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 Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici

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BeitragThema: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptyMo 29 Nov 2010 - 19:02

Steckbrief von Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de‘ Medici


PERSONAL FACTS

Nachname:
'de Medici

Vorname:
Estelle Ludovica Giulia Emiliana Maria

Geschlecht:
weiblich

Geburtstag:
19. Mai 1951

Alter:
26 Jahre

Blutstatus:
reinblütig

Gesinnung:
gut

Geburtsort:
Venedig / Italien / Europa

Wohnort:
Burano / Venedig / Italien / Europa

FAMILY

Mutter:
Alessandra Giade Maddalena de‘ Medici, 49 Jahre alt, Hausfrau, Reinblüterin, Scuola di Magia

Vater:
Tiziano Lautone Flavio de‘ Medici, 56 Jahre alt, Minister des italienischen Zaubereiministeriums, Reinblüter, Scuola di Magia

Geschwister:

Federico Ivanoe Tiziano Bellino de‘ Medici, 28 Jahre alt, Heiler im venezianischen Zaubererhospital, Reinblüter, Scuola di Magia

Cosimo Massimiliano Leone Raffaele de‘ Medici, 20 Jahre alt, Student an der Università italiana di Magia, Reinblüter, Scuola di Magia

Vittoria Sidonia Isabella Eleonora de‘ Medici, 17 Jahre alt, Schülerin, Reinblüterin, Scuola di Magia

Sonstige:

Großeltern väterlicherseits:

Ludovica Clemenzia Isabella de‘ Medici, 74 Jahre alt, Hausfrau und Spitzenklöpplerin, Reinblüterin, Scuola di Magia

Cosimo Isacco Nunzio Oliviero de‘ Medici, verstorben im Alter von 50 Jahren, ehemaliger Minister des italienischen Zaubereiministeriums, Reinblüter, Scuola di Magia

Großeltern mütterlicherseits:

Eleonora Vittoria Moira de‘ Medici, 69 Jahre alt, Hausfrau, Reinblüterin, Scuola di Magia

Ivanoe Massimiliano Luigi de‘ Medici, 76 Jahre alt, Rentner, ehemaliger Beamter im italienischen Zaubereiministerium, Abteilung für Magische Strafverfolgung, Reinblüter, Scuola di Magia

Verlobter:
Gianluca Enrico Vincenzo de‘ Medici, 26 Jahre alt, Beamter im italienischen Zaubereiministerium, Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit, Reinblüter, Scuola di Magia

Freunde:
Alessandro Manuele Tremante, 28 Jahre alt, Heiler im venezianischen Zaubererhospital, Halbblut, Scuola di Magia

Haustiere:
Giuseppe, sechzehn Jahre alt, Steinadler

LOOK

Haare:
„Meine Haare sind schwarz und reichen mir bis zur Taille.“

Augen:
„Meine Augen sind groß und dunkelbraun.“

Statur:
„Ich bin 174 cm groß und wiege 62 Kg, wobei ich sehr sportlich und muskulös bin.“

CHARACTER

Stärken:
Rationalität und Emotionalität
Kontrolle über meinen Geist und Körper
innere und äußere Ruhe
ausgezeichnete Kämpferin
Disziplin und Ausdauer
die geborene Anführerin
Kontra geben und aufbegehren
Selbstbewusstsein
überzeugend und leidenschaftlich
Selbstlosigkeit
Abenteuerlust
zuweilen einfühlsam
Menschen durchschauen
weibliche Reize
Kombinationsgabe
Glaube

Schwächen:
Dominanz
herablassend und spöttisch
Sarkasmus
Stolz
Aggressivität
Sturkopf
kühl und distanziert
Provokation
kann und will mir keine Fehler eingestehen
kann nicht mit Niederlagen umgehen
gehe manchmal zu verbissen an Dinge heran
werde im Kampf zur Furie
fühle mich durch Gefühlsduselei peinlich berührt und provoziert
zu risikofreudig
Egoismus
Aberglaube

Vorlieben:
die Seefahrt und Piraten
Burano, die Insel, auf der ich zu Hause bin
Geheimnisse und Mysterien
kräftige und mächtige Wesen wie Drachen, Seeschlangen und Riesen
der Klang der italienischen Sprache
rasante Quidditchspiele
facettenreiche Charaktere, die zu erkunden sich lohnt
die alten Ritterrüstungen im Schloss
starker Rum, Butterbier und Spumante
der Panettone, den meine Nonna backt
kunstvolle venezianische Masken
glühendheiße Steinplatten an Sommertagen
das Tragen von Lederkleidung
läutende Kirchturmglocken
ebenbürtige Gegner, sowohl im Kampf als auch verbal

Abneigungen:
Menschen, die ihre Schwächen offen zeigen
Gefühlsduselei, Kitsch und Romantik
zu ruhige Freizeitbeschäftigungen, zum Beispiel das Lesen
Verlogenheit und Hinterlistigkeit
das Fällen von vorschnellen Urteilen
alle Getränke, die Kaffee enthalten
diesen ganzen Trubel um Mode
verweichlichte Sprösslinge aus Zaubererfamilien
geräuchertes Fleisch
das Festhalten an Traditionen
das Verhalten meines Vaters, der die Dynastie der Medicis fortsetzen will
der langweilige Alltag ohne Herausforderungen
das blinde Vertrauen, dem Menschen sich oftmals hingeben
zu sterile Ordentlichkeit
Nüsse, vor allem Walnüsse

MAGIC LIFE

Derzeitiger Job:
Lehrerin für die Verteidigung gegen die Dunklen Künste an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Ehemalige Schule:
1. bis 4. Schuljahr: Scuola di Magia
5. bis 7. Schuljahr: Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Ehemaliges Haus:
Gryffindor

Zauberstab:
Ebenholz / elfeinhalb Zoll / Drachenherzfaser

Patronus:
Papagei

Animagigestalt:
Panther

Besondere Fähigkeiten:
Schwertkampf / fernöstliche Kampfkunst / Bogenschießen / Duellieren / Legilimentik / Okklumentik

LIFESTORY

Vorgeschichte:

As far back as I can remember…
„Ich wurde am 19. Mai 1951 zu meinem Unglück als zweites von vier Kindern in die Familie Medici hineingeboren. Hätte ich ein schlechteres Los ziehen können? Hätte ich eine Familie finden können, die weniger zu mir passt? Ich bin davon überzeugt, dass es mir überall besser ergangen wäre, denn in jeder anderen Familie hätte ich mich freier entfalten können.
Die ersten Erinnerungen, die ich an meine Kindheit habe, sind so klar, als hätte ich eine Fotografie vor Augen. Man zog mir niedliche Kleidchen an, frisierte mir die Haare, putzte mich heraus, damit ich eine präsentable Tochter abgebe. Eine präsentable Medici. Doch von Anfang an konnte ich mich nicht mit all dem Prunk und dem Verhalten meiner Verwandten anfreunden. Ich riss mir die Schleifen aus dem Haar, bekleckerte meine Kleider mit voller Absicht und trat meinem kühlen, distanzierten Vater auf die Schuhe, um ihm zu zeigen, dass ich ihn nicht mag.
Anfangs versuchte Mutter, mich auf eigene Faust zu erziehen, gab jedoch nach wenigen Jahren bereits auf, da ich als störrisch und unberechenbar galt. Ich bereitete ihr im Grunde ausschließlich Sorgen und kann es ihr nicht verdenken, dass sie Vater schließlich bat, ein Kindermädchen einzustellen.
Die erste Gouvernante, die ich hatte, trug den Namen Anna. Sie war gerade Anfang zwanzig, als sie in unsere Familie kam und versuchte erfolglos, meinen Charakter zu formen. Eigentlich mochte ich Anna, denn sie verbrachte viel Zeit auf eine spielerische Art und Weise mit mir, allerdings war sie beauftragt, mir auch Manieren und Standesbewusstsein einzubläuen. Also hielt auch sie mir die verhassten Kleider mit Rüschen und aufgestickten Perlen hin und flocht mir Zöpfe, schwärmte davon, was für ein hübsches Ding ich sei und wie stolz meine Eltern auf mich sein würden. Das Problem war, dass ich weder ein hübsches Ding sein, noch den Stolz meiner Eltern erwecken wollte, da ich sehr früh begriffen hatte, dass in der Welt, in der ich lebe, irgendetwas schiefläuft.
Als ich fünf Jahre alt war, stellten meine Eltern einen alten Professor ein, der immerzu schlecht gelaunt war und mir Unterricht erteilen sollte. Er hielt nicht lang durch, genau wie Anna, die die Familie letztendlich aufgrund meiner Ungezogenheit verließ. Es tat mir nicht Leid, dass ich beide vergrault hatte, während meiner Eltern… nun ja, sie waren nicht begeistert.
Alle waren überzeugt, dass bei mir bereits Hopfen und Malz verloren sei und nachdem ich einige wertvolle Vasen zertrümmert hatte, wurde ich kurzerhand zu meiner Nonna väterlicherseits geschickt, die auf Burano lebte. Es fiel mir nicht sonderlich schwer, von dem Palazzo und meinen Eltern Abschied zu nehmen, anders aber verhielt es sich mit Federico. Wir verstanden uns gut und verbrachten außerhalb des Unterrichts viel Zeit miteinander, weswegen es mich verwirrte und traurig stimmte, dass ich ihn zurücklassen musste. Tränen vergoss ich jedoch nicht, da Federico mir versprach, regelmäßig Briefe zu schreiben und zu Besuch zu kommen.“

Where the ocean meets the sky…
„Ich liebte Burano. Es fühlte sich so viel eher nach einem Zuhause an als Venedig, dass ich nie mehr woanders leben wollte. Und das Beste war: Meine Nonna akzeptierte mich, auch wenn ich stur, frech und impulsiv war. Sie akzeptierte mich sogar nicht nur, sie liebte mich auch für das, was ich war und heute bin, sie verstand meinen Charakter und meine Eigenarten.
Von dem Augenblick an, da ich Burano mein Zuhause nannte, veränderte sich mein Leben in vielerlei Hinsicht. Auf der Insel gab es einen jungen Mann, Rodolphus, der in seiner Jugend einige Jahre auf Seefahrt war und zudem eine Kunst beherrschte, die mich unglaublich faszinierte: den Schwertkampf. Ich beobachtete ihn eines Morgens, wie er trainierte, und als er mich entdeckte, rief er mich zu sich. Er schien zu merken, wie sehr ich das, was er tat, bewunderte und wie groß meine Faszination für den Kampf mit Schwertern – oder den Kampf im Allgemeinen? – war. Also begann er, mich in dieser Kunst zu unterrichten, und bereits nach wenigen Wochen machte er mir ein sehr schönes Schwert zum Geschenk, das ich auch heute noch besitze. Doch er lehrte mich nicht nur den Schwertkampf, sondern auch das Bogenschießen und eine fernöstliche Kampfsportart, deren Namen er mir nie verraten hat.
Vor und nach dem Training erzählte er mir oftmals von Piraten, Seeschlangen und Drachen und all den wunderbaren Dingen, denen er auf Reisen begegnet war. Diese Begeisterung färbte auf mich ab und weckte eine Leidenschaft in mir, die auch bis heute nicht erloschen ist. Ich träumte davon, auf Seefahrt zu gehen und mystischen Wesen zu begegnen, am liebsten gefährlichen Drachen, die Feuer spien. Ich war völlig gefangen von dem Gedanken an Abenteuer.
Rodolphus hat maßgeblich zu meiner Entwicklung beigetragen und mein Leben auf Burano sehr bereichert. Man könnte sagen, wir wurden Freunde.
Natürlich verbrachte ich auch viel Zeit mit meiner Nonna, da es außer mir nicht viele Kinder auf Burano gab. Sie unterrichtete mich oder versuchte es zumindest, musste jedoch feststellen, dass ich kein Interesse an Französisch oder Literatur hatte und verlegte sich darauf, mir alles über die Zaubererwelt zu erzählen und mir die wichtige englische Sprache beizubringen. Ich war bereits in jungem Alter sehr begierig darauf, endlich zaubern zu können und als ich zehn Jahre alt wurde, bekam ich einen Brief von der Scuola di Magia aus Venedig…“

Tell me… Where the hell am I?!
„Ich war unglaublich aufgeregt, als ich den Brief in Händen hielt, und es war eines der wenigen Male, dass meine Eltern stolz auf mich waren. Mein Vater schenkte mir sogar einen Steinadler, was mich überraschte, da er es eigentlich aufgegeben hatte, mir Geschenke zu machen. Meine Vorfreude auf den ersten Schultag wuchs und wuchs also und ich stellte mir vor, wie die Scuola di Magia wohl sein würde. Da sie in Venedig liegt, hatte ich natürlich die Möglichkeit, jeden Tag nach Hause zurückzukehren, weswegen ich nicht, wie manch andere Schüler, mit einem schweren Schrankkoffer anreiste, sondern lediglich mit einer Umhängetasche aus braunem Leder, die Mutter eigens für mich ausgesucht hatte.
Eines muss ich der Scuola di Magia lassen: Sie ist faszinierend. Denn sie liegt unterhalb von Venedig, also tief im Wasser, weswegen kein Tageslicht dorthin vordringt. Stattdessen kann man vom gläsernen Speisesaal aus die Fische im Meer beobachten und die Klassenräume, die außen liegen, haben ebenfalls Fenster, die einen Blick in das Meer gewähren. Trotzdem wirkt es keineswegs dunkel dort unten, denn mit geschickten Zaubern und dem Anzünden vieler Kerzen und Feuer wirkt die gesamte Scuola in ein angenehm helles Licht getaucht.
Im Grunde war sie sogar für mich der ideale Ort zum Lernen, da sie nicht überfüllt, sondern eher klein gehalten war. Nicht einmal vierhundert Schüler besuchten sie und nur die Hälfte von ihnen war dauerhafter Gast dort, da die meisten Schüler aus Venedig selbst oder der nahen Umgebung stammten.
Ich war sehr aufgeregt, als ich die Scuola das erste Mal betrat. Wir, die neuen Schüler, versammelten uns im gläsernen Saal und wurden über unser neues zweites Zuhause aufgeklärt. Wir erhielten Stundenpläne und wurden Kursen zugeteilt und im nächsten Moment saß ich in einem der großzügigen Klassenräume und fand mich inmitten lauter fremder Gesichter wieder. Ich hatte kein Problem damit, mit meinen Sitznachbarn zu reden, und tat dies sehr angeregt, bis ich bereits nach wenigen Minuten meine erste Ermahnung erhielt. Ich weiß noch genau, welches Fach es war: Verwandlung. Tatsächlich war ich neugierig genug, um meinen Mund zu halten.
Gleich nach jener ersten Stunde verlief ich mich hoffnungslos in den weitläufigen Korridoren der Scuola und als ich endlich einen älteren Schüler traf, brachte ich nur noch ein genervtes: „Sag mal… Wo zum Teufel bin ich?“ hervor. Dieser Schüler war Alessandro, Federicos bester Freund, und jene Begegnung sollte nicht unsere letzte sein.
In den darauffolgenden Jahren wurden wir zu besten Freunden, wodurch Federico gezwungen war, sehr viel Zeit mit mir zu verbringen, was ihn aber nicht zu stören schien. Ich hatte zwar einen sehr großen Freundeskreis, doch am wohlsten fühlte ich mich immer bei Alessandro. Er hatte diese beruhigende Art, die sogar mich dazu brachte, weniger aufgedreht zu sein. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb ich heute so geduldig bin, denn Alessandro ermahnte mich am laufenden Band, ich sei zu nervös.
Während meiner Zeit an der Scuola di Magia waren meine Noten im akzeptablen Bereich, denn ich übte mich lieber im Schwertkampf mit Rodolphus und Duellieren, anstatt mich auf das Lernen von wichtigeren Dingen zu konzentrieren. Meine Eltern waren zufrieden, solange ich keine miserablen Noten mit nach Hause brachte und keine Mahnungen erhielt, was nichtsdestotrotz von Zeit zu Zeit geschah.
Ich engagierte mich außerhalb des regulären Unterrichts im Duellierclub und war so versessen darauf, immer besser zu werden, dass ich bereits im vierten Schuljahr sämtliche Konkurrenten geschlagen hatte. Das Duellieren war mit Abstand zu meiner größten Stärke geworden.
Wenige Monate später erhielten wir die einmalige Möglichkeit, als Austauschschüler ein Jahr in der berühmten Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei in Großbritannien zu verbringen. Es war das erste Mal, dass solch ein Austausch stattfand und sollte für mehr Vertrauen zwischen den beiden Schulen sorgen. Nur wenige Schüler trauten sich, auf dieses Angebot einzugehen, auch wenn jeder davon träumte, einmal im Leben Hogwarts zu besuchen. Ich stürzte mich direkt auf diese Möglichkeit und eröffnete meinen Eltern am gleichen Tag noch, dass ich darauf bestand, ein Jahr fortzugehen. Dieses Abenteuer konnte ich mir unmöglich entgehen lassen!
Es war nicht weiter verwunderlich, dass Mutter und Vater diesem Entschluss bereitwillig zustimmten. Bestimmt dachten sie, dass sie wenigstens für ein Jahr eine Sorge weniger haben würden. Das einzige Problem für mich war, mich von meiner Nonna, Federico und Alessandro zu trennen, doch auch dieses Hindernis überwand ich und bestärkte mich mit dem Gedanken, dass ich sie alle schnell wiedersehen würde.
Nun war es also beschlossen: Ich würde nach Hogwarts gehen.“

Enchant me!
„Die Reise nach Hogwarts und die Ankunft verliefen für mich wie in einem Traum. Wie jeder andere Schüler auch musste ich mit dem Hogwartsexpress fahren, was bedeutete, dass ich extra von Italien nach King’s Cross anreiste und Gleis neundreiviertel durch eine steinerne Fassade betrat. England faszinierte mich vom ersten Augenblick an und es war das erste Mal, dass meine Englischkenntnisse auf die Probe gestellt wurden. Zu Anfang fiel es mir schwer, alles zu verstehen, was gesprochen wurde, doch bereits nach wenigen Stunden hatte ich mich an den britischen Akzent gewöhnt.
Für die englischen Schüler war ich eine wahre Rarität und es passierte sogar, dass während der Zugfahrt jemand seinen Kopf ins Abteil steckte, um ‚die aus Italien‘ zu sehen. Es gefiel mir, im Mittelpunkt zu stehen und auf Anhieb beliebt zu sein.
Die Zeremonie zu Beginn des Schuljahres war für mich ein großes Ereignis, denn ich war zuvor über die verschiedenen Häuser und den Sprechenden Hut aufgeklärt worden und hatte beschlossen, dass ich nach Gryffindor wollte. Gryffindor war die einzige Option für mich!
Tatsächlich entschied der Sprechende Hut, dass mein Wunschhaus am besten zu mir passen würde und ich war überglücklich, da ich bereits Bekanntschaften mit anderen Gryffindors geschlossen hatte und herzlich aufgenommen wurde. Ich hatte das Gefühl, in meinem Jahr aus Austauschschülerin könne nichts schieflaufen. Leider irrte ich mich, denn der Unterricht war kompliziert und die Sprache erschwerte mir das Lernen, auch wenn meine Sprachkenntnisse sich natürlich ungemein erweiterten. Es dauerte aber nicht lange, bis ich mich flüssig verständigen konnte und begann, auf Englisch zu träumen. Auch der Unterricht fiel mir nach einigen Wochen leichter.
Die meiste Zeit verbrachte ich mit meinen Freunden, erkundete aber auch das Schloss bei jeder Gelegenheit und war entzückt, dass es Geheimgänge gab, was ich von de Scuola di Magia nicht kannte. Es wurde also zu einem meiner Hobbies, nach Geheimgängen zu suchen, sodass ich bald jeden Winkel des Schlosses kannte und regelmäßig in die Küche hinabstieg, um mir ein paar zusätzliche Leckereien zu beschaffen.
Was mich jedoch am meisten begeisterte, war Quidditch. Bereits beim ersten Quidditchmatch des Schuljahres wusste ich, dass ich diesen Sport erlernen wollte. Die Schnelligkeit, die Aggressivität, die Action, alles passte zu mir. In Italien hatten wir nie Quidditch gespielt und mein Heimatland war eines der wenigen Länder, das nicht an der Quidditchweltmeisterschaft teilnahm. Also bat ich den Trainer der Gryffindormannschaft, mich am Training teilnehmen zu lassen, was er bewilligte, und schon bald war ich so gut, dass man mir anbot, als Ersatzspielerin ein Teil des Teams zu werden.
Das Schuljahr verging wie im Flug, ich bestand meine ZAGs und als ich kurz vor den Sommerferien meinen Koffer packte, wusste ich mit einem Mal, dass es nicht mein Schicksal war, an die Scuola di Magia zurückzukehren, sondern in Hogwarts zu bleiben. Noch am selben Tag unterbreitete ich dies dem Schulleiter sowie meiner Familie. Letztere war nicht sonderlich begeistert, denn für meine Eltern bedeutete es den kompletten Kontrollverlust über mich. Trotzdem setzte ich mich durch und konnte nach einem kurzen Sommer auf Burano zurückkehren.“

What followed
„Die folgenden Jahre meines Lebens lassen sich in wenigen Sätzen zusammenfassen und jene in Hogwarts zählten zu den schönsten meines Lebens. Ich wurde als Stammspielerin in die Quidditchmannschaft aufgenommen, stiftete Unruhe, trainierte und bekam Strafarbeiten – und ich war glücklich. Ich fühlte mich fern von meiner Familie, schrieb jedoch weiterhin Briefe mit Federico, Alessandro und natürlich mit meiner Nonna. Dies waren die einzigen Personen in Italien, zu denen ich Kontakt hielt.
Nachdem ich meine UTZs abgelegt hatte, begann ich mit dem Studium der Verteidigung gegen die Dunklen Künste, um schließlich mit vierundzwanzig eine Stelle als Lehrerin für das besagte Fach anzutreten, natürlich in Hogwarts. Es kam mir wie meine Berufung vor, mich darum zu kümmern, dass Schüler lernen, sich zu verteidigen.
Währenddessen lernte ich einen jungen Auroren kennen, durch den ich vom Orden des Phönix erfuhr. Natürlich war ich augenblicklich Feuer und Flamme, denn jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich mich danach sehne, den Kampf gegen Voldemort und seine Schergen aufzunehmen. Also erhielt ich die Chance, dem Orden beizutreten, und noch heute wohne ich jedem Treffen bei.
Etwas Wichtiges ereignete sich jedoch kurz, nachdem ich zur Lehrerin ernannt worden war: Meine Eltern bestellten mich zu sich. Also kehrte ich für die Weihnachtsfeiertage nach Italien zurück, wo mir feierlich eröffnet wurde, dass ich von nun an verlobt war. Die Verlobung war ein Schock für mich und ich tobte und wütete, um mich dagegen zu wehren, doch meine Eltern ließen sich nicht erweichen und nur einen Tag später wurde mir mein zukünftiger Ehemann vorgestellt: Gianluca. Welch ein Ekelpaket.
Zur selben Zeit traf ich Alessandro wieder, den ich während meinem gesamten Studium nicht gesehen hatte. Etwas hatte sich zwischen uns geändert, denn wir waren beide erwachsen und reif geworden. Und das erste Mal in meinem Leben verliebte ich mich, doch uns beiden war klar, dass aus uns niemals etwas werden würde, schließlich war ich verlobt und überdies lebten wir in verschiedenen Ländern. Wir kamen uns jedoch trotzdem näher und seitdem ist Alessandro der einzige Mann, den ich jemals lieben werde. Mein Herz gehört ihm.
Seitdem hat mein Leben seinen Lauf genommen. Es hat sich nicht viel geändert an meiner Situation. Noch immer unterrichte ich. Noch immer hasse ich Gianluca und meine Familie. Noch immer liebe ich Alessandro.“

OTHER FACTS

Avatarperson:
Penelope Cruz

Schreibprobe:

Trauer ist eines der fundamentalsten Gefühle des menschlichen Daseins. Und wenn sie kommt, die wahre, die tiefe Trauer, dann kommt sie mit solch einer Wucht, dass wir uns von ihr erstickt fühlen. Ein Kloß bildet sich in unserem Hals, erschwert uns das Schlucken, das Atmen, unser Herz zieht sich so schmerzhaft zusammen, dass wir denken, wir können es nicht länger ertragen. Und es ist, als würde etwas in uns reißen, etwas, das uns an das irdische Leben bindet.
Estelles hellgrüne Augen waren leer, als der Pastor die Worte sprach. Keine Regung spiegelte sich auf dem blassen Gesicht des Mädchens wider. Augenringe zeichneten sich bläulich unter ihrer durchscheinenden Haut ab und verliehen ihr ein kränkliches Aussehen. So zerbrechlich und verlassen wirkte sie in diesem Moment, dass die Anwesenden den Drang verspürten, sie in den Arm zu nehmen und ihr tröstende Worte zu spenden, doch niemand wagte sich ihr zu nähern. Manon Charpentier stand hinter ihrer Tochter, anmutig und würdevoll, doch sie presste die vollen Lippen fest aufeinander in dem Versuch, die Tränen zurückzuhalten. Estelle konnte förmlich spüren, wie Hitzewellen ihre Mutter durchfuhren, wie sie jeden Muskeln in ihrem schlanken Körper anspannte, sobald die Gefühle drohten an die Oberfläche zu treten. Doch das Mädchen fand nicht die Kraft sich umzudrehen, dem einzigen Menschen, der ihr geblieben war, in die Augen zu sehen und etwas Tröstliches, etwas Erbauendes zu sagen. Stattdessen blickte sie starr auf den glänzenden dunkelbraunen Sarg, der gerade in das Grab herabgelassen wurde. Die Sonne brannte auf Estelle nieder und erhitzte ihre Haut unter den Lagen schwarzer Seide, die schwer wie Stein auf ihren Schultern lasteten.
Martha, ein Muggel und langjährige Nachbarin der Charpentiers, trat mit bebenden Schultern an das Grab und murmelte etwas. Nun kam Bewegung in die Versammlung der Trauergäste; nacheinander traten sie hervor, raunten mit kaum hörbarer Stimme letzte Abschiedsworte, ließen Blumensträuße auf das Grab niederregnen und entfernten sich mit geröteten Augen und gesenkten Köpfen. Manon und Estelle Charpentier jedoch blieben zurück. Sie hatten sich bereits verabschiedet, lange bevor es zu dem Tod Augustin Charpentiers gekommen war.
Eine Hand legte sich sanft auf Estelles Schulter. „Es wird Zeit zu gehen, chérie”, flüsterte eine melodische Stimme und sachte dirigierte die Hand das Mädchen weg von dem Grab ihres Vaters, weg von den Erinnerungen, weg von ihrem früheren Leben.

Mehrcharas:
Samuel Aberdeen
Grace Winchcombe
Yaiza Dearing

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I solemnly swear that I'm a Marauder.


Zuletzt von Estella de' Medici am Sa 11 Dez 2010 - 21:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Juliet Capulet
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Realer Name : Jasmin (Jassi)
Alter : 18 Years
Blutstatus : Halfblood
Gesinnung : Only Good
Status : Unhappy Single
Job : Schoolgirl
Klasse : 7. Class
Steckbrief : That's me
Relations : My Feelings
Outfit : Outfit & School
Ort : Bahnhof Hogsmead
Beitragsanzahl : 19876
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BeitragThema: Re: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptySa 11 Dez 2010 - 21:24

Hey, so, dann schau ich jetzt auch mal über deinen Stecki. very happy

~ Bei der Mutter, würde noch der Mädchenname fehlen.

~ Nach Geschwister nen Abstand machen.

~ Nach Sonstige nen Abstand machen.

~ Nach beiden unterstrichenen Großelternüberschriften nen Abstand machen.

~ Hatte die Großmutter mütterlicherseits, auch mal nen anderen Mädchennamen?

~ Bei der Großmutter väterlicherseits dasselbe.

~ Wieso hat ihr Verlobter, denn schon denselben Nachnamen wie Estella?

~ Statur --> kg --> Kg.

~ Beim Job würde ein . am Ende fehlen.

Jah, das wars dann auch schon, wenn du die paar Kleinigkeiten ausgebessert hast, bekommst du auch mein WoB. Aber der Stecki ist echt toll geschrieben und der Chara natürlich auch, ich mag sie. very happy

lg Juliet
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BeitragThema: Re: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptySa 11 Dez 2010 - 21:46

Zitat :
~ Bei der Mutter, würde noch der Mädchenname fehlen.

~ Hatte die Großmutter mütterlicherseits, auch mal nen anderen Mädchennamen?

~ Wieso hat ihr Verlobter, denn schon denselben Nachnamen wie Estella?
Die Medicis sind ein Adelsgeschlecht - da haben alle denselben Nachnamen, auch wenn sie über tausend Umwege miteinander verwandt sind. :)

Zitat :
~ Statur --> kg --> Kg.
Hmmh, das darf man aber klein schreiben, ist ja ebenso eine Angabe wie g oder mm oder km.

Zitat :
~ Beim Job würde ein . am Ende fehlen.
Nein, denn es ist kein Satz. ^^ Ein Punkt wäre nur korrekt, wenn da stände "Ich bin derzeit Lehrerin für [...]."

Die Abstände habe ich ausgebessert. :)
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BeitragThema: Re: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptySa 11 Dez 2010 - 22:31

Ah, okay, also hatten die Leute, seit Geburt an, denselben Nachnamen und wenn sie heiraten, ändert das natürlich nichts.

Okay, dann lass das kg klein und das hat im ersten Moment so wie ein Satz gewirkt.^^

Also dann passt eigentlich alles und du bekommst das 1. WoB von mir.

Du darfst deinen Stecki auch schon umposten, eröffne bitte noch deine Relations und schick mir noch die PN.

lg Juliet
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BeitragThema: Re: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptySa 11 Dez 2010 - 22:53

Dankeschööön. :)
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BeitragThema: Re: Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici   Estella Ludovica Giulia Emiliana Maria de' Medici EmptySa 11 Dez 2010 - 23:36

Da der Stecki umgepostet wurde, wird dieser hier ins Archiv verschoben.
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