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Realer Name : Jassi Alter : Zeitlos Blutstatus : Undefinierbar Gesinnung : Neutral Status : Unbekannt Job : Spielleiter Klasse : Keine Ort : Magische Welt Beitragsanzahl : 603
Thema: Gryffindortisch Do 10 Dez 2009 - 1:09
Der Haustisch der Gryffindors befindet sich ganz links in der Großen Halle.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Di 14 Dez 2010 - 1:18
cf: Bahnhof Hogsmeade | Kutschen
Raika trat in die Große Halle ein. Natürlich trug sie ein breites Grinsen auf den Lippen. Nichts und niemand hatte ihre Laune zerstören können. Auch nicht ein paar Killer-Dementoren, die ein wenig Staubsauger hatten spielen wollen! Vielleicht hatte sie einfach auch noch nicht von den Toten gehört die Hogwarts zu beklagen hatte, oder sie hatte es sogleich schon wieder verdrängt. Zumindest in diesem Punkt glich die Mentalität der Ceriny der eines Kindes. Sie war genauso unbedarft in Dingen die mit dem Tod zusammenhingen wie ein kleines Kind, und verdrängte sie sogleich anstatt von ihnen traumatisiert zu werden.
Sie hatte die Fahrt über alleine verbracht. -Welch Überraschung. Die meisten Leute waren einfach zu deprimiert, um sich zu dem quirligen Blondschopf zu setzen. Jedoch war die Ceriny dadurch eher ein wenig traurig. Was war mit ihrem besten Freund? Mit Chris, Yaiza, Elena, oder Amber? So schlimm konnte nichts gewesen sein, dass man sich nicht zu ihr gesellen konnte. Aus offensichtlichen Gründen hatte sich die Ceriny auf der Zugfahrt nicht umziehen können. Nunja... Wer wollte sich schon vor einem Dementoren entkleiden? Wenngleich er sie auch noch so nett anröchelte! So hatte sie lieber ihren Jeansrock, ihre Leo-Strumpfhose, ihren Schulterfreien Pullover und ihre Chucks anbehalten, und auf die Kutschfahrt gewartet. Doch auch hier: Fehlanzeige! Hinterher sah jemand wie Hagrid noch in genau ihre Kutsche! Wie peinlich wäre es denn, wenn der Halbriese sie halbnackt da stehen gesehen hätte? Ohje, sie hätte die Schule wechseln müssen. Folglich trug sie noch immer ihre normale Straßenkleidung, und einen dazugehörigen, erst kürzlich verstümmelten dunkelblauen Koffer.
Dann war sie endlich in Hogwarts! Endlich! Sie liebte dieses altertümliche Schloss. Das Gemäuer und die Geister. Vor allen aber die Hauselfen, die sie schon so oft böse angesehen hatten (Was hatte sie ihnen eigentlich getan?). Energetisch wie eh und je, war sie den Weg hoch zum Schloß hochgestapft, war McGonnagal in die Große Halle gefolgt, und hatte auf der linken Bank platz genommen. Nun saß sie da, beobachtete die Schüler, wie sie in die Halle strömten, bereit auf und ab zu hoppsen, falls sie jemand bekanntes erkennen würde.
Chris Diamond Nothing is like it seems
Realer Name : Gudrun xD Alter : » 16 Blutstatus : » Halfblood Gesinnung : » I don't know.. Status : » hurt, exhausted and worried but in love.. Job : » Pupil Klasse : » 6th grade Steckbrief : » Mirror of my {fucking} Life Relations : » My {fucking} Heart Shaped Box Outfit : » Why so Serious? Ort : » At Gryffindor table with Amber, Maurice, Raika & Freyja Beitragsanzahl : 4530
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 17 Dez 2010 - 0:55
[cf: Kutschen]
Raika Ceriny && Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir&& CHRIS DIAMOND
Verliebt schlenderte der Diamond mit seiner Amber im Arm den Hang zum Schloss hoch und seine Augen funkelten immer mehr, desto näher er Hogwarts kam. Sie betraten das Schloss und der Diamond schüttelte erstmal seine Haare, wodurch Wasser in alle Richtungen spritzte. Aber es war ihm total schnuppe, das sich einige kleine Gammelkinder umdrehten und ihn Böse anschauten. Er funkelte einmal böse zurück und sie zogen schnell wieder Leine. Dann bemerkte er wieder die schrägen Blicke der anderen, als sie bemerkten das er nur ein T-Shirt anhatte. Grinsend ging er mit der Blondine an der Hand weiter, Richtung Große Halle. "EY du Dödel, warte!" Langsam drehte sich der Diamond um und sah Maurice auf die anderen zu laufen, mit einem Tuch in der Hand, mit welchem er sich die Haare durchwuschelte. "Ey, du doofer Junge!" kam plötzlich eine quitsche Stimme hinter Maurice hervor und ein kleines Kind trat aus seinem Schatten und rieß ihm das Tuch aus der Hand, als er es ihr hinhielt. "Danke, meine Kleine" lächelte er sie an. "Du bist voll doof. Du hast mein Handtuch nass gemacht!" meckerte sie los, trat Maurice auf den Fuß und stolzierte dann weg, während dieser sein Gesicht verzog. "Argh, dieser verdammte Giftzwerg", fluchte er und Chris brach in Gelächter aus. "Kommt davon wenn du auch immer die kleinen Kinder ärgern musst. Aber lass jetzt reingehen, ich habe verdammt Kohldampf." Der Diamond drehte sich wieder zu Amber um. "Gehen wir rein, ok?" meinte er zu ihr und gab ihr einen kurzen Kuss auf ihre Lippen, ehe er dann in die Große Halle ging. "Ich wusst's!" rief Maurice hinterher und humpelte dann wieder zu ihnen. "Ich wusste genau, das es zwischen euch zwei bald funken würde. Bääm bin ich gut. Ihr Süßen.." lachte er. Auch Chris fing an zu lachen und schaute sich dann in der Großen Halle um, vielleicht sah er jemanden am Gryffindortisch, zu den sie sich setzen konnten.
Zuletzt von Chris Diamond am Do 23 Dez 2010 - 1:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amber Baker
Alter : 16 Jahre alt Blutstatus : Reinblut Gesinnung : gut Status : single Job : Schülerin Beitragsanzahl : 432
Thema: Re: Gryffindortisch Mi 22 Dez 2010 - 21:50
Raika Ceriny && Chris Diamond & Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir
cf: Kutschen
Amber war erleichtert als sie endlich das Schloss betraten. Es war ein wenig kühl drinnen. Aber das vernahm sie nicht wirklich, denn in Chris' Armen war ihr ganz warm und das machte sie wirklich glücklich. Alles war hell erleuchtet, so wie immer, wenn sie Hogwarts betraten. Bereits einige Geister schwebten umher und begrüßten einzelne Schüler. Die Erstklässler wirkten ein wenig ängstlich. Für sie war natürlich alles neu. einige versuchten tatsächlich cool zu bleiben. Doch man sah ihre Angst in den Augen. Leicht lächelte Amber. Sie wusste, dass diese sich bald an diese neue Erfahrung gewöhnen würden. Sie hatten es ja schließlich auch geschafft. Und lernte man die Geister erst richtig kennen, kam man gut mit ihnen aus, fand sie zumindest. Dass Maurice gerade eine Begegnung mit einem kleinen, jungen Mädchen hatte, bemerkte sie gar nicht. Abwesend starrte sie durch die Luft und freute sich schon sehr auf das Festessen. Nachdem Kampf hatte sie einen Bärenhunger. Doch erst würde die Einteilung für die Erstklässler stattfinden. Dazu würde der sprechende Hut wie immer sein Lied vorsingen, welches jedes Jahr wirklich anders war und so etwas besonderes. Chris' Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie nickte nur wie in Trance. So gingen sie also rein. Ihre Augen wurden groß. Die Große Halle schien förmlich zu strahlen und sie war wirklich wunderschön geschmückt. Alles war ganz festlich. An ihrem Tisch saßen bereits einige Schüler und auch an den anderen Tischen war es so. Angeregt unterhielten sie sich. Bestimmt über das vergangene Ereignis oder einfach nur, wie die Ferien gewesen waren. Die Gryffindor zog ihren Freund zum Tisch an dem ein alt bekannten Gesicht zu sehen war. Raika Ceriny. Eine gute Freundin von Amber und immer zu einem Spaß bereit. "hey." begrüßte sie sie lächelnd. "Alles klar bei dir?" fragte sie sie und setzte sich nebenbei ihr gegenüber. Es tat gut zu sitzen.
Freyja Jónsdóttir I wanna fly like a bird
Alter : 16 years of sunshine Blutstatus : Halfblood and proud Gesinnung : A good and lovely girl Status : Single and lonely girl Job : Hogwarts Student Klasse : 6. Class Steckbrief : Story of my life Outfit : Daily Outfit School Outfit Beitragsanzahl : 86
Thema: Re: Gryffindortisch Mi 22 Dez 2010 - 23:29
cf: Kp
Raika Ceriny && Chris Diamond & Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir
Heute war irgendwie so gar nicht der Tag der jungen Gryffindor, erst hatte sie fast den Zug verpasst und war dann erst einmal über eine halbe stunde ziellos auf dem Gang auf und ab gewandert ohne auch nur einen ihrer Freunde zu treffen. Etwas, was natürlich mal wieder ganz typisch war. Schließlich hatte sie eine Zeit lang die Dame mit dem Süßigkeitenwagen genervt, dass diese auch endlich Vegane Süßigkeiten verkaufen solle. Wie eigentlich jedes Jahr hatte sie sich am Ende ziemlich mit der Dame gezofft, woraufhin Freyja einfach ein wenig Planlos im Zug umhergeirrt war. Die Gryffindor war wirklich froh, jetzt nach dem Überfall der Todesser, endlich zurück in Hogwarts zu sein. Sie hatte nur ein paar Schnittwunden, nichts ernstes, aber sie hatte sich um die Verletzten gekümmert. Ohne lange in der Eingangshalle zu verweilen, lief die 6. Klässlerin zum Gryffindortisch, dort mussten ja irgendwelche netten Leute sein. Kurz spähte sie den Tisch auf und ab und ihr Blick blieb an vier ihr sehr vertrauten Personen hängen, Raika, Maurice Chris und Amber. Raika war ein Jahrgang über ihr, die anderen drei waren in ihrem Jahrgang, breit lächelnd hüpfte sie auf die vier zu „Hey ihr lieben!“… sie grinste breit in die Runde und starrte dann mit offenen Mund Amber und Chris an, die eng umschlungen nebeneinander saßen „Ihr beiden seid jetzt also endlich zusammen? Das wurde aber auch Zeit!“, plapperte die junge Isländerin munter drauflos und ließ sich neben Raika auf die Bank fallen.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Mi 22 Dez 2010 - 23:53
Raika Ceriny Xx Chris Diamond xX Maurice Blackstone Xx Amber Baker xX Freyja Jónsdóttir
Raika, welche schon die ganze Zeit ihren Blick durch die Halle hatte schweifen lassen, entdeckte sogleich Chris, Maurice und Amber die die Halle betraten. Die Blondine sprang freudig auf, und wank mit ihren Armen hin und her. „CHRIS!!!AMBER!!“, schrie sie einmal laut durch die ganze Halle, und erweckte so wahrscheinlich den Eindruck als wäre sie Geisteskrank oder zumindest der nächsten Irrenanstalt entlaufen. Was sie jedoch nicht störte, schließlich waren solche Aktionen bei der Ceriny alltäglich. Es war ihr aber auch nicht peinlich soetwas durchzuführen.
Tatsächlich setzten sich die drei dann auch an den Tisch zu ihr. Um genauer zu definieren setzten sie sich ihr gegenüber, was für Raikas nächste Amtshandlung zwar etwas problematisch war, aber dennoch nicht unmöglich. Schließlich war sie Raika. Ein Superhero. Raika der Flummi. Sie schaffte alles, nunja nicht ganz. Aber trotzdem. Sie war Superwoman! Denn Raika sprang sogleich von ihrem Sitzplatz, hüpfte (was übrigens ein äußerst alberner Anblick war) um den Tisch herum, und begrüßte alle drei stürmisch. Zuerst quälte sie Maurice, den sie -trotz ihres eher schmalen Körpers- so feste umarmte, dass sie ihn gleich entschuldigend angrinste, aus Angst sie hätte ihn erdrückt. Dann wendete sie sich Chris und Amber zu, die beide dieselbe Prozedur durchzumachen hatten. Ob sie nun schon saßen oder nicht; das war der quirligen Blondine egal.
Kurz darauf hatte sich die Ceriny soweit beruhigt, dass sie sich auf ihren Platz niederlassen konnte, ohne zu fürchten vor Freude in die Luft zu gehen. „Klar ist alles klar, und bei euch?“, erwiderte die Blondine auf Ambers Frage hin, und ließ die Finger knacksen. „Wie waren bei euch die Ferien? Gut soweit? Ach herrje, ich hab soviel erlebt. Das glaubt ihr gar nicht. Psychopathische Busfahrer. Oh mein Gott, die sind gefährlich. Nein wirklich. Killer-Busfahrer. Mit mutierten Nasen.“, plapperte sie wie ein Wasserfall los. Eine eher schlechte Angewohnheit der Ceriny, die diese aber auch nicht ablegen konnte.
Dann traf Freyja auf die kleine Gruppe, und lenkte Raikas gesamte Aufmerksamkeit auf Chris und Amber, mit ihren folgenden Worten. „Ihr beiden seid jetzt also endlich zusammen? Das wurde aber auch Zeit!“, plapperte sie los. Raika starrte zuerst Freyja an, dann Chris und Amber, dann Maurice. Das wiederholte sich einige Male. Sie war nun einmal nicht der aufmerksamste Mensch, und hätte Freyja sie nicht mit der Nase hineingestoßen, hätte sie es wohl kaum bemerkt. „Was?! Und ihr sagt mir nichts?!“, empörte sich Raika sogleich. Erneut sprang sie auf. „Nawww! Das ist ja so putzelig!“, plapperte sie während sie den Tisch umrundete, und erneut hinter Chris und Amber stand. „Viel Glück euch beiden.“, lächelte sie dann, und gab beiden sogleich jedoch eine Kopfnuss. „Aber wenn ihr heiratet, will ich informiert werden! Ist ja peinlich dass ich das erst jetz erfahr. Seit wann eigentlich?“, fragte sie nun weiter, und umrundete erneut den Tisch um sich wieder neben Freyja zu setzen. Ach herrje. Wenn das so weiter ging, dann müsste sie wohl nicht mehr Joggen gehen!
Chris Diamond Nothing is like it seems
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Thema: Re: Gryffindortisch Do 23 Dez 2010 - 4:48
Raika Ceriny && Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir&& CHRIS DIAMOND
Die Große Halle glänzte wie immer in ihrer vollen Pracht, wie es der Diamond gewohnt war. Abertausende von Kerzen schwebten schwerelos durch Zauberei an der Decke und erhellten einen Großteil der Halle. Jedes Jahr faszinierte dieser Anblick den Dunkelhaarigen wieder und wieder. Ohne zu bemerkten, wohin ihn Amber führte, riss in plötzlich eine laute, quitschige Stimme, die ihm nur allzugut bekannt vorkam, aus seinen Gedanken. Verwundert schaute er sich langsam um und bemerkte - neben den Blicken der ganzen Halle auf die Gryffindorgruppe gerichtet - wer dort so laut seinen Namen herumgeschrien hatte. Es war niemand geringeres als Raika Ceriny. Wenn wunderts... Grinsend setzte er sich neber Amber und legte seinen linken Arm um ihre Hüfte, ehe er dann wieder die, sichtlich aufgewühlte und hippelige, Raika vor sich anschaute. Diese konnt aber einfach nicht stillsitzen. Den keine 5 Sekunden nach denen die Drei sich gesetzt hatten, sprang sie auf und hüpfte, quicklebendig und Friede-Freude-Eierkuchen, einmal um den Tisch herum und stürzte sich auf den, völlig überumpelten Maurice. "Ra-Ra-Raiiik-aa.." schnappte er nach Luft und Chris konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Doch wär zuletzt lacht, lacht am meisten hieß es ja bekanntlich. Und das schien in diesem Falle wohl oder übel die zappelige Blondine mit Redebedarf einen Meter neben ihr zu sein... Also nicht Amber.. Die war ja näher als ein Meter.. und zappelte auch nicht so viel. Sobald der Flummi nämlich von Maurice abgelassen hatte und ihn keuchend zurückließ, stürzte sie sich auch direkt auf den Diamond. Sofort wurde er zerquetscht, doch sobald er sich erstmal dran gewöhnt hatte, genuss er diese tolle Umarmung und schlang auch seine Arme um die Ceriny, während ihr Geruch in seine Nase stieg. Ohja, sie hatte er wirklich sehr über die Ferien vermisst. Nachdem Sie sich dann auch nach Amber wieder auf ihren Platz begeben hatte, schlang er wieder seinen Arm um Ambers Hüfte und lauschte dann den Wasserfall an Redebedarf, der auf die Drei niederprasselte. Maurice hörte bestimmt schon garnicht mehr zu, sondern starrte nur verwirrt und physisch am Ende an die Steinwand gegenüber von ihm.
„Klar ist alles klar, und bei euch? Wie waren bei euch die Ferien? Gut soweit? Ach herrje, ich hab soviel erlebt. Das glaubt ihr gar nicht. Psychopathische Busfahrer. Oh mein Gott, die sind gefährlich. Nein wirklich. Killer-Busfahrer. Mit mutierten Nasen.“ plapperte sie munter drauf los. "Busfahrer.. mit... Nasen..." hörte der Diamond Maurice neben sich leise vor sich hin nuscheln. "Ja... bei uns ist eigentlich auch alles klar.." log er ein wenig und schaute kurz zu Amber, ehe er sich wieder Raika zuwandte. Sein Redetempo war um ein weites langsamer als der der Blondine, das bemerkte man sofort. "Ferien.. Ferien.. ach ich weiß nicht mehr genau was ich gemacht habe.. außer jede Menge Tattoos, wie du bestimmt siehst." grinste er und deutete auf seine Arme. "Und das mit den.. Psycho-Killer-Busfahrern mit Riesennasen musst du mir noch mal erklären.. ich blicks nicht."
Aufeinmal gesellte sich noch ein weiteres bekanntes Gesicht zu der Gruppe. Freyja-unausprechlicher Nachname- aus seinem Jahrgang. "Hey ihr Lieben!" grüßte sie in die Runde, als ihr Blick bei Amber und Chris hängen blieb. „Ihr beiden seid jetzt also endlich zusammen? Das wurde aber auch Zeit!“ lächelte sie und ließ sich neben Raika fallen. Verlegen grinste der Diamond Freyja zu, bis sich wieder Raika meldete. „Was?! Und ihr sagt mir nichts?!“, empörte sie sich sogleich. Erneut sprang sie auf. „Nawww! Das ist ja so putzelig!“ Oh.. my... God.. dachte sich der Diamond und lachte innerlich. Die Blondine hüpfte wieder einmal um den Tisch herum und kam hinter dem Päärchen zum stehen. „Viel Glück euch beiden.“ lächelte sie, doch kurz danach kassierte der Dunkelhaarige eine Kopfnuss und Sie hüpfte wieder zurück an ihren Platz. „Aber wenn ihr heiratet, will ich informiert werden! Ist ja peinlich dass ich das erst jetz erfahr. Seit wann eigentlich?“ "Heiraten? Ehm.. ja klar informieren wir dich dann.. oder nicht.. Schatz?" lächelte er zu Amber. "Aber das dauert glaube ich erstmal noch ein paar viele Jahre oder so... Öhm.. Seit wann? Seit... Ende des Dementorenangriffes könnte man sagen.." leicht lächelte er, drehte sich dann leicht zu Amber und gab ihr einen Kuss auf ihre zarten Lippen.
Amber Baker
Alter : 16 Jahre alt Blutstatus : Reinblut Gesinnung : gut Status : single Job : Schülerin Beitragsanzahl : 432
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 24 Dez 2010 - 14:10
Raika Ceriny && Chris Diamond & Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir
Das erste Mal in ihrem Leben war Amber wohl etwas verlegen. Zu aller erst wurde sie von Raika förmlich erdrückt. Dass sämtliche Rippen nicht gebrochen waren, grenzte tatsächlich an ein Wunder. "Ich ... habe dich auch vermisst." presste sie gequält hervor und verzog schmerzhaft das Gesicht. Als Raika sie endlich losließ, konnte der Sauerstoff gefahrlos wieder in ihre Lungen strömen. Sie holte ein paar Mal tief Luft um ihren Herzschlag zu beruhigen. Leicht grinsend strich sie sich eine wirre Strähne aus dem Gesicht. Wie gut, dass kein Spiegel in der Nähe war, sonst wäre sie wohl vor Schreck umgefallen. Dass Chris noch nichts gesagt hatte, wunderte sie. Aber wahrscheinlich war er einfach nur taktvoll und verkniff es sich. Oben würde sie wohl eh einen Schreck bekommen. Aber sie konnte sich ja vorher auch erstmal duschen. Dann würde ihr ganzes Make-Up weg sein und sie würde wohl nicht mehr so schlimm aussehen. Eher erträglich. Es gab nur seltene Momente, wo man die Baker ohne Schminke im Gesicht sah. Und wenn es so einen Fall gab, wirkte sie unheimlich kindlich und zerbrcehlich. Etwas, was sie nicht sehr mochte. Und schon plapperte Raika ohne Punkt und Komma weiter. Das war so typisch. Aber auch eine der Gründe, warum man die Ceriny einfach mögen musste. "Na ja, meine Ferien waren ebenfalls nicht sehr berauschend." erzählte sie ihr und fuhr flüchtig mit den Fingern durch ihre Haare um sie wenigstens etwas zu entwirren. Dann trat ein weiteres bekanntes Gesicht zu ihnen. Freyja Jónsdóttir. Der Name war recht eigenartig und irgendwie unaussprechbar. Ob sie wohl aus Norwegen oder so stammte? Dort würde der Name gut hinpassen. Auf Freyjas Feststellung grinste sie nur leicht. Wenn Raika es wusste, würde es bald die Runde machen und dass die beiden zusammen waren, war mehr als nur offentsichlich. Raikas Reaktion war wieder so raikamäßig, dass sie nur herzlich lachen konnte. "Ja, sicher werden wir dich informieren." versprach sie ihr zwinkernd und grinste verschmitzt. Chris drehte seinen Kopf zu ihr und küsste sie. Instinktiv legte sie eine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich, um den Kuss zu erwidern. Automatisch schloss sie ihre Augen und spürte, wie sich ein warmes Gefühl in ihr breit machte. Es war ein Strom der Gefühle, der durch sie floss. Wie flüssige Lava.
Freyja Jónsdóttir I wanna fly like a bird
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Thema: Re: Gryffindortisch Do 6 Jan 2011 - 23:39
Raika Ceriny && Chris Diamond & Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir
Es war einfach wunderschön wieder in Hogwarts zu sein, überall hörte man aufgeregtes und gleichzeitig ziemlich betrübtes Gerede. Aber es war noch viel schöner bei ihren Freunden zu sein, vor allem Raika, der Flummi hellte ihre Laune sehr auf. „Ich möchte bitte auch bescheid wissen wenn ihr heiratet und wehe ihr ladet mich nicht ein!“, verkündete Freyja lachend, es viel ihr nach den Ferien schwer wieder Englisch zu sprechen und ihr isländischer Akzent war wieder ziemlich deutlich zuhören, das merkte sie sogar selbst. „Aber ich hoffe nicht das ihr noch vorhabt in diesem ja zu heiraten.“, beim reden öffnete Freyja ihre Tasche holte sich eine Packung vegane Kekse raus und öffnete sie. „Wollt ihr auch?“; fragte sie und hielt die Tüte in die Runde. Sie grinste Amber und Chris zu „Gangi þér vel!“, sagte sie den beiden grinsend und als sie die verdutzten Mienen sah fügte sie hinzu „Das heißt alles Gute auf isländisch!“
Als Chris den Dementorenangriff erwähnte, verflog Freyjas Lächeln „Seit ihr verletzt oder ist bei euch alles in Ordnung? Ich habe mich hauptsächlich um die Verletzten gekümmert und ein paar Schnittwunden abbekommen…aber ich habe gehört es soll Tote geben!“, die Besorgnis in ihrer Stimme war nicht zu überhören, aber was wenn einer von ihren Freunden nicht wieder auftauchen würde? Die Isländerin schaute sich in der großen Halle um, genau wie sie auch saßen hier viele noch in ihren normalen Klamotten. Es war ein merkwürdiger, aber auch gleichzeitig ein verstörender Anblick. So viele von ihnen hatten Wunden irgendwo.
Freyja schüttelte den Kopf, nein sie wollte nicht immer an das schlimmste denken. Sie musste alles positiv sehen, auch wenn ihr das nicht immer sehr leicht fällt. „Wie waren denn eure Ferien?“, erkundigte sie sich interessiert, jetzt nicht mehr ganz so ernst.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 7 Jan 2011 - 18:53
Raika Ceriny Xx Chris Diamond xX Maurice Blackstone Xx Amber Baker xX Freyja Jónsdóttir
"Ferien.. Ferien.. ach ich weiß nicht mehr genau was ich gemacht habe.. außer jede Menge Tattoos, wie du bestimmt siehst.", antwortete Chris ihr auf ihre Frage wie denn die Ferien gewesen seien. Misstrauisch musterte sie den Diamond von oben nach unten (soweit es ihr von der Position aus möglich war). "Nur an den Armen oder versteckst du welche? Man. Du bist verdammt bunt.", stellte sie grinsend fest. "Und ich darf noch nicht einmal eines. Langsam werd ich depressiv. Das ist doch gemein. Hundsgemein.", jammerte sie dann und zog einen Schmollmund Hahaa!! Wenn ich 18 bin, dann wird mein Körper verschandelt! Wuhu! "Ja, du weißt nur nicht mehr was du gemacht hast, weil du zu faul dazu bist dich zu erinnern mein Lieber.", sie hob tadelnd ihren Zeigefinger und wedelte mit diesem vor seinem Gesicht herum. "So geht das hier aber nicht.", sie schüttelte den Kopf.
Na ja, meine Ferien waren ebenfalls nicht sehr berauschend.", erzählte ihr nun Amber, und ließ Raika wie ein Auto dreinblicken. "WAS?! Alle Ferien sind toll! Wie kannst du sowas nur sagen! Warum waren sie nicht toll?!", fragte sie entsetzt drauf los. "Ferien sind immerhin besser als Schule. Obwohl .. VERDAMMT! Du hast Recht! Ferien sind doof. Da kann man nicht hier sein, und hier sein ist toll. Also geht das nicht...", überlegte sie laut.
"Und das mit den.. Psycho-Killer-Busfahrern mit Riesennasen musst du mir noch mal erklären.. ich blicks nicht.", fragte er dann nach. Ohja. Da hatte er Raikas Lieblingsthema von heute getroffen. Sie strahlte über das ganze Gesicht. "Oh ein Busfahrer hat mir seine psychotische Lebensgeschichte erzählt.", kicherte. "Von dem Gefängnis wo er Genitalpilz bekommen hat, über seine 8 Kinder, bishin zu der Nasen-OP weil die Nase zu groß war, hat er mir alles erzählt. Naja .. die Nase sah trotzdem ulkig aus. Son Mutant. Und jetz hab ich Angst vor Bussen.", erklärte sie giggelnd und kichernd wie ein kleines Mädchen. Ja, die Midlife-Crisis des Busfahrers war schon herzzerreißend gewesen. Wenn nicht schon tief berührend.
"Heiraten? Ehm.. ja klar informieren wir dich dann.. oder nicht.. Schatz?" lächelte er zu Amber. "Aber das dauert glaube ich erstmal noch ein paar viele Jahre oder so... Öhm.. Seit wann? Seit... Ende des Dementorenangriffes könnte man sagen..", erzählte Chris nun. "Uiii! Aber nicht zu lange warten. Alphard will an die frische Luft. Und ich wollte noch in Alphard reinpassen. Alphard mag es nicht wenn er gedehnt wird von meinem Bauch. Er meckert schon immer.. Also möglichst bald heiraten.", plapperte sie wie ein Wasserfall. Empört sah sie zu Freyja, die doch glatt sagte, dass sie nicht dieses jahr heiraten sollten. Raika lehnte sich zu der Brünetten. "Red ihnen ja keine Flausen ein.", wisperte sie ihr zu.
"Oh Gott.. du hast Kekse? Klar gerne.", grinste unser Flummi fröhlich, und griff sich einen der Kekse, um sich ihn in den Mund zu schieben. Nach Nutella, waren Kekse das non-plus-ultra für die junge Ceriny. Kekse waren eine weitere Manie in ihrem Leben. Wie Hochzeiten, Weihnachten und Nutella. Insbesondere Nutella.
"Ach, du meinst die putzigen Staubsaugerviecher? Ohman. So einen würd ich gern als Putzfrau haben. Da bleibt doch kein Staubkörnchen mehr über. Außerdem ist er einfach zu bedienen. Und er ist geräuschlos.", redete sie dann wie einer jener Verkäufer aus dem Fernsehen die das Produkt des Jahres verscherbeln wollten. "Darauf melde ich Patent an. Wenn Voldi-Hasi die nicht mehr braucht.", kicherte sie. "Oh, ich war in einem Abteil eingesperrt, und hab meinen Zauberstab gesucht.", gab sie kichernd zu. "Ein Staubsauger wollte mich ansaugen. Himmel war das ein komisches Gefühl.", sie grinste kurz. Ja, sie schaffte es wirklich in den unmöglichsten Situationen ihren Zauberstab zu verlieren. Jedoch meist dann, wenn sie ihn am meisten gebrauchen könnte..
Chris Diamond Nothing is like it seems
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Thema: Re: Gryffindortisch Sa 8 Jan 2011 - 7:34
Raika Ceriny && Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir&& CHRIS DIAMOND
Lächelnd beobachtete der Diamond, wie Raike ihn von oben nach unten mehrmals musterte, ehe sie wieder anfing loszuplappern. "Nur an den Armen oder versteckst du welche? Man. Du bist verdammt bunt.", stellte sie grinsend fest. "Ehm.." breit grinste er sie an und stand auf, damit sie ihn besser sah. Dann zog er sich zuerst die Ärmel hoch, damit sie auch sah das seine Schultern tättowiert waren. "Also da habe ich noch.." dann fuhr er fort und zog seinen Kragen vorne herunter und beugte sich leicht nach vorne. "Dann verlaufen die hier noch ein wenig weiter und da und da.." er deutete mit seinem Finger ein wenig hin und her. Dann hob er sein T-Shirt hoch, sodass man seinen ganzen Oberkörper sah. Sofort bemerkte er, wie sich viele, hauptsächlich weibliche Gesichter ihm zuwandten, jedoch störte ihn das nicht sonderlich. "Ja und hier auch noch." stolz deutete er auf seinen Adler auf seiner Brust und die Verziehrungen die sich bis zum Bauchnabel runterzogen. Diese Tattoos hatte er ganz frisch und hatte er nichtmal Amber oder Maurice bisher zeigen können. Immernoch starrten ihn viele mit verträumten Augen an und dann hatte der Gryffindor eine witzige Idee. Er beugte sich ein wenig zur Seite und gab Amber einen kurzen, aber liebevollen Kuss während er sich wieder setze und sein T-Shirt runterzog. Sofort drehten sich alle Blicke entweder weg oder verhasst Amber zu, jedoch wussten jetzt viele, das man nun nicht mehr an den Diamond herankam. "Ja, du weißt nur nicht mehr was du gemacht hast, weil du zu faul dazu bist dich zu erinnern mein Lieber.", Raika hob tadelnd ihren Zeigefinger und wedelte mit diesem vor seinem Gesicht herum. "So geht das hier aber nicht.", sie schüttelte den Kopf. "Ok, damit hast du wohl auch Recht" lachte er leicht.
Breit grinste die Ceriny ihn an und er wusste sofort was jetzt kommen würde. Neben ihn hörte er Maurice nurnoch ein "Oh mein Gott..." murmeln, ehe er seinen Kopf auf die Tischplatte knallen lies. "Oh ein Busfahrer hat mir seine psychotische Lebensgeschichte erzählt.", kicherte. "Von dem Gefängnis wo er Genitalpilz bekommen hat, über seine 8 Kinder, bishin zu der Nasen-OP weil die Nase zu groß war, hat er mir alles erzählt. Naja .. die Nase sah trotzdem ulkig aus. Son Mutant. Und jetz hab ich Angst vor Bussen.", erklärte sie giggelnd und kichernd wie ein kleines Mädchen. Verdutzt schaute er sie an. "Ooooooookeeeeeee.." mehr brachte Chris nicht wirklich raus, diese Geschichte klang einfach zu absurd. Aber so waren alle Geschichten Raika's, das war nunmal ihr Erzählstil. "Jetzt.. habe ich vollkommen verstanden." antwortete er nach einer kleinen Ruhepause mit einem Ironischen, aber nicht Böse gemeinten, Unterton.
Als der Dunkelhaarige begonnen hatte, Amber zu küssen, bemerkte er plötzlich ihre Hand ihn seinen Nacken, die ihn näher zu sich zog. Automatisch schloss er seine Augen und ließ die Gefühle durch seinen Körper fließen. Es war so ein wundervolles Gefühl. Er umarmte sie mit beiden Armen an der Hüfte und zog sie auch noch ein Stück näher zu sich. Immer verlangender wurden seine Küsse, bis er schließlich ein langen Zungenkuss einleitete. Mittlerweile hatte er schon vollkommen vergessen was um ihn herum war oder ist. Gerade hatte er nur Augen für seine Amber. Ohja, seine Amber. Mittlerweile war er sich zu 1000% sicher, das er sie liebte und er bereute es keine Sekunde mehr. Doch nach einer Weile, für ihn war es fast wie Stunden, löste er sich langsam wieder von ihr und alles um ihn herum nahm wieder Gestalt an. Nochmals gab er ihr einen kurzen Kuss, ehe er sich wieder zu den anderen Drei zuwandte. Leicht verlegen schaute er sie an.
„Ich möchte bitte auch bescheid wissen wenn ihr heiratet und wehe ihr ladet mich nicht ein!“ Man bemerkte sofort wieder ihren isländischen Akzent, während Freyja sprach. "Niemals." antwortete Chris und lächelte sie an. "Uiii! Aber nicht zu lange warten. Alphard will an die frische Luft. Und ich wollte noch in Alphard reinpassen. Alphard mag es nicht wenn er gedehnt wird von meinem Bauch. Er meckert schon immer.. Also möglichst bald heiraten.", plapperte anschließend Raika wieder wie ein Wasserfall. "Ach du hast Alphard immernoch? Das ist schön, ich hoffe mal das es ihm gutgeht." grinste er die Blondine an. Ehe er weiterreden konnte, meldete sich aber wieder Freyja zu Wort die sagte, das sie nicht schon dieses Jahr heiraten sollten, während sie ein paar Kekse auf den Tisch stellte. Er bemerkte Raikas empörten Blick daraufhin und grinste wieder. "Nein, ich glaube dieses Jahr wäre noch ein wenig zu früh, genauso wie die nächsten 3 Jahre, denk ich mal." „Gangi þér vel!“ fügte Freyja hinzu. Verdutzt schaute der Diamond sie an, während Maurice beinahe anfing zu sabern. "Schluck." tuschelte Chris zu ihm herüber. Dann wurden sie von ihr aufgeklärt. "Ah.. wow danke." lächelte er sie anschließend an.
Freundlich bietete sie die Kekse an, die Freyja ausgepackt hatte. "Nein, aber danke." meinte er nur zu ihr freundlich, während Raika und Maurice dankend zulangten. Doch nach den ersten zwei-drei Bissen, kaute der Blackstone immer langsamer. "Sag mal, Freyja..." nuschelte er und schluckte runter. "Was... sind das denn für Kekse." fragte er sie und zeigte auf den halben Keks in seiner Hand.
„Seit ihr verletzt oder ist bei euch alles in Ordnung? Ich habe mich hauptsächlich um die Verletzten gekümmert und ein paar Schnittwunden abbekommen…aber ich habe gehört es soll Tote geben!“, die Besorgnis in Freyjas Stimme war nicht zu überhören. Mit ersten und besorgten Blick schaute er sie an. "Tote?! Das ist mir neu. Das sind schreckliche Neuigkeiten, ich hoffe aber natürlich nicht das es so ist.. Und was die Verletzungen angeht. Er streckte seine beiden Arme nach Vorne auf den Tisch, sodass man sie nochmals intensiv betrachten konnte. "Das Blut und so gehört nicht zu den Tattoos." Und tatsächlich waren seine Arme total blutverschmiert und von zahllosen Schnittwunden übersäht, einige bluteten sogar noch leicht und insgesamt sah es nicht sehr lecker aus. Überhaupt bemerkte er erst jetzt wirklich wie schlimm und fertig sie alle aussahen. Amber war total verschmiert und hatte immernoch Blut von der Platzwunde an ihren Kopf und Maurice sah auch ziemlich mitgenommen aus. Auch zog sich eine lange Schnittwunde über seine linke Wange. Der Diamond selbst betrachtete sich kurz in einen Becher in der Nähe und bemerkte ebenfalls eins, zwei Schnittwunden im Gesicht und einige seiner Haare standen immernoch wirr ab, aber das kümmerte ihn jetzt nicht sonderlich. "Ach, du meinst die putzigen Staubsaugerviecher? Ohman. So einen würd ich gern als Putzfrau haben. Da bleibt doch kein Staubkörnchen mehr über. Außerdem ist er einfach zu bedienen. Und er ist geräuschlos.", redete sie dann wie einer jener Verkäufer aus dem Fernsehen die das Produkt des Jahres verscherbeln wollten. "Darauf melde ich Patent an. Wenn Voldi-Hasi die nicht mehr braucht.", kicherte sie. "Oh, ich war in einem Abteil eingesperrt, und hab meinen Zauberstab gesucht. Ein Staubsauger wollte mich ansaugen. Himmel war das ein komisches Gefühl." Wie kann sie bei so einem Thema trotzdem alles irgendwie noch ins lächerliche ziehen? fragte er sich kopfschüttelnd, musste jedoch dann doch grinsen. "Sag mal Raika, machst du dir keine Sorgen das jemand deiner Freunde schwer verletzt sein könnte oder sogar Tod?" fragte dann Maurice sie.
„Wie waren denn eure Ferien?“, erkundigte sich interessiert, jetzt nicht mehr ganz so ernst. "Wie immer eigentlich: Mit meinem Dad gechillt, Tattoos machen lassen, mit Dad in der Winkelgasse gammeln... Nicht sehr aufregend also." grinste er sie an. "Geschlafen." meinte Maurice neben ihn kurz und knapp und grinste dann breit. "Und du, liebe Freyja?"
Amber Baker
Alter : 16 Jahre alt Blutstatus : Reinblut Gesinnung : gut Status : single Job : Schülerin Beitragsanzahl : 432
Thema: Re: Gryffindortisch Sa 15 Jan 2011 - 19:18
Raika Ceriny && Chris Diamond & Maurice Blackstone && Amber Baker && Freyja Jónsdóttir
Jetzt redeten alle schon über Chris' und ihre Heirat. Oh je ... Und was, wenn Amber vielleicht gar nicht heiraten wollte? Daran dachte niemand. Die Gryffindor seufzte tief und fuhr sich durch ihre strubbeligen HAare. Ein Chaos. Der erste Weg würde sie nachher in den Mädchenschlafsaal führen. So konnte sie doch nicht rumlaufen. Nein, das ging wirklich nicht. "Nein, ich denke nicht, dass wir dieses Jahr heiraten werden." sagte sie und schmunzelte leicht über Freyjas Aussage. Wohl kaum, dazu waren sie doch ein wenig zu jung, oder? Ambers Blick fiel auf die Kekse, die die Isländerin ihnen zu hielt. Dankend nahm sie sich einen und ihr Magen bedankte sich ebenfalls für die Köstlichkeit. Ein wenig verdutzt schaute sie die Gryffindor an. Gangi þér vel .... Äh ... Ja, sicher. Was auch immer das bedeutete. Wie gut, dass Freyjas das Rästel dann löste. "Ah, danke schön." bedankte sich Amber lächelnd und knabberte an ihrem Keks herum. Bei dem Wort Tote, stockte Ambers Atem. Sie wirkte ein wenig verstört. Das gefiel ihr gar nicht. Ob Dumbledore Bescheid wusste? Hoffentlich. JEmand musste etwas tun. Irgendwas ... "Tote ...?" wiederholte sie leise und runzelte die Stirn. Amber fragre sich im Allgemeinen, warum Todesser sie überhaupt angegriffen haben? Sicherlich gehörten die Toten zu den Neulingen. Die Erstklässler konnten sich doch gar nicht wehren. Sie schenkte Chris einen verheißungsvollen Blick. "Ich ... glaube mir geht es soweit gut." meinte sie und berührte die getrocknete Platzwunde an ihrer Stirn. Ihr war nur ein wenig mulmig im Magen. Aber das lag vielleicht daran, dass sie Hunger hatte. Dann lächelte sie wieder leicht über Raika. Ja, Raika war klasse. Egal in welcher Situation sie waren, sie verlor nie ihre Fröhlichkeit. Aber vielleicht war dieser Punkt gerade nicht gut. Sie könnte solche Situationen nie Ernst nehmen und nicht den Ernst der Lage erkennen. Sie würde es oberflächlich angehen. Das könnte ihr zum Nachteil werden. Leicht musste sie über die Gryffindor grinsen. Ihre ausgeflippte Art war einfach unverbesserlich. Aber sonst wäre sie ja auch nicht Raika, oder? Raika war der neue Ausdruck für ausgeflippt, verrückt, witzig, etc... Sie kicherte über den Gedanken. Leicht lächelnd beobachtete sie die Reaktion der anderen als Chris sein T-Shirt hoch hob, um Raika seine Tattoos zu presentieren. Die Reaktion der Mädchen war einfach göttlich und zu gerne hätte sie einen Fotoapparat dabei gehabt, um diesen Moment zu verewigen. Leicht grinste sie in den kurzen Kuss hinein und wurde zugleich von den Blicken sämtlicher Mädchen gedanklich getötet. Doch ein wenig besorgt betrachtete sie Chris' Schnittwunden am Arm. Die mussten auf jeden Fall versorgt werden. Sie würde ihn nachher zu Madame Pomfrey schleifen, wenn es sein musste. Schließlich konnte er so nicht rumlaufen. Während sie so Chris betrachtete, bemerkte sie auch die Schnittwunden in seinem Gesicht. Es sah wirklich sehr verherrend aus. Dagegen musste unbedingt etwas gemacht werden. Sicherlich würde das Krankenzimmer nachher voll sein. Schließlich waren sie ja nicht die einzigen, die verletzt waren. Unzählicge Schüler waren es ebenfalls.
Madison Johnson
Realer Name : Michelle Marie [Michi reicht] Alter : 16 Jahre Blutstatus : Halbblut Gesinnung : Gut Status : Erwartungsvoll Job : Schülerin Klasse : 6. Klasse Steckbrief : Live, Love, Laugh Relations : Love me or Hate me. Outfit : Festessen in der Großen Halle Ort : Große Halle Beitragsanzahl : 38
Thema: Re: Gryffindortisch So 24 Apr 2011 - 16:03
Einstiegspost
Schon seit Beginn der Zugfahrt hatte das braungelockte Mädchen still und mit abwesendem Blick in einem der Abteile gesessen. Das, was um sie herum passierte, nahm sie gar nicht richtig wahr. Ihr Puls war sicherlich auf hundertachtzig, dessen war sich die kleine Gryffindor sicher. Sie würde zurückkehren nach Hogwarts, ihrem zweiten Zuhause - zurück nach Gryffindor, zu all ihren Freunden. Leute, die Madison Johnson näher kennen, wissen, dass sie normalerweise nicht die kleine Schüchterne ist, sondern ausgelassen und immer für einen kleinen Smalltalk oder Spaß zu haben, aber heute - heute saß die Gryffindor einfach nur in ihrem Abteil im Zug, sah aus dem Fenster und wünschte sich sehnlichst, endlich in ihrem Bett im Gryffindor-Turm zu liegen. Erwartungen und Vorfreude machten das Mädchen immer so müde. Es war wohl Madisons Glück, dass sie plötzlich zu Hyperventilieren begann - was normalerweise gar nicht zu dem Mädchen passte - und kurz darauf ohnmächtig wurde. Ihre Freunde schafften sie während dem Angriff auf den Zug weg und nachdem dann alles wieder in geregelten Bahnen lief, setzten sie sie zu ihnen in eine Kutsche. Kurz danach schlug das Mädchen wieder die Augen auf. Ihr Herz klopfte noch schneller, als sie dann endlich die Türme von Hogwarts sah. Den Umhang und ihre Schuluniform hatte sie längst an, ihren spitzen Hut sorgfältig unter den Arm geklemmt, damit sie ihn nicht verlieren konnte Auch in der Kutsche veränderte sich ihr seltsames Verhalten nicht. Keiner sprach sie an, denn man merkte, dass man so oder so keine Antwort erhalten würde. Außerdem saß der Schock bei den anderen noch tief. Maddy war so in ihrer Trance, dass sie die Stimmung nicht bemerkte. Die Augen von Maddy waren starr auf die obersten Zinnen gerichtet, dort wo sich der Gryffindor-Turm befand. Als Madison dann schließlich im Schloss war, widerstand sie dem Drang sogleich hoch in ihren Gemeinschaftsraum zu laufen. Stattdessen ließ sie sich von der Menge mitreisen, hinein in die Große Halle. Zum ersten Mal an diesem Tag veränderte sich der Gesichtsausdruck von Madison. Ein überwältigendes Lächeln zierte nun das helle Gesicht der Gryffindor, als könnte sie es gar nicht fassen, dass sie wieder hier war. Zuhause.
Sie verabschiedete sich von den anderen, die sowieso schon zu anderen Schülern gegangen waren, um mit diesen über die Zugfahrt zu debattieren. Langsam, ganz langsam schritt sie voran. Als wäre die Halle ein Königreich und sie die Königing. Natürlich sah sie keiner ehrfurchtsvoll an oder kniete vor ihr nieder, die meisten rempelten das Mädchen sogar an, weil sie ihnen zu langsam vor ihren Füßen hertrottete, aber das war ihr egal. Mit zufriedener Miene ließ sich Madison schließlich am Gryffindor-Tisch nieder und so langsam erkannte man in ihrer Mimik wieder die normale, vor Energie strotzende Maddy wieder, die sich mit einem Grinsen, das von einem Ohr zum anderen langte, in der Großen Halle umsah.
Lucy Deeps
Realer Name : Anna Alter : 15 Jahre Blutstatus : Halbblut Gesinnung : Gut Status : Single Job : Schülerin Klasse : 6. Klasse Steckbrief : Lucy's Life Relations : Lucy's relations Outfit : Schuluniform Beitragsanzahl : 40
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 29 Apr 2011 - 1:15
EINSTIEGSPOST
Madison Johnson & Lucy Deeps
Zittrige Knie begleiteten die junge Gryffindor auf ihrem Weg in die Große Halle. So etwas hatte sie einfach nicht erwartet. Sie war richtig froh gewesen, dass in ihrem Abteil ein Siebtklässler war, der sie aus dem Zug appariert hatte. Wer weiß, wie das alles geendet wäre, wenn er nicht dagewesen wäre... Wenn sie an diese durchdringenden, stechenden Augen des Magiers ihr gegenüber dachte, wurde ihr speiübel. Dieser Blick hatte ihr solche Schauer über den Rücken gejagt, was man definitiv nicht im Positiven Sinne verstehen konnte in diesem Fall. Lucy versuchte durchzuatmen. Es war nichts passiert, sie lebte noch und sicherlich waren auch die anderen sicher aus dem Zug gekommen. Zumindest hoffte sie das. Während die Kutschen die Schüler dann wieder - als wäre nichts geschehen - hoch zum Schloss fuhren, ermahnte sich Lucy tief durchzuatmen und nicht zu hyperventilieren, denn das würde sowieos nichts an der ganzen Geschichte ändern. Aber einfach aus dem Gedächtnis streichen, ging bei dieser Handlung erst recht nicht.
Ein Stein von der Größe des Mounteverst fiel der Fünfzehnjährigem vom Herz, als sie mit einem Blick auf den Gryffindortisch ihre beste Freundin Madison Johnson entdeckte. Ihr war nichts passiert. Sie grinste sogar gut gelaunt in die Runde. 'Warum lächelt sie? Sie war doch auch im Zug! Ich hab sie einsteigen sehen. Hat sie irgendwelche Drogen genommen, um das Ereignis zu verarbeiten und grinst deshalb wie verrückt?' Solche und ähnliche Gedanken schossen durch den Kopf von Lucy, als sie sich ihrer Freundin mit besorgtem Gesichtsausdruck näherte. Sie ließ sich neben ihr nieder und musterte sie durchdringend. "Wie geht's Dir?", fragte Lucy vorsichtig nach und stütze ihren Ellbogen auf dem Tisch ab. Hatten all diese Ereignisse denn keine Auswirkungen auf Maddy gehabt? Das war doch eigentlich unmöglich! Soweit das Auge reichte, konnte Lucy nur verängstigte und panische Gesichtsausdrücke erkennen. Maddys Lächeln gehörte hier genauso wenig hinein, wie Ketschup zu Nudeln. 'Mal ehrlich, das ist doch voll ekelhaft! So was isst doch kein Schwein!', überlegte Lucy, als sie sich wieder an das eigentliche Thema erinnerte und ihren Ekel vor Nudeln mit Ketschup vorerst vergaß und den musternden Blick vertiefte.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Mo 2 Mai 2011 - 21:30
Einstiegspost
Madison Johnson & Lucy Deeps & Mayflower Jordans & Raphael MacAvadon
Mit runzelnder Stirn durchschritt Mayflower die Eingangshalle ohne ein mal zu Zögern. Ihre Hand haftete schon an der Klinke zur Großen Halle, als sie sich doch umdrehte. Ihre Fassung, die sie bis dahin versuchen hatte aufrecht zu erhalten, zerbrach, Nur verängstigte Schüler waren zu sehen, so weit das Auge reichte nur Gesichter voller Trauer und Tränen, Menschen die die Namen ihrer Freunde und Verwandten riefen, es war schrecklich. Erstklässler wie sie selbst saßen heulend auf dem Boden, doch May versuchte stark zu sein. Sie wollte nicht so verzweifelt aussehen wie die anderen Erstklässler und sie wollte sich nicht ihrer Trauer hingeben, dass wohl möglich Menschen gestorben waren, bei dem was im Zug passiert war. So hatte sie sich eigentlich ihr erstes Schuljahr an Hogwarts, der besten Schule, die sie sich nur vorstellen konnte nicht vorgestellt. Was sollte sie jetzt hiervon denken? Es war hier anscheinend nicht sicher und sie hatte eigentlich einen tollen Start ins neue erleben wollen, doch der war ja wohl nach hinten losgegangen. Das war so ungerecht! Die anderen Schüler hatten so viele schöne Jahre hier verbracht und so etwas schlimmes passierte hier gleich in ihrem ersten Jahr. May beklagte sich nicht mehr, als ihr auffiel wie seltsam das klang, aber es war wahr, ihr großes neues zu Hause hatte sich in einen dunklen Ort verwandelt an dem Todesstille herrschte und an dem wohl möglich Menschen gestorben waren.
Die Zugfahrt war einfach schrecklich gewesen, May war mit zwei Zweitklässlern in einem Abteil gewesen und hatte mit ihnen geredet als sie von draußen Schreie hörten. Sie hatte nicht lange gezögert sondern den anderen zwei gesagt, dass sie alle sofort abhauen müssten. Als Erstklässlerin mit kaum Erfahrung in Sachen Magie war sie selbst geliefert, das wusste Mayflower nur zu gut und die drei schlichen sich leise heraus aus dem Gang. Aus dem Nachbarabteil waren Schreie gekommen und May hatte vage die Konturen von zwei jungen Mädchen wahrgenommen, die nicht viel älter als sie selbst sein mochte. Sie hatte dort nicht einfach vorbeigehen können, das wäre fege gewesen. Deshalb hatte sie den anderen Mädchen gesagt, dass diese vorgehen sollten, sie wollte beide nicht auch noch in Gefahr bringen, und war ins Abteil gestürzt. Dort stand eine schreckliche vermummte Gestalt, die aussah wie der Sensenmann. Von ihr ging eine furchtbare Kälte aus, die alles Glück mit einem Mal zerdrückte. Es war ein Dementor, die May aus Büchern kannte und fürchtete. Sie beging einen Fehler, aber sie konnte nicht anders, sie schrei laut auf. Und die Bestie vor ihr ließ von den beiden verängstigten Mädchen ab und schwebte langsam auf sie zu. Das ist mein Ende, dachte sie und spürte wir alles Glück aus ihr gesogen wurde und nur noch das zurückblieb was sie am meisten fürchtete, das Gefühl bloßer Angst geliefert zu sein und nichts dagegen tun zu können. Wenigstens konnte ich die anderen Mädchen retten, dachte sie, als sie sah wie beide aus dem Fenster flüchteten, das war es wert, jetzt werde ich sterben. Doch dem war nicht so als in diesem Moment ein Auror hereinplatzte und die Bestie mit einer seltsamen leuchtenden Gestalt, einem Patronus verscheuchte.
Mayflower wies er an den Zug sofort zu verlassen und sie leistete seiner Bitte folge und folgte draußen auf dem Bahngleis, wo heilloses Chaos herrschte einem Riesen, der sie zu einem sehr großen See führte. Der See war schön, leuchtend und glitzernd und völlig von der Rolle setzte sich May in eins der Boote ohne auch nur wahrzunehmen, wer noch mit ihr dort saß. Der Schock saß tief und die Bootsfahrt ließ sie über sich ergehen, obwohl sie beim ersten Anblick von Hogwarts schon Gänsehaut bekam. Auch wenn dieser Ort jetzt eher düster wirkte. Danach war sie dann in die Eingangshalle gegangen.
May gab sich einen Ruck und öffnete die Tür mit einem Ruck. Sie sollte wie alle Erstklässler erst ein mal in der Eingangshalle bleiben, aber sie ging einfach herein, sie konnte dort draußen in der Eingangshalle einfach nicht mehr ausharren und sie würde schon merken, wenn es losging. Müde ging sie auf den Tisch der Gryffindors zu um gleich mal ein paar neue Kontakte zu knüpfen, auch wenn sie noch nicht wusste in welches Haus sie kommen würde. Ja sie bevorzugte Gryffindor deshalb war es nicht falsch sich hier schon mal mit den meisten gut zu stellen. Ja May war davon überzeugt in dieses Haus zu kommen. Sicher war sie sich allerdings nicht. Sie sah zwei Mädchen die ihr am nächsten waren und beschloss mit ihnen zu reden. Höflich wartete sie bis die eine ihren Satz beendet hatte und räusperte sich dann. „Hey ihr beiden, ich hoffe ich störe nicht. Ich bin Mayflower Jordans, kurz May oder Flower, und eine Erstklässlerin. Wenns euch nicht stört bleibe ich hier, bis ich weg zur Einteilung muss. Ich dachte ich wende mich mal an die Leute von Gryffindor, denn ich glaube hierher zu kommen“, sagte sie und stellte überrascht fest, dass sie wieder ganz unbekümmert wirkt, sonst hätte sie keinen solchen Redefluss losgelassen.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 6 Mai 2011 - 22:39
Raika Ceriny& Elena Donna
Die Große Halle füllte sich langsam immer weiter mit Menschen. Von überall her drang Gemurmel an das Ohr der jungen Gryffindor, die sich mit strahlenden Augen umsah. Alte Bekannte, und sogar gänzlich unbekannte Gesichter konnte sie zwischen den Schülern ausmachen. Sie grinste fröhlich, und tippelte mit ihren Fingern auf dem dunklen Holz des Tisches herum. So hörte sie dem Gespräch der anderen gar nicht mehr wirklich zu. Vielmehr widmete sie sich ihren Gedanken, die gänzlich um das Essen, irgendein Lied über Farbe, und das ein oder andere neue Gesicht kreisten.
„Ich glaube ich färbe mir meine Haare.“, warf sie dann in die Runde, das Gespräch von Chris, Amber, Maurice und Freyja komplett ignorierend. „Ich glaube Pink. Halt STOPP! Blau. Oder grün? Nein rot.“, faselte sie grinsend vor sich hin, und besah sich eine ihrer blonden Haarsträhnen. Pink wäre unpassend. -Gänzlich. Schließlich war sie keine Barbie. -Auch wenn Barbies blonde Haare hatten und pinke Sachen trugen, und keine pinken Haare. 'Metamorphmagi müsste man sein..', sinnierte sie dann gedanklich. „I am color...blind .. Coffee black and egg white ..“, summte sie dann leise, und sah sich nochmals um.
Dann entdeckte die Blondine einen dunklen Schopf, und ein kleines dazugehöriges Mädchen. „Da ist Elli!“, freute sie sich, und war von einer Sekunde auf die Nächste aufgesprungen, und in Elli's Richtung verschwunden. Als sie diese erreichte quetschte sie sich neben sie auf die Sitzbank, und lehnte sich leicht vor, um sie anzugrinsen. „Hey Elli.“, sagte sie dann plötzlich, und grinste diese breit an.
Der Lauf der Zeit. Ein Fluss, in den man mit aller Liebe springen würde und dadurch genau jenen Fluss zum stehen bringen könne. Zeit war ein Spiel mit dem Teufel. Glücksspiel! Kartenspiele? Wie russisches Roulette. Es gab nur zwei mögliche Wege denen man folgen könne und jeder davon war gepflastert mit Hass, Enttäuschungen und Schmerz. Geh oder bleib stehen. Geh mit der Zeit oder verharrt in deiner Welt, die so bald der Vergangenheit gleichen wird. Allein jene Erkenntnis, dass der Mensch nicht in der Lage war dem Raum und das Ticken einer Uhr entfliehen zu können, zog Deprivation mit sich. Elenas Augenbrauchen verminderten den Abstand zwischen einander und formten damit ein leicht gespieltes, böses Gesicht, was jedoch bald zerbrach, ihr Grinsen wieder zum Vorschein brachte. Ja, die Zeit. Es war der Sand, der unseren Fingern entglitt, je länger wir damit warteten ihn von A nach B zu geleiten. Sie wollte nicht wissen auf welchen Zahlen die Zeiger der Uhr lagen, denn es kam ihr vor als irre sie seit unendlich vielen Stunden durch Hogwarts - Orientierung? Wohl kaum. Spontanität war des Künstlers größte Gabe. Doch wer Plan- und vorallem Kopflos durchs Leben rannte, der lief in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Am heutigen Tag bekam es die Donna vorallem zu spüren. Selbst wenn sie es sich nicht anmerken lies, so fühlte sich in jenem Moment verloren und in gewisser Weise einsam. Immer wieder dachte sie an die Fahrt mit der Kutsche, wobei sie den Blick hinab zu ihren schmutzigen Sachen wandte. Der Drang ihren Koffer zu ergreifen - wo auch immer er sich gerade befand - und wegzulaufen hatte ihr Innerstes hinab gezogen - Heimweh traf es gut. Doch wie jeder Held musste auch Elena sich der Herausforderung stellen, dem Maya Orakel oder den Zombies, der Wehrmacht oder gar seinem eigenen Spiegelbild, seinem Schatten ins Gesicht sehen. Gestand man sich selbst zu, so war einem bekannt, umkehren war lange zu spät.
Ihre Motivation riss sich jedoch aus dem kurzen Tiefpunkt und ein Freudenschrei entfloh ihrer Kehle, die sich in jenem Moment trocken anfühlte. Für Elena war die Schule ein Labyrinth und selbst wenn ihr Menschenverstand sagte, sie müsse lediglich die Treppen hinab laufen, so war dies nicht immer die beste Entscheidung gewesen und oftmals, gerade wenn sie dies war, riss ihre eigene Neugierde sie gleich wieder hinauf in Richtung Wolken. Doch was war das Leben, wenn es einem nicht die Möglichkeit schenkte zu vergessen. Ja, selbst die Donna würde lernen ihre Orientierungslosigkeit zu begraben und damit zu lernen sich mehr auf den eigentlichen Weg zu konzentrieren, ihr Ziel gewissermaßen zu fokusieren. Mit langsamen Schritten und durch die Erschöpfung gesenktem Haupt betrat sie die Große Halle. Es pries schon von Ironie, dass jemand wie Elena - welche sich im zweiten Jahr schimpfen durfte - es immernoch nicht Zustande bekam einen Raum im Erdgeschoss zu finden. Doch von Scham war in dem Gesicht der Hexe noch lange nichts zu sehen, ganz im Gegenteil. Die Lichter und die Ansammlung der Menschen erweckte ihren Teils verstorbenen Blick zum Leben, hauchte diesem neue Energie ein und langsam richtete sie sich auf, stand nun gerade und selbstbewusster als sie es für nötig hielt. Ihr Ohr erreichten mehrere Wortfetzen. Elena sammelte sie auf und gab sich die Chance sie möglichst gut zusammen zu setzen, jedoch vergeblich. So erhörte sie Vieles, das Meiste weckte in ihr nur Desinteresse am Gespräch. Man unterhielt sich weiterhin über die Ferien, über den Mann oder die Frau, welchem man hatte die Liebe gestanden aber die Zeit über nicht gesehen. Auch Schule spielte eine wichtige Rolle. Hauptsächlich im letzten Jahrgang. So wie es Elena einschätzen konnte versuchte sich der Großteil nochmal ins Zeug zu legen um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Man konnte sich darum streiten, versuche man es unter Wunschdenken oder zielstrebige Erfüllung unterzuordnen, allein wichtig war die Tatsache, dass die Zweitklässlerin nichtmal Interesse weckte sich darüber den Kopf zerbrechen zu wollen, selbst wenn so was in ihrer Natur lag. Dies lag an dem Geruch des Essens, der sich wie ein Schleier über ihre Sinne legte und somit ihre Gedankenwege vernebelte. Da war es ein Wunder für sich, dass wiedermals einige Schritte folgen konnten. Sie wurden schneller, man konnte meinen Elena renne zu ihrem Tisch. Ehe sich jemand versehen konnte, so saß sie bereits zwischen einigen Gryffindor Schülern gequetscht - und sie hatte nichts anderes getan, haben wir uns hiermit verstanden?! Der Blick des muggelstämmigen Mädchens glich dem eines Raubtieres. Natürlich, es war nicht möglich zu behaupten er sei blutrünstig oder gar bedrohlich. Doch ersah man wie aufmerksam sie gerade erschien. Jedes Gesicht wurde in diesem Moment zwei oder dreimal gemustert, nur um sicher zu gehen das keiner sie seltsam Anstarrte. Ebenso war sie nämlich keinesfalls daran interessiert Blicke zu erhuschen, die ihre Stimmung kippen oder zu Fall bringen konnten. Ein Tiefpunkt am Tag reichte dem Sonnenschein.
Ihr Haar klebte am Matsch in ihrem Gesicht. Langsam genoss sie es die einzelnen Strähnen zu lösen und den Dreck abzukratzen. Doch der Moment der Unachtsamkeit wurde genutzt. Wärme, die sie an alle Umarmungen ihrer Mutter erinnerten, kam ihr entgegen. Elena fuhr in sich zusammen, verkrampfte sich deutlich sichtbar und schrie leise auf als sehe sie Geister - oh pardon, Zombies natürlich. Ihr Kopf drehte sich um wenige Zentimeter. Der Schmutz kaschierte ihr nun kreidebleiches Gesicht. Sie konnte nicht sagen in was für einen Tagtraum sie da hinein gerutscht war oder ob sie nur verträumt Löcher in die Luft starrte. Doch ihr Hirn realisierte etwas. Etwas womit sie nicht hatte gerechnet. Sie legte den Kopf schief. Langsam, aus Angst Raika unbewusst weh zu tun, deren Kopf sich nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt befand und sie dadurch den Atem jener Spüren konnte. Elenas Augen schenkten der Blondine zu Beginn mehrmals wiederholtes Blinzeln bevor sie es ihr gleich tat. Aus ihren erstaunten Zügen im Gesicht wurde ein breites, fast schon freches Grinsen geformt. „RAIKA!“ erhörte man über den halben Tisch durch die kraftvolle Stimme der Brünette, als der eigene Körper jener nach vorne schnellte und sich in die Arme der Zugbekanntschaft wagte. Sie hatte die Ältere sofort ins Herz geschlossen, möglicherweise weil Gleich und Gleich sich gern gesellte. Die Donna abermals tief Luft, ignorierte den ehemals Sitznachbar der sie mit genervten Blick fixierte aufgrund der Tatsache, dass er durch die plötzliche Umarmung leicht angestoßen wurde. Dagegen Funkelte sie nun. „Ui! Ich dachte du wärst ein Zombie der mich versucht zu zerfleischen.“ Dem war dann Gott sei Dank doch nicht, weswegen sich Elena bedenkenlos an Raika schmiegen konnte, nachdem sie sich hatte auf ihren Schoss gesetzt.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Sa 7 Mai 2011 - 20:01
Raika Ceriny & Elena Donna
Raika grinste, erfreut über den Schrecken den sie Elena eingejagt hatte. Jene hatte nämlich aufgeschrien, und sich erst dann, langsam beinahe schon vorsichtig zu ihr umgedreht. Dann wurde Raika in eine Umarmung der jüngeren Gryffindor gezogen. „RAIKA!“, rief die Donna, dass man es wahrscheinlich bis hinten zu Chris und den anderen hören konnte.
Die Arme der Brünetten legten sich um den Körper der Blondine, und drückten ihn feste an den Körper der Donna. Raika sog erschrocken die Luft ein, lachte dann jedoch los, und hatte ebenso schnell ihre Arme um die Donna gelegt, um sie ebenfalls an sich zu drücken. Auch Elli strahlte über das ganze Gesicht.
„Ui! Ich dachte du wärst ein Zombie der mich versucht zu zerfleischen.“ , erklärte Elena nun, und brachte Raika dazu lauthals loszulachen. „GRUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!“, Raika zog eine Grimasse, und lachte weiter. „Ich bin ein Monster. Erzittere von meinem schrecklichen Gebrüll!!“, kicherte sie dann.
„Du bist ja ganz dreckig!“, stellte sie dann fest, und beäugte das Gesicht der Donna kritisch. Sogleich schwang sie ihren Zauberstab, und befreite Elli von dem gröbsten Schmutz. Aus irgendeinem aberwitzigen Grund hatte sie die jüngere sogleich ins Herz geschlossen, sozusagen adoptiert. Sie drückte Elli nochmals, und warf dem ehemaligen Sitznachbarn der Donna einen bösen Blick zu, als dieser entnervt aufseufzte.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Fr 20 Mai 2011 - 20:44
Aurelia Leeve und Amy Borton
cf: Eingangshalle
Aurelia öffnete die Tür zur Großen Halle und trat herein. Sie hatte gerade noch mitbekommen, wie Amy ihr ihren Geburtstag genannt hatte, der 8.September, das war ja schon in einer Woche. Aurelia würde Amy dann auf jeden Fall ein Geschenk machen, so machte man das einfach, gratulieren würde sie ihr aber auch, das war mehr als nur klar. Sie grübelte gerade darüber nach was sie ihrer neuen Bekanntschaft bloß schenken konnte, da riss sie eine Frage von Amy wieder aus ihren Gedanken. „Und du?“,hörte sie das Mädchen fragen. „Ich hatte dieses Jahr schon am 19 März Geburtstag“, antwortete Aurelia und ließ ihren Blick über die Halle schweifen. Sie suchte nach einem bekannten Gesicht und entdeckte auch gleich ihren Freund Raphael. Sie lächelte ihm zu als sie nach einem Sitzplatz für sich und Amy suchte.
Es war wie jedes Jahr dasselbe, es war mehr als nur voll in der Halle und auch am Gryffindortisch saßen schon sehr viele Leute, obwohl beide ja nicht ein mal mehr spät dran waren. Ärgerlich schüttelte Aurelia ihren Kopf, sie hasste es wenn alle so zusammengepfercht wie Hühner auf der Stange auf den Bänken saßen. Irgendwo musste doch noch ein freier Platz sein. Während Aura weitersuchte trat sie ein Stück in die halle hinein und entdeckte ein weiteres bekanntes Gesicht an ihrem Haustisch, dass sie nicht unbedingt hatte sehen wollen, dass ihrer kleinen Schwester und Todfeindin Gina Louise Leeve. Zornig starrte Aurelia zu ihrer Schwester hinüber, die sie jetzt auch zu bemerken schien. Hochnäsig hob Gina den Kopf noch ein wenig höher und setzte ihren arroganten ich-bin-besser-als-du-Blick auf. Unter andern Umständen wäre Aurelia jetzt auf sie losgegangen, aber hier in der Halle traf sich das ganz und gar nicht gut, vor allem weil Amy jetzt dabei war. Sie wollte keinen schlechten Eindruck auf diese machen und dann nachher noch als Schlägerin gelten. Noch etwas zornig steuerte Aurelia auf einen freien Platz zu den sie erspäht hatte und zog Amy neben sich auf die Bank. „Ich bin mir sicher, dass wird bald auch dein zu Hause sein“, sagte sie grinsend und machte eine ausladende Handbewegung über den ganzen Gryffindortisch. „Bist du schon aufgeregt?, fragte sie schließlich und blickte hoch zum Lehrertisch.
Amy Borton Freiwilliges Helferchen
Realer Name : Jojo Alter : 14 Blutstatus : Halblut oder Muggelstämmig Gesinnung : Perfect Status : Guut Job : Schauspielerin Klasse : 6. Steckbrief : That´s me Relations : Miles & Hates Outfit : Her style Ort : Eingangshalle Beitragsanzahl : 732
Thema: Re: Gryffindortisch So 22 Mai 2011 - 20:06
Aurelia Leeve & Amy Borton
cf: Eingangshalle
Neugierig auf das Kommende folgte sie ihrer ersten Bekanntschaft in Hogwarts. Sie war gespannt darauf, wie das Jahr verlaufen würde und natürlich auch darauf, welches Haus sie künftig besuchen würde. Sicherlich würde sie viel Spaß haben, jedenfalls mehr als auf ihrer vorherigen Schule. Alles schien so perfekt zu sein, auch wenn man über das Wort „perfekt“ streiten konnte. Viele meinten ja, das gäbe es gar nicht. Das war auch immer ihre Ansicht gewesen, doch jetzt kam ihre Meinung ins Schwanken.
Dann war es soweit: Zum ersten Mal in ihrem Leben betrat sie einen wunderbaren Ort, die Große Halle. Klar, sie hatte schon alles Mögliche darüber gelesen und wusste daher, dass sie prächtig sein sollte. Aber sie hatte sich nicht zu träumen gewagt, dass es so prächtig und so schön sein würde. Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Vor allem die verzauberte Decke faszinierte sie und ließ sie doch gleichzeitig ehrfürchtig werden. Was hatte sie doch Glück, diese Schule besuchen zu dürfen! „Wow!“, entfuhr es ihr.
19. März. Das musste sie sich unbedingt merken! 19. März, Amy, das kann doch nicht so schwer sein! 19.3. – 19.3. – 19.3. Ha, jetzt hatte sie es im Gedächtnis. So schnell würde sie das nicht mehr vergessen. Sie grinste kurz und wandte sich dann an die Gryffindor: „Alles Gute nachträglich!“
Auch wenn es hier wenigstens nicht ganz so laut und lärmend war, war die Große Halle doch recht voll. Wie viele Schüler gingen hier noch mal zur Schule? Na klasse, mal wieder ausgeblendet. Wenn das so weiterging, würde sie sich in diesem Schuljahr sehr schwer tun. Sonst war sie doch auch nicht so vergesslich. Jedenfalls waren es einige, denn wenn man die Schüler, die in der Eingangshalle waren mit denen, die hier zu sehen waren, zusammenzählte, kam schon eine beachtliche Summe heraus. Voller Neugier blickte sie in neue Gesichter und war sich sicher, dass einige davon bald mit ihr Bekanntschaft machen würden – wenn sie die Schauspielerin nicht längst schon erkannt hatten. Wenn Amy eins nicht machen wollte, dann war es, Autogrammkarten auszuteilen, wie ihre Mutter empfohlen hatte. Niemals!
Als sie sich mal wieder von der Schönheit der Halle abwenden konnte, blickte sie in Richtung Aurelia. Erstaunt bemerkte sie einen giftigen Blick ihrerseits und folgte ihm, bis sie ein Mädchen sah, das mit ihr Blickkontakt hielt. Die beiden sahen sich total ähnlich. „Deine Schwester?“, hakte sie daher nach. Ihre Vielleicht-Schwester saß ebenfalls am Gryffindortisch, doch sie hatte einen hochnäsigen Gesichtsausdruck, der ihr missfiel. Aber konnte das sein, dass zwei Geschwister sich so missachteten? Klar, ein paar Streitereien gab es zwar immer, aber sie hatte noch nie mitbekommen, dass sie richtig.. ja, man konnte fast Krieg sagen, führten. Hatte sie sich doch immer eine Schwester gewünscht, mit der sie etwas verband und die sie in ihren Gefühlen, die gegen die Berühmtheit sprachen, verstand? Selbst wenn, wäre das dann eher ein Ausnahmefall. Die meisten Geschwisterkinder verstanden sich recht gut und hatten viel Spaß miteinander.
Kurz nach Aurelia entdeckte auch sie einen noch freien Platz. Sie würden ja noch ganz schön zusammenrücken müssen, wenn der Rest der Schüler eintrödelt kam und selbst dann musste noch Platz für den einen neuen Jahrgang beziehungsweise die neuen Schüler wie sie sein. Auch bei den anderen Haustischen sah das nicht anders aus. Du machst dir viel zu viele Sorgen, ermahnte sie sich gedanklich. Und selbst wenn es so wäre, dein Problem sollte das doch nicht sein!
Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie auf die Bank gezogen wurde. Diese war zum Glück gemütlicher als sie aussah, sodass sie recht weich landete. Erst jetzt merkte sie, wie gut das Sitzen tat. Wie viele Stunden war es her, wo sie sich das letzte Mal richtig entspannen konnte und ein wenig Zeit für die innere Ruhe hatte? Jedenfalls war sie glücklich, es sich hier an dem Tisch gemütlich zu machen, der wahrscheinlich gar nicht ihrer sein würde. Zwar gingen die Meinungen ihrer Freundinnen, in welches Haus sie kommen würde, auseinander, doch die meisten Tipps lagen auf Ravenclaw. Doch von Hufflepuff bis Gryffindor war ihr alles recht, solang es nicht Slytherin sein musste. Niemals würde sie sich dort wohl fühlen und nach ihrem eigenen Urteil würde sie niemals dort hinein passen.
„Hmm ja, mal sehen.“, meinte sie ein wenig zögernd. Klar, Gryffindor wäre sehr nett, doch die eigene Entscheidung würde es ja nicht werden.. Oder doch? Sie hatte gehört, dass man den Sprechenden Hut sehr wohl beeinflussen konnte, doch das hatte sie nicht nötig. Außer er würde versuchen, sie nach Slytherin zu stecken. Nicht, dass das Haus weniger wert wäre. Auch hatte sie keinerlei Vorurteile gegen seine Bewohner, doch in den anderen wäre sie einfach besser aufgehoben. „Aber wenn du dir da so sicher bist.“, meinte sie noch. Inzwischen wusste sie, das Aurelia einen ganz anderen Charakter hatte wie sie selbst. Jedenfalls was die Offenheit anging. Niemals hätte Amy jetzt schon über die neue Bekanntschaft zu urteilen gewagt. Sie kannte sie doch noch nicht einmal.
Gute Frage.. War sie aufgeregt? Sie wusste es nicht. Obwohl, nein. Aufgeregt war irgendwie das falsche Wort. „Eher gespannt auf das Kommende.“, antwortete sie daher wahrheitsgemäß. Sie war inzwischen nicht mehr der Typ, der furchtbar aufgeregt war, wenn alle zusahen. Klar, sie hasste dieses Gefühl über alles, doch es war einfach zur Gewohnheit geworden. Sie hatte wohl einfach gelernt, die Ruhe zu bewahren und alles einfach auf sich zukommen zu lassen.
Abermals folgte sie Aurelia´s Blick, der diesmal in Richtung Lehrerempore ging. Na bitte, die sahen doch wirklich sympathisch aus, auch wenn man das so natürlich nicht wirklich beurteilen konnte. Bald jedoch würde sie erfahren, wie diese wirklich waren.
Gast Gast
Thema: Re: Gryffindortisch Mo 23 Mai 2011 - 17:10
Aurelia Leeve & Amy Borton
Aurelia hörte ein „Wow!“ hinter sich, das wohl von Amy stammen musste. Ja ihr war das auch entfahren als sie das erste mal die Große Halle betreten hatte. Nun gut wenn man sich die ganze Halle besah konnte man schon sagen, dass es hier viel zum Staunen gab, die Decke war da natürlich gleich das auffälligste, denn sie zeigte das Wetter außerhalb von Hogwarts an und in diesem Moment regnete es. Es regnete natürlich nicht wirklich in der Halle, was ja wohl nur logisch ist, sondern an der decke schwebten graue Regenwolken und es sah aus als würde regen aus ihnen prasseln, obwohl kein noch so winziger Regentropfen auch nur auf einem der 4 Haustische landete. Das Wetter draußen bzw. in der Halle passte auch perfekt zu der Stimmung in ihr, merkte Aurelia sich in Gedanken an. Es war als würde der Himmel Tränen vergießen wegen dem was geschehen war und was man nun nicht mehr ändern konnte. Wenn es nach mir ginge würde es Blitzen und Donnern, um diesen widerliche Kreaturen, die den Zug angegriffen haben den Garaus zu machen, Regen ist da viel zu harmlos, dachte Aura wütend. Sie war wütend auf die Todesser und sehnte sich nach Rache, damit sie ihnen all das zurückzahlen konnte was sie den armen Schülern hier angetan hatte. Blieb zwar noch die Frage, wie so etwas passieren konnte, aber Aurelia wusste, das ihr diese bis auf weiteres erst mal keiner beantworten würde können, obwohl man im eigentlich ja nur nach jemanden suchte auf den man die Schuld schieben konnte.
„Alles Gute nachträglich!“ erklang plötzlich neben ihr Amys Stimme und Aura kehrte aus ihren düsteren Gedanken zurück. Jetzt musste sie doch grinsen, wenigstens etwas an diesem sowieso schon sehr tristen Tag. „Danke“, meinte sie deshalb nur immer noch grinsend. Sie hatte ihren Blick schon wieder von Gina abgewandt, aber Amy schien neugierig zu sein, denn diese fragte: „Deine Schwester?“ Aura verzog das Gesicht, war es etwa doch so offensichtlich das beide Schwestern waren? Anscheinend ja leider doch, da sie sich schon ziemlich ähnlich sahen, leider. Aurelia suchte noch nach den richtigen Worten, ohne dass diese den großen Hass auf ihre Schwester verrieten, diese hochnäsige Biest! Wut steig wieder in ihr hoch und diesmal konnte sie diese nicht mehr verdrängen, ihr Temperament steig wieder in ihr hoch. „Ja leider, dieses Biest ist meine Schwester, Gina Louise Leeve. Hast du denn Geschwister?“, antwortete sie mit besonders viel Hass auf dem Namen ihrer Schwester.
„Hmm ja, mal sehen.“ sagte Amy schließlich auch und Aurelia merkte, dass ihre neue Bekanntschaft sich nicht ganz so sicher war, dass sie nach Gryffindor passte, aber das musste jeder selbst wissen, im Grunde entschied das ja eh der Sprechende Hut, auch wenn hin und wieder die Gerüchte umgingen man könnte ihn „bestechen“. „Aber wenn du dir da so sicher bist.“ fügte Amy dann noch hinzu und Aura entschied sich das ganze vorerst auf sich beruhen zu lassen, wenn ihr gegenüber nicht so gern darüber sprach. „Ja wir werden wohl wirklich sehen werden“, erwiderte sie schließlich noch, war sich allerdings immer noch sicher, dass aus Amy eine wunderbare Gryffindor werden konnte.
„Eher gespannt auf das Kommende.“ hörte sie Amy ebenfalls sagen, diese schien nur einen leichten hauch aufgeregt zu sein, aber gerade so viel, dass man es etwas merkte, Aura merkte es, aber diese Nervosität war nicht so ausgeprägt wie bei manchen anderen Menschen, die ihr begegnet waren. Amy ist ja schließlich eine Schauspielerin, da hat man nicht nervös zu sein, erinnerte sich Aurelia wieder. „Es wird nicht schlimm werden, ich hab es ja schließlich auch überlebt“, sagte sie dann noch grinsend und merkte wie Amys Blick ebenfalls hoch zum Lehrertisch wanderte. „Die sind eigentlich alle ganz nett, nur bei Binns schläfst du halb ein“, scherzte sie dann noch.