Eleonora "Nora" Bennet

PERSONAL FACTS

Nachname:
• Bennet

Vorname:
• Eleonora
„Gott ist mein Licht.“ (arab.-griech.)

Rufname:
• Nora

Geschlecht:
• weiblich

Geburtstag:
• 10.08.1955

Sternzeichen:
• Löwe

Alter:
• 22 Jahre

Blutstatus:
• halbblütig

Familienstand:
• ledig

Schicht:
• Mittelstand

Gesinnung:
• gut

Geburtsort:
• Oxford, Hauptstadt der Grafschaft Oxfordshire, mittlerer Süden Englands, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Europa.

Herkunft:
• Oxford, Hauptstadt der Grafschaft Oxfordshire, mittlerer Süden Englands, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Europa.

Wohnort:
• Hogwarts (Studentenwohnheim), irgendwo in Schottland in der Nähe von Dufftown, Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, Europa.

Nationalität:
• Britisch

Sprache:
• Englisch, Französisch, Deutsch, etwas Spanisch / Italienisch

Stimme/Singstimme:
• Mezzosopran

FAMILY

Mutter:
• Miranda Bennet, geborene Smith, 45 Jahre, Muggel, Anglistikprofessorin
Zu ihrer Mutter hat Eleonora ein sehr herzliches Verhältnis. Obwohl Miranda nichtmagisch ist, nimmt sie ihre Tochter so wie sie ist und geht mit ihr völlig normal um. Schon früh nahm sie sie in die Welt der Muggel mit. Auch heute noch führen die beiden die Tradition des „Mutter / Tochter“ - Tages aus.

Vater:
• George Bennet, 50 Jahre, Zauberer, reinblütig, ein Unsäglicher, Hogwarts, Ravenclaw
Auch ihren Vater liebt Nora abgöttisch, doch ist ihr sein Beruf etwas suspekt. Natürlich darf er nichts darüber erzählen, daher weiß Nora absolut nicht, womit er sich beschäftigt – wenn er denn zu Hause ist. Meist ist er in Ministeriumsdingen unterwegs. Aber mit ihm kann Nora viel lachen und über alles reden, wenn sie es wollte. Denn mit einem Papa redet man nicht über wirklich alles.

Vorfahren:

• Eleonora Smith, geborene Mercury & Thomas Smith, 70 & 71 Jahre, Muggel, Rentner
Noras Großeltern mütterlicherseits hatten früher einen kleinen Bauernhof in der Nähe von Leeds. In den Ferien hatte sie sie oft besucht und dort auch zum ersten Mal Magie entwickelt, als sie von einem Zaun fiel. Die Großeltern waren sehr verwundert, doch gleichzeitig auch neugierig. Noch immer fährt Nora die beiden in den Sommerferien besuchen, wenn sie jetzt auch nicht mehr auf einem Bauernhof leben, sondern in einem kleinen Appartment in Oxford.

• Maria Bennet Meyer & Balthasar Bennet, 60 & 61, reinblütig, beide Hogwarts, beide Ravenclaw, ehemals Besitzer eines Buchladens, tot
Zu ihren Großeltern väterlicherseits hatte Nora zwar kein enges, aber doch herzliches Verhältnis. Maria und Balthasar lebten in Leeds und Nora besuchte sie unregelmäßig.
Nach ihrem Hogwartsabschluss besuchte Nora ihre Großeltern das erste Mal nach zwei Jahren wieder. Gleich am ersten Abend wurden die Bennets Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Während ihre Großeltern noch an Ort und Stelle ermordet wurden, konnte Nora in letzter Sekunde fliehen und hat seitdem eine kleine, unauffällige Narbe auf der Innenseite ihres rechten Handgelenks.

Freunde:
• Julia Morgan, 22 Jahre, Verkäuferin bei Madam Malkins, reinblütig, Hogwarts, Ravenclaw
Julia ist Noras allerbeste Freundin. Die beiden waren schon zu Schulzeiten unzertrennlich und galten als Zwillinge, weil sie nie alleine irgendwo hingegangen sind. Jetzt sind beide älter geworden und eigenständig, aber ihr Kontakt ist noch immer außerordentlich gut.

Haustiere:
• Keins

LOOK

Haare:
• lange braune Haare

Augen:
• blaugrau

Statur:
• schlank, feminin, 165 cm

Aussehen:
Als erstes fallen an Nora ihre rückenlangen, schokobraunen Haare auf, die immer gesund glänzen und von ihr mit Hingabe gepflegt werden. Nora liebt ihre langen Haare und ist stolz auf sie, weil sie so dicht und leicht gelockt sind. Als nächstes stechen die Augen hervor, die sanft und gutmütig wirken, aber auch feurig blitzen können, wenn Nora sehr emotional ist. Man sagt, Augen seien der Spiegel zur Seele – bei Nora ist das definitiv der Fall. Selbst wenn sie versucht, sich zu verstellen, so verraten ihre Augen sie.
Mit 165 cm ist sie nicht sonderlich groß, aber das stört sie nicht. Sie mag es, klein zu sein und somit eher selten jemanden an ihrer Seite zu haben, der winziger ist als sie. Von Natur aus ist sie schlank und hat das große Glück, nicht auf ihre Nahrung achten zu müssen. Dass sie auch die richtigen weiblichen Attribute an den passenden Stellen hat, stellt sie sehr zufrieden und auch wenn sie sich das eine oder andere Gramm mehr wünscht, so würde sie sich doch nicht verändern wollen.
Ihre Fingernägel sind kurz geschnitten und gepflegt, denn nichts hasst sie mehr, als schmuddelig auszusehen. Nora achtet auf sich und ihren Körper, aber in gesundem Maße.

Kleidungsstil:
Einen ganz bestimmten Stil hat Eleonora nicht. Sie trägt das, worin sie sich wohlfühlt. So wäre es undenkbar im Minikleid zu einer Beerdigung zu gehen, oder im Schlabberlook zu einem Date.
Tagsüber trägt sie gern Jeans und Pulli, in Farben, die zu ihrer Stimmung passen. Im Sommer mag sie auch Röcke oder Kleider, ganz besonders, wenn der Wind ihre Beine umspielt.
Wenn sie sich mit Freunden verabredet, macht Nora sich schon gerne chic, Rock und Bluse, dezentes Make-up und etwas Schmuck. Auch Absatzschuhe dürfen dann nicht fehlen.
Ein Modepüppchen ist sie nicht. Es ist ihr egal, von welcher Marke sie ihre Kleidung trägt, Hauptsache, es steht ihr. Natürlich achtet sie darauf, dass ihre Kleidung sauber ist und keine Löcher aufweist, aber modisch up to date muss es nicht sein.
Von ihrer Oma mütterlicherseits hat sie eine alte Kette mit einem Medaillon geerbt. Das trägt sie immer und ständig, es ist eine Art Glücksbringer für sie. Noch befindet sich ein Familienfoto darin, doch heimlich sehnt sie sich danach, das Bild ihres Mr Rights hineintun zu können.

Auftreten:
Ihrem Sternzeichen macht sie alle Ehre – sie ist eine Königin. Wenn sie geht, schreitet sie, wenn sie sich hinsetzt, nimmt sie anmutig Platz. Ihr würde es im Traum nicht einfallen, wie ein kleines, graues Mäuschen irgendwo hinzuschleichen, nein – der Kopf ist immer hoch erhoben.
Die natürliche Eleganz ist ihr in die Wiege gelegt worden, nie hat sie heimlich bestimmte Gesichtsausdrücke vor dem Spiegel geübt, hatte sie auch nie Interesse dran.
Dass sie selbstbewusst ist und weiß, wo ihr Platz im Leben ist, sieht man in jedem Schritt und jeder Geste. Nora ruht in sich selbst, das ist das Besondere an ihr.

CHARACTER

Charakter:
Wie es für eine Löwin typisch ist, weiß Nora ganz genau, was sie will und was sie nicht will. Sie braucht Bewunderung wie die Luft zum Atmen und genießt es, im Mittelpunkt zu stehen. Ungern überlässt sie etwas dem Zufall, weswegen sie alles gern ganz genau plant.
Doch das heißt nicht, dass Nora nicht spontan ist. Im Gegenteil, sie ist ein Meister im (Um-) Organisieren und kann sich spontan auf neue Umstände einstellen. Ihr Erfindungsreichtum ist groß, so dass sie eine Meisterin der Improvisation ist.
Ihr Mut, sich unbekannten oder unangenehmen Situationen zu stellen, hilft ihr im täglichen Leben ungemein. Sieht sie ein Problem, überlegt sie nicht lange, was passieren könnte, sondern sucht nach der Lösung im Multiple-Choice-Verfahren.
Von ihren Eltern hat Nora gelernt, dass es völlig gleich ist, was ein Mensch ist. Wesentlich wichtiger ist das, was der Mensch tut. So ist es ihr egal, ob ihr Gegenüber halbblütig, reinblütig, schwarz, weiß, alt oder jung ist. Neugierig tritt sie jedem entgegen. Die Menschen, die sie liebt, sind ihr wichtig und sie zeigt ihre Krallen, sobald jemand aus ihrem Umfeld verletzt wird. Was ihr gehört, beschützt sie – mit allem, was ihr zur Verfügung steht. Ohne nachzudenken tritt sie einem Konflikt bei und schützt die ihr Anvertrauten. Mag sie ihren Gegner auch noch nicht kennen, sie macht sich erst Gedanken, wenn sie in Kämpferhaltung vor ihm steht.
Ihre Sensibilität macht ihr dennoch oft einen Strich durch die Rechnung. Oftmals ärgert Nora sich darüber, dass sie eine ganz besondere Antenne für die Stimmungen ihrer Mitmenschen hat. Und noch mehr verärgert es sie, dass sie sich dem nicht entziehen kann, sondern meist ihre Hilfe anbietet. Sie möchte, dass die Menschen um sie herum glücklich sind. Da schert es sie wenig, wenn sie die eine oder andere Regel brechen muss, wenn sie sich die Nacht um die Ohren haut und immer und immer wieder über ein und dasselbe Thema spricht.
Schwierigkeiten hat sie, sich so zu geben, wie sie ist und blind zu vertrauen. Ständig auf der Hut befürchtet sie, enttäuscht und alleingelassen zu werden. Daher nimmt sie die Zügel gern selbst in der Hand und beendet Dinge, Freundschaften, Beziehungen, wenn sie meint, es sei an der Zeit zu gehen. Ungern verletzt sie – doch noch weniger wird sie gern selbst verletzt.
Und doch sehnt sie sich tief in ihrem Herzen nach etwas ganz besonderem: Sie sehnt sich nach Liebe, bedingungslosem Vertrauen, sie möchte aufsehen, kämpfen und verlieren, sich fallenlassen und sucht die Hand, die sie kurz vor dem Aufprall auffängt.

Stärken:
• Sensibilität
• Intelligenz
• Allgemeinbildung
• Loyalität
• Verschwiegenheit
• Humor
• kann gut zuhören
• schnelle Auffassungsgabe
• Musikalität

Schwächen:
• manchmal zu große Hilfsbereitschaft
• ihr Ehrgeiz, zu den besten gehören zu wollen
• starke Emotionalität
• Sturheit
• Sarkasmus
• manchmal eine zu hohe Erwartungshaltung
• Perfektionismus
• Eitelkeit
• Harmoniesüchtig

Vorlieben:
• Sonne
• gutes Essen, trockener Weißwein
• Lachen
• Musik
• tiefsinnige Gespräche führen
• gefordert werden
• liebevolle Machtkämpfe
• verreisen
• in einer Kneipe sitzen und Leute beobachten

Abneigungen:
• Intoleranz
• Herrschsucht
• Langeweile
• Todesser
• Rachsucht
• Schlangen
• Zaubertränke
• gesellschaftliche Zwänge
• charakterschwache Menschen

Hobbies:
• ihre Freunde
• Rätsel knacken
• duellieren
• lesen
• spazieren gehen
• Reisen
• Musik hören, machen, erleben
• ins Theater gehen
• Zauberschach spielen
• Tanzen

Ängste:
• völlig allein auf der Welt zu sein
• nicht geliebt zu werden
• in engen, dunklen Räumen sein
• Todessern gegenüber zu stehen
• unerträgliche Schmerzen zu erfahren
• jemand kommt hinter ihre heimliche Schwärmerei für ihren Professor

Wünsche:
• ihren Abschluss mit den besten Noten bestehen
• die ganze Welt bereist haben
• dass das Gute über das Böse siegt
• Mr Right finden
• glücklich sein
• ein Date mit einem ganz bestimmten Professor

Eigenarten:
Nora …
• muss immer auf der linken Betthälfte schlafen
• kann nur rechts gehen
• muss beim Nachdenken oder aus Nervosität auf ihrer Unterlippe kauen
• will bei zwei ganz bestimmten Liedern tanzen, egal wo
• muss immer zwei Mal nachgucken, ob die Tür abgeschlossen ist
• ist eine heimliche Romantikerin

MAGIC LIFE

Bisherige Ausbildung:
• Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei; 1966 - 1973
• Ausbildung zur Hotelfachfrau in einem bekannten Hotel in Wien; 1974 - 1977
• Studium der Arithmantik an der Hogwartsuniversität; 1977 -

Bisherige Jobs:
• Die Ausbildung zur Hotelfachfau
• verschiedene Kurzzeitjobs in Hotels auf der ganzen Welt

Derzeitiger Job:
• Kellnerin im „Die drei Besen“, um das Studium zu finanzieren

Ehemalige Schule:
• Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei

Ehemaliges Haus:
• Ravenclaw

Universität
• Hogwarts - Universität für Hexerei und Zauberei
• Ravenclaw

Semester:
• erstes Semester

Fächerbelegung:

Hauptfach:
• Arithmantik

Nebenfach:
• Geschichte der Zauberei
• Zauberkunst

Freizeitaktivitäten:
• Arithmantik
• Lesen
• sich fortbilden

Noten:

Pflichtfächer:

• Verwandlungen: E

• Zaubertränke: M

• Zauberkunst: O

• Kräuterkunde: A

• Verteidigung gegen die dunklen Künste: E

• Geschichte der Zauberei: O

• Astronomie: M

Wahlfächer:

• Alte Runen: A

• Arithmantik: O

Sonstige Fächer:

• Haushaltskunde: A

• Heilmagie: E

• Berufsorientierung: E

ZAG & UTZ Noten:

ZAGs:

• Alte Runen: A

• Arithmantik: O

• Geschichte der Zauberei: O

• Kräuterkunde: A

• Verteidigung gegen die dunklen Künste: E

• Verwandlungen: A

• Zaubertränke: M

• Zauberkunst: E

UTZs:

• Arithmantik: O

• Geschichte der Zauberei: O

• Kräuterkunde: A

• Verteidigung gegen die dunklen Künste: A

• Verwandlungen: E

• Zauberkunst: E

Lieblingsfächer:
• Arithmantik
• Geschichte der Zauberei

Hassfächer:
• Wahrsagen
• Zaubertränke

Zauberstab:
• 10 Zoll, Stechpalme mit dem Stück einer Aetonflügelfeder

Patronus:
• Puma

Patronusgedanke:
• die Liebe ihrer Eltern

Irrwicht:
• Eine Todesfee

Spiegel Nerhegeb:
• ein kleines, gemütliches Haus mit ihrer eigenen Familie – Mann und ein, zwei Kinder – und einem Hund, irgendwo im Grünen

Amortentia Geruch:
• Rosenduft
• altes Holz
• Meer

Besondere Kenntnisse:
• Muggelallgemeinbildung
• Arithmantik

Magisches Inventar:
• ein magischer Terminkalender

LIFESTORY

Vorgeschichte:
Aufgewachsen ist Eleonora in Oxford. Ihre Mutter hatte dort eine gut dotierte Stelle als Anglistikprofessorin erhalten, George Bennet war nicht auf Verkehrsmittel angewiesen.
So lernte Nora schon früh den Umgang mit Muggeln und Zauberern kennen, aber auch die Verantwortung, das Wissen um Magie geheimzuhalten – auch wenn sie es anfangs noch nicht verstanden hatte.
Zusammen mit ihren Eltern ging sie schon früh ins Theater und liebte besonders die Kinderopern sehr. Die Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck war ihre liebste. Jedes Mal, wenn die Hexe auftauchte und die meisten Kinder ängstlich guckten, verschränkte Nora die Arme vor der Brust und sah selbstzufrieden zur Bühne. Die Hexe machte ihr keine Angst, weil sie wusste, dass die Frau auf der Bühne nur so tat, als hätte sie magische Kräfte. Sie, Nora, dagegen hatte wirkliche, wenngleich sie auch noch nicht entwickelt waren.
Zusammen mit einer Nachbarstochter lernte sie mit acht Jahren das Klavierspielen, aber verfolgte es nicht mit außerordentlichem Interesse. Für sie war es eine Ausdrucksmöglichkeit, aber keine Passion. Sie spielte gerne, aber nicht mit Hingabe. Sie hat Rhythmusgefühl und ist durchaus musikalisch, aber nicht sonderlich begabt.
Wo sie Musik fühlt ist beim Tanzen. In einer Tanz AG der Universität Oxford lernte sie die Merkmale des Ausdruckstanzes kennen und tanzte irgendwann mal Tango. Seitdem liebt sie diesen dramatischen Tanz mit seiner schweren, leidenschaftlichen Musik. Ihr großer Traum ist es, einmal nach Buenos Aires zu fliegen und dort den Tango live zu erleben und zu fühlen.
Gern hätte sie die Tanz AG weiter besucht, doch der Brief aus Hogwarts kam ihr in die Quere. Doch die Entscheidung fiel ihr nicht wirklich schwer, natürlich wollte sie nach Hogwarts und endlich die Magie beherrschen lernen.
In Hogwarts war sie glücklich. Rasch fand Nora Anschluss und gleich eine beste Freundin. Mit Julia konnte sie ihre geheimsten Gedanken, Wünsche und Fantasien teilen. Julia drückte ihr die Daumen bei potenziellen Dates. Julia tröstete sie bei ihrem ersten Liebeskummer. Der Knabe hieß David und ging in die siebte Klasse.
Und als schließlich ein neuer Lehrer nach Hogwarts kam, teilte Julia auch Noras Schwärmerei. Jung, gutaussehend, freundlich, begeisterungsfähig – Nora bekam Herzklopfen, sobald sie William auch nur von weitem ansah. Heimlich stellte sie sich eine gemeinsame Zukunft vor, doch sie wusste genau, dass da nichts draus werden würde. Zum einen war William ihr Lehrer, zum anderen glücklich verheiratet.
In ihrem sechsten Schuljahr kam sie mit einem Gryffindor zusammen und erlebte die erste Verliebtheit. Sie währte ein Jahr – solange, bis Nora für zwölf Monate ins Ausland ging, um die Welt kennenzulernen. Sie wollte neue Kulturen kennenlernen, fremde Menschen treffen und die vielen tollen Dinge sehen, die sie schon früher in Büchern bewundert hatte.
In Wien gefiel es ihr so gut, dass sie gleich dort blieb und eine Muggellehre zur Hotelfachfrau ablegte. Es war der Wunsch ihrer Mutter gewesen, Nora solle eine fundierte Ausbildung in der Muggelwelt machen, damit sie – falls alle Stricke reißen – auf etwas Solides zurückblicken kann.
Die Ausbildung machte ihr Spaß und sie genoss die drei Jahre in Wien, doch es drängte sie zurück nach England. Sie wollte studieren und in der Zauberwelt arbeiten. Die Beziehung zu dem Gryffindor war zwar zerbrochen, doch Nora war zuversichtlich, dass ihre große Liebe noch vor ihr lag.
Nach reiflicher Überlegung kehrte sie schließlich vor einigen Monaten nach England zurück und studiert nun ihr Lieblingsfach Arithmantik an der Hogwartsuniversität für Hexerei und Zauberei. Dass William noch immer da ist, freut sie, doch die Gerüchte über den Tod seiner Ehefrau bedrücken sie. Da sie zu Hogwartszeiten recht abgeschottet aufgewachsen war, hatte sie von dem dunklen Lord wohl gehört, aber nie etwas mitbekommen. Dann war sie vier Jahre im Ausland. Durch Briefe von Freunden und Verwandten kann sie sich ein ungefähres Bild von der aktuellen politischen Lage machen, doch die Bedrohung begreift sie erst nach und nach.

OTHER FACTS

Avatarperson:
• Alexandra Daddario

Woher stammen die Bilder?
• Google

Schreibprobe:

Lord Voldemort

Dichter Nebel suchte sich langsam, aber unaufhaltsam seinen Weg durch das feuchte Gras und zwischen den trüb wirkenden Bäumen hindurch. Obgleich der Wald unter normalen Umständen voller Leben war, so war jetzt hiervon nichts zu merken. Kein Tier gab einen Laut. Kein Rascheln von Blättern war zu hören.
Absolute Stille.
Ein leises Zischen durchbrach diese unheilsvolle Ruhe und der massige Körper einer unglaublich großen Schlange glitt durch das Gras. Es schien, als zögen die Blumen ängstlich ihre Blätter ein, nur um nicht Gefahr zu laufen, mit dem todbringenden Wesen in Berührung zu geraten.
Züngelnd suchte sie sich ihren Weg und kam schließlich vor der hageren Gestalt eines schwarzgekleideten Mannes zum Stillstand und zischelte ein letztes Mal.
„Ich habe es befürchtet, Nagini." Die hohe Stimme des dunklen Lords war kaum zu vernehmen und nur wer der Parselsprache mächtig war, hätte verstanden, was genau er gesagt hatte.
„Wurmschwanz!", befahl er mit kalter, leiser Stimme und nur Sekunden später ächzte das Gras unter dem Gewicht eines rattenähnlichen Mannes auf. „Deinen Arm, Wurmschwanz!"
Der Todesser sah seinen Herrn mit vor Schreck geweiteten Augen an, wusste er doch genau, was der Herr wollte. Und es tat weh! Aber darauf kam es nicht an. Ergeben zog er den Ärmel seines linken Armes hoch und hielt Voldemort das Dunkle Mal entgegen.
Dieser zückte seinen Zauberstab und legte die Spitze beinahe schon sanft auf einen ganz bestimmten Punkt der magischen Verbindung. Lautlos murmelte er einen Spruch und zwei Namen. Er rief seine Treuesten zu sich.
„Geh, Wurmschwanz."
Mit unbewegter Miene beobachtete der dunkle Lord, wie sein kriecherischer Anhänger unter unzähligen Verbeugungen das Weite suchte und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen, um die Ankunft der beiden gerufenen Abzuwarten. In Gedanken zählte er sie Sekunden!

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Ja, I solemnly swear that I'm a Marauder