Talkthread Nr. 21

Wo wars gut, dass es was zu essen gab?, das hab ich nicht wirklich mitbekommen.

Nein?, also ich hab nur eine männliche Sekretärin und die beginnt mit T und hört mit im auf.

Angeblich ist man nach ner Narkose so ähnlich wie besoffen, das interessiert mich jetzt schon voll, weil dann weiß ich auch mal wie das ist, ohne je Alkohol trinken zu müssen.^^

Naja....so nen richtigen Filmriss hatte ich da auch nicht.

Das ist irgendwie ganz was anderes, Jassi.

Was ist was ganz was anderes?

Eine Narkose

Ich fand, dass sich die Narkose ganz anderes angefühlt hat, als betrunken zu sein..

Ich hab früher ordentlich mitgemacht, was das trinken angeht, aber jetzt nicht mehr so, ich werde alt und weise
Mir schmeckt aber auch nur sehr wenig..

Sag ich ja.

Ahja....Belle die Kampftrinkerin

Hmm, ich hab gelesen es kommt auf die Medikamente an die gesprizt werden und es gibt sogar eines wo man sich nachher richtig high fühlt, oder wo man nur Unsinn redet bzw. macht...also Comedy für alle anderen, ich hab echt Glück mit meinem Leben.^^

Früher?, du bist doch noch gar nicht richtig alt.^^

Angel hat geposted, wie toll <3

Ich setz die drei dann morgen ins Boot, okay?

So einen Saft hab ich mal bekommen, aber das war keine richtige Narkose....nur so vorab, als ich noch ein kleines Kind war. Ansonsten hatte ich jetzt nur ne Beruhigungstablette und danach dann die Narkose sofort....und davon bekommste eh kaum was mit.

Deswegen kann das doch trotzdem schon eine Weile her sein bei Belle

Das kann gut sein, dass es an den Medikamenten liegt :)

Ich hab viel zu früh angefangen, aber zum Glück auch früh wieder damit aufgehört, aus Fehlern gelernt

Wann hast du denn angefangen?

Habs gesehen Anna, mach das, dann kommt ihr am Ende des Schuljahres viell. doch noch an.^^

Meine Mum hat mir von ihren erzählt und das klingt voll langweilig, einschlafen, laaaange nichts, aufwachen, ich will doch zwischendrin wenigstens was sehen...8 Stunden nur daliegen, das ist wie zweimal schlafen...

Naja, ne Weile sind für mich mehr als 5 Jahre.^^

Wie du willst was sehen? Dann mal viel spaß beim wach sein, während man an dir rumschneidet. Außerdem bekommt man von den Stunden gar nichts mit. Und bei mir waren das sogar nur 4 Stunden obwohl es eine schwierige OP war. Mir kam es so wie 10 Minuten vor.
Und das soll ja auch keine Erlebnisveranstaltung sein.

Ich will natürlich nicht sehen was die machen, auch wenn ich sowas allgemein interessant finde, aber dann bitte nicht an mir als Testobjekt, aber selbst nach dem Schlafen erinner ich mich immer was ich geträumt habe und wenn da stundenlang ein Nichts ist, kommt mir das eben schon komisch vor. Aber ist wahrscheinlich wie schlafen, im einen Moment denkt man noch nach, im nächsten ist man weg, das für einige Stunden und dann hat man komplett kein Zeitgefühl mehr und muss auf die Uhr schauen. Und hey, sowas ist ne Erlebnisveranstaltung, man kriegt nicht alle Tage in 8 Stunden selbst Kieferknochen implantiert. Bääh und wenn ich jetzt sage, dass ich kurz ne Nahtoderfahrung machen will halten mich eh alle für verrückt, aber sowas interessiert mich und ich finde jah, man muss sowas mal gemacht haben, also allgemein ne OP, Narkose und alles, wenn man mal so nen Job wie ich machen möchte.

Also ich find das gar nicht so lustig. Meine Oma wäre nach einer OP mal fast gestorben. Meine beiden Opas sind nach einer OP gestorben. Der eine an einer Allergie gegen das Narkosemittel, die sich während der OP gebildet hatte und der andere an einer Lungenembolie nach einer OP. Und ich hätte bei der OP auch mein Bein verlieren können.

Da frag ich mich wirklich, wie man das als Erlebnisveranstaltung sehen kann.

Aber das einem danach etwas das Zeitgefühl fehlt, da hast du recht. Das war bei mir auch so.

Ich finds auch nicht lustig, weil ich ja wegen dem nicht mehr aufwachen und allem, Narkosen gerade nicht mag, aber ich mein mal so kurz klinisch tot sein und dann wieder wiederbelebt werden wäre ja nicht sooo arg, solange ich dann wieder lebe, aber bei ner Zahn OP passiert sowas eh nicht, da bräuchte es schon ne richtige OP, wie am Herz, oder im Gehirn, dass da was passiert. OPs sind eben generell keine Kleinigkeit, ala ich geh mir eben ne Handtasche kaufen, aber das ist einem ja auch klar und ein Restrisiko bleibt immer, wobei wenn man eben aufwachen will und um nichts in der Welt von hier weg will, man sicher wieder aufwacht.

Und ich seh es als Erlebnisveranstaltung, da es genug Leute gibt die so eine Ablehnungshaltung gegen OPs haben, aber diese dringend benötigen, dass der zuständige Arzt sie überzeugen muss und wie soll ich wen überzeugen, dass es keine große Sache ist eine Narkose zu bekommen und aufgeschnitten zu werden, sogar im Gehirn!, wenn ich selbst nie ne OP und Narkose hatte.

Ich mag nachher nur nicht lauter Unsinn reden, oder währenddessen, hab ich im Internet bei Erfahrungen gelesen, weil das wäre schlimm, aber dann schlaf ich eben nochmals 8 Stunden an nem Tag...

Bei Zahnops kann das nicht passieren? Also meine Oma hat bei einer Operation am Kiefer einen Herzstillstand gehabt.

Naja....ne komplette Ablehnungshaltung hab ich ja auch nicht. Wenn sie sein muss, wie an meinem Bein, dann muss sie halt sein.

Unsinn reden WÄHREND der narkose? Soweit ich weiß, redet man da eigentlich nicht. Vor allem, wenn du den Tubus im Hals hast. Das gibt danach immer so schöne Halsschmerzen. Oder du wirst wach und siehst nur so einen dicken Verband aus dem 2 rote Schläuche herauskommen, die dann in dem Beutel enden, wo das ganze Wundwasser und so reinläuft. Sah richtig toll aus

Du machst mir gerade echt Hoffnungen, nur ich weiß nicht ob positiver, oder negativer Natur, denn ich will nicht sterben, aber so mal kurz tot sein wäre eben auch seine Erfahrungen wert, aber jaah, da du ja schon andauernd über Omas und Opas schreibst, nehme ich mal an, dass die Patienten nicht mehr dementsprechend jung waren und es ist ja ein Unterschied ob du nen 20jährigen, oder 80jhährigen operierst.

Ich mein man könnte es bei mir auch mit lokaler Betäubung machen, aber bei 8 Stunden etwas kritisch sag ich mal, weil ich dann irgendwann die Lust verliere und die Ärzte andauernd mit Fragen nerve ob eh alles gut geht, ich noch nich entstellt aussehe und blablabla, daher schaltet man mich einfach ab und hat seine Ruhe.^^

Es gibt auch Leute die im Schlaf reden, also denke ich mal, dass das schon stimmt, dass es auch vorkommen kann. Aber dort wo ich hingehe, gibts entweder Schlauch in den Hals geschoben, oder Beatmungsmaske, die ja wegfällt...bei einer Zahn OP, was ja logisch ist, aber mit Halsschmerzen kann ich leben, die hab ich jeden Tag nachm Aufstehen. Aber du erinnerst mich echt gerade an den Schlauch, also kann ich ja gar nicht reden, ein Pluspunkt für Beatmungsschläuche. Wobei ich eh gespannt bin wie die das machen, dass man die komplette OP und alle Vorgänge in einem macht und nach ner halben Stunde Wartezeit heimgehen kann...nur Autofahren sollte man nicht...

Meine Oma war da glaub ich 30 als die die OP hatte. Das ist schon einige Jahre her.

Wieso denkst du, dass du 8 Stunden operiert wirst? Also bei mir....die mussten mir ja den Kiefer ausschneiden und alle 4 Weißheitszähne komplett ausgraben hat das glaub ich so 2 - 3 Stunden gedauert.

Raphael MacAvadon schrieb:

Bei Zahnops kann das nicht passieren? Also meine Oma hat bei einer Operation am Kiefer einen Herzstillstand gehabt.

Ok, wenn ich eine Op habe, werde ich es tunlichst vermeiden mit dir darüber zu reden, das macht ja riiichtig Mut

Kieferknochen implantieren und die Zähne gleich mit in einer Op? Das klingt für mich irgendwie schwer machbar.

Es geht ja bei ihr nicht um ein paar Weisheitszähne

Okay, jetzt machst du mir wirklich Angst, wobei wenn deine Oma 30 war, das war ja noch halb in der Steinzeit von den Methoden her.^^

Weil der normale Zahnarzt bei dem ich war, der einen Kieferchirurgen und Anästhesisten aus dem KH bestellt hätte 8 Stunden gesagt hat, wielange diese Spezialisten brauchen weiß ich nicht, aber bei nem normalen Zahnarzt eben 8 Stunden. Bei mir müssen die aber nicht nur 4 Weißheitszähne ausgraben, die noch im Kiefer unten stecken, sondern auch 2 Backenzähne und einen kleinen, verkümmerten unten im Kiefer, der unter meinen regulären steckt. Dann müssen sie die schon selbstmordbegangenen Zähne ziehen, die sich von innen selber zerstört haben und die restlichen Zähne die noch nicht von diesem Genkram betroffen sind eben so weit schützen, dass sie nicht anfällig werden. Dann muss man mir das Kiefer noch aufschneiden, neben den rausoperierten Zähnen, um den Kieferknochenersatz zu implantieren und dann die Implantate setzen. Und zum Schluss wird noch alles mit Veeners überzogen, was heißt, dass man die Zähne davor noch passend zusammenschleifen muss.

Deine 4 Zähnchen waren da doch etwas zeitsparender.^^

Für mich auch Lena, aber die machen das, die haben Methoden, die findest du nicht mal in Google, jedenfalls sofern das stimmt, was sie in ihren umfangreichen Berichten schreiben.

Doch, solltest du Lena, weil ich von Tim noch was weiß, von der Bein-Op glaub ich war das, was für Narkosen wirklich Mut macht, das Aufwachen bezüglich.^^

Naja.....BEI MIR hat alles geklappt und es ging richtig schnell. Macht dir das mehr Mut?

Ja, okay....ich wollte damit ja auch nur sagen, dass OPs auch mal schnell gehen können.

Aber für mich klingt das auch irgendwie....schwer.

Dir hätte man vielleicht nur das halbe Bein abnehmen müssen...jah, macht doch sicher allen Mut.

Wieso schwer?

Von der OP hab ich gar nicht gesprochen. Weißt du....ich hatte schon einige OPs in meinem Leben. Aber ja...die mit dem blöden Tumor war die schwerste.

Naja....schwer im Sinne von kompliziert halt.

Wer von euch bei Blut nicht gleich nen Panikanfall krieg kann ja mal hier klicken. Dem Typen fehlt nämlich oben ein Vorderzahn und daher bekommt er ein Knochenimplantant. Der Unterschied ist nur, geh ich zum normalen Zahnarzt, krieg ich das wie oben und muss 3 Monate auf Implantate warten. Geh ich zu den europaweit anerkannten Spezialisten mit weltweitem Monopol, krieg ich neueste Technologien, die eben nicht mal Google kennt, wo sie mir alles auf einmal machen können, nur kostet das eben ein klitzekleines bisschen mehr.

Ich weiß von den Weißheitszähnen und von der am Bein und bei der am Bein hast du ja auch was falsch ausgefüllt, oder war das ne andere?

Naja, so einfach wie nen Zahn ziehen ist es nicht, aber auch nix ala n Tumor, oder ne Nierentransplantation. Die machen nen Schnitt, schieben das rein, befestigen es und nähen es wieder zu. Wenn man die Bilder sieht finde man es, oder ich eben, nimma schlimm. Jah, meine Mum fragt mich ob ich komisch bin, weil ich das sogar ganz interessant finde, aber ist es ja auch.

Aha.

Ich hab was falsch ausgefüllt? Wüsste nicht was. Aber da gab es schon noch 2 oder so mehr.

Naja....bei mir war es: Bein aufschneiden, Sehnen und Muskeln durchtrennen und an die Seite schieben, Tumor finden und sehen, wie weit der den Knochen schon angegriffen hatte, Tumor entfernen, Sehnen und Muskeln wieder zusammennähen, Bein wieder zusammen nähen und dann hoffen, dass alles richtig zusammenwächst. Danach hatte ich dann wie gesagt noch 2 Schläuche im Bein um Blut und Wundwasser ablaufen lassen zu können in den nächsten 2 Tagen.

Du meintest bei so nem Bogen den man bekam, da hast du absichtlich falsche Angaben gemacht, hast du jedenfalls erzählst, um das Aufwachen zu veringern.

Naja, dir hat man ja auch fast ein halbes Baguette netfernt, sooo groß wie dein Tumor war, mir baut man nur was ein.^^

Ich hatte eine Op am Knie, da durfte ich bei zugucken, das war spannend ja, genauso wie der Kaiserschnitt bei dem ich dabei war, aber ich wenn ich teilweise die Videos von meinem Mitbewohner anschaue, der ja Medizin studiert, da wird mir dann schon ein bisschen anders

Klingt spannend, ich bin gespannt, was du zu berichten hast, wenn du alles hinter dir hast :)

Danach war aber noch ein Gespräch mit dem Arzt

Naja....6 cm lang und ich glaub 2 cm breit war das Ding.

Du warst bei einem Kaiserschnitt dabei? Dein Knie fandest du also interessant?

Also an mir selber will ich nicht zuschauen, an allen anderen gerne, nur ich spiel nicht gerne Beispielmaterial.^^ Dein Mitbewohner?, ich dachte du wohnst noch daheim, oder habt ihr Mieter?

Jah, genau, spannend, das sag ich auch, irgendwann muss man mal irgendsowas erlebt haben. Man kann nicht Arzt werden ohne je was gehabt zu haben...

Den ich an deiner Stelle, wenn du es schon falsch ausfüllst, auch angelogen hätte, so wie ich es jetzt wieder tue, weil sonst würden die mich nicht nehmen...immerhin muss ich denen ne Zahnarztphobie vorspielen, da sie nur solche Leute nehmen, aber wie gesagt eine Monopolstellung haben und im Ärzte belügen bin ich eig. schon geübt.

Sag ich ja, fast schon ein Frühstücksbrötchen.^^