, machte sie sich langsam fertig und ging im Schlafanzug in die Küche. Janelle machte sich gemütlich ein Brot und aß es genüsslich. "Morgen Schatzt!", meinte ihre Mutter, die gerade, fertig angezogen für die Arbeit, in die Küche kam, um eine Tasse Kaffee zu trinken. Xantia murmelte ein Wort und schon war der Kaffee gekocht. "Morgen...", murmelte Janelle. Die beiden saßen leise in der Küche. Keiner sagte etwas. Janelles Mutter ging nach ihrem Kaffee hinaus und Janelle hörte wie sie sich anzog. "Mama?", meinte Janelle zaghaft, als sie hörte, dass ihre Mutter dass Haus verlassen wollte. "Ach, genau!", rief sie, hastete nochmal in die Küche und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Das meine ich doch gar nicht!", meinte Janelle und zeigte auf einen großen Kalender, der neben dem 'Kühlschrank' hing. "Was? Du hattest du schon Geburtstag, oder nicht?", fragte ihre Mutter und betrachtete den Kalender ganz genau. "Mama. Vor gar nicht so langer Zeit hast du dich auch immer auf diesen Tag gefreut. Denn am erstem September...", half Janelle ihr auf die Sprünge. Xantia schlug sich an den Kopf und meinte: "Ach genau! Darüber haben wir doch gestern gesprochen! Hogwarts!" Janelle lächete und nickte. "Du, ich hab heute ein ganz wichtiges Gespräch. Vielleicht werde ich befördert! Sag deinem Vater er soll dich heute bringen", fing Xantia an und umarmte ihre Tochter ganz fest, "Schon dass 6te! Wie die Zeit vergeht! Ich wünsche dir viel Spaß und alles Gute!" Janelle nickte: "Bis bald, Mama! Ich schicke dir ganz viele Eulen!" Xantia nickte und verließ die Küche. Janelle war fertig mit dem Essen, zog sich an und prüfte nochmal ihre Taschen. Die Bücher für dieses Jahr hatte sie schon alle durchgelesen. Dann nahm sie Willi, ihr Kuschelhase, und steckte ihn Vorsichtig in die Tasche. "Wir fahren bald!", sagte Janelle zu ihm. "Toll...", murrte Willi, "dann liege ich die meiste Zeit nur unter deinem Kopfkissen weil du so viel Unterricht hast!" "Ach, du!", lachte Janelle, drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und machte die Tasche zu. Ihr Vater stand kurz danach auf. Zunächst war er überrascht, dass er Janelle zum Bahnhof bringen musste, meckerte aber nicht viel. Stattdessen wünschte er ihr schon jetzt viel Glück.
Die Autofahrt verlief ziemlich still. Doch als sie sich dem Bahnhof näherten, wurde Janelle aufgeregt. Zwar hatte sie keine Freunde, die hatte sie generell gar nicht, aber sie durfte wieder nach Hogwarts und lernen! Janelle und ihr Vater gingen zum Gleis 9 3/4. Dort brachte Janelle ihr Gepäck zum Gepäckwagen & verabschiedete sich von ihrem Vater, denn dieser musste los.
Janelle bemerkte mehrere Schüler am Gleis stehen, traute sich aber nicht auf jemanden zu zugehen. Also verschwand Janelle im Zug.
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Thema: Re: Janelle Hamlin Mo 22 Feb 2010 - 16:01
"Flieg nach Hogwarts", hatte Janelle Carissa gesagt, bevor das Mädchen einstieg. Die Eule war schon auf dem Weg. Carissa war schon ziemlich alt und kannte den Weg zur Schule sicherlich in & auswendig. Janelle setzte sich in Abteil 22, ihr Lieblingsabteil, und kramte ein Schulbuch aus der Handtasche. Es war ein Buch über die Pflege magischer Geschöpfe. Janelle hatte sich das Buch schon einmal flüchtig angeschaut, aber es war dass einzige, dass sie noch nicht durch hatte. Schließlich musste man ja auch etwas zum Lesen im Zug haben.
Janelle schmökerte eine Weile in dem Buch, bis sie plötzlich auf das Wort "Werwolf" stieß. Janelle zuckte zusammen und warf das Buch auf den ihr gegenüberliegenden Sitz. Das Mädchen erinnerte sich an diese schreckliche Vollmondnacht. Sie schloß fest die Augen und dachte an etwas anderes. An... eine Blumenwiese. An... eine rote Rose. Allmählich beruhigte sich Janelle und nahm das Buch behutsam wieder in die Hand. Zum Glück hatte sie es nicht kaputt gemacht. Sie hasste Bücher in denen dass Wort vorkam. Aber es ließ sich nicht vermeiden. Immerwieder tauchte dass Wort in Büchern auf. Vorsichtig blätterte Janelle wieder auf die Seite zurück, übersprang die Werwolfseite und vertiefte sich in das Buch.
Janelle Hamlin Ravenclaws Brain
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Thema: Re: Janelle Hamlin Do 4 März 2010 - 15:26
Einhörner waren eins von Janelles Lieblingsthemen und so las sie sich das kurze Kapitel über diese Tiere durch:
Das strahlend schöne Einhorn, mit seinem weißen Pferdekörper und einem spiralförmigen langen Horn mitten auf der Stirn, ist weltweit aus vielen Mythologien bekannt. Überall gilt es als Sinnbild von Reinheit und alles überstrahlender (innerer) Kraft.
Wie viele beschreiben, gehören Einhörner zu den besonders geschützten und respektierten Tierwesen der Magischen Welt. Das Fell junger Einhörner ist golden, später wird es silbrig, und wenn sie ausgewachsen sind, glänzt es weiß wie Mondlicht.
Horn, Haare und Blut des Einhorns haben überaus mächtige magische Kräfte:
Von dem Horn berichten Muggel-Sagen, es sei ein unschätzbares Heilmittel und könne giftige Getränke reinigen. In der Winkelgasse ist es in der Apotheke als Zaubertrankzutat zu einem horrenden Preis von 21 Galleonen erhältlich.
Ein Schwanzhaar des Einhorns ist eine der potentesten magischen Kernsubstanzen von Zauberstäben.
Das silbrig glänzende Einhornblut hat enorme Heilkräfte. Mit der ihm innewohnenden Kraft kann es sogar jemanden am Leben erhalten, der keine eigenen Lebenskräfte mehr hat. Ein Einhorn zu töten, ist aber ein entsetzliches Verbrechen und lastet als schrecklicher Fluch auf dem Leben, das auf so niederträchtige Weise gerettet wurde.
Wie es auch in den Muggel-Sagen heißt, sind Einhörner sehr scheu. Angeblich dulden sie höchstens Jungfrauen in ihrer Nähe. Dass meiste kannte Janelle schon, sah sich aber trotzdem die Abbildung eines ausgewachsenen Einhorns und eines Fohlen an. Als der Zug sich in Gang setzte, schaute Janella kurz aus dem Fenster. Verschiedene Menschen winkten ihren Kindern zu. Niemand jedoch ihr. Sie seufzte und las sich noch mal den letzten Satzt des Einhorntextes durch. Muggle wussten viel, konnten aber nur selten etwas richtig deuten. Sie merken dass es Zauberei gibt, denken sich jedoch irgendwelche andere Erklärungen aus. Janelle fand Muggle ganz interessant, war aber froh, keiner von ihnen zu sein. Sonst könnte sie ja kein Zaubern lernen. Während sie das nächte Kapitel las (über Flubberwürmer) kam ein Mädchen hinein. Janelle bemerkte sie nicht. Allerdings spürte sie die Anwesenheit von jemanden und hörte, wie jemand versuchte seinen Koffer leise in die Gepäckablage zu schieben und schaute kurz auf. Ein ziemlich junges Mädchen, aber bestimmt schon über 15, hatte es sich gemütlich gemacht und las ein wenig. Janelle wusste nicht was sie sagen konnte und beobachtete das Mädchen eine Weile, ehe sie sich wieder ihrem Buch zuwandte. Aber immer wieder schaute sie hoch, doch wusste nicht, wie sie ein Gespräch anfangen sollte. Unmerklich versuchte Janelle den Titel des Buches, dass die Fremde las, zu entziffern, denn die Frau hielt es so, dass man die Vorderseite nicht gut erkennen konnte.
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Thema: Re: Janelle Hamlin So 14 März 2010 - 19:55
Noch immer versuchte Janelle Hamlin den Buchtitel zu entziffern, gab es dann doch schließlich auf. Das Kapitel in ihrem Buch war bestimmt lustiger. Also fing Janelle wieder an ihr Buch zu lesen und schaute gelegentlich mal aus dem Fenster. Die verschiedensten Landschaften rasten an ihr vorbei. Ihr Buch war vergessen, denn sie fand es viel aufregender die Landschaft zu beobachten. Naja, viel aufregender war es zwar nicht, aber es war immer noch besser aus dem Fenster zu starren, als das langweilige Kapitel über Flubberwürmer zu lesen, über die sie sowieso schon alles wusste. Janelle seufzte einmal und wandte sich wieder ihrem Buch zu, übersprang jedoch das Flubberwurmkapitel. Gelegentlich schaute sie die Frau ihr Gegenüber an, aber diese las auch nur ein Buch. Jetzt konnte Janelle endlich ein Blick auf den Titel des Buches werfen. "Krieg und Frieden" klag zwar spannend, aber es war doch ziemlich langweilig sich den Buchtitel anzuschauen. Also wandte sie sich wieder gelangweilt an das Kapitel über Ghule. Für Janelle schien diese Fahrt endlos zu dauern - so wie immer. Weil sie niemanden hatte mit dem sie reden konnte. Keine wirklich guten Freunde. Und sie traute sich einfach nicht die Frau anzuprechen. Doch dann schloss die Frau ihr Buch und krammte etwas heraus. Janelle erkannte es sofort als Vertrauensschülerabzeichen. Also saß sie hier gegenüber einer Vertrauensschülerin? So musste es wohl sein. Hoffentlich würde die Vertrauensschülerin Ravenclaw Punkte anziehen, da Janella sie doch heimlich beobachtete. Aber vermutlich war sie gar nicht so schlimm. Hoffentlich.
Als sie das Wort an Janelle richtete, zuckte die Ravenclaw zusammen. Was hatte sie getan? War es verboten solch ein Buch zulesen, wie es Janelle tat? Aber nein, und Janelle traute ihren Ohren nicht, sie fragte Janelle, was ein Vertrauensschüler sei. Die Ravenclaw blinzelte ein paar mal ein wenig perplex, suchte dann aber nach Worten. Wie sollte man das am Besten erklären? Janelle überlegte noch ein wenig, welche Worte sie verwenden wollte und meinte dann schließlich: "Vertrauensschüler sind Schüler die von der Schulleitung ernannt wurden, um die anderen Schüler zu beaufsichtigen oder zu betreuen. Aus jedem Haus werden jeweils ein Junge und ein Mädchen zu Vertrauensschülern bestimmt. Vertrauensschüler betreuen die Erstklässler, geben die Passwörter für die Schlafsäle weiter und überwachen die Einhaltung der Schulregeln. Vertrauensschüler können Häusern Punkte geben oder Abziehen. Außerdem haben sie eigene Abteile im Hogwarts Express", an dieser Stelle schaute Janelle das Mädchen ein wenig fragend an, "und tragen ein silbernes Abzeichen." Dieser Text klang wirklich wie ein Ausschnitt eines Lexikons und Janelle glaubte sich zu erinnern, dass es genauso in irgendeinem Buch stand. Das Mädchen schien jedenfalls neu zu sein. Sie wusste nicht was ein Vertrauensschüler ist und dass sie eigentlich in einem speziellen Abteil saß. Anscheinend wusste sie auch gar nicht was sie mit dem Abzeichen tun sollte, aber Janelle traute sich nicht, noch etwas zu sagen. Das brauchte sie auch gar nicht, denn in diesem Moment öffnete sich die Tür zum Abteil 22 und ein Mann schaute rein. Janelle erinnerte sich daran, dass sie ihn schonmal gesehen hatte. Hieß der nicht irgendwie Samuel oder so? Es gab einfach zu viele Schüler auf Hogwarts, und Janelle verbrachte viel lieber ihre Zeit mit lernen, als sich zu merken, wem sie schonmal über den Weg gelaufen war. Janelle wusste nicht wer von ihnen nun antworten sollte, nahm dann aber ihren Mut zusammen und meinte: "Ähm.. du kannst dich zu uns setzten wenn du willst..." Hoffentlich hatte das andere Mädchen nichts dagegen und Janelle schaute sie fragend an.
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Thema: Re: Janelle Hamlin Fr 2 Apr 2010 - 15:51
Zum Glück sagte das andere Mädchen etwas. Erst schien diese nämlich verwirrt darüber das Janelle sie fragend angeschaut hatte. Der Akzent fiel Janelle gar nicht auf und es war ihr auch nicht so wichtig. Sie hatte nichts gegen andere Länder. Der Junge, ja sie glaubte er hieß Samuel, grinste was Janelle ein wenig erschrecken ließ. Warum grinste er denn so? Hatte sie was falsches gemacht? Blitzschnell schaute sie ihr Buch an um sicherzugehen dass sie es richtig rum hielt, aber an dem Buch war nichts zu bemängeln. Sie schaute unsicher wieder zu Samuel hoch der gerade seinen Koffer verfrachtete. Hätte Janelle sich noch ein wenig nach vorne gebeugt hätte der Koffer sie getroffen. Sie lehnte ihren Oberkörper ein wenig nach hinten und sah zu wie er sich neben dem anderen Mädchen setzte. Als er ein Buch herauszog atmete Janelle erleichtert auf. Sie war keine Freundin von langen Gesprächen und es wunderte sie sowieso wieso sich plötzlich so viele in ihrem Abteil setzten. Immerhin waren das zwei Leute die sie gar nicht gut kannte. Die junge Frau schien Janelle sogar gänzlich Unbekannt. Janelle mochte es nicht mit anderen zusammenzusitzen. Meistens veranstalteten andere Menschen viel Lärm und ließen die junge Ravenclaw nicht in Ruhe lernen. Janelle war gut im Unsichtbar sein. Immerhin stand sie dann nicht im Mittelpunkt. Es kam oft vor das niemand sie beachtete. So ging sie meistens ganz alleine durch die Gänge von Hogwarts, vertieft in ihren Gedanken und niemand bemerkte sie. Genauso wie sie andere nie bemerkte. Ein wenig traurig fand sie das schon. Sie hatte keine Freunde mit denen sie reden konnte oder Freunde die ihr in schwierigen Situationen halfen. Sie hatte überhaupt niemanden. Nur ihre Eltern. Aber sie musste zugeben dass ihre Eltern in ihrem ganzen Leben fast nie da waren. Und heute hatten sie fast vergessen das Janelle nach Hogwarts musste. Nein, immer für sie da waren sie nicht. Aber Janelle hatte sie trotzdem wirklich lieb. Ihr allerbester Freund war Willi. Ihm konnte sie einfach alles sagen. Und er hörte immer Geduldig zu und tröstete sie. Er war nicht nur ihr allerbester Freund, sondern auch der einzige. Momentan lag der blaue Kuschelhase in ihrer kleinen kleinen braunen Handtasche, die sich neben der Ravenclaw befand. Janelle öffnete die Tasche so leise wie Möglich und verfluchte in Gedanken den lauten Reißverschluss. Willi lag ganz oben. Während Janelle den Hasen herauszog, fragte Samuel die junge Frau etwas. „Oh, du bist Vertrauensschülerin? Der Schulleiter muss große Stücke auf dich setzen… Ich bin ebenfalls Vertrauensschüler, und ich denke mal, du weißt bereits, dass wir uns nachher alle in einem Abteil treffen?“ Janelle achtete allerdings nicht auf die beiden anderen und nahm ihren Hasen in die Hand. Willi schaute die Ravenclaw ein wenig fragend an und Janelle schüttelte unmerklich den Kopf. Nein, sie waren noch nicht da und er sollte jetzt lieber nichts sagen. Aber Willi hatte das nicht richtig verstanden und meinte laut durch die Stille: "Wie lange dauert die Fahrt eigentlich noch? Mir kommt es schon seeeehr lange vor." Und als Janelles Wangen ein leichtes Rot annahmen, meinte Willi besorgt: "Ist etwas nicht in Ordnung?" "Es ist alles Ok, wir sind grad losgefahren", nuschelte Janelle leise. Janelle wusste das viele sie verrückt fanden. Schließlich redete sie zum Beispiel mit ihrem Kuscheltier und verbrachte ihre Freizeit lieber mit Lesen. Aber gerade in diesem Moment wollte sie sich eigentlich nicht blamieren. Es war ihr egal das manche sie verrückt fanden aber jetzt konnte es peinliche Fragen geben.
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Thema: Re: Janelle Hamlin Mo 24 Mai 2010 - 17:36
Peinlich, peinlich, peinlich. Sie hatte es sich eigentlich nicht gewünscht das alle sie hier für bescheuert hielten. Immerhin musste sie die ganze Zugfahrt lang hier sitzen und sie mochte keine Fragen. Aber genau das passierte. Helena fragte Janelle nach dem Zauber. Janelle dachte nach, denn bislang war es Janelle selbstverständlich gewesen dass Willi sprach. Aber natürlich, es musste ja ein Zauber sein. "Nein, also ich weiß nicht genau. Man hat ihn mir geschenkt, aber ich vermute es ist ein Eloq Animali...", murmelte Janelle unsicher und machte sich gefasst auf weitere Fragen. Peinlich, peinlich, peinlich. Aber sie war selber Schuld. Warum hatte sie ihren Hasen rausgeholt? Janelle wusste es nicht genau, aber sie hoffte niemand würde lachen. Denn Willi war ihr wirklich ans Herz gewachsen. Aber er nahm keine Rücksicht und meinte laut: "Also ich war schon immer so. Übrigens, ich bin Willi." Am Liebsten wäre Janelle aus dem Abteil gerannt und hätte sich irgendwo versteckt. Nichts gegen Willi, aber sie hatte das Gefühl dass die anderen den Hasen eher lustig fanden. Janelle zauberte ein gekünsteltes Lächeln hervor und meinte dann leise zu Willi: "Bitte, sei mal kurz leise." Willi nickte und lächelte Janelle an. Dann presste er die Lippen aufeinander, tat so als würde er abschließen und den Schlüssel wegwerfen. Janelle war zwar kein kleines Kind mehr, aber sie musste trotzdem lächeln. Willi war der Einzige mit dem sie sich gut verstand. Sie hatte nämlich keine Beste Freundinen. Janelle wollte ihren Stoffhasen schnell wegpacken, aber da kam plötzlich ein großer, stämmiger Junge hinein. Er begrüßte schnell auf Deutsch und sprach dann auf Russisch weiter. Janelle verstand den Jungen und schaute zu Helena. Also kannten sich die zwei? Janelle war sich sicher den Jungen noch nie zuvor gesehen zu haben. Ebenso das Mädchen, aber Janelle achtete sowieso nicht viel auf ihre Mitschüler. Die Ravenclaw nickte dem Jungen als Begrüßung zu und vergaß ganz, dass sie Willi noch in der Hand hatte. Und er tat nicht was Janelle ihn gebeten hatte, sondern er meinte laut: "Hallihallo du da! Ich bin Willi und wer bist du?" Oh nein! Das wurde ja immer schlimmer! Und überhaupt wurde der Ravenclaw das Abteil zu voll. Sie hatte so gerne alleine sein wollen und ihre Bücher lesen, doch jetzt schien es ihr das alle nur so in das Abteil 22 hereinströmten.