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Delilah Morisson

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BeitragThema: Abteil 2   Abteil 2 EmptyMo 22 Feb 2010 - 11:45

EINSTIEGSPOST
Am heutigen Morgen war Delilah Morisson sehr früh aufgestanden, schließlich war heute nicht irgendein Tag, sondern der 1. September. Endlich würde es wieder nach Hogwarts gehen, sie hasste die Sommerferien, denn sie musste zurück zu ihren Eltern, denen sie so wieso nichts recht machen konnte.
Natürlich hatte sie diesen morgen noch einen Streit mit ihren Eltern gehabt und wie immer ging es um eine ihrer Freundinnen, die Muggelstämmig war. Leilah war dieses Genörgel schon lange Leid und so hatte sie sich nicht lange auf dem Bahnsteig aufgehalten.
Mit einem kurzen „Bis demnächst“, verabschiedete sie sich von ihren Eltern und machte sich schon in den roten Hogwartsexpress.

Zu ihrer Verwunderung war bereits das nächstbeste Abteil, das sie betrat leer und so zog sie mit aller Kraft ihren Koffer hinter sich in das Abteil und ließ ihn mit einem Schwung ihres Zauberstabes in die Gebäckablage schweben. Seufzend ließ sie sich auf einen Fensterplatz sinken, und legte die Gitarre auf den Platz neben sich, denn ihren größten Schatz würde sie niemals in der Gepäckablage verstauen.

Gedankenverloren starrte die Slytherin aus dem Fenster und beobachtete grinsend das Treiben auf dem Bahnsteig, doch nirgends war auch nur eine Spur von ihren Freundinnen.
Man wo bleiben die alle?
Jamie ihre Taube stupste sie leicht mit dem Schnabel an, Leilah sperrte die Taube nie in einen Käfig, schließlich war sie ein Vogel und Vögel mussten frei sein. Gedankenverloren streichelte sie ihr weißes Gefieder und beobachtete weiter das Treiben auf dem Bahnsteig.
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Ruby Winchester

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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyMi 24 Feb 2010 - 18:01

Cf: London, King´s Cross, Gleis 9 ¾

Ruby stand vor Grace und sah deshalb auch zuerst ein leeres Abteil. Naja fast leer. Eine Slytherin aus ihrem Jahrgang saß dort drin und streichelte geistesabwesend ihre weiße Taube. Delilah Morrison, oder so ähnlich, aber auf jeden Fall ein ganz nettes Mädchen, wenn Ruby sich recht erinnern konnte und sie war auch mit Grace befreundet. Ruby war sich nicht so ganz sicher, da sie eigentlich nicht so viel mit Grace zu tun hatte, abgesehen von der Tatsache, dass sie beide in demselben Schlafsaal wohnten. Wieso eigentlich?, fragte Ruby sich und beschloss auch mal was außerhalb von Unterricht und Schlafsaal mit Grace zu unternehmen. Vielleicht konnte sie ja mal einen Einkaufsbummel durch Hogsmead mit ihr machen.
Also zog sie die Tür ein Spalt breit auf und fragte: „Hey, können wir vielleicht mit rein kommen?“
Überrascht sah das Mädchen auf und lächelte ein wenig schüchtern: „Klar, hier sind noch zwei Plätzchen frei.“
Also kamen Grace und Ruby in das Abteil und sahen sich an. „Darf ich vielleicht am Fenster sitzen?“, fragte Ruby, hatte sich aber schon fast hingesetzt so, dass Grace nur lächelte und ganz leicht den Kopf schüttelte.
Sie setzte sich also ans Fenster und beobachtete wie Grace Delilah begrüßte und sich dann auf den freien Platz neben Ruby setzte.
Ruby sah aus dem Fenster, John und Marijka waren wohl schon weg. Naja was sollten die auch noch hier. Sie war ja schließlich keine weinerliche Erstklässlerin mehr. Wie hatte Grace sie gleich genannt?, fragte sich Ruby und dachte angestrengt nach, Ach ja! Würmchen!. Während sie in sich hinein lachte klopfte auf einmal etwas am Fenster. Es war Neelix. Ruby sah verwundert zum Fenster und stand dann auf um es zu öffnen. Als sie Delilahs besorgten Blick sah murmelte sie noch schnell: „Keine Angst. Neelix ist ganz lieb.“, öffnete dann das Fenster und setzte sich wieder, diesmal mit Neelix auf dem Schoß, auf ihren Platzt. Was der Vogel wohl gemacht hatte? Ruby fand sein verhalten langsam reichlich seltsam.
Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken wegzuwischen, sah in die kleine runde und bemerkte, dass eine Gitarre neben Delilah lag. Ihr Blick blieb daran hängen und fast hätte sie gefragt, ob Delilah auch Gitarre spiele, aber das kam ihr denn doch ein wenig unschlau vor, denn, wenn man eine Gitarre neben sich liegen hatte, ist es natürlich naheliegend, dass man selbst Gitarre spielt.
Also setzte sie sich bequem hin und fragte sie an Grace gewandt. „Wie waren deine Ferien so?“
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 2 März 2010 - 15:48

Grace schritt hinter Ruby einher, warf abschätzende Blicke in die Abteile und reckte hochmütig den Hals. Erstklässler. Überall Erstklässler. Und Zweitklässler. Genauso schlimm. Sie verachtete alle, die jünger waren als sie selbst - nicht, dass sie deswegen Respekt vor älteren Schülern hätte.
Inbrünstig hoffend, endlich ein freies Abteil zu finden, seufzte Grace. Ihr Wunsch sollte sich erfüllen, denn im nächsten Moment blieb Ruby stehen, schob eine Abteiltür auf und sagte: „Hey, können wir vielleicht mit rein kommen?“ Als Grace mit unbewegtem Gesicht ins Abteil lugte, sah sie Leilah, und ein breites Lächeln erhellte ihre Züge - na endlich!
„Klar, hier sind noch zwei Plätzchen frei”, hörte sie Leilah antworten. Ruby entschwand ins Abteil, und schnell schritt Grace zu ihrer Freundin, um diese mit einer Umarmung und einem Wangenkuss zu begrüßen. „Oh, Leilah, wie lange wir uns nicht mehr gesehen haben!”
„Darf ich vielleicht am Fenster sitzen?“, fragte Ruby, obwohl sie sich schon halb niedergelassen hatte. Grace ließ sich neben Ruby sinken und musterte ihre Freundin und das Federvieh, das neben ihr auf dem Sitz hockte. [/i]Immer diese Vögel![/i] Sie selbst besaß weder eine Eule noch ein sonstiges geflügeltes Tier und konnte gut darauf verzichten, morgens beim Frühstück Federn aus ihrer Milch fischen zu müssen. Plötzlich klopfte es am Fenster, und Grace musste die Lippen aufeinanderpressen, um nicht zu seufzen, als ein weiteres Vogelvieh ins Abteil schwebte.
„Keine Angst. Neelix ist ganz lieb”, versicherte Ruby. Liebe Vögel. Auch das noch. Ruby schüttelte scheinbar in Gedanken versunken den Kopf, dann wandte sie sich zu Grace um und fragte: „Wie waren deine Ferien so?“
Grace lächelte und zupfte ihen neuen Rock zurecht. „Oh, sie waren ganz wunderbar. Wir besuchten meine Verwandten in Polen und verbrachten schließlich noch eine Woche in unserem Ferienhaus an der Côte d‘Azur in Frankreich. Die Fischsuppe war köstlich.” Dann schaute sie in Rubys graue Augen und lächelte. „Und wie waren deine Ferien?”
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptySa 6 März 2010 - 23:27

Grace lächelte und zupfte ihren Rock zu Recht. „Oh, sie waren ganz wunderbar. Wir besuchten meine Verwandten in Polen und verbrachten schließlich noch eine Woche in unserem Ferienhaus an der Côte d‘Azur in Frankreich. Die Fischsuppe war köstlich.” Dann schaute sie in Ruby an und lächelte. „Und wie waren deine Ferien?”
Ruby überlegte. Sollte sie jetzt erzählen, was sie in den Ferien gemacht hat. Sie wog das Für und Wider ab und kam zu dem Entschluss, dass es besser für ihr eigentlich eher nicht vorhandenes Image, oder besser gesagt den Eindruck, den andere Leute von ihr hatten, war wenn sie nicht alles erzählte. Sie war ja nicht stolz darauf, was sie in den Ferien getan hatte, aber auf der Suche nach Zerstreuung war sie bei wilden Partys und Alkohol hängen geblieben. Sie wusste, dass eigentlich nichts rechtfertigte, sich so wie sie es getan hatte durch das Leben zu feiern und durch den vielen Alkohol zu vergessen wer man war. Besonders der Grund, dass sie nicht über den Tod ihrer Mom hinweg kam zählte eigentlich überhaupt nicht. Sie wusste, dass sie es nicht gewollt hätte und trotzdem hatte sie es getan. Ihre Mom hätte gewollt, dass sie stark war. Stark genug um Drogen und Alkohol zu widerstehen. Stark genug um einigermaßen auf ihren Dad aufzupassen. Und doch hatten seine Sorgen, wenn sie wieder einmal nicht nach Hause kam ihn sicherlich fast umgebracht. Sie wollte ihm sein Leben nicht schwerer machen, als es war. Und sie wollte nicht die Trauer, die Enttäuschung und die Sorge in seinem Blick sehen. Sie wünschte sich manchmal er würde sie einfach anschreien. Doch er tat es nicht. Aber Ruby kannte ihn gut genug um zu wissen, was in ihm vorging. Und das tat ihr mehr weh als alles anschreien hätte anrichten können. Es war viel schlimmer. Und immer wieder nahm sie sich vor sich zu bessern, stärker zu sein. Und doch war sie immer wieder nachts, als sie all ihre schrecklichen Erinnerungen eingeholt hatten mit Tränen in den Augen aufgestanden und hatte sich in die Stadt aufgemacht um zu feiern und zu vergessen. Und sich am nächsten Tag wieder Vorwürfe zu machen und sich zu schämen nach Hause zu gehen. Zu ihrem Vater und Marijka. Auch Marijka war nicht besser als ihr Vater, bei John war vielleicht noch das kleinste Fünkchen Verständnis, aber bei Marijka gab es nur große Sorgen und Trauer.
Ruby hatte fast vergessen, dass sie nicht allein war und still vor sich hin nachdachte und als sie begann zu sprechen, wusste sie, dass sie wahrscheinlich viel zu lange woanders gewesen war, um den Eindruck zu hinterlassen, den sie hinterlassen wollte.
„Hm, ja...“, begann sie und versuchte ein Lächeln. „Ich habe recht viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Und joa, wir haben eigentlich nicht so viel unternommen...“
Ein ruckeln ging durch den Zug und er setzte sich langsam in Bewegung. „Yeah, der Zug fährt endlich los...“
Sie wusste, dass sie mit jemandem reden musste. Sie musste einfach jemandem alles erzählen. Sie wusste nur nicht wem.
Auf einmal wurde ihr schmerzhaft klar, dass es niemanden in ihrem Leben gab, dem sie hundertprozentig vertraute, dem sie alles erzählen konnte. Das jemand fehlte und das diese Lücke in ihr immer größer wurde und sie langsam auseinanderzureißen drohte. Wieder merkte sie, wie sehr ihre Mom ihr fehlte. Sie biss sich auf die Lippen und drehte den Kopf zum Fenster, damit niemand sah, dass ihr Tränen in die Augen gestiegen waren und betrachtete die Landschaft, die nun schneller und schneller an ihnen vorbeiraste. Wie die Bilder verschwommen, die Zeit stehen zu bleiben schien...
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptySo 7 März 2010 - 17:22

Delilah wandte ihren Blick vom Fenster ab, als die Abteiltür aufging und zwei Mädchen aus Ravenclarw in das Abteil traten eine davon war Grace und so stahl sich ein breites Grinsen in Deltas Gesicht.
„Hey, können wir vielleicht mit rein kommen?“
Leilahs Grinsen wurde noch breiter „Na klar könnt ihr euch setzen ich hatte eigentlich nicht vor alleine hier rum zu gammeln!“
Die Slytherin sprang auf u ihre Freundin zu begrüßen, endlich war sie wieder auf dem Weg nach Hogwarts.
„Oh, Leilah, wie lange wir uns nicht mehr gesehen haben!”
Leilah grinste „Ich würde sagen etwa 6 Wochen oder so! Aber es ist toll dich wieder zu sehen, hast du die anderen schon gesehen?“
Es klopfte m Fenster und ein Rabe flog in das Abteil „Keine Angst. Neelix ist ganz lieb”, versicherte Ruby. „Angst? Ich? Der Vogel ist cool, aber unsere liebe Grace steht nicht so auf Vögel!“, grinsend musterte sie ihre Freundin, die die Lippen auf einander presste noch ein Vogel und se würde wahrscheinlich platzen.
Grace und Ruby unterhielten sch nun über ihre Ferien tolles Thema, dachte Delta frustriert und starrte aus dem Fenster, mussten sich eigentlich immer alle Gespräche um dieses verfluchte Thema drehen?
„Sag mal Grace, ist dir eigentlich noch gar nicht aufgefallen, dass ich nach Pferd stinke?“, normalerweise begrüßte ihre Freundin immer mit den Worten du stinkst nach Pferd.
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDo 1 Apr 2010 - 18:23

„Sag mal Grace, ist dir eigentlich noch gar nicht aufgefallen, dass ich nach Pferd stinke?“, warf Delilah ein, und Grace konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. „Oh“, antwortete sie, indem sie ihre Freundin mit einem anklagenden, durchdringenden Blick fixierte, „ich vergaß: du stinkst nach Pferd!“ Gleich darauf musste sie lachen und hielt sich eine Hand vor den Mund, um sich zu bremsen. Es war immer dasselbe Spiel: Delilah roch im Grunde rund um die Uhr nach diesen widerlichen Tieren, die man Pferde nannte, die Grace auf den Tod nicht ausstehen konnte – genauso wenig wie Vögel, wie man vielleicht bereits gemerkt hatte –, selbst wenn das Mädchen gar nicht mit diesen Wesen in Berührung gekommen war. Grace mutmaßte, dass sie in den Ferien so viel Zeit mit Pferden verbrachte, dass der Geruch nie mehr weichen würde, doch er schien genauso zu ihr zu gehören wie die Tatsache, dass sie eine eher untypische Slytherin war. Grace mochte den Geruch nach Tier trotzdem in keiner Weise, selbst ihre Katze wusch sie regelmäßig mit teuren Shampoos aus Frankreich, damit sie nicht so schrecklich roch. Claire umschwebte stets eine Duftwolke, die im ganzen Haus den Geruch nach Rosen verbreitete. Niemals würde sie ihre niedliche kleine Katze nach Tier stinken lassen, oh nein.
Zögerlich begann nun auch Ruby, von ihren Ferien zu erzählen, doch ihre Ausführungen blieben knapp. Grace hatte gar nicht bemerkt, wie ungewöhnlich lange sie geschwiegen hatte, und erst jetzt fiel ihr auf, wie abwesend ihre Schlafsaalkameradin mit einem Mal wirkte. „Hm, ja... Ich habe recht viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Und joa, wir haben eigentlich nicht so viel unternommen...“ Ein unechtes Lächeln klebte wie eine steinerne Maske an Rubys Gesicht, und Grace dachte bei sich, dass das Mädchen eine wahrlich schlechte Schauspielerin war. Sie hätte ihr durchaus beibringen können, wie man Gefühle richtig unterdrückte und niemanden merken ließ, was tatsächlich in einem vorging, doch aus einem ungewohnten Taktgefühl heraus sprach sie Ruby nicht auf ihr Verhalten an. Nachdem ein Ruckeln durch den Zug gegangen war, warf die blonde Ravenclaw noch kurz ein wenig begeistert klingendes „Yeah, der Zug fährt endlich los“ ein und wandte sich dann abrupt ab. Grace ließ sich nicht anmerken, dass sie sehr wohl mitbekam, dass das Mädchen sich abwandte, um zu verbergen, dass sie mit den Tränen kämpfte. Ja, eine wirklich sehr schlechte Schauspielerin. Und doch tat sie ihr leid, auch wenn sie sie in diesem Moment niemals getröstet hätte. Sie konnte nicht mit Schwäche umgehen, weder mit der eigenen noch mit der anderer. So saß sie weiterhin mit geradem Rücken und im Schoß gefalteten Händen auf dem unbequemen Sitz und fragte, um abzulenken: „Und deine Ferien, Delilah?“
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 6 Apr 2010 - 20:50

Ruby bemerkte, dass Grace ihr die ganze dumme Geschichte nicht abnahm. Sie merkte es daran, wie sie sie ansah. Sie meinte Sorge n in ihren Augen zu sehen, als sie einen Blick durch den Vorhang aus hellblondem, langem Haar warf, hinter dem sie sich in letzter Zeit nur allzu oft versteckt hatte. Es war ihr zur Gewohnheit geworden, sich immer zurückzuziehen, wenn jemand an der bröckeligen Oberfläche ihres Lebens kratzte. Eigentlich war sie immer sehr selbstbewusst gewesen und hatte stets den Blickkontakt zu ihrem Gegenüber gehalten, meist sogar mit vorgerecktem Kinn und Trotz in ihren grauen Augen. Doch wenn ihr nun jemand auf ihr Leben außerhalb der Schule zu sprechen kam wurde sie klein, unendlich klein.
Sie war dem Mädchen, das sie doch ein wenig besser zu kennen schien, als sie bisher annahm, neben ihr saß und bemerkte wie schlecht es ihr ging dankbar dafür, dass sie nicht weiter auf sie einging und sich an Delilah, von der sie mittlerweile wusste, dass sie ein Pferd besaß, oder zumindest regelmäßig reitet zuwandte und sie fragte wie ihre Ferien gewesen waren. Sie wusste nicht, ob die Ferien von Delilah schön gewesen waren, oder nicht und sie war sich nicht sicher, ob sie es ertragen könnte, wenn die Slytherin davon erzählen würde. All die Dinge, die sie nie hatte erfahren können , weil ihr Leben so anders war, als es hätte werden können.
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptySa 17 Apr 2010 - 17:28

„Ich vergaß: du stinkst nach Pferd!“, Delta stimmte in das Lachen der freundn mit ein „Ich fühle mich geehrt, dass Sie festgestellt haben das ich nach dem wunderbaren Geschöpf Pferd dufte!“
Grace hatte sich bei dem Geruch von Tieren schon immer angestellt immerhin wusch ihre Freundin regelmäßig ihre Katze, Delilah konnte dies nicht so ganz nachvollziehen schließlich war es für eine Katze nicht normal nach Rosen zu riechen aber sie kannte ja ihre Beste Freundin Grace.
Natürlich merkte auch Delilah das es Ruby nicht sonderlich gut zu gehen schien, denn eine gute Schauspielerin war sie keineswegs. So etwas gelang Delilah besser, sie konnte ihre Gefühle vor den anderen verstecken ohne das sie etwas davon merkten.
„Und deine Ferien, Delilah?“
Delta zuckte zusammen ihre Ferien? Warum musste sich zu Anfang eines Schuljahres eigentlich immer alles um dieses leidige Thema drehen? „Wie sollen meine Ferien schon gewesen sein?“, fragte Delilah trocken „Du weißt doch meine Eltern interessieren sich einen Dreck für mich und mein Bruder ist ja sowieso der tollste auf der Welt.“ Sie erzählte diese Dinge ganz nüchtern so als ob es ihr egal war, was ihre Eltern von ihr hielten, dabei wollte sie doch einfach nur so akzeptiert werden wie sie ist. „Naja und den Rest der Ferien habe ich bei meinem Pferd verbracht und natürlich mit meiner Cousine.“
Delta starrte aus dem Fenster, die letzten Ferientage gingen einfach nicht aus ihrem Kopf, natürlich hatte sie sich wie jede Ferien mit ihren Eltern gestritten und es ging eigentlich immer um die gleichen Themen. Ihre nicht sonderlich guten Noten, ihre nicht gerade Vorbildhaften Manieren und natürlich ging es insbesondere darum, dass sie sich nicht so verhält wie es sich in den Augen ihrer Eltern für eine Reinblüterin gehört.
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyMo 31 Mai 2010 - 18:44

Grace unterdrückte ein entnervtes Aufseufzen – dieser schiere Pessimismus! Vielleicht würde sie nach den Weihnachtsferien gänzlich aufhören, jene berüchtigte Frage nach dem Befinden der Menschen in ihren freien Wochen zu stellen. Wäre Grace weniger realistisch gewesen, hätte sie sich nun nach Polen zurückgewünscht, oder zumindest nach Frankreich. Der Alltag, der sie nun bereits wieder einholte, war eine Zumutung, und schon jetzt wandten sich ihre Gedanken dem diesjährigen Arithmantikunterricht zu. Bereits in den Ferien hatte sie schon den ein oder anderen Blick in ihr neues Buch geworfen und einige komplizierte Formeln auswendig gelernt – man konnte ja nie wissen. Und am besten ging sie gleich morgen vor dem Frühstück noch schnell in die Bibliothek, um einige Feinheiten nachzuschlagen, die sie während ihrer Wiederholungen des Unterrichtsstoffs in den Ferien nicht intensiv genug gelernt hatte. Ja, genau das würde sie tun.
Grace war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte, wie sich eisernes Schweigen gleich einem Leichentuch über das Abteil gelegt hatte, und nun blickte sie beinahe erstaunt ihre Freundinnen an. Beide schauten aus dem Fenster, sodass Grace sich laut räusperte und sagte: „Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich dem Unterricht entgegenfiebere – ich habe mich ganz leer gefühlt ohne Aufsätze und stundenlange Aufenthalte in der Bibliothek. Und ich bin mir sicher, dieses Jahr werden wir mit der Theatergruppe wieder ein exzellentes Stück aufführen. Seid ihr nicht auch froh, dass das neue Schuljahr beginnt?“
Ihr Charme machte es ihr möglich, diese Bemerkung nicht aufgesetzt klingen zu lassen, und sie hoffte inständig, dass eines der beiden Mädchen auf ihre Äußerung eingehen würde – sonst musste sie sich nachher noch auf den Gang begeben, um Zerstreuung und einen Gesprächspartner zu finden, und in Anbetracht der Tatsache, dass es dort von Erstklässlern wimmelte, war sie sogar bereit, über Pferde zu reden. Oder Vögel.
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 1 Jun 2010 - 3:27

Ruby, Delilah und Grace, zwei Freundinnen und zwei Schlafsaalkameradinnen, hatten sich schließlich auch in einem Abteil zusammen eingefunden. Während Delilah und Grace über ihre Ferien sprachen und vielen anderen Gedanken nachgingen mischte sich Ruby nicht wirklich in das Gespräch der Freundinnen ein. Eine ganze Weile ging dies so weiter.

Doch urplötzlich kam der Zug, über dessen Losfahren sich Ruby noch riesig gefreut hatte, zum Stehen. Grundlos wie es aussah. Ein lauter Pfiff, ein ohrenbetäubendes Quietschen und ein leichtes Ruckeln. Dann stand die Lokomotive völlig in der schottischen Einöde. Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster und schwarze, dunkle Gestalten huschten an diesen vorbei.

Mit einem Zischen, dass sich gefährlich nach einem Kurzschluss anhörte, erlosch schließlich auch die Beleuchtung des Abteils. Doch schon innerhalb einiger Sekunden konnte man Gepolter vom Gang wahrnehmen und die daraufhin folgenden Schreie und Flüche waren wahrlich nicht zu überhören.

Lautes und schnelles Getrampel und plötzlich wurde die Abteiltüre aufgerissen. Ein Todesser in langer schwarzer Kutte, natürlich maskiert, und hinter ihm noch 2 weitere verschaffen sich Zutritt ins Abteil der Mädchen. Was wird geschehen?
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 1 Jun 2010 - 19:04

Einstiegspost

Abteil 2 Melissa.bmp Abteil 2 Grace.bmp Abteil 2 Ruby.bmp Abteil 2 Delilah.bmp

MELISSA SMITH
& grace & ruby & delilah

erster abschnitt auch für andere todesser & schülertodesser
Sie warteten auf die Ankunft des Zuges. Todesser und Dementoren. Und nicht gerade wenige. Sie warteten schon lange und es sollte schon bald das Signal für die Schülertodesser ausgesandt werden und der Kampf somit beginnen. Und dann hörte man es. Der Zug kam näher. Unter den Todessern befand sich Melissa Smith. Eine der treusten Dienerinen Voldemorts. Die Todesser waren in ihren Kutten gehüllt und hatten sich versteckt, doch sie trat nun ein wenig hervor und wartete auf den Zug, denn sie würde den Schülern das Zeichen zum Angriff geben. Es dauerte nicht lange, da raste der Zug an den dunklen Gestalten vorbei und die Dementoren setzten sich in Bewegung, um den Zug aufzuhalten. Der Kampf sollte beginnen. Der Zugfahrer bemerkte die Dementoren wohl ziemlich früh, denn er bremste den Zug ab, sobald die Dementoren nahe am Zug herangeflogen waren. Der Zug blieb stehen und weitere Dementoren schoßen auf den Zug zu. Die Todesserin schoss einen kleinen Lichtstrahl aus dem Zauberstab. Das Signal. Die Schülertodesser würden das Zeichen verstehen, die anderen würden es nicht beachten und denken, es sei eine Reflektion gewesen oder ein Blitzt. Als nächstes flogen ein paar der Todesser, unter ihnen auch Melissa, auf den ::: zu. Allerdings trat sie nur mit drei Todessern hinein, der Rest würde jetzt in die Wagons stürmen. Dem Zugfahrer stand die Angst auf der Stirn geschrieben und als er die drei Todesser erblickte, kniete er sich vor ihnen hin und bittete um Gnade. Er wollte nicht sterben. "Feigling", raunte Melissa, denn sie hatte einen Kampf erwartet. Doch dieser Zugfahrer wehrte sich nicht, sondern flehte nur weiter: "Lasst den armen John McBrain am Leben. Bitte! Ich tue alles was ihr wollt!" Doch Melissa ließ das alles kalt. Über ihre Lippen huschten die unverzeihlichen Worte und John McBrain fiel tot um. "Erledigt. Lasst uns jetzt Chaos stiften!", raunte ein Todesser neben Melissa. In seinen Augen blitzte die Gier. Er wollte Verwüstung anrichten und Schlammblüter vernichten. "Ruhig, Raymond. Du solltest dich zügeln können. Wenn der Dunkle Lord dir etwas befielt musst du erstmal die Sache gründlich durchführen", meinte Melissa und schaute dem Todesser in die Augen. "Allerdings haben wir unsere Aufgabe erfolgreich ausgeführt. Wir sollten den Zugfahrer ausschalten, damit er nicht einfach wieder wegfährt, nicht?", meinte der nachdenklichere der Brüder. Melissa nickte und meinte nur: "Ja".

Dann verließ sie das Abteil und die anderen zwei, Raymond und Thomas, folgten der Todesserin. In den Gängen des Hogwarts Express war viel los. Überall schrien Leute um Hilfe und Flüche flogen durch die Gegend. Ein Lichtstrahl hätte Melissa fast getroffen, wenn sie nicht blitzschnell ein Schutzzauber um sie gelegt hätte. Als sie den Übeltäter sah, zischte sie: "Du hättest mich fast erwischt!" und sprach wieder die unverzeihlichen Worte aus. Ohne dem Opfer noch eines Blickes zu würdigen, ging sie weiter. "Du hast Gordon erwischt...", murmelte Raymond doch Melissa war es egal. Ausschau hielt sie nach einem vierzehnjährigen Mädchen. Der dunkle Lord hatte Melissa noch aufgetragen zuzusehen, was die kleine Justina erreichen würde. Doch erblicken konnte Melissa die junge Schülertodesserin nicht. "Sie ist zu feige...", mutmaßte Melissa und Thomas fragte Augenblicklich: "Wer?" Doch Melissa antwortete nicht und hielt weiterhin ausschau. Und da entdeckte sie etwas seltsames. Die Dementoren waren nicht mehr unter Kontrolle! Sie griffen jeden an! Sicherlich wurde sie schon von einem Dementor niedergestreckt, dachte sich Melissa, doch hielt weiterhin ausschau. Vielleicht war sie ja doch irgendwo hier. Melissa würde ihren Auftrag noch ausführen. Doch als ein Dementor langsam auf sie, Thomas und Raymond zuschwebte, zischte Melissa: "In dieses Abteil. Die Dementoren sind außer Kontrolle und im Abteil ist es am Sichersten." "Und außerdem gibt es dort sicherlich verängstigte Schlammblüter...", murmelte Raymond heiser. Schnell traten die drei maskierten Todesser ins Abteil und standen nun drei Schülern gegenüber. Zwar wusste Melissa nicht ob dies Schlammblüter waren, doch trotzdem meinte sie laut: "Stupor!" und der Lichtstrahl zielte auf das dunkelhaarige und doch ziemlich blasse Mädchen. Raymond handelte sofort und versuchte das Mädchen dann zu packen, falls der Fluch daneben gehen würde oder sie auch eventuell aufzufangen. Und außerdem hätten sie dann eine Geisel, wenn er sie bekäme. In Gedanken lobte Melissa den Todesser. Das würde alles ziemlich interessant machen...
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 1 Jun 2010 - 19:43

Es war wie in einem dieser Filme, die sie aus tiefstem Herzen verabscheute. Ein kräftiger Ruck ging durch den Zug, als wäre er gegen eine Mauer geprallt, und augenblicklich stand Grace auf den Füßen, bebend, in stoßhaften Zügen Luft in ihre Lunge einsaugend. Sie starrte gebannt aus dem Fenster, starrte und zischte: „Seht ihr das? Dementoren!“, doch ehe sie ihre Beobachtungen vertiefen konnte, flackerte das eher dämmrige Licht im Abteil jämmerlich auf und erlosch. Es wurde dunkel im Zug. Ihr Atem kam ihr in der Stille, die auf das Erlöschen des Lichts folgte, unerträglich laut vor. Und dann brach Panik aus. Sie hörte Schreie aus den angrenzenden Abteilen, Türen wurden aufgerissen, Gestalten rannten durch die Gänge, und sie verspürte die erwartete Kälte, die sich tief in ihr Herz bohrte. Nein! Die Gedanken in ihrem Kopf glichen einem reißenden Fluss, und ihr hämmerndes Herz stimmte eine Art Trommelwirbel an, der ihre Anspannung ins Unermessliche steigerte. Ihren Zauberstab hatte sie längst gezückt, richtete ihn mit zusammengekniffenen Augen auf die Abteiltür, lauernd wie eine Wildkatze kurz vor dem alles entscheidenden Sprung. Die Sekunden zogen sich unerträglich in die Länge, und dann wurde die Tür ruckartig aufgerissen und drei maskierte Gestalten stürzten mit gezückten Zauberstäben herein. Doch Grace war bereit. Sie brüllte gerade noch im richtigen Moment „Protego!“, um den Fluch abzuwehren, den eine weibliche Stimme ihr entgegengeworfen hatte. Funken stoben aus ihren Zauberstäben, erhellten das Abteil wie Blitze, und als sich im nächsten Moment ein stämmiger Todesser auf sie stürzte, brüllte Grace ihm „Petrificus Totalus!“ entgegen und duckte sich weg. Längst war sie sich gewiss, dass sie und ihre beiden Freundinnen, von denen sie annahm, dass keine der beiden gegenwärtig gedanklich anwesend genug war, um sich mit einem Todesser zu duellieren, unterlegen waren. Dieser rein rationale Gedanke steigerte ihre Wut so sehr, dass sie mit einem wilden Aufschrei einen Schockzauber in die Richtung der Gegner schleuderte. Wenn sie schon kaum eine Chance hatte, wollte sie zumindest so viel Schaden wie möglich anrichten und hoffen, dass sie diese Sache überlebte.
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 1 Jun 2010 - 21:53

Delilah plauderte die ganze Zugfahrt über mit ihrer Besten Freundin, Ruby die Andere hielt sich aus dem Gespräch der beiden Größtenteils raus hielt. Zwar freute sich Delta auf das angehende Schuljahr aber nicht wegen des Unterrichts sondern weil sie wieder mit ihren Freunden zusammen sein konnte.
Draußen war es allmählich dunkel geworden und Delilah hatte sich ihre Schuluniform angezogen, denn bald würden sie in Hogwarts ankommen.

Als der Zug urplötzlich zum stehen kam rutschte Delilah von ihrem Sitz und kam hart auf den Boden auf „So ein Schei* ist der Zugfahrer betrunken oder was?“, murmelte sie wütend und rappelte sich auf. Delta drehte sich zum Fenster um, draußen war es dunkel und man sah einige Vermummte Gestalten an ihm Vorbeihuschen „Ach du heiliger Affe…da steigen welche in den Zug ein!“, die Slytherin war entsetzt und zückte ihren Zauberstab, als auch schon das Licht ausging.
Eins war für die 16 Jährige klar, sie würde es ganz sicher nicht zu lassen, dass ihrer besten Freundin Grace oder auch Ruby etwas geschah.

Mit einem Krachen flog die Tür auf und eine Frau stand dort, mit einem gezückten Zauberstab in der Tür. Angst machte sich in Delilah breit aber ihr Wille die Anderen nicht zu verlieren machte sich in ihr breit und die die Delilah kannten wussten das mit ihr nicht zu scherzen war wenn sie wütend wurde. Aber natürlich war ihr auch klar, dass sie gegen Todesser keine Chance haben würde. „Man verpiss dich bloß hier du beklopptes Etwas!“, ihre Stimme zitterte und Delta registrierte gar nicht was für einen Unsinn redete.
„Stupor“. Schrie sie und duckte sich vor einem Zauber, der nur knapp ihren Kopf verfehlte, wahrscheinlich hatte sie eh nicht getroffen und sie und ihre Freundinnen würden alle sterben.
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Ruby Winchester

Ruby Winchester


Realer Name : creepy
Alter : 15
Blutstatus : Halbblut
Gesinnung : Gut
Status : Single
Job : Schülerin
Klasse : 6.
Steckbrief : That´s me.
Relations : Friends, Enemies and Love.
Outfit : Dunkle Slimlegs, gefütterte Chucks und eine dicke Winterjacke.
Ort : Hogwarts Express, Abteil 2
Beitragsanzahl : 1902

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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyMo 7 Jun 2010 - 11:29

Ruby klebte förmlich am Fenster. Sie starrte auf die vorbeifliegenden Landschaften und wünschte sich dort zu sein. Wie es wohl wäre irgendwo zu sein und den Hogwarts Express vorbeifahren zu sehen? Die Ravenclaw zuckte zusammen. Nein, Hogwarts war alles, was ihr ein wenig Halt in ihrem Leben gab.
Es war dunkel geworden. Es war diese Dunkelheit, die nicht wirklich dunkel war, aber schon gar nicht mehr hell, wo man Schatten, die nicht da waren, sich bewegen sah und seltsame Geräusche hörte. Die ordentlich bestellten Felder waren wüsteren Gegenden gewichen. Die Büsche und Bäume waren so sehr miteinander verwachsen, dass man keine einzelnen Pflanzen mehr erkennen konnte.

Grace und Delilah hatten sich, während die Winchester aus dem Fenster sah und dankbar war, dass das Wort nicht an sie gerichtet wurde, da sie schon vor langer Zeit den Faden verloren hatte, weiter unterhalten. Aber auf einmal sah die kleine Blondine im prasselnden Regen vor dem Fenster dunkle Gestallten umher wirbeln. Im selben Moment ging ein Ruck durch den Zug, der die fluchende Delilah glatt aus ihrem Sitzt warf. Der Hogwarts Express stand. Aber sie waren nicht in Hogwarts. Hoffentlich ist nichts kaputtgegangen, dachte die Ravenclaw, aber sie wusste, dass es etwas anderes war, das schlimmer war. Sie wusste nur nicht was. Aber die dunklen Gestallten vor dem Fenster machten ihr Angst. Unglaubliche Angst.
„Was geht hier vor?“
Rubys Stimme zitterte.
Grace war sofort auf die Füße gesprungen, bereit zu kämpfen. „Seht ihr das? Dementoren!“
Dementoren also. Natürlich musste Grace eine Menge über sie wissen, denn sie wusste ja auch eine Menge über so ziemlich alles andere. Ruby allerdingst wusste nicht sehr viel über die Wächter Askabans und konnte auch nicht weiter darüber nachdenken, denn im selben Moment erloschen die Lampen an der Decke des Abteils und die Ravenclaw sog erschrocken die Luft ein. Sie war so kalt, dass sie hätte ihren Atem sehen können, wenn sie überhaupt etwas hätte sehen können.
Überall waren Schreie, Türen wurden aufgerissen, verängstigtes Wimmern, die vermummten Gestallten waren jetzt im Zug und es wurde kälter.
Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Fenster und gefror dort, sodass die Fenster bald mit einer dünnen Eisschicht überzogen waren. Es war stockdunkel und die Kälte schien alles Leben aus den Menschen heraussaugen zu wollen.
Grace hatte sich vor der Tür aufgebaut, den Zauberstab gezückt um sofort loslegen zu können auch Ruby hatte ihren Zauberstab aus ihrer Hosentasche genommen. Die Winchester überlegte fieberhaft was zu tun war. Sie hatte Angst, aber sie war ruhig. Sie konnte jetzt in wenigen Sekunden durchgehen was sie gelernt hatte. Das zu können, war wichtig gewesen, als sie noch mit Pferden zu tun gehabt hatte. Ruby war lange nicht mehr in einer Situation gewesen, in der sie oder andere hätten verletzt werden können und auch war sie lange nicht geritten. Aber durch die Arbeit mit explosiven Vollblütern als kleines Kind war ihr dieses Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen. Eines der Dinge, die sie von ihrer Mutter gelernt hatte. Sie wollte, dass sie stolz auf sie sein konnte.
In dem Bruchteil von einer Sekunde fiel ihr ein, wie man Dementoren abwehren konnte. Expecto Patronum. Sie hatten es mal, zwar nicht besonders ausführlich, aber immerhin, im Unterricht durchgenommen. Sie musste glücklich sein. Aber es war kein Glück in ihr. Sie würde es nicht schaffen...
Dann flog die Tür auf, aber dort stand kein riesenhafter Dementer sondern drei vermummten Gestallten, die sich sofort Zutritt zum Abteil verschafften und ihnen Flüche entgegen schleuderten. Todesser.
Lilah und Grace reagierten sofort und konterten mit Schutzzaubern. Die Winchester aber war erstarrt. Todesser. Sie hatten ihr Leben zerstört. Ihr ihre Mutter genommen und sie zur Jahrelangen Flucht gezwungen. Wut ergriff den Besitz der Blondine. Rasende Wut. Sie dachte gar nicht daran, ihren Zauberstab zu benutzen, als sie sich auf die vermummten Gestalten stürzte. Um sie her prallten Flüche gegeneinander und zerstörten das Abteil, aber das Mädchen war blind und taub für alles, was geschah. Sie wollte, dass diese schrecklichen Unmenschen Bestraft wurden. Für al das Leid das sie verursachten.
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Delilah Morisson

Delilah Morisson


Alter : sweet 6teen
Blutstatus : Reinblut
Gesinnung : Neutral
Status : Solo
Job : Schülerin
Klasse : 6th Class
Steckbrief : My life
Relations : I (don't) like you darling
Outfit : Outfit&&School
Ort : Hogwartseypress- Abteil 2
Beitragsanzahl : 526
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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptyDi 20 Jul 2010 - 17:16

Die Todesser waren so schnell verschwunden, wie sie gekommen waren. Auf einmal waren sie weg gewesen, was hatte es ihnen gebracht, einfach kurz aufzutauschen nur um einen kurzen Augenblick später wieder zu verschwinden?
Geschockt starrte Delta noch eine ganze Zeit auf die Abteiltür aus der doch die Todesser waren verschwunden ohne dass etwas wirklich Schlimmes geschehen war.

Langsam, ließ sie sich wieder auf ihren Platz sinken, der Schock war ihr ins Gesicht geschrieben. Sie sprach nicht während der zweistündigen Weiterfahrt, sie starrte nur aus dem Fenster und ließ den Gedanken in ihrem Kopf freien Lauf.
Ob meine Eltern wohl auch bei dem Überfall dabei gewesen sind? die Frage drängte sich immer wieder in ihre Gedanken. Sie presste ihr Gesicht gegen das Fenster und Tränen liefen ihr über das Gesicht, doch die anderen beiden merkten davon nichts, denn sie verbarg ihr Gesicht hinter ihren langen dunklen Haaren.

Als der Zug nun endlich in Hogsmeade zum stehen kam, erhob sich Delta von ihrem Platz und schaute die anderen beiden an „Wollen wir dann zu den Kutschen?“
Die Koffer konnten sie ja im Zug lassen, denn diese wurden ja vom Schlosspersonal in die Schlafsäle gebracht.

Tbc: Kutsche Nummer ??
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Juliet Capulet
Romantical Princess
Juliet Capulet


Realer Name : Jasmin (Jassi)
Alter : 18 Years
Blutstatus : Halfblood
Gesinnung : Only Good
Status : Unhappy Single
Job : Schoolgirl
Klasse : 7. Class
Steckbrief : That's me
Relations : My Feelings
Outfit : Outfit & School
Ort : Bahnhof Hogsmead
Beitragsanzahl : 19876
Keiner

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BeitragThema: Re: Abteil 2   Abteil 2 EmptySa 16 Apr 2011 - 17:17

Da die Zugfahrt beendet wurde wird das Abteil ins Archiv verschoben.
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