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Anna White
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BeitragThema: Abteil 1   Abteil 1 EmptyMo 22 Feb 2010 - 0:33

Das Abteil der Rumtreiber befindet sich, wie jedes Jahr, ganz am Anfang des Hogwarst Express.
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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptyMo 22 Feb 2010 - 1:06

Einstiegspost

(Anna)

Es war der Morgen des 1. Septembers 1977 und Anna White blickte ihrem siebten und letzten Schuljahr an der Hogwartsschule für Hexerei mit mehr gemischteren Gefühlen entgegen, als es das Mädchen je getan hatte. Einerseits freute sie sich riesig endlich von ihrem Urgroßvater und all den schrecklichen Erinnerungen an diesen Sommer wegzukommen, doch andererseits würde sie an Hogwarts auch ihre Freunde und insbesondere Sirius wieder treffen. Diese Tatsache schreckte sie natürlich davon ab, sich auf ihr letztes Schuljahr wirklich freuen zu können.

All die Jahre zuvor, konnte es Anna nie erwarten, dass endlich wieder der 1. September vor der Tür stand und sie diese Hölle, die sich zu Hause nannte, verlassen konnte, doch diesen Sommer war nun mal alles anders gekommen. Auch ihr Urgroßvater war schon sehr lange auf Geschäftsreise, was immer er auch tat, und so hatte Anna die restlichen Ferien mutterseelenallein in dessen großer Villa verbracht. Genau aus diesem Grund freute sie sich dann doch ein klein wenig auf Hogwarts, denn immerhin würde sie endlich mal wieder rauskommen und vielleicht auch etwas erleben. Auch wenn sie von Action und Abenteuern wohl erst einmal genug hatte.

So hatte sie sich an diesem Morgen schnell fertig gemacht, noch die letzten Utensilien in ihrem Koffer verstaut und sich schließlich nach London aufgemacht, denn verabschieden musste sich die junge Hexe nun mal von keinem. Sie apparierte in einem leeren Toilettenraum auf dem Bahnhof Kings Cross und begab sich schnellen Schrittes in die Eingangshalle des Bahnhofes. Ohne viel nachzudenken lief sie ganz entspannt in die Richtung, in der sich die Gepäckwägen befanden, schnappte sich einen von diesen und ließ schnell, ohne dass ein Muggel es bemerken konnten, ihren Koffer samt den Käfigen ihrer Haustiere vergrößern.

Als alles gut gesichert war, schnappte sich das junge Mädchen den Gepäckwagen und drängelte sich durch die Menschenmassen die sich mal wieder auf dem Bahnhof tummelten, bis sie schließlich auf dem Bahnsteig der für Gleis neun und Gleis zehn zuständig war ankam. Dort begab sie sich betont langsam, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, zu einer Backsteinmauer, die die beiden Gleise und somit auch Bahnsteige von einander trennte. Erst jetzt bemerkte Anna, dass sich wohl doch ein etwas mulmiges Gefühl in ihrer Magengegend breit gemacht hatte, denn sie war nicht mehr die Anna White von früher und ihre ehemalige Fassade aufrecht zu erhalten, würde ihr dieses Jahr wahrscheinlich umso schwer fallen. Denn von nun an musste sie nicht nur allen Hogwartsschülern, sondern auch ihren Freunden, etwas vorspielen und daran wollte die Schwarzhaarige jetzt gar nicht denken.

Noch einmal atmete sie tief durch, straffte ihre Schultern und setzte einen gekonnt arroganten und desinteressierten Blick auf, bevor sie schnell hinter der Barriere verschwand und sich nur Sekunden später auf dem Zauberergleis 9 3/4 wieder fand. Dort angekommen ließ sie erst einmal ihren Blick über die Köpfe der Schüler und deren Eltern schweifen, bevor sie unbemerkt begann nach ihr bekannten Gesichtern zu suchen. Puuh, Glück gehabt White, anscheinend sind sie noch nicht da, dachte sich die junge Hexe erleichtert und konnte zum ersten Mal seit sie das Gleis betreten hatte richtig durchatmen.

"So bleibt mir wenigstens noch ein bisschen Zeit...", murmelte das Mädchen leise zu sich selbst, bevor sie sich schnell ihren Weg durch die umstehenden Hexen und Zauberer bahnte um bei der roten Dampflock, die sie endlich nach Hause bringen würde, anzukommen. Schon jetzt merkte Anna, dass es hier ganz anders roch und es sich in der magischen Welt auch ganz anders anfühlte. Genau dieses Gefühl hatte sie die ganzen Sommerferien lang vermisst. Endlich.. ging es Anna durch den Kopf, bevor sie ihr Gepäck mit einem gekonnten Schwebezauber in den Zug verfrachtete und kurz danach selbst die rote Lok bestieg.

Mit schnellen und sicheren Schritten steuerte das Mädchen sofort das erste Abteil im Zug, nach den Toilettenräumen, an, öffnete die leicht quietschende Abteiltür und verschloss sie genauso schnell wieder hinter sich. Mit etwas Anstrengung hatte sie schließlich auch ihren großen Koffer und die beiden Käfige ihrer Tiere auf die Gepäckablage gewuchtet und konnte sich endlich, nach all der Anstrengung hinsetzen. Ihre Jacke legte sie auf die Sitzbank neben sich, bevor sie ihren schwarzen Shopper darauf abstellte und gespielt lässig ihre Beine übereinander verschränkte, während sie aus dem Fenster blickte.

Nach einiger Zeit verfiel sie jedoch ihren Gedanken und dachte erneut an all die Geschehnisse, die ihr diesen Sommer wiederfahren waren zurück. Am liebsten wäre Anna wohl wieder ausgestiegen und hätte sich einfach weiterhin zu Hause bei Dumbledore versteckt, doch irgendwann musste sie ihren Freunden wieder unter die Augen treten und auch wenn sie es spürte, man sah ihr das Dunkle Mal bestimmt nicht im Gesicht an. Von Minute zu Minuten in denen sie sich jedoch immer mehr in ihre Gedanken vertiefte, wuchs auch die Angst, dass sie nun ganz alleine war und ihre Freunde nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten. Doch andererseits wusste sie, dass auch wenn es so war, sie auf alle Fälle das richtige getan hatte. Jedoch hatte sie immer noch einen Funken Hoffnung, dass alles beim Alten geblieben war und sie den Sommer einfach vergessen konnten.

So begann sie in ihrer Handtasche zu kramen und schlug daraufhin den heutigen Tagespropheten auf, um ihre Langeweile etwas zu vertreiben und vielleicht auch einige Neuigkeiten zu erfahren, jedoch bezweifelte sie die letztere Annahme stark. Während dem Lesen, hatte sie sich schließlich noch eine Zigarette angezündet und nippte manchmal an ihrer Flasche Feuerwhisky, während sie sich immer weniger für die Zeitung interessierte und ihr Blick wie gebannt aus dem Fenster, in die weite Ferne, starrte.

Was muss noch alles passieren, bis er endlich bekommt was er will..., dachte sich die junge Hexe schwer seufzend, bevor ihre Gedanken endgültig im geschäftigen Treiben auf dem Bahnsteig untergingen.
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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptyDi 2 März 2010 - 15:28

cf: Gleis 9 3/4

Anna && Remus

"Vorsicht bitte! Passt auf, wo ihr eure Sachen abstellt!" Es war schon schwer genug, mit Eule und Koffer durch die Gänge zu kommen. Natürlich, er hätte theoretisch Magie anwenden können, aber er war immer der Ansicht, der Schulzug war ein Teil der Schule und da war es ja immerhin auch verboten, wild herum zu zaubern. Außerdem würde das diese Situation auch nicht besser machen. es war eng, voll und ein Haufen Erstklässler wuselten wild herum, versuchten, noch einmal ihren Eltern zu winken (was Remus ihnen immerhin zugestand, das hatte er ja auch noch vor) und das Gepäck stand herum, ohne dass es einen Besitzer zu haben schien, aber alle, die vorbei wollten, dazu zwang, darüber zu klettern oder es beiseite zu schieben. Er entschied sich für darüber klettern. Er nahm es mit Geduld hin, es brachte ihm ja auch nichts, sich darüber aufzuregen und außerdem: wer von ihnen war schon anders gewesen am ersten Tag? Vermutlich niemand, nicht mal die, die so taten, als berührte sie nichts. Es war eben doch etwas besonderes, das Zuhause zu verlassen und aus der Geborgenheit hinaus in die richtige Welt zu gehen. Auch, wenn es nur eine Schule war, aber auch das war ja immerhin etwas.

Für ihn bedeutete dieses Schuljahr, dass die Wirklichkeit immer näher rückte, die Zeit in der Schule war bestimmt schneller vorbei, als er sich vorstellen konnte und dann kam das Leben. Das richtige Leben. In dem er vermutlich ohnehin nichts tat. Remus machte sich keine Illusionen, eine Arbeit zu finden war schwer bis unmöglich für ihn und daher sah er diesem Jahr mit Zukunftsangst entgegen. Die Frage, was dann kam, schwebte schwer über ihm und er wusste immer noch keine Antwort. Hoffentlich bekam er eine, bevor es zu spät war.

Er kämpfte sich von Abteil zu Abteil weiter, wohl wissend, dass sie, wie jedes Jahr, ganz vorne ihr Quartier bezogen. Sie, die Rumtreiber. Was für ein blöder Name, eigentlich, aber es passte. Sie trieben sich herum. Naja, er weniger. Gut, auch das war vermutlich eine Illusion, aber er hatte trotzdem das Gefühl, nicht ganz so schlimm zu sein, wie die anderen. Immerhin gab er sich große Mühe. Trotzdem hatte er nicht vor, sich von seinen Freunden zu distanzieren, sie waren schließlich das einzige, was er hatte und die einzigen, denen er wirklich vertraute. Freunde eben. Er ahnte zwar, dass dieses Jahr hart werden würde, nicht schulisch, emotional und freundschaftlich, aber am Ende kam er doch bitte noch lebend aus der Schule. Daran glaubt er. Er hatte es sechs Jahre lang geschafft, ein siebtes war auch noch auszuhalten.

Vorsichtig öffnete Remus die Tür zum Abteil Eins, dem ihren und wuchtete erst den Koffer, dann den Käfig und anschließend sich selbst irgendwie hinein. Er bemerkte Anna, die er anlächelte, aber das Lächeln verflog sogleich und wurde zu einem Ausdruck der Missbilligung. Er hob eine Augenbraue, blickte erst auf die Flasche Whiskey, dann auf die Zigarette und zum Schluss seiner Freundin ins Gesicht. "Das ist ungesund", sagte er neutral und verstaute sein Gepäck in der dafür vorgesehenen Halterung, ehe er sich der Dunkelhaarigen gegenüber auf den Sitz fallen ließ. Er schaute aus dem Fenster, auf der Suche nach seinen Eltern und erhob sich dann wieder, um das Fenster zu öffnen. "Anna, wirklich, lass das, das ist eklig und kein guter Start ins Schuljahr, wenn du betrunken ankommst!", meinte er noch einmal und seufzte dann. Es war ja eigentlich nicht seine Sache. Nur war der Rauch ziemlich beißend und er konnte es nicht leiden, wenn jemand in seiner Nähe rauchte.

Er entdeckte seine Eltern bald und winkte ihnen, eventuell eine Spur zu enthusiastisch, bevor er sich wieder in die weichen Polster sinken ließ. "Wie waren deine Ferien?", fragte er dann das Mädchen ihm gegenüber, während er weiter die Menschen draußen beobachtete und ab und zu ein Lächeln zu seiner Familie schickte.
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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptyDi 2 März 2010 - 19:12

(Anna, Remus)

Noch immer saß Anna entspannt zurückgelehnt auf einer Bank in ihrem Abteil, welches sich die Marauder und sie sozusagen schon Jahr für Jahr immer reserviert hatten. Es war nicht so, dass andere Schüler Angst hatten dieses Abteil zu beziehen, jedoch hatte es sich schon nach der 1. Klasse so eingebürgert, dass dies eben das Abteil der Marauder war. Eigentlich auch froh darüber, nicht wie alle anderen immer ihre Freunde suchen zu müssen, dachte Anna über diese kleine Annehmlichkeit des Hogwarts Express‘ gar nicht weiter nach. Sie fragte sich wohl eher wo ihre Freunde gerade steckten.

Natürlich freute sie sich auf das Wiedersehen mit ihnen, wer tat das nicht, jedoch kamen auch immer wieder diese Zweifel auf, welche ihre Stimmung eindeutig trübten. Bei Peter, Remus und Raphael konnte sie sich fast sicher sein, dass diese es entweder gar nicht bemerken würden oder sie kein Interesse daran hätten. Peter war in den meisten Situationen so und so blind, Raphael wusste nicht zu viel über ihre Lebensumstände und Remus, der blieb doch in den meisten Situationen immer ruhig. Bei ihm war sich Anna sicher, dass er sie auch für das, was sie getan hatte, nicht verurteilen würde. Doch bei James und besonders bei Sirius war sich die schwarzhaarige Hexe nicht sehr sicher, denn gerade dieses Zusammentreffen wollte sie am liebsten so lange es ging hinauszögern.

Gelangweilt und desinteressiert klappte sie den Tagespropheten wieder zusammen, stopfte ihn daraufhin in ihre Tasche und warf erneut einen Blick aus dem Fenster um etwas Ausschau nach ihren Freunden zu halten. Doch bei diesen Menschenmassen die sich heute mal wieder auf Gleis 9 3/4 tummelten, war dies wohl schier unmöglich. Hmm, ich rieche keine Stinkbomben, höre kein Gekreische und sehe auch sonst keinen Tumult, sie dürften also noch nicht da sein…, dachte sich das Mädchen, bevor sie wieder einen langen Zug ihrer Zigarette nahm und den Rauch, der durch ihre Lungen strömte, in vollen Zügen genoss.

Wieder driftete sie in Gedanken ab und Erinnerungen der letzten 6 Jahre stahlen sich in ihren Kopf. Manche davon zauberten ihr ein belustigtes Lächeln ins Gesicht , andere ließen sie leicht schnauben und wieder andere verliehen ihren Augen einen leichten Glanz. Doch all diese Momente, wurden in nur einem Augenblick, von den schrecklichen Erinnerungen dieses Sommers getrübt, die die junge Hexe sofort wieder ernst werden ließen. Doch prompt schreckte sie auf und wurde aus ihren Träumereien gerissen, als sie lautes Gemurmel und andere Geräusche vom Gang wahrnahm. Und schon kurz darauf wurde die Türe von Abteil 1 leise quietschend geöffnet.

So schnell konnte Anna gar nicht schauen, da wurde diese schon wieder geschlossen und ein Junge in ihrem Alter, mit jedoch eher blonderem Haar, wuchtete seinen Koffer und danach auch den Käfig seiner Eule ins Abteil, bevor er sich schließlich zu ihr umwandte. Sein eben wahrscheinlich noch freundlicher Gesichtsausdruck, der Anna auch ohne dass sie ihn gesehen hatte, ein leichtes Lächeln ins Gesicht zauberte, verflog jedoch in Sekundenschnelle. Die Augenbraue hochziehend und einen etwas missbilligenden Gesichtsausdruck aufgesetzt blickte Remus ihr entgegen. Dieser ließ Anna, die nicht wusste was sie davon halten sollte, ebenfalls eine Augenbraue hochziehen, bevor sie einen fragenden Blick aufsetzt und ein leichtes Grinsen unterdrücken musste. Remus wie er leibt und lebt…ach wie habe ich das vermisst, ging es der Schwarzhaarigen durch den Kopf, bevor sie von einem ihrer besten Freunde, wieder aus ihren Gedanken gerissen wurde. Das ist ungesund bekam sie noch von seinen Worten mit, bevor sie Grinsen musste, den Kopf leicht schief legte und in theatralischer Tonlage „Danke, danke, ich hab dich ja auch sooo vermisst Mooooony“ murmelte und dabei seinen Namen extra in die Länge zog.

Danach war es ein paar Sekunden lang still, in denen Anna Remus dabei beobachtet hatte, wie er zuerst sein Gepäck verstaute und danach das Fenster geöffnet hatte. Anna, wirklich, dass, das ist eklig und kein guter Start ins Schuljahr, wenn du betrunken ankommst, nahm sie die etwas seufzende Stimme ihres Freundes wahr. Schwer seufzend erwiderte sie daraufhin in ernster Tonlage:“Lass gut sein Moony, es ist gut so wie es ist und es hilft…[/i], bevor sie wieder ein Grinsen aufsetzte, mit der Whisky Flasche vor Remus Gesicht herum wedelte und ihm anschließend den Rauch entgegen blies. Unter größter Anstrengung brachte sie schließlich noch die Worte „Auch mal?“ heraus und setzte kurz einen fragenden Gesichtsausdruck auf, bevor sie in schallendes Gelächter ausbrach und sich zurück auf die Sitzbank plumpsen ließ.

Schließlich bemerkte sie, wie er kurz seinen Eltern winkte und spürte das leichte Gefühl der Freude, welches sie in diesen Minuten völlig genossen hatte, wieder in ihr aufsteigen. Zwar waren all die schrecklichen Erlebnisse des Sommers noch lange nicht vergessen, doch mit ihren Freunden, das wusste Anna, würde ihr Leben wieder besser werden. Das ist mein Leben, meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft, wer braucht schon ne Familie, wenn man solche Freunde hat, ging es dem Mädchen durch den Kopf, bevor sie wieder leicht lächelte.

Doch Remus‘ nächste Frage, warf sie wieder völlig aus der Bahn und all ihre freundlichen Gedanken wurden durch nur 4 Wörter wieder zunichte gemacht. Sich selbst zur Ruhe rufend, erlangte Anna langsam ihre alt bekannte Fassung zurück und legte sich die stundenlang erprobte Fassung ihrer Ferien erneut zurecht. Nur ruhig bleiben White, auch wenn er es dir nicht glaubt, du hast es nicht auf der Stirn stehen, oder sonst wo ins Gesicht tätowiert. Sie setzte kurz eine überlegend Mine auf bevor sie ihrem besten Freund schließlich antwortete:“Einsam…aber naja, schon ganz schön eig., also der Anfang auf alle Fälle,…aber ja bei meinem Urgroßvater zu leben war eben nie mein Traum. Und wie waren deine Moony?“ Schnell das Thema wechselnd hoffte Anna, dass er nicht mehr weiter nachhaken würde.
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James Potter

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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptyDi 9 März 2010 - 11:44

Cf: London, Gleis 9 ¾

James ging automatisch in Richtung des ersten Abteils, dass die Rumtreiber wie jedes Jahr belegten. Wieso wusste er auch nicht so recht, aber irgendwie waren sie seit dem ersten Schuljahr immer in diesem Abteil gewesen. Ja, dieses Abteil hatte schon fast traditionswert. Er fragte sich einen Augenblick lang, wer wohl nach seiner Schulzeit hier drin sitzen würde. Würden das komische kleine Streber sein? Oder gar Slytherins, die den Plan Hogwarts zu stürzen in eben diesem Abteil kalt und herzlos planten? Oder ganz andere Leute? Irgendwie würde es komisch sein irgendwann, was höchstwahrscheinlich schon nächstes Jahr sein würde, nicht mehr in dem Zug nach Hogwarts zu sitzen sondern irgendwo an einem ganz anderen Ort zu sein und zu wissen, dass jetzt viele andere Schüler nach Hogwarts fuhren und er nicht dabei sein würde. Er würde Hogwarts vermissen wenn dieses Schuljahr vorbei ist, dessen war er sich ganz sicher.
Die anderen Schüler gingen dort einfach aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht hinein. Vielleicht, weil die meisten Schüler schon irgendwie zu ihnen aufsahen. Wieso auch nicht?, fragte James sich. Ehrlich gesagt hielt er sich für ziemlich cool. Und er dachte auch, dass die meisten ihn höchst wahrscheinlich echt lässig fanden.

Auf einmal fühlte er sich voller Tatendrang und Lebensfreude. Schlagartig verwandelte er sich in einen durchgeknallten Viertklässler und steckte seine Hand in die Linke Tasche seiner Jacke, zog eine Handvoll Stinkbomben heraus, drehte sich noch einmal um und schmiss sie, im Gedränge wahrscheinlich ungesehen, aus der geöffneten Tür heraus, sodass sie über das geschäftige Wuseln, dass versuchte in den Zug zu kommen verteilt wurden, sich einige Sekunden später Panik breit machte und er die Eltern, der belustigt umherspringenden Kinder sah, wie sie sich verärgert nach dem Werfer der Stinkbomben umsahen.
Natürlich erblickten sie ihn nicht mehr, denn er hatte sich längst mit Sirius, der auch noch schnell ein paar Dr. Filibusters Feuerwerkskörper in die Menge geschmissen hatte, durch einen Haufen Erstklässlern und Koffern gekämpft und war laut lachend zu Abteil Nummer eins, dem Rumtreiberabteil gerannt und öffnete breit grinsend die Tür und sah, dass Anna White und Remus Lupin bereits dort saßen.
Er freute sich unglaublich die beiden zu sehen und ging immer noch lachend zu Remus um ihn zu begrüßen. Er machte einen recht entspannten Eindruck und wie James ihn kannte, war er wahrscheinlich ganz froh endlich im Zug zu sitzen und ein bisschen Ruhe, welcher James ihn höchstwahrscheinlich in wenigen Sekunden beraubt haben würde, zu haben.
Grinsend wandte James sich um, um Anna zu umarmen. Er grinste, ließ sich auf den Sitz neben sie plumpsen, nahm ihr die Whiskyflasche aus der Hand und trank einen Schluck.
„Hey, Leute bereit um Hogwarts aufzumischen?“

edit by Julie: Postingreihenfolge --> (Anna, James, Remus)
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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptyDi 1 Jun 2010 - 3:18

James, Remus und Anna hatten sich nun schon eine ganze Weile unterhalten und bemerkten erst jetzt, dass der Zug schon im gebirgigen und kühlen Schottland angelangt war. Der Regen peitschte unaufhörlich gegen die Fensterscheibe und das Donnergrollen ließ ein Gewitter verlauten. Wo die restlichen 3 Marauder abgeblieben waren, fragten sich die anderen 3 schon lange. Sirius sah es vielleicht ähnlich sich irgendwo herumzutreiben und bei Raphael wäre es auch noch denkbar, aber wo Peter bloß steckte, das konnte keiner verstehen.

Mit einem lauten Rumpeln kam der Zug urplötzlich zu stehen. Daraufhin folgten ein lauter Pfiff und ein ohrenbetäubendes Quietschen. Die drei blickten aus dem Fenster, aber dies war wirklich nicht Hogwarts, eher eine Einöde, wie jede andere, durch die sie schon seit geraumer Zeit fuhren. Urplötzlich konnte Anna schwarze Gestalten ausmachen und dann erlosch das Licht im Abteil komplett.

Fassungslos teilte sie den anderen mit, dass dies Todesser wären und schon ertönte Gepolter und Geschrei vom Gang, welches Annas Ausführungen zu Nichte machte. Anna riss die Abteiltür auf und stürzte sich ins Geschehen, während die anderen beiden Marauder natürlich auch nicht lange auf sich warten ließen. Das schrie fast schon nach einem Abenteuer. Der Geruch nach Verbranntem, ein Dutzend Todesser, Staub und Dreck und unzählige Dementoren überraschten die Rumtreiber auf den Gang.

Ebenfalls bemerkten sie das Feuer und mussten andauernd umherfliegenden Flüchen ausweichen. Werden sie die anderen finden?
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BeitragThema: Re: Abteil 1   Abteil 1 EmptySa 16 Apr 2011 - 19:02

Da die Zugfahrt beendet wurde wird das Abteil ins Archiv verschoben.
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