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BeitragThema: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 10 Dez 2009 - 1:06

Die Eingangshalle ist Mittelpunkt des Erdgeschoßes von der aus man alle Räumlichkeiten im gesamten Schloss erreichen kann.
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Lyra Jackson

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 15 Dez 2010 - 0:21

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Andrew Peakes & Lyra Jackson
Es war wirklich mieses Wetter draußen, es war kalt und es regnete. Lyra war wirklich froh als sie endlich aus ihrer Kutsche steigen konnte um sich ins warme Schloss zu retten.
Wieder einmal vermisste die 15 Jährige Griechenland, dort war es jetzt garantiert schön war und bestimmt schien auch noch die Sonne.
Die Zugfahrt war an diesem Tag alles andere als friedlich verlaufen, es hatte einen Überfall auf den Zug gegeben, Dementoren und anscheinend auch Todesser waren in den Zug eingedrungen. Ob es auch Tote gab, oder hatten es alle ins sichere Hogwarts geschafft? Lyra wusste es nicht, sie wusste bloß, dass es verletzte gegeben hatte.

Besorgt schaute sich Lyra in der Eingangshalle um, wo ihre Schwester wohl steckte? Sie hatte die 17 Jährige im ganzen Eifer des Gefechts aus den Augen verloren und sie war nicht wieder aufgetaucht. Die Gryffindor lehnte sich mit verschränkten Armen gegen eine Säule und beobachtete die vorbei gehenden Schüler, viele hatten es nicht mehr geschafft ihre Schuluniformen anzuziehen, manche hatten Schürfwunden oder andere Blessuren.
Allmählich begann sich Lyra wirklich Sorgen zu machen, auch wenn sie es eigentlich nicht wirklich glauben konnte dass ihrer Schwester etwas hätte passieren können.
Die 15 Jährige seufzte und strich sich mit der Hand über das feuchte Haar, wo zum Teufel steckten eigentlich ihre Freunde?

(ooc: Sorry, der Post ist nicht sonderlich gut…ist mein erster seit langer Zeit…)
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 15 Dez 2010 - 10:15

Einstiegspost

Andrew & Lyra
Andrew stapfte triefend in die Eingangshalle. Auf dem Weg von den Kutschen hier hinein hatte er seine Begleiter verloren, aber er machte sich herzlich wenig Sorgen, dass er sie nicht alsbald wiederfinden würde. Jetzt war er erstmal froh angekommen zu sein. Die Zugfahrt war schon wieder mehr als genug gewesen. Das Jahr fing ja prächtig an, noch bevor es wirklich angefangen hatte. Wenn das am Ende nur ein Vorgeschmack war, dann Prost Mahlzeit, könnte er auch direkt einpacken, dachte er grimmig und schüttelte sich, wie ein nasser Hund. Tropfen flogen aus seinen blonden Haaren und trafen dabei einen kleinen Zweitklässler, der ein empörtes Geräusch verlauten ließ, dann aber ganz schnell die Beine in die Hand nahm, als Andrew ihm einen übertriebenen finsteren Blick zuwarf. War ihm doch egal, ob der Kleine sich aufregte, dass er nass geworden war. Wenn er bis gerade noch nicht wenigstens einen Tropfen Regen abbekommen hatte, dann geschah es ihm nur recht; jeder bekam eben seine Portion des guten Wetters ab.
Andrew fands selbst schon fast wieder komisch, wie erschrocken der Junge abgehauen war, dabei hatte er seinen Blick garnicht ernst gemeint. Na, ... wenigstens waren die Zwerge noch gut um Spaß zu haben. Der Blonde sah sich halb suchend in der Eingangshalle um. Dass er gerade den Eingang zum Teil versperrte und damit andere Schüler zwang an ihm vorbeizulaufen, störte ihn herzlich wenig und er ignorierte sämtliches grummeliges Murmeln. Auf den ersten Blick fand er keinen seiner Freunde, jedenfalls keinen von eben jenen, mit denen er im Zug in einem Abteil gesessen war, dafür aber jemand anderes...
Seine Mundwinkel zogen sich zu einem richtig fießen, aber dennoch irgendiwe erfreuten, Grinsen in die Höhe, während er sich ein Stück weit Hinkend, weil er es natürlich geschafft hatte am letzten Tag der Ferien halbwegs die Treppe herunterzufallen und jetzt eine hübsche Prellung am Knie hatte, zu dem kleinen Mädchen durch, das er gerade erspäht hatte. "HE ZWERG!" blaffte er betont unfreundlich. Er ließ eben jenem Zwerg garnicht erst die Zeit zu reagieren, sondern schlang einen seiner Arme ein wenig unsanft um Lyras Schulter und lehnte sich halb auf sie. Da er nicht davon ausging, dass sie sein gesamtes Gewicht tragen konnte, belastete er sie auch nur zu geringem Teil,a ber wenigstens so, dass sie es merken würde. Er wuschelte ihr mit der anderen Hand durchs Haar und brachte damit ihr Frisur durcheinander. "Wie waren die Ferien?" Bei der Frage klang er schon weitaus freundlicher, aber Lyra wusste ja, dass selbst sein unfreundlicher Ton aus der Begrüßung nicht wirklich böse gemeint war.

(ooc: ^^ achwas...der passt doch wunderbar)
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 16 Dez 2010 - 21:43

cf: Abteil 2

Anthony Lewis & Grace Winchcombe

Hocherhobenen Hauptes stolzierte Grace in die Eingangshalle und schlug die Kapuze ihres eleganten schwarzen Mantels zurück, der sie vor der widerwärtigen Nässe des Regens geschützt hatte. Eine ruinierte Frisur hätte ihr gerade noch gefehlt! Ein Wunder, dass sie nach all den Geschehnissen im Hogwartsexpress überhaupt noch saß! Am liebsten hätte sie ihren Handspiegel hervorgeholt und darin überprüft, ob ihr Aussehen immer noch zufriedenstellend – ach was, perfekt! – war, doch sie überzeugte sich davon, dass es komisch wirken würde, wenn sie in der überfüllten Eingangshalle plötzlich begann, ihr Haar zu richten. Also warf sie es bloß mit einer anmutigen Kopfbewegung zurück und blickte über die Schulter, um zu überprüfen, ob ihre Freundinnen ihr gefolgt waren. Doch ihr Blick geisterte ziellos über die hineinströmende Schülermasse hinweg – keine Delta, keine Caramela; niemand, den sie mochte.

Wo zum Teufel steckten sie nur wieder alle? Wieso waren sie ihr nicht direkt in das warme Schloss gefolgt? Aber nein, Delta war wahrscheinlich so begeistert von all dem Schlamm, der den Weg hinauf zum Schloss unerträglich gemacht hatte, dass sie unbedingt etwas davon einpacken musste. Womöglich sich darin wälzen wie ihre stinkenden Pferde, immerhin tat sie das beim Quidditch auch immer. Grace schüttelte den Kopf als sie daran dachte, wie ihre Freundin stets aussah, wenn sie vom Training ins Schloss zurückkehrte. Als hätte sie ein Schlammbad genommen – jedoch eines, das nicht gut für die Haut war.

Mit einem abschätzigen Blick auf die nassen und schmutzigen Schüler, die sie umströmten, und dem Vorsatz, denjenigen, der sie anrempelte und womöglich mit Dreck besudelte, eigenhändig umzubringen, verschränkte Grace die Arme. Wenn nicht wenigstens eine ihrer Freundinnen innerhalb der nächsten zehn Sekunden auftauchte, würde sie eben allein in die Große Halle gehen! Sie hatte es doch wirklich nicht nötig, hier in der zugigen Eingangshalle zu warten!
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Lyra Jackson

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo 20 Dez 2010 - 0:25

Andrew und Lyra

Es war nervig einfach nur hier so rumzustehen und schon wollte Lyra sich einfach einen Platz am Gryffindortisch suchen, als sie von einer wohlbekannten Stimme nicht gerade freundlich begrüßt wurde, „Ich bin kein Zwerg!“, grüßte sie Andrew, einen Siebtklässler empört zurück, der seine Arme um ihre Schulter gelegt hatte und sich auf sie lehnte.
„Mensch du bist Schwer!“, grummelte die Brünette und piekste ihm mit dem Finger in die Seite.
Andrew schien das gar nicht zu interessieren, denn er wuschelte ihr auch noch durchs Haar und brachte ihre Frisur durcheinander. „Man Andrew, jetzt hast du es unordentlich gemacht!“, quiekte Lyra und sie fuhr sich schnell mit der Hand durch die Haare um die Frisur wenigstens etwas zu Ordnen.
Am liebsten hätte sie jetzt einen kleinen Spiegel rausgeholt um ihre Haare wieder zu ordnen, aber diese Genugtuung würde sie ihm nicht geben. Lyra hasste Unordnung und Andrew liebte es ihre Ordnung durcheinander zu bringen, aber Andrew durfte das auch, so wirklich böse war sie ihm nie.
„Meine Ferien, wie sollen die schon gewesen sein?“, fragte die Gryffindor und versuchte erfolglos Andrew von sich wegzuschieben, sie war einfach zu schwach… oder war er zu schwer? Etwas von beidem war es auf jeden Fall.
„Eigentlich waren meine Ferien wie immer, ich war bei meiner besten Freundin und meinen Großeltern in Griechenland, habe geschwommen in der Sonne gelegen und war wie immer mit meinem Opa fischen!“, berichtete die Brünette und musste bei diesem Wetter draußen wieder einmal sehnsuchtsvoll an die griechische Sommersonne denken.
„Und du was hast du gemacht?“, erkundigte sich Lyra neugierig bei Andrew ehe sie noch einmal besorgt über ihre Haare strich, immerhin schienen diese wieder einigermaßen ordentlich zu liegen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi 21 Dez 2010 - 23:40

Mrs. Jackson & Mr. Peakes
"Wie, willst du etwa behaupten ich sei fett? Was soll'n das, pure Frechheit!" empörte sich Andrew völlig überzogen und wie, als müsste er sich aufgrund dieser Frechheit an Lyra rächen, machte er sich noch ein Stück schwerer. "Und stimmt, ein Zwerg bist du schon garnicht mehr - bist du irgendwie kleiner geworden? Zu heiß geduscht mal wieder oder? Aber mittlerweile gehste ja kaum mehr als Hauself durch!" Kaum, dass Lyra sich ihre verwuschelten Haare verzweifelt wieder halbwegs geordnet hatte fuhr ihr Andrew nocheinmal durch den braunen Schopf. Einfach nur, weil es so unglaublich amüsant war, wenn sie sich aufregte.
Ihr verzweifeltes Bemühen sich von ihm und seinem Gewicht zu befreien, ignorierte er geflissentlich. Erst einige Augenblicke später, als sich ihr Gespräch den Ferien zuwandte, ließ er von ihr ab und stellte sich wieder auf seine eigenen zwei Beine, oder eher, auf sein gesundes, während er das verprellte Knie ein wenig bewegte, das Bein streckte und leicht anwinkelte, wie als müsste er prüfen, ob es zu der Bewegung noch fähig war. Dass das sicher nicht optimal für die Heilung und Abschwellung war, war ihm grad herzlich egal. Es tat ein wenig weh, aber er war ja auch kein Weichei, das deswegen direkt ne Szene machte. "Hört sich verdammt spannend an," Der Sarkasmus in seiner Stimme war zwar kaum zu überhören, aber defintiv nicht böse gemeint. Für ihn war nur einfach jede Ferienbeschäftigung langweilig, außer... seine eigene. Als er Lyra nun wieder ansah, strahlte er übers ganze Gesicht und wirkte dabei ein wenig wie ein verschlagener kleiner Fünfjähriger. "War wieder bei meinem Onkel, Drachen beobachten und so... WOW Und ich sags dir... der Wahnsinn," Die nächsten Fünf Minuten ergoss sich Andrew in Schwärmereien. Wenn man nicht wüsste, dass er über Drachen redete, könnte man meinen er hätte eine ordentliche Portion zuviel Liebestrank abbekommen. Aber endlich, endlich tauchte er wieder aus seiner Drachen-Wolke-Sieben auf. "Wartest du noch auf wen?" wechselte er fluchs das Thema. Er sah über Lyras Kopf hinweg und hielt Ausschau nach seinen eigenen Freunden, von denen er keinen ausmachen konnte. Typisch. Echt typisch. Wie vom Erdboden verschluckt. Hm, wobei, sicher waren sie einfach schon in die große Halle. Er senkte den Blick wieder. Ein großer Vorteil an Lyras Größe war: Man konnte wunderbar über sie hinwegsehen und sie versperrte einem niemals den Blick. Dummerweise eignete sie sich auch gleichzeitig nicht als Deckung.
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Anthony Lewis

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi 4 Jan 2011 - 23:04

Einstiegspost

Anthony Lewis & Grace Winchcombe
Anthony gefiel seine neue Schule, zumindest das was er bisher von ihr gesehen hatte. Er war ja bloß einmal da gewesen um sich beim Schulleiter vorzustellen, dass dieser ihm die Stelle gegeben hatte verblüffte den jungen Mann noch immer, er hätte sich selbst kaum als Lehrer eingestellt.
Anthony hatte sich, auf dem Weg zum Schloss die Kapuze seines schwarzen Umhangs weit ins Gesicht gezogen, es regnete wie in Strömen und er war erleichtert als er endlich die Eingangshalle betrat. Er schlug schnell seine Kapuze zurück und fuhr sich durch sein Haar, er wollte auf keinen Fall aussehen wie ein braver Spießer, also durfte auch seine Frisur nicht zu glatt sein.

Er ließ seinen Blick durch die Eingangshalle schweifen, es standen viele Schüler beieinander und unterhielten sich, anstatt sich an ihre Haustische zu setzten, er selbst hätte es vermutlich nicht anders getan. Anthony achtete nicht wirklich darauf wo er lang ging und so sah er erst viel zu spät, das er genau auf eine Schülerin zusteuerte. Kurz vor der jungen Frau blieb er dennoch ruckartig stehen, ging einen Schritt zurück und setzte ein freches Lächeln auf „Entschuldige bitte, dass ich Sie fast angerempelt habe!"

(OOC: Immer noch nicht sonderlich gut, aber ich bin noch nicht wieder so richtig drin)
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Ophelia Talbot

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 5 Jan 2011 - 17:36

Cf: Hogwarts Außenanlangen | Hogsmeade | Kutsche für Sonstige

Ophelia Talbot & Tobias Romanov

Der Himmel war noch immer leicht verdunkelt und zeichnete sich in einem trüben Grau, als sich die elegante Studentin aus der Kutsche begeben hatte, um in die Eingangshalle zu treten. Es war eine angenehme und doch schnelle Kutschenfahrt gewesen, nichts desto trotz war Ophelia froh, sich endlich in den heimischen Mauern des Schlosses zu befinden. Auch wenn man es ihr nicht unbedingt ansah, so studierte und lernte sie sehr gern. Es war überhaupt eine Aufgabe, welche sie gern verrichtete und allmählich ging sie in ihrer Rolle auch vollkommen auf. Ihre Zukunft schien ihr soweit klar zu sein und nun müsste sie nur noch den geeigneten Weg zu Ende gehen, ehe sie sich als erfolgreiche Professorin sehen konnte. Ein ungewöhnlicher Gedanke, Ophelia als Professorin zu sehen - doch man schien nicht abgeneigt.

Mit zielsicheren schnellen Schritten begab sie sich in die Eingangshalle, um zur Mitte hin langsamer zu werden und den Blick schweifen zu lassen. Sicherlich würde sich Jemand finden lassen, mit dem die ehemalige Slytherin gemeinsam die große Halle betreten könnte. So etwas tat man schließlich nicht allein - zumindest nicht als junge Dame. Es dauerte nur wenige Sekunden, ehe die smaragdgrünen Augen ein ansprechendes Ziel fanden - Tobias. Diesen Jungen hatte sie schon öfter gesehen - sich auch gelegentlich einem Gespräch hinreißen lassen. Er war ihr nicht sonderlich fremd, so schritt sie mit ruhigen Schritten auf ihn zu. Ihre Bewegungen waren elegant und fließend, Ophelia machte wirklich etwas her.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 5 Jan 2011 - 23:07

cf: Bahnhof Hogsmeade

Tobias Romanov && Ophelia Talbot

Tobi betrat die Eingangshalle, und sah sich suchend nach seinen Freunden um. Kaum, dass er Alice endlich gefunden hatte am Bahnhof, hatte er sie in dem Getümmel gleich schon wieder verloren.
Mürrisch zog er seinen Koffer hinter sich her. Nicht nur dass er ausgesehen hatte wie ein getoastetes Toastbrot, nein, er hatte auch noch wie eine halb verbrannte Leiche gestunken, wie er auf der Kutschfahrt hatte feststellen müssen. Das war aber auch wirklich kein Wunder. Seine Klamotten waren durch dieses Feuer angesengt geworden, und generell hatte er überall Ruß kleben.
Er verzog das Gesicht.

In der Kutsche hatte er sich dann endlich wieder herrichten können, sodass er wieder menschlich aussah. Er hatte also seine Klamotten geflickt, und seine Haare und sein Gesicht soweit gerettet wie es ihm möglich gewesen war. Trotzdem sah er ziemlich .. scheiße aus.

Nun stand er da, inmitten der Eingangshalle, und.. wartete.
Er besah sich die Schüler, die an ihm vorbei liefen. Wie sie lachten, und sich über die Ferien unterhielten. Wenn man ihn fragen würde, würde er antworten, dass seine schlecht waren. Mehr als schlecht, und dass sie ihn mal könnten. Zumindestens wenn man ihn jetzt in diesem Augenblick fragen würde.
Er streckte sich, und knackte mit den Fingern. Als er sich erneut umsah, entdeckte er eine junge Frau, die auf ihn zuhielt. Tobias runzelte seine Stirn, und beobachtete ihre Bewegungen, und ihre Mimik. Kannte er sie etwa? Nicht das er wüsste...
Aber hübsch war sie. Das musste man ihr lassen. Obwohl er für seinen Teil Alice als hübscher befand.
Was denk ich hier?.. Mein Gott..

Er überlegte ein paar weitere Augenblicke, ob er die Frau wirklich nicht kannte.
Doch dann fiel es ihm wieder ein. Sie hieß Ophelia. Er kannte sie nur flüchtig. Jedoch konnte er es mit ihr aushalten.
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Ophelia Talbot

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 6 Jan 2011 - 0:21

Ophelia Talbot & Tobias Romanov

Erleichterung? Entspannung? Etwas dieser Art durchfuhr ihren Körper, als Tobias und sie Blickkontakt aufgenommen hatten und Tobias keine Abneigung ausstrahlte, oder sich abwandte. So müsste sich Ophelia nicht dumm vorkommen, gerade, weil sie auf Tobias zu ging und nicht andersherum. Es gab genug Jungen, denen es in jeglicher Form unangenehm war, wenn die Dame angagiert und zielstrebig voran ging. Mit einem charmanten warmen Lächeln kam sie ihrem Ziel näher, hielt dem Blick des Studenten stand und erreichte ihn schließlich nach wenigen Schritten.

Die Haare wurden in einer flüchtigen Bewegung aus dem Gesicht gestrichen und die Smaragde fixierten seine strahlenden Augen. "He Tobias. Schön, dich zu sehen. Wie geht's?" Anders als es sonst ihre Art war, strömten die Worte nur so aus ihrem Mund. Die sonst eher distanzierte und kühle Dunkelhaarige sah diesem Tag locker entgegen und das spiegelte sich auch in ihrem Handeln. Nahezu unbeschwert sah sie von Tobias ab und ließ den Blick durch die Eingangshalle schweifen. Es hatten sich kleine Grüppchen gebildet, welche nach und nach in der großen Halle verschwanden und sich bei ihren Tischen einfanden. So sah sie wieder zu ihm und nickte kurz. "Wo sind denn deine Kommilitonen?" Dass er hier allein stand, war wirklich ungewöhnlich, gerade, weil man den Hufflepuffs die Geselligkeit nachsagte. Doch vielleicht war es unter den Studenten schon ein herberer Umgang, als ehemals als Schüler - wer weiß und selbst, was ging Ophelia das an? Sie wusste genau, dass sie auf Niemanden warten musste, denn im Grunde war sie nicht der Typ, der auf irgendjemanden wartete. Auch wenn es hieß, den Weg allein zu bestreiten. Doch für den Einstieg in ein neues Jahr brauchte sie unbedingt Jemanden an ihrer Seite - nur, um nicht all zu sehr aufzufallen. Das könnte man schließlich später aufholen. Leider war ihr Charakter so, dass ihre Absichten eher etwas vom Ausnutzen hatten, doch konnte man es ihr verübeln? Immerhin meinte sie es nicht böse.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 6 Jan 2011 - 10:32

Tobias Romanov && Ophelia Talbot

Augenscheinlich hielt Ophelia wirklich auf ihn zu. Was wollte sie bloß von ihm? Verwirrt sah er sie an. War das auch wirklich keine Halluzination? Und hatte er nicht doch ein bisschen zu viel Rauch geschluckt? Er sah ja schließlich aus wie ein angesengtes Huhn welches dem Ofen entkommen war! Ok.. nicht mehr derart schlimm, aber seine Haare hatte er teilweise nicht mehr retten können..!
Nachdenklich zog er die Augenbrauen zusammen, was wohl eher an eine Grimasse erinnerte.
Überhaupt! Warum rannte heute alle Leute auf ihn zu? Das war ja abnormal! Das war absolut nicht sein Ding, und sowas von nicht sein Stil mit jedem Smalltalk zu halten.
Erst war da das Killer Karnickel, dann diese 1. Klässler die ihn zur Kutsche verfolgt hatten, und dank denen er Alice verloren hatte, und nun Ophelia. Langsam glaubte er er wäre im falschen Film.
Aber gut..

Tobi lächelte sein bestes Fake-Lächeln.
Es war schließlich nicht so, dass er eine spezielle Abneigung gegen Ophelia hegte, oder generell einfach nur unfreundlich. Heute war einfach nur nicht sein Tag. Eigentlich hätte das Semester auch ganz anders starten sollen. Ohne Killer Kaninchen. Ohne idiotische Todesser und deren Haustiere.
Ohne Alice zu verlieren. Ohne warten zu müssen. Und vor allen Dingen ohne verbrannte Haare!
"He Tobias. Schön, dich zu sehen. Wie geht's?", fragte sie ihn nun.
„Hey Ophelia. Najaa..“, sagte er, und grinste kurz während er auf eine verbrannte Haarsträhne verwies, die er nicht hatte retten können.
„Es geht.“, fügte er dann hinzu, und ließ seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden.
Auf ihre Frage hin, wo denn seine Kommilitonen seien, zuckte der Romanov mit den Schultern. „Sie haben sich in Rauch aufgelöst.“, meinte er dann, glaubte bei weiterem Umsehen jedoch Niclas in der Menge erkannt zu haben.
„Und seit wann steh ich auf der Liste deiner Smalltalk-Partner?“, fragte er sie dann, und sah sie mit schiefgelegtem Kopf an.
Es war schließlich weithin bekannt, dass er nicht gerade gesprächig war..
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Lyra Jackson

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 7 Jan 2011 - 0:07

Andrew und Lyra

„Ja genau das will ich behaupten, aber ich war zu höflich um das auszusprechen!“, sie musterte ihn kritisch, so als wäre Andrew wirklich fett. Als der ältere sich daraufhin noch schwerer machte, versuchte Lyra erneut ihn von sich wegzuschubsen, natürlich ohne Erfolg.
bist du irgendwie kleiner geworden?
„Noch kleiner? Also das muss ich mir nicht gefallen lassen, soll ich dir Hauspunkte abziehen oder willst du lieber nachsitzen…also wirklich, mich als Hauselfen zu bezeichnen, das ist unerhört!“, sie piekste ihm noch einmal in die Seite, vielleicht würde er ja doch noch nachgeben, dies tat er natürlich nicht, erst nach einer gefühlten halben Stunde nahm er endlich das Gewicht von ihr. „Wurde aber auch Zeit!“, grummelte Lyra und ordnete sich nun zum zweiten Mal an diesem Abend die Haare. „Und lass meine Haare in Ruhe okay?“
Unwillkürlich musste Lyra lächeln, bis sie auf Andrews Bein sah „Was hast du denn gemacht?“, fragte sie auf das Bein deutend, „Wurdest du von einem Drachen gebissen?“
Kurze Zeit bereute Lyra es auch schon von den Drachen angefangen zu haben, denn als Andrew ihr zunächst einmal versichert hatte, wie langweilig ihre Ferienbeschäftigung doch sei, fing er an zu erzählen.
Lyra hörte ihm aufmerksam bei seinen Schwärmereien zu und musste dann lachen,
„Sag mal bist du etwa verliebt Riese? Zur Hochzeit will ich aber auch kommen!“
Sie war ziemlich froh über den Themenwechsel, sie wusste über Drachen nur das was sie in der Schule gelernt hatte und das war nicht gerade viel.
„Ob ich auf jemanden warte? Hmm ja eigentlich schon, aber wahrscheinlich ist sie eh schon in der Großenhalle und ich habe sie nicht gesehen, weil mir so ein Riese im Weg steht!“
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Finnja Virtanen
Little Rebell
Finnja Virtanen


Alter : 6teen
Blutstatus : Halfblood
Gesinnung : good
Status : Solo
Job : Schülerin
Klasse : 7.Klasse
Steckbrief : welcome to my life...
Relations : You are so stupid
Outfit : Outfit&&School
Ort : Hogwartsexpress Abteil 30
Beitragsanzahl : 67
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 7 Jan 2011 - 21:00

Cf: Hogwartsexpress (Zeitsprung)

Helena von Rosen und Finnja Virtanen

Das war ja heute ein schöner erster Schultag, wenn das ganze Jahr so ablaufen würde, wie diese Zugfahrt würde das Ganze wirklich interessant werden. Finnja konnte sich vorstellen, dass ihr Vater sie am liebsten umgehend nachhause holen würde, wenn er von dem Ganzen erfahren würde.
Sie hatte das Mädchen mit dem sie die Zugfahrt verbracht hatte bei dem ganzen Gewühl aus den Augen verloren und so hatte sie sich einfach zu irgendwelchen anderen Schülern in eine Kutsche gesetzt.
Als Finnja die Eingangshalle betrat, schlug sie die Kapuze ihres Umhangs zurück, was das Wetter anging würde sie sich nicht großartig umgewöhnen müssen, in Finnland regnete es und auch hier regnete es. Die Finnin seufzte und schaute sich in der Großen Eingangshalle um, in Finnland war alles sehr viel kleiner und Finn war wirklich fasziniert von dem großen Schloss.

Die Virtanen ließ einen suchenden Blick durch die Eingangshalle schweifen, nein natürlich kannte sie hier keinen, die junge Frau fühlte sich etwas allein gelassen, wo steckte bloß Samu?
Plötzlich blieb ihr Blick an ein paar Schülern hängen, die ebenfalls ziemlich verloren aussahen und einfach in der Eingangshalle rum standen, fast so wie bestellt und nicht abgeholt.
Langsam schlenderte Fin zu ihnen hinüber nickte ihnen zu und betrachtete mit verschränkten Armen das Geschehen in der Eingangshalle, hier würde man tolle Photos schießen können, schoss es ihr durch den Kopf und sie musste unwillkürlich grinsen.
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Helena von Rosen
NON SERVIAM
Helena von Rosen


Realer Name : So many adventures couldn't happen today So many songs we forgot to play
Alter : 17
Blutstatus : Reinblut
Gesinnung : hellgrau
Status : single
Job : Schülerin
Klasse : 6.
Steckbrief : Helena
Relations : Relationships

Outfit : Outfit for Kings Cross
Ort : Kings Cross, London, England, Vereinigtes Koenigreich Grossbritannien und Nordirland
Beitragsanzahl : 2151

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 14 Jan 2011 - 17:13

Finnja Virtanen & Helena von Rosen
cf: Hogmeads, Kutsche 13

Vorsichtig ging Helena die Treppe hinauf, sorgfältig darauf achtend, auf den glatten Steinstufen nicht auszugleiten. Als sie die Türe öffnete, lockerte sie den Griff um Meadhbh und die Katze sprang ihr vom Arm. In der Halle standen schon einige Jugendliche herum, Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Nationalität. Auch ein Mädchen in ihrem Alter, das ihr seltsam vertraut vorkam. Irgendwo musste sie die junge Frau schon einmal gesehen haben… Schweden? Nein, irgendwie schoss ihr Finnland durch den Kopf und Helena runzelte verwirrt die Stirn, lies dann aber von dem Gedanken ab. Was zur Hölle sollte auch eine Finnin hier. Sie lies den Blick durch die riesige Halle schweifen. Auch hier wurde ihr wieder klar, wie anders Hogwarts war im Gegensatz zu Durmstrang. Noch einmal streifte ihr Blick die hellblonde junge Frau und diesmal erkannte sie sie. Finnja Virtanen. Die Tochter des finnischen Zaubereiministers. Nun, es tat gut zu wissen, dass wenigstens noch ein paar andere Elterngeschädigte hier waren. Ramon Virtanen. Helena schüttelte den Kopf und grinste in sich hinein. Elbereth war sie froh, das sich ihre Eltern so gut verstanden. In diesem Moment sprang Meadhbh auf die Finnin zu und hüpfte mit einem einzigen Satz auf ihre Schulter. „Meadhbh!“, rief Helena laut und lief zu dem Mädchen. Dort angekommen hob sie die kleine Katze von der Schulter der jungen Frau und drückte Meadhbh an ihre Brust. „Entschuldige, sie hat dich mit jemandem verwechselt.“
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http://twitter.com/helenavonrosen
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 20 Jan 2011 - 20:56

Anthony Lewis & Grace Winchcombe

Mit einer sanften Bewegung strich Grace ihren Mantel glatt und ärgerte sich, dass sie ihn ablegen musste, um den dünnen Zaubererumhang anzuziehen, den sie bei sich trug. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, die Eingangshalle nicht in ordinären Straßenkleidern zu betreten – obwohl Grace niemals auf den Gedanken gekommen wäre, sich ordinär zu kleiden! –, also knöpfte sie ihren Mantel rasch auf, um ihn gegen den schwarzen und alltäglichen Umhang auszutauschen, der zur Schuluniform gehörte. Fröstelnd warf sie sich die wärmende Jacke über, um sich für die Zeit, die sie in der Eingangshalle verweilte, vor der nassen Kälte zu schützen, die durch das Eingangsportal hereindrang.

Als noch immer keine ihrer Freundinnen Anstalten machte aufzutauchen, steigerte sich Graces Verärgerung. Möglicherweise waren sie doch schon in die Große Halle gegangen? Wenn dem so war, gab es wirklich keinen Grund, weshalb sie noch weiter hier herumstehen und das Risiko eingehen sollte, von einem nassen und mit Schlamm besudelten Schüler angerempelt zu werden. Nein, diese ewige Warterei war zu unangenehm, und früher oder später würde sie ihren Freundinnen doch wieder begegnen.

Gerade, als Grace beschlossen hatte, sich dem Getümmel in der Eingangshalle zu entziehen, sah sie aus dem Augenwinkel, wie ihr jemand gefährlich nahekam, und in der Angst, dass dieser jemand womöglich verdreckt sein könnte, wandte sie sich in die Richtung des Herannahenden um, der in diesem Moment ruckartig stehenblieb, einen Schritt zurücktrat und sich mit einem frechen Grinsen im Gesicht dafür entschuldigte, sie beinahe angerempelt zu haben.
Blitzschnell wanderten Graces funkelnde braune Augen über das Gesicht des jungen Mannes und stellten fest, dass er ihr unbekannt war. Er entsprach nicht dem stereotypen Erscheinungsbild eines normalen Mannes, hatte jedoch eine seltsame Anziehungskraft, die in Grace das Verlangen auslöste, ihm zu gefallen. Davon ausgehend, dass sie es mit einem neuen Lehrer zu tun hatte – denn für einen Studenten sah er etwas zu alt aus – setzte sie ihr charmantestes Lächeln auf und sagte: „Ich verzeihe Ihnen gerne."
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Raphael MacAvadon
Lord of An Ceannmhòr
Raphael MacAvadon


Realer Name : Der Lord
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Gesinnung : Gut
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 11 Feb 2011 - 0:59

cf: Keine Ahnung mehr von wo

Endlich am Schloss angekommen, ging Raphael langsam durch die großen Türen der Eingangshalle. Das Wetter draußen war wirklich mies und er war froh, endlich aus dem Regen herauszukommen.
Auch die Zugfahrt war nicht sonderlich erfreulich gewesen. Was mussten sie auch angegriffen werden. Andererseits....so war es wenigstens etwas aufregender und nicht so langweilig wie sonst immer.
Kurz hinter dem Portal blieb er stehen und blickte sich mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht in der Halle um. Es waren bereits viele Schüler anwesend und dementsprechend war auch die Geräuschkulisse etwas lauter.
Doch genau deswegen wusste Raphael, dass er endlich wieder da war, wo er so gerne war. In Hogwarts. Auch wenn es dieses Jahr mit Sicherheit wieder zu irgendwelchen Zwischenfällen kommen würde.
Langsam schritt der weiter in die Halle und ließ den Blick suchend durch die Gegend streifen. Das Mädchen, welches mit ihm zusammen im Zug gesessen hatte, entdeckt er nicht. Nun gut....vielleicht war sie bereits hier. Bei dem Chaos vorhin konnte man das ja nicht genau sagen, wer inzwischen wo abgeblieben war.
Sein prüfender Blick hatte ihm verraten, dass die ganze Angelegenheit wohl doch besser ausgegangen ist, als man hätte erwarten können. Schließlich erschien es hier einigermaßen friedlich.
"Und wo Anna und die anderen wieder stecken, weiß eh keine Sau.", sagte Raphael leise zu sich selber und klopfte sich noch etwas Staub aus dem Zug von der Schulter. Bei dem Gedanken daran musste er wieder Grinsen. Die Explosion war wirklich nicht schlecht gewesen.
Kurz vor dem Eingang zur Großen Halle blieb Raphael stehen und lehnte sich abwartend gegen die Wand.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 11 Feb 2011 - 2:36

cf: Kutsche

Catherine, wie kannst du nur? Wie kannst du mir das nur antun? Wieso lässt du zu, dass er mit mir spricht, dass er mich ansieht? Dass er mich so ansieht. Du weißt wie sehr, ich es verabscheue, du weißt es und trotzdem lässt du mich alleine.
Mit ihm.

Denn wenn sich Polli einer Sache sicher war, dann dass er ihr folgen würde, alleine die gezwungene Art, wie er versucht hatte ein Gespräch mit ihr zu beginnen, alleine diese Blicke, die bis unter ihre Kleidung zu kriechen schienen, wie jeder Tropfen des schottischen Regens, der nicht nachgelassen hatte, als sie in Hogwarts eingetroffen waren, sorgten dafür, dass sie sich immer wieder rastlos und hastig umsah, ob sie ihn hinter sich erkennen konnte.
Gehetzt und verloren wirkte sie, als sie in der Eingangshalle ankam.
Das blonde Haar hing ihr in nassen Strähnen im Gesicht, ihre Schuluniform klebte an ihr und doch schien sie nichts von ihrer Anmut verloren zu haben.
Zögerlichen Schrittes tastete sie sich weiter in das Schloss, das ihre Heimat für das kommende Jahr werden sollte, und immer wieder suchte ihre Hand vergeblich nach Catherines.
Die schlanken Finger griffen ins Leere.
Sie hatte sie verloren, irgendwo auf dem Weg zwischen Kutsche und Schloss, in der Masse von Schülern, die über den Angriff sprachen, über das was im Zug geschehen war, während Polli schweigend und mit federleichtem Schritt zwischen ihnen hindurch gehuscht war in der Hoffnung Matt abzuschütteln.
Matthew Warrington, der Klavierspieler. Der Klavierspieler, der ihr eigentlich sympathisch gewesen wäre, hätte er nicht angefangen sie anzustarren, als wäre sie eine trächtige Kuh auf dem Viehmarkt, als würde jede Pore ihres Körpers nur danach schreien von ihm vernascht zu werden.
Apolline schauderte, ob von der Kälte in dem alten Gemäuer, oder von dem Gedanken, an die Blicke Matthews, vermochte sie nicht zu sagen.
Vielleicht war es auch nur ihre Reaktion, auf all die Eindrücke, die nun auf sie einschlugen. Schüler drängten sich an ihr vorbei, trieben sie, ohne dass sie es steuern konnte, in Richtung einer großen Flügeltüre, laute, schrille Stimmen, drangen an ihr Ohr, eine Sprache sprechend, die ihr noch fremd, wenn auch nicht ganz unbekannt war.
Ihr Puls jagte, die Ader an ihrem Hals pochte so laut, dass sie sicher war, man würde es schon aus der Ferne sehen und immer wieder spürte sie fremde Hände, die sie berührten, zur Seite schoben und Blicke auf sich liegen, die wie Nadelstiche auf ihrer Haut waren.
Und dann entdeckte sie Matthew hinter sich, nicht weit, so dass er sie kaum übersehen konnte.
Ein erschrockener Laut entwich ihrer Kehle, sie suchte vergeblich nach einem Versteck, zu fremd war die Umgebung, zu viele Menschen um sie herum, die ihr die Sicht versperrten und das obwohl Apolline mit ihrer Größe so manchen überragte.
Unter ihren Fingerkuppen spürte sie kühles, raues Gestein, die Wand, die eben noch so weit entfernt schien hatte sie im Strom der Schüler mitgerissen inzwischen erreicht, blieb dort stehen, in der Hoffnung, dass der Junge aus der Kutsche an ihr vorbei ging, sie in Ruhe ließ. Ihre Brust hob und senkte sich in unruhigen Atemzügen, immer wieder schloss sie seufzend die Augen, als könne sie die Welt so um sich herum ausblenden, wieder zu sich finden.
„Lass mich einfach in Ruhe, geh einfach weiter.“, wiederholte sie gebetsmühlenartig, erst leise flüsternd, dann immer lauter werdend, mit einer Mischung aus Flehen und Fordern.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 11 Feb 2011 - 15:31

cf: Kutsche 6

Frische und regen-feuchte Luft hatten seine Lungen gefüllt und den Nebel um seinen Verstand gelichtet, denn das Mädchen hinterlassen hatte, auch als sie schon Schritte und dann mehrere Meter von ihm entfernt gewesen war.
Er hatte sie angestarrt!
Immer noch viele s ihm schwer zu glauben, dass seine Art vollkommen verändert in ihrer Gegenwart gewesen war. Wie konnte so etwas denn passieren und wie hatte aus ihm, der normalerweise keinen wert auf dämliches Geschwätzt legte, das so viel wert war, wie eine Diskussion über das Wetter.
Seine Sachen waren nass, klebten an seinem Körper und hämisch schlich sich der Gedanken ein, dass er sich den Zauber auch hätte sparen können. Denn nun tropften seine Haare erneut, dass Wasser hatte sie dunkler gefärbt als sie waren und Tropfen liefen ihm wie tränen über die Wangen. Mit dem Ärmel wichte er sie fort, als er die Eingangshalle betrat.
Ein Stimmengewirr hieß ihn willkommen, dass allerdings zu einem dumpfen Dröhnen wurde, als er das Mädchen wieder erblickte. Er kannte ihren Namen nicht, doch das war auch nur eine formelle Sache, denn unter all den Schülern und Schülerinnen, war sie doch deutlich zu erkennen. Ihre Haare waren nass und schimmerten im Fackellicht, doch trotzdem schien sie nichts von ihrer Eleganz verloren zu haben, nichts von ihrem Zauber.
Er hastete ihr hinterher, wurde immer wieder von Schülergruppen Schritte zurück geworfen, doch dann kam er in ihre Nähe und erneut riss er sich zusammen. Nein, er hatte sich geirrt und der Nebel war noch nicht ganz verzogen, nun aber war es leichter ihm zu trotzen.
Er strafte die Schultern ein wenig, verlangsamte seinen Schritte, als sie sich an die Wand flüchtete. Sie wirkte wie ein Hase auf der Flucht vor dem Ende, gehetzt und trotzdem strahlte sie dabei etwas aus, dass jede Schönheitskönigen hätte neidisch werden lassen.
Erneut schüttelte er den Kopf und erhob die Stimme für ein „Warte“ das ihm jedoch mehr von den Lippen gerissen wurde, als das sie es hätte hören können. Die Stimmen um ihn herum machten es einfach unmöglich sich über mehrere Meter zu unterhalten und so war seien Möglichkeit nur sie einzuholen.
Geschickt -schließlich war er schon Jahre auf Hogwarts- wand er sich durch die Schüler Menge, erreichte bald das Mädchen und blieb ein wenig außer Atem bei ihr stehen. Die Haare strich er sich beiläufig zurück, damit sie ihm nicht in den Augen hingen. „Es tut mir Leid.“ Und bei diesen wenigen Worten musste er sich schon wieder zusammen reißen, dass er nicht los plapperte, als wäre er ein Wasserfall. Was war denn los? Er schob es auf den Überfall. Der Stress und seine Müdigkeit, die langsam einkehrte, als sie Wärme der Eingangshalle einen schützenden Mantel um ihn ausbreitete.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDo 17 Feb 2011 - 1:56

Während Raphael an der Wand lehnte, schloss er für einen kurzen Moment die Augen und vergaß den Lärm, der in der Halle herrschte. Seine Gedanken verließen das Schloss und kehrten wieder zurück in seine Heimat nach Kenmore. Zurück in die Ferien, welche er bei seinen Eltern verbracht hatte und in welchen er Claire mit nach Schottland genommen hatte. Das war das erste Mal gewesen, dass sie die ganzen Ferien zusammen verbracht hatten.
Sie hatten viele Stunden draußen in den Wäldern verbracht und waren durch die Gegend spaziert. Einige Tage hatten sie auch damit gefüllt, dass sie an einem kleinen See gesessen, sich die Landschaft angesehen und geredet hatten.
Den See hatte er vor einigen Jahren entdeckt, als mal einfach durch die Gegend gewandert war. Er lag versteckt in einem kleinen Teil, welches durch Bäume verdeckt war.
An diesem See hatte er sich zum ersten Mal in seine Animagusgestalt verwandelt und an diesem sollte es auch sein, wo er seinen stärksten Patronusgedanken bekommen würde. Und genau das war diesen Sommer geschehen. Diese wundervolle Augen von Claire.....
Mit einem Kopfschütteln kehrte er wieder in die Wirklichkeit zurück und blickte sich um. Viel geändert hatte sich hier noch nicht. Es war immer noch sehr voll und laut.
Doch dann entdeckte er im Augenwinkel eine Person, die ihm zwar sofort auffiel, ihm aber auch gänzlich unbekannt war.
Langsam drehte er den Kopf um sie besser sehen zu können und für einen Moment machte es den Eindruck, als würde er mit seinem Blick an ihr festkleben. Doch dieser Eindruck verflog schnell wieder und sein Blick wurde normal. Jedoch blieb bei ihm der Eindruck, dass es mit diesem Mädchen etwas besonderes auf sich hatte. Sie war wirklich....bezaubernd.
Nimm dich zusammen, Alter, schoss es ihm durch den Kopf. Du hast schon jemanden.
Wieder ganz gefasst, fiel ihm noch etwas auf. Nämlich das das Mädchen irgendwie panisch aussah und offenbar Angst vor etwas hatte.
So wie sie sich in seiner Nähe an die Wand drückte und durch die Halle blickte, war sie wohl vor jemandem auf der Flucht. Und kurz darauf erkannte er auch den Grund.
„Ein Slytherin.“, murmelte er leise. „Was auch sonst.“
Während er sich ihnen langsam näherte erreichte der Slytherin das Mädchen und sprach sie an. Kopfschüttelnd beschloss Raphael ihr beizustehen und trat unbemerkt zu ihnen.
Ihr leicht eine Hand zur Beruhigung auf die Schulter legend, trat er vor sie und stand somit nun zwischen ihr und dem Slytherin. Es war Matthew...Raphael kannte ihn, jedoch konnte man sie nicht als Freunde bezeichnen.
„Siehst du nicht, dass sie nicht mit dir reden möchte?“
Raphael sprach in einem ruhigen Ton, jedoch laut genug, um den Lärm in der Halle zu übertönen. Mit dem Kopf deutete er zur Tür der großen Halle. „Komm verzieh dich. Oder muss ich dir erst Benehmen beibringen?“
Raphael sprach es nicht sehr bedrohlich aus, dennoch war es eindeutig eine letzte Warnung. Es ging außerdem gegen seine Marauder-Ehre einen Slytherin ungestraft irgendjemanden belästigen zu lassen.
Matthew daraufhin ignorierend drehte er sich dem jungen Mädchen um und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „Hallo, ich bin Raphael.“ Er trat einen Schritt zurück, wobei er Matthew zwangsläufig etwas anstieß, damit sie mehr Platz hatte.
„Du bist nicht von hier, oder? Jedenfalls kommt mir dein Gesicht nicht bekannt vor.“ Raphael hoffte, sie mit dem Gespräch etwas weiter beruhigen zu können.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySa 19 Feb 2011 - 2:48

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Hinter ihren wasserblauen Augen spürte Apolline eine Brennen, Tränen kämpften sich stumm nach oben, doch Polli blinzelte sie hastig weg, hob die Hand und strich sich in er fließenden Bewegung über Augen, Stirn und die Nasenspitze, als müsse sie Regentropfen von ihrem Gesicht streichen.
Diese ganze Situation überforderte sie, sie war kaum ein paar Stunden in Hogwarts, da wurde dieser verdammte Zug angegriffen, sie teilte ihre Kutsche mit einem Lüstling, der jetzt vor ihr stand und sie stammelnd um Verzeihung bat – obwohl sein Blick nach wie vor irgendwie glasig, leicht verklärt wirkte – und zu allem Überfluss war Catherine verschwunden.
Gut, verschwunden war sicher der falsche Ausdruck, in ihrem Fall traf wohl eher zu, dass sie sich schon eine gehörige Anzahl Anhängerschaft gesichert hatte, die sie durch den Regen auf ihren Schultern trugen und mit ihren Jacken oder – waren sie noch dazu in der Lage geschickte Zauber zu sprechen – mit ihren Zauberstäben jeden unverschämten Tropfen von ihr fernhielten.
Was sie aber bei ihrer Ankunft in Hogwarts auf keinen Fall wollte, war Tränenüberströmt vor die Lehrer und Mitschüler zu treten, bei Cliodna, sie bekam schon so genügend Aufmerksamkeit.
Es war schlicht unnötig, sie mit einem unnötigen Ausbruch von Gefühlen weiter anzuheizen.
All diese klugen Gedanken verpufften jedoch zu einer winzigen Rauchwolke, als Matt wirklich direkt vor ihr stand und seiner Entschuldigung nicht den sofortigen Rückzug folgen ließ.
Selten hatte sie sich so verloren, so hilflos gefühlt. Solche Momente regelte normalerweise Catherine für sie.
In diesen Dingen war Polli hilflos und unselbstständig wie ein kleines Baby, dass sich hinter Mamas Rücken verkroch und nur ganz vorsichtig an ihrem Rockzipfel vorbei spähte, während ihre Schwester es jedes Mal zu genießen schien, wenn bewundernde Blicke über ihren Körper wanderten.
Wieder schloss Polli die Augen, verbarg das Türkisblau hinter dichten Wimpern in der kindlichen Naivität, dass das verschwand, was sie auch nicht mehr sehen konnte.
Sie hörte das Rauschen des Regens jetzt viel lauter, draußen vor den riesigen Fenstern, durch die nur noch traurige Reste Tageslicht hinein schimmerte, konzentrierte sich darauf um sich von dem heftigen Pochen ihres Herzens abzulenken.
Überlegungen, wie ihr Herz aus dem Brustkorb springen würde und vor allen davon hüpfte, hinaus in die feuchte Kälte, die dafür sorgte, dass überall die Umhänge an den Leibern klebten und dicke Wassertropfen von Matts Haar auf den Boden vor ihr tropften, zogen, wie die Wolken vom Wind angepeitscht, durch ihren Kopf.
Du musst dich beruhigen Polli. Du bist kein kleines Mädchen mehr, das nur an Cats Hand überstehen kann. Atme ganz ruhig, er wird sicher gleich gehen, wenn er merkt, wie schrecklich langweilig du bist, dass du nicht mal einen winzigen Ton raus bekommst.

Apolline bemerkte den Schatten nicht, der sich von der Wand, nur zwei Armlängen von ihr entfernt, löste und sich ihnen näherte. Sie spürte nur einen sanften Druck auf ihrer Schulter, ein Kribbeln stieg in ihr auf, warm und erleichternd, als stünde Cat neben ihr und würde ihr sanft ins Ohr wispern, dass alles vorbei war.
Es war nicht Cat, doch die dunkle, ruhige Stimme des Jungen hatte einen ähnlichen Effekt auf Apolline.
Die Spannung wich ganz langsam aus ihren schmalen Schultern, sie sanken herab, ohne dass ihr Haltung dabei weniger aufrecht wirken würde und sie trat einen winzigen Schritt näher an Raphael heran, verbarg sich hinter seinem Rücken und ließ ganz langsam die angehaltene Luft durch schmale, gespitzte Lippen entweichen.
Von der Auseinandersetzung der Beiden bekam Polli nichts mit, sie verstand noch nichts von der natürlichen Rivalität zwischen Gryffindors und Slytherins und so war sie einfach nur dankbar, dass Raphael sie vor Matts gierigem Starren befreit hatte.
Tief in ihrem Inneren wusste Polli, dass er nichts dafür konnte. Es war ein natürlicher Reflex auf das Blut, was die Delacour Schwestern in sich trugen und wahrscheinlich war ihm die doppelte Dosis einfach nicht bekommen, aber es änderte nichts daran, dass sich in Polli jedes Mal alles zusammen zog, eisige Kälte ihr Inneres erfasste, wenn sie so angesehen wurde.
Mochte seine Entschuldigung auch noch so aufrichtig sein, es änderte nichts daran, dass er sich über ihren Willen hin weg gesetzt hatte.
Zugegeben, besonders deutlich hatte sie diesen allerdings auch noch nicht artikuliert.
Als sie aufsah, eine winzige Veränderung in dem Tonfall des anderen war ihr unbewusst aufgefallen, blickte sie das erste Mal in das Gesicht zu der angenehmen Stimme.
Sie blinzelte, verwirrt, verlegen und mit leicht geröteten Wangen, hauchte sie „Apolline“ in das gesprächige Summen der Eingangshalle.
Unter dem Schutz von Raphael, sein Name klang vertraut, klang nach Frankreich, nach Heimat und so ersetzte den panischen Ausdruck ein scheues, aber freundliches Lächeln, verlangsamte sich das heftige Schlagen in ihrem Brustkorb ganz langsam.
Sie löste sich einen Millimeter von der Wand, an der sie gelehnt hatte und steckte sich eine Haarsträhne hinters Ohr, um Zeit zu gewinnen, um zu überlegen, was sie ihm sagen wollte.
Er musste sie für absolut verrückt und durchgeknallt halten. Genauso wie Matt, sobald er wieder klar denken konnte und sich die rosa Watte aus seinem Kopf verabschieden und Platz für Geist und Verstand machen würde.
Eigentlich wollte sie genau diesen Eindruck nicht alles Erstes in Hogwarts hinterlassen. Ein verrücktes, sonderliches Mädchen, aber eigentlich war sie auch nicht hergekommen um als erstes Bekanntschaft mit dem Terror zu machen.
Noch immer wurde ihr ganz schlecht, wenn sie an die Minuten im Zug dachte, an die Dunkelheit, an die vereinzelten, spitzen Schreie..
Apolline räusperte sich und wiederholte ihren Namen noch einmal, mit mehr Nachdruck und mit mehr Kraft in der Stimme sprach sie schließlich weiter, wobei ihr Blick immer wieder über Raphaels Schulter hinweg zu Matt glitt.
Eine Mischung aus Verärgerung und schlechtem Gewissen lag darin, sie fürchte zudem seine Reaktion ein wenig.
So sah sie immer wieder zu ihm, nicht direkt in seine Augen, das behielt sie den Menschen vor, denen sie ein Stück weit vertraute, studierte vielmehr den Rest seines Gesichts um seine Stimmung auszumachen.
Nicht auszudenken was passieren würde, wenn er beschloss, dass es Zeit für eine nette Prügelei war.
Pollis Mutter hatte oft die barbarischen Sitten der Schotten kritisiert – Apolline hoffte, dass ihre Mutter auch in diesem Punkt nur wieder ihre Ignoranz vor der Wahrheit bewiesen hatte und beschloss, als erstes Raphael zu danken.
Vielleicht würde er sie dann wenigstens nicht für sonderbar, verrückt und auch noch komplett unhöflich halten.
„Vielen Dank, es war sehr nett von dir mir zu helfen. Ich glaube, er hat wirklich nicht verstanden, dass ich keinen Wert auf eine Unterhaltung mit ihm legte.“ Sie sprach langsam, überlegte bei jedem Wort etwas länger als normal und hoffte, dass so ihr französischer Akzent nicht zu sehr durchschien.
„Wahrscheinlich war es nicht mal böse gemeint..“
Wieder zuckte ihr Blick in Richtung des Slytherins, doch das merkwürdige Kribbeln, was über ihre Haut floss, als sie sich an die Minuten in der Kutsche erinnerte, veranlasste sie dazu jeden Blickkontakt sofort wieder abzubrechen und stattdessen Raphael direkt anzusehen.
Jedenfalls fast und mit der Andeutung eines Lächelns quittierte sie sein Zurückweichen. Es ist also doch nicht unmöglich zu verstehen, was ich will.
Demonstrativ atmete sie einmal erleichtert durch und das erste Mal bemerkt sie den anderen Geruch in Hogwarts.
In Beauxbaton roch es frisch, klar und kühl, während sie hier mit jedem Atemzug Geschichte in sich einzusaugen glaubte.
Der Gedanke trug zu ihrer Beruhigung bei, genauso wie das langsame Abflauen der Geräuschkulisse. Die Menge, die sie eben noch getrieben hatte, wie einen Stier in die spanische Arena, zerstreute sich allmählich und Polli gewann ein wenig Mut zurück.
„Ja, meine Schwester und ich kommen aus Frankreich, ein Austausch.“, fügte sie erklärend hinzu und ihre Mundwinkel hoben sich zu einem winzigen Lächeln.
„Wir bleiben ein Jahr hier, wenn nichts dazwischen kommt." Es wunderte sie ein wenig, dass sie überhaupt schon in der Lage war, wieder einen vernünftigen Satz zu sprechen, doch irgendwas an Raphaels Gegenwart beruhigte sie. Vielleicht, so glaubte sie, war es die Tatsache, dass er nicht jeden Winkel ihres Körpers mit den Augen abgetastet hatte, wie es fast jedes männliche Wesen zu tun pflegte.
Die Flügeltüren der Großen Halle öffneten sich und Polli beobachtete eine Augenblick schweigend, wie sich kleine Grüppchen hinein begaben, munter in ein Gespräch vertieft, als wäre es das einfachste von der Welt.
Nun Polli, für die normalen Menschen ist es das wohl, neckte sie sich selbst, bevor sie sich fragend wieder an Raphael wandte, scheu wie ein junges Vögelchen den Kopf zur linken Seite geneigt.
„Müssen wir dort etwa auch rein?“, gequält schnitt sie eine Grimasse, bei der Vorstellung von hunderten von Blicken, die sich durch sie hindurch bohren würden.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySa 19 Feb 2011 - 19:32

Raphael MacAvadon & Apolline Delacour & Matthew Warrington
Er wusste gar nichts über sie und sie wusste nichts über ihn. Nur seinen Namen und nicht einmal das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie konnte sich aber auch schon ein Bild zu ihm machen, ein Trugbild das er selbst errichtet hatte und mit seiner mehr als dämlichen Entschuldigung nun auch noch bestätigte. Ein hirnloser Trottel musste er nun in ihren Augen sein. Geführt von den Instinkten, der ersten Menschen, die sich auf ihre Schönheit sicher gestürzt hätten.
Nein, noch keine Röte lag auf seinen Wangen, seine Schultern hatten sich sogar weiter gestrafft und sein Verstand schien langsam wieder die Oberhand über seine Handlungen zu gewinnen. Endlich! Es war, als würde er schon ewig hier stehen, dabei waren nur wenige Herzschläge vergangen.
Schlagartig, wie eine schallende Ohrfeige, riss auch der letzte Nebel auf, als ein Gryffindorschüler zu ihnen trat. Er legte eine Hand auf die Schulter des Mädchens. Matthew folgte seiner Bewegung, das erste Mal, dass er das Mädchen wieder ansah und diesmal war er vorbeireitet. Sie brachte ihn nicht wieder dazu, stammelt hier zu stehen und sich um Kopf und Kragen zu reden.
Die Feindlichkeit, die der Gryffindor, Raphael war sein Name, an den Tag legte, sorgte für die nötigte Ablenkung, war gewohnt und sogar ein feines Lächeln, konnte sich auf seine Lippen schleichen, dass wieder von sich selbst überzeugt war, dass nicht dämlich wirkte.
Leider schienen seine Reflexe auch etwas gelitten zu haben, denn er trat zu spät einen Schritt zurück, als Raphael ihn anstieß. „So grob?“ sprach er herausfordernd. Nein, es interessierte keinen, ob man sich kannte, wie man war. Man vertrat sein Haus und Slytherin und Gryffindor waren schon immer Feinde gewesen. Es gab ausnahmen, aber diese Ausnahmen bestätigten nur die Regel.
Prügeln war nicht seine Art, sie war es nie gewesen und sie würde es auch nicht werden, darum musste sich das Mädchen keine Sorgen machen. Sie sagte ihren Namen, leise und er wäre in der Masse untergegangen, würden sie nicht nur Schritte entfernt stehen, ein wenig abgeschieden vor der restlichen Masse, die einen Bogen um sie machte, um die große Halle zu betreten.
Apolline. Ihr Name hallte in seinem Kopf nach, drohte doch wieder für die Leere zu sorgen, doch es ging im besser. Nur leise sprach er den Namen in Gedanken nach. Französisch klang er. Sie kam aus Frankreich wie sich herausstellte. Von einem Austausch hatte er aber nichts gewusst und es wunderte ihn ein wenig. Was ihn aber nicht wunderte, dass war, dass das Mädchen aus der Kutsche, wohl ihre Schwester gewesen war. Es klärte viel und warf ebenso viele Fragen auf. Wenn nicht noch mehr!
Er wandte sich an Raphael. Immer noch ein Lächeln, dass seine Lippen umspielte. „Ich habe ihr nichts getan. Sollten meine Blicke, bewundernd für ihre Ausstrahlung, sie verletzt haben, so habe ich mich bereits entschuldigt.“ Das klang doch schon besser und ein charmantes Lächeln, das er Apolline schenkte unterstrich seine Worte nur noch einmal, ließ ihn wirken, als hätte ihre Art ihm nicht den Verstand geraubt, sondern ihn einfach nur sehr beeindruckt. Mit welcher Leichtigkeit sie über den nassen Kies geschritten war und sich durch die Masse bewegt hatte, war doch auch ein Lob wert. So viel er wusste, war die Schule in Frankreich kleiner als Hogwarts. Das alles war neu für sie!
„Für deinen heldenhaften Auftritt erwartest du aber doch sicher auch ein Lob. Nun, dann danke ich dir. Hätte ich mich dir nicht noch einmal erklären müssen, so denke ich, wäre meine Entschuldigung etwas anders angekommen.“ Und das war sein Talent, die Feindseligkeit in ruhige Worte zu fassen, sein Temperament zu zügeln, so das nur ein feixendes Glitzern in den dunklen Augen zurück blieb.
Er gehörte aber nicht zu den Slytherins, die Gryffindors verabscheuten. Man konnte sich mit ihnen unterhalten, ihr Ruf war deutlich schlechter, als die Wahrheit und nichts als die Wahrheit interessierte den Warrington. Kleine Sticheleien, der Reiz der Auseinandersetzung allerdings, lockte auch ihn. Verbal, nicht mit Fäusten, wollte er sich gegen den Gryffindor wehren.
„Und ich glaube, ich benötigte keine Auffrischung des Benimmunterrichts. Herzlichen Dank.“ Er zog den Zauberstab, vielleicht etwas unpassend in diesem Moment, aber er sprach nur einen trocken Zauber, damit er nicht vollkommen durchweicht die große Halle betreten musste. Nachher! Seine Schuluniform trocknete, seine Haare ebenfalls und er durchfuhr sie kurz, mit gespritzten Fingern, damit sie ihm nicht schlaff in den Augen hingen.
Er nickte nur zustimmend, als die Austauschschülerin sagte, er habe es nicht böse gemeint. Worte sparte er sich. War es doch irgendwie auch ein Gespräch zwischen Raphael und ihr, in das er sich nicht einmischen wollte. Gedanken anderer, über sich, interessierten ihn doch sonst wenig. Allerdings war da die Tatsache, dass die Stimme des Mädchens so wohltuend in den Ohren klang, dass sie mühelos, egal wie leise sie sprach, den Lärm der Eingangs- und auch der großen halle aussperren konnte.
Gerade erst, war die Türe der Halle erneut aufgeschoben worden, Gruppen stürmten zu den Haustischen und suchten sich Plätze, so das sie möglichst viel sehen konnten. Nichts war anders als in jedem Jahr. Auf den ersten Blick. Sah man genauer hin, so erkannte man, das alle sich viel aufgeregter, aufgebrachter unterhielten und das es dann noch diejenigen gab, die sich in die Arme schlossen, nicht als haben sie sich gerade erst wieder getroffen, sondern eher, als hätten sie gerade den Tod höchstpersönlich getroffen, mit ihm Tee getrunken und wären nur knapp dem verlockenden Angebot entkommen, sich der vollkommenen Dunkelheit hinzugeben. Für immer.
Die gequälte Miene Apollines nahm er nur aus den Augenwinkeln war. Sie entstellte, das Mädchen aber auch keines bisschen, selbst wenn ein dunkles, jedoch warmes Lachen in seiner Kehle aufstieg und sich in seine Worte mischte. Er lachte sie nicht aus, vielmehr ertappte er sich doch dabei, wie er sein Trugbild wieder aufheben und ihr ein bisschen die Angst nehmen wollte. Der Ton in ihrer Stimme. Er klang jedenfalls nach Angst.
„Werdet ihr denn noch eingeteilt?“ Bewusst sprach er in der Mehrzahl, hatte sie zuvor doch von ihrer Schwester gesprochen und sicher gab es auch noch andere Austauschschüler. So verhinderte er, dass er zu privat wurde. Er hatte sich wieder zu ihr umgedreht. Zu ihr und dem Gryffindor, der immer noch schützend vor ihr stand, als würde sich Matthew sonst auf sie stürzen. Kein abwegiger Gedanken sollte man meinen, doch er hatte beschlossen die letzten Stunden hinter sich zu lassen und neu zu beginnen. Für sich und nun versuchte er auch angestrengt, sie nicht noch einmal zu mustern, als eine kleine Böe ihre Haarsträhnen aufwirbelte.
Ruhig ließ er den Blick zwischen ihr und dem Gryffindor wandern. Innerlich schon darauf vorbeireitet, dass der gegenüber, sein Temperament nicht so sehr im Griff haben würde, wie er selbst.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySo 20 Feb 2011 - 0:25

cf: Kutsche 6

Raphael MacAvadon & Apolline Delacour & Matthew Warrington & Catherine Delacour
Wie hatte sie nur gekonnt? Wieso musste das passieren? Voller Vorwürfe und Schuldgefühlen war die ältere Delacour in der Kutsche aufgewacht und aufgesprungen, als sie gemerkt hatte, dass ihre Schwester und auch dieser Typ weg waren. Sie hatte kaum etwas mitbekommen. Sie war einfach eingeschlafen. Sie wusste nicht wieso. Vielleicht war etwas in dem Getränk drin gewesen, was ihr eine Frau im Zug gegeben hatte. Vielleicht so eine eifersüchtige Freundin von einem Typ, den sie angeflirtet hatte? Aber woher sollte sie das denn wissen? Allwissend war sie noch lange nicht. Und als sie aus der Kutsche sah merkte sie erst wie stark es regnete. Und wo war jetzt ihr Regenschirm? Verdammt, dass kann doch alles nicht wahr sein. brodelte sie innerlich und machte sich Sorgen um Apolline.
Langsam öffnete Catherine die Türe der Kutsche und sah sich nach einer Person um, die einen Regenschirm hatte. Und da war auch jemand. Ein ziemlich hässlicher Junge, aber wenn man sich Sorgen machte, nahm man ja bekanntlich alles. "Hey du! Komm mal her!" rief sie dem Jungen mit dem roten Regenschirm hinterher. Etwas sehr auffällig, wenn man nicht auffallen will, Junge. dachte sie sich ihren Teil während der Junge nähertrat. Auf seiner Uniform glänzte ein gelbes Abzeichen mit einem H darauf. Hufflepuff! so viel wusste Cat wenigstens. "Könntest du mir mit deinem Regenschirm bis zum Schloss helfen?" fragte sie ihn, auch wenn er noch etwas weit weg war. Und das bekam dann anscheinend ein anderer Junge mit und kam herüber.
Durch den Regen un den leichten Nebel, war ihnen wohl nicht aufgefallen, dass sie eine Halbveela war, denn erst auf den letzten paar Meter fingen sie an zu rennen. Ihr Blick leicht trüb und ihr Atem war etwas schneller. Genervt rollte sie mit den Augen, denn dieses Mal nervte sie es wirklich, dass diese Jungs nichts anderes im Sinn hatten, als ihr Aussehen. Die Französin schnappte sich die angebotene Jacke, von einem Slytherin anscheinend und den Regenschirm des Hufflepuffs und warf sich die Jacke locker um die Schultern. Dann stieg sie vorsichtig die Treppen der Kutsche herunter und bedankte sich trotzdem bei Beiden und rannte los.
Was sich einfacher anhört als getan, immerhin trug sie Absätze und das auf einem matschigen Boden.. dann mal Prost, Mahlzeit! Immer wieder blieb sie kurz stecken und musste ihren Schuh aus dem Schlamm friemeln - was trotzdem noch ziemlich elegant wirkte - doch dann sah sie wenigstens schon den Eingang zum Schloss und lächelte erleichtert. Wie konnte man bloß das Tor so weit entfernt vom Schloss aufstellen. Da dachte man, man war da und dann doch nicht. Da musste man mal zugeben, dass das von den Engländern nicht gut durchdacht war.
Kopfschüttelnd verlangsamte Catherine ihre Schritte auf den letzten paar Metern und kramte in ihrer Tasche nach ihren Spiegel. Immerhin würde sie gleich unter viele Menschen gehen, da durfte man nicht wie der letzte Henker aussehen. Aber dank ihrer Veelagene, waren nur ihre Haare etwas durcheinander. Sie öffnete ihren Pferdeschwanz, steckte sich eine Strähne hinters Ohr und schon sah sie wieder perfekt aus.
Den Regenschirm zusammenklappend betrat die kaum nasse Cat die Eingangshalle und fand sich unter großem Gewusel wieder. "Wow..." kam es ihr doch noch über die Lippen, obwohl sie das Schloss auf Bildern gar nicht so toll gefunden hatte, sah es doch wieder ganz anders aus. Mit einem leicht rustikalen Scharm. Sie schüttelte den Regenschirm leicht, als sie sich endlich von dem Anblick losreißen konnte und stellte ihn neben die große Türe. Sie hoffte, dass der Junge ihn wiederfinden würde. Die Jacke in den Farben der Schlangen jedoch zog sie noch nicht aus. Diese würde sie dem Slytherin wahrscheinlich erst am nächsten Tag wiedergeben, denn sie war gerade so schön warm und die Siebzehnjährige konnte sie etwas einkuscheln.
Doch bevor sie sich weiter umsah, galt es Apolline zu finden. Die Arme hasste doch Menschenmassen. Hastig sah sie sich um, was für andere wahrscheinlich höchst elegant aussah, waren eigentlich wirklich schnelle und ungelenke Bewegungen. Und was ihr jetzt erst auffiel. Wirklich viele Blondinen gab es auf Hogwarts anscheinend nicht, denn sie sah eigentlich nur Blondinen aus ihrer Schule. Okay, größtenteils. Aber die Anderen schienen auch Neu zu sein. Mit einem Schulterzucken, sah sie sich weiter um und fand endlich Polli. Die arme Kleine stand diesem Typen aus der Kutsche gegenüber. Gerade wollte sich Catherine durch die Menschenmassen drängeln, um zu ihr zu gelangen, als sie sah wie ein junger Mann ihr half. Wie süß, Polli bekommt Hilfe von einem Jungen, der noch nicht mal schlecht aussieht. die Delacour kicherte und näherte sich den Dreien unbemerkt. Zumindestens für sie unbemerkt. Immerhin hatten bisher Apolline und die beiden Kerle sie nicht gesehen, nur ein paar andere Kerle hatten sie entdeckt. Die von ihren wütenden Freundinnen am Ohr weggeschleift wurden. Wieder kicherte Catherine und blieb dann in sicherer Entfernung stehen. Sie kommt allein klar. Irgendwann muss sie es doch mal lernen. Vielleicht hat sie dann heute Abend etwas spannendes zu erzählen? dachte Cat sich und - das sie das noch erlebte - sie gab sich selber nicht Recht. Irgendetwas gefiel ihr daran einfach nicht. Sie konnte Polli nicht einfach allein lassen, das konnte die einfach nicht mit sich vereinbaren.
Und so streckte sie die Schultern und trat hinter Matthew, ging an Raphael vorbei, während sie mit einer Hand seine Schulter streifte und sich schließlich zu Apolline stellte. Sie sah ihre Schwester warm an. „Also hätte ich gewusst, dass du direkt an deinem ersten Tag hier 2 Jungs hinter dir hast. Ja, dann wär ich vielleicht zu Hause geblieben.“ sie lachte leise in sich hinein und zwinkerte ihr zu. „Es tut mir Leid, eben das in der Kutsche. Irgendwas war mit meinem Wasser nicht in Ordnung, denke ich mal. Du weißt was ich meine.“ und wieder zwinkerte sie und wandte sich dann den beiden Herren zu. „Catherine Delacour.“ stellte sie sich knapp vor und sah Matthew direkt in die Augen. „Es tut mir Leid, dass ich dir nicht geantwortet habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen.“ sie lächelte ein wenig schief und zog ein wenig die Jacke enger um sich, da es doch gerade ein kleiner Windstoß es geschafft hatte in die Eingangshalle einzudringen. Dann sah sie auf ihre kleine Schwester. Sie sah etwas ängstlich aus und so legte sie eine Hand auf Polli's Rücken ohne das dies Matthew oder Raphael sehen konnten. „Oh, wie unhöflich ich bin. Ich störe euch doch etwa nicht? Schwesterherz, soll ich euch alleine lassen? Ich hoffe nur nicht, dass du dann alleine aufs Zimmer kommst später.“ sie kicherte leise und sah dann zu wie sich eine Menschenmasse in die große Halle zwängte. Es würde lustig werden, dort hinein zu gehen. Jungs die polli und sie ansahen, eifersüchtige freundinnen die ihre Freunde versuchten zur Vernunft zu bringen und vielleicht würde sie sogar einen jungen Lehrer sehen.
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Raphael MacAvadon
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySo 20 Feb 2011 - 3:12

Raphael MacAvadon & Apolline Delacour & Matthew Warrington & Catherine Delacour
Jetzt, da er direkt vor ihr stand und in ihre wunderbaren Augen blicken konnte, erkannte er, wie verunsichert sie eigentlich war.
Er konnte die Angst und Unsicherheit förmlich spüren und sie tat ihm sogar leid. In dem Moment wurde Raphael klar, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, zu ihr zu kommen und ihr zu helfen.
Nachdem er dem Slytherin seine Meinung gesagt hatte, wandte er sich wieder ihr zu und stellte fest, dass sie sich offensichtlich wieder etwas gefangen hatte.
Ihren Namen allerdings sprach sie so leise, dass er ihn erst bei einer weiteren Wiederholung richtig verstand.
Während sie sich etwas von der Wand gelöst hatte, fiel ihm auf, dass sie immer wieder über seine Schulter zu dem Slytherin hinter ihm sah.
Den Einwurf des Slytherins, warum er denn so grob sein ignorierte er einfach und konzentrierte sich weiterhin auf Apolline vor ihm.
„Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken. Bei Slytherins ist es typisch, dass sie nicht damit umgehen können, wenn man sie ignoriert. Die sind halt so eingebildet.“
Er zuckte kurz mit den Schultern und schenkte ihr noch ein Lächeln. Dann lauschte er wieder ihren Worten. Den französischen Akzent konnte er kaum überhören, doch sie hätte auch französisch Sprechen können, das wäre beinahe das gleiche für ihn gewesen. Er sprach diese Sprache ebenfalls sehr gut.
„Du bist also mit deiner Schwester hier? Dann hoffen wir mal, dass sie bald auftaucht, damit du meine Anwesenheit nicht zu lange ertragen musst.“
Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich schließlich einmal zu dem Slytherin hinter ihm um.
Das Lächeln, was er auf dessen Gesicht sah, hätte ihn fast dazu gebracht ihn zu schlagen, doch er wollte sich vor Apolline nicht so gehen lassen und so beherrschte er sich.
„Ich frage mich ja, wie bewundernde Blicke für ihre Ausstrahlung so eine furchtsame Reaktion hervorrufen können. Aber wer weiß bei euch Slytherins schon, was ihr unter bewundernden Blicken versteht.“
Raphaels Stimme war äußerst ruhig und beinahe übertrieben freundlich. „Und nein danke...im Gegensatz zu den Schlangenzungen hier, erwartet ein Gryffindor keine Belohnung für seine Taten. Sowas nennt man Ehre. Frag mal einen Lehrer, vielleicht kann er dir den Begriff erklären.“
Sein Mundwinkel verzog sich zu einem fast fröhlichen Lächeln und er drehte sich wieder zu Apolline um. Dabei veränderte er seine Position allerdings etwas, um Matthew die Sicht auf die Austausschülerin erneut zu verbergen.
„Dann heiße ich dich erst einmal im Namen der Gryffindors in Hogwarts willkommen und hoffe, dass es dir hier gut gehen wird.“
Ganz der Ehrenmann alter Schule, legte er seine rechte Hand auf die Brust und verbeugte sich leicht vor ihr.
„Raphael MacAvadon.“, nannte er ihr nun seinen fast kompletten Namen. „Stets zu euren Diensten.“
Bei ihrem gequälten Gesichtsausdruck mit Blick auf die Große Halle, musste er kurz Schmunzeln. „Keine Angst. So schlimm ist es nicht. Es ist meistens ganz schnell vorbei und man wird herzlich willkommen geheißen.“
Er bot ihr seinen Arm zum Einhaken an, um sie in die Große Halle zu begleiten. „Es wär mir eine Freude, dir solange gesellschaft zu leisten und dich in die Halle zu führen, bis deine Schwester wieder auftaucht.“
Doch kaum hatte er das gesagt, da tauchte eben jene auch schon auf. Schnell kam er zu dem Schluss, dass die beiden Schwestern grundverschieden waren. War Apolline schüchtern und zurückhaltend, so genoss es ihre Schwester anscheinend im Mittelpunkt zu stehen und von allen gesehen zu werden.
„Raphael MacAvadon.“, stellte er sich kurz vor, als sie auch schon redefreudig, wie ein Wasserfall mit Matthew sprach. Raphael warf Apolline kurz einen mitleidigen Blick zu. „Offenbar brauchst du mein Angebot ja nicht mehr, wo deine Schwester wieder da ist.“
Er nickte kurz mit dem Kopf in einer Art Verabschiedung. „Also dann wünsche ich euch noch eine schöne Zeit und einen schönen Abend. Ich denke, ich lasse euch dann mal lieber alleine. Will ja niemanden stören.“
Mit einem letzten Blick zu Matthew trat er noch einen Schritt von Apolline weg, um ihnen den Weg zur Halle frei zu machen.
„Wäre schön, wenn man sich vielleicht noch mal sieht. Du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn was ist.“, fügte er dann noch leise hinzu, sodass eigentlich nur Apolline das hätte hören können.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi 22 Feb 2011 - 1:43

Matthew Warrington & Raphael MacAvadon & Apolline Delacour
Apolline hatte das Gefühl sie müsse im Boden versinken. Die Erde müsse sich genau in diesem Augenblick unter ihr auftun und sie verschlucken, für immer, weit weg von der an Peinlichkeit kaum zu überbietenden Situation.
Ohne, dass sie es bewusst provoziert hatte – wahrscheinlich hätte das ihrer Mutter gefallen – hatte sie es geschafft eine Auseinandersetzung herauf zu beschwören, die an Schärfe und Feinseligkeit für Pollis Empfinden kaum zu überbieten war.
Denn wenn Worte Dolche wären, Blut würde sich mit den Regentropfen vermischen, die sich in einer feine Lache unter ihnen Drei gebildet hatte.
Eine Gänsehaut kroch über ihren Rücken, bei der schaurigen Vorstellung, die sich nur allzu detailgetreu in ihren Farben ausmalen konnte.
Hastig, um das ängstliche Flattern in ihrem Magen zu beruhigen, widmete sich Apolline ihrem Gesprächspartner, dessen feiner Humor zusammen mit seiner höflichen – fast schon höfischen Art – ein zartes Lächeln auf ihr Gesicht zeichnete.
„Du bist in Gryffindor? Ich glaube, das könnte zu dir passen.“ Apolline versuchte gelassen zu klingen, doch hinter ihrem Rücken verflochten sich ihre Finger völlig verkrampft und nervös zu einem einzigen Knäuel. Hoffentlich wollte ihr jetzt niemand auch noch die Hand geben.
„Ich habe nicht viel von Hogwarts gelesen bisher, ich wollte mich überraschen lassen, aber die Löwenschüler sollen besonders mutig sein.“, fügte sie ihrer Bemerkung eine Erklärung zu. So leise und unsicher gesprochen, dass sie wahrscheinlich kaum zu hören war.
Sie kannte Raphael nur ein paar Minuten, woher nahm sie sich das recht darüber zu urteilen, in welches Haus er wohl passte? Apolline zog die Unterlippe zwischen ihre Zähne, unsicher sah sie schräg zu ihm auf, doch obwohl sie sich kaum kannten, spürte Apolline Nähe zwischen ihnen, nur flüchtig und einzig, weil sich Apolline in seiner Gegenwart sicherer fühlte, als sich allein dem Slytherin und den anderen vielen Menschen stellen zu müssen.
Dann allerdings vernahm sie Matts Stimme überdeutlich und ihr Blick flog ängstlich zu ihm hin.
Sie hatte ihm die Entschuldigung wirklich geglaubt, er war nicht der erste und er würde auch nicht der Letzte sein, der auf ihre Schwester und sie so reagieren würde, aber seine Art nun verunsicherte Polli wieder.
Hatte Matt denn wirklich nicht verstanden, dass sie sich nicht weiter mit ihm unterhalten wollte? Später vielleicht noch einmal, aber im Augenblick wurde sie die Unsicherheit in seiner Gegenwart einfach nicht los.
Sie zögerte, trat einen winzigen Schritt näher an Raphael heran, dessen ruhige Ausstrahlung sich wie eine wärmende Decke um sie legte und so riskierte sie einen Blick in Matthews Augen.
„Ich weiß es nicht. Aber ich gehe davon aus, sonst müsste ich nicht in diesen Raum dort gehen. Es wäre mir lieber, aber ich weiß nicht, in welchem Haus ich bin.“
Das leichte Beben ihrer Stimme bewies ihre Unsicherheit, wäre Raphael nun Catherine, hätte sie sich an ihn gelehnt, so aber streifte sie nur leicht seine Schulter und spürte die Wärme durch die Kleidung hindurch, die von ihm ausging. Polli lächelte sanft, als er ihr einen Arm bot um sie in die Arena zu führen. So jedenfalls, glaubt Apolline, musste es sich anfühlen, wenn man als Gladiator im alten Rom den Circus Maximus betreten hatte, die hungrigen, zähnefletschenden Löwen vor Augen und die anpeitschenden Rufe der Masse von den Rängen im Ohr.
„Schlimmer als die Menschenmassen und etliche Nadelstiche von Blicken, die über dich herfallen wollen, kann deine Begleitung nicht sein, Raphaël MacAvadon.“
Sein Name glitt mühelos, wenn auch sehr französisch angehaucht, über ihren Lippen und sie schmunzelte leicht, ein Glimmen in den Augen, dass ohne das heftige, ängstliche Pochen in ihrer Brust und das nervöse Flattern ihrer Wimpern fast keck gewirkt hätte.
Ihre Hand schob sich schon vorsichtig unter seinen Arm hindurch, als die Perfektion auf zwei Beinen auftauchte und Polli dazu brachte, sich nach einem tiefen Erdloch zu sehnen.
Sie liebte ihre Schwester, mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt und noch vor wenigen Minuten hätte sie sich ihr leise schluchzend an den Hals geworfen, vor lauter Glück, sie endlich wieder zu haben, aber jetzt war sie kurz davor ihr die Augen auszukratzen.
Ihre Hand gefror in der Bewegung, Raphael trat von ihr weg und der magische Moment ihrer Nähe verpuffte geräuschlos in der Eingangshalle, übertönt vom leisen Rauschen des Regens.
„Catherine“, fauchte Apolline, als ihre Schwester anfing sich über sie und die beiden Jungen zu amüsieren.
„Tais – toi! Sei endlich still, verflixt!“
Ein Zischen aus dem eben noch schreckhaften Gesicht, geboren aus dem beschämenden Gefühl, welches die Bemerkung sie solle ja alleine aufs Zimmer kommen, angerichtet hatte. „Wo bist du überhaupt gewesen? Reicht es dir nicht, dass man dich schon vergiften will, weil du allen den Kopf verdrehst? Muss du mir da auch noch anhängen.“
Apollines Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, aber sie wusste genau, dass Catherine jedes Wort verstehen würde. Und sie wusste auch, dass es Catherins Art war die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, das Gespräch an sich zu reißen, genau das, was sie von ihrer Schwester erhofft hatte – aber bei Morgana doch nicht auf so eine Art, nicht mit ihr als Gesprächsobjekt..
Wieder huschte ihr Blick zu Raphael, der sich verabschiedete. Ohne sie. Natürlich.
Spätestens nach Catherines Auftritt hielt er ihre Angst wahrscheinlich für eine Masche, seufzte sie gedanklich nur um im nächsten Augenblick erstaunt zu keuchen. „Ich..du..störst nicht.“
Die Kraft, die ihre Stimme im Gespräch mit Catherine gehabt hatte, war erloschen. Er ließ sie zurück und Polli sah ihm einen Moment nur nach, spürte die Hand ihrer Schwester auf ihrem Rücken und lehnte sich leicht dagegen. Ein stummes Friedensangebot unter Schwestern, die wenige Worte brauchten, um sich zu verstehen. Jedenfalls hoffte es Polli, denn ohne ein weiteres an ihre Schwester oder Matt zu richten, lief sie Raphael nach.
Ihre Füße berührten dabei kaum den Boden, sie rutschte nicht, obwohl der Steinboden an vielen Stellen glitschig und schmierig von kleineren und größeren Wasserpfützen war.
Er war noch nicht weit entfernt, ein paar Schritte höchstens, als Polli ihn erreichte und ihre Hand nach seiner Schulter ausstreckte, ihn sanft zurück hielt und ihn scheu anlächelte.
„Eigentlich brauche ich dein Angebot doch noch, weißt du. Catherine ist toll, aber ich glaube kaum, dass sie mich so gut vor der Meute beschützen kann, wie du. Es ist dir doch sicher eine Ehre, wenigstens die Blicke der weiblichen Wesen von mir abzulenken, bevor sie mich erdolchen?“
Jetzt zitterte nur noch ihre Stimme, bei dem versteckten Kompliment und von Übermut gepackt, zwinkerte sie ihm zu. „Catherine jedenfalls kommt immer perfekt ohne mich klar. Sie muss nur einen Finger schnippen und der...wie hieß das Slütherin? Fällt vor ihr auf die Knie. Aber ich glaube nicht, dass du das ausprobieren möchtest oder?“
Wenn Polli eins gelernt hatte, dann das man Menschen nicht zum Bleiben bewegen konnte, wenn man sie nur still anlächelte, also versuchte sie zu reden. Zwanglos, heiter, ja, sie versuchte es wirklich und ihre Hände zitterten sogar rhythmisch. Veelablut sei Dank.
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Matthew Warrington

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyDi 22 Feb 2011 - 20:09

Catherine Delacour & Raphael MacAvadon & Apolline Delacour & Matthew Warrington
Sichtlich kostete es den Gryffindor Nerven, sich nicht aufzuregen, es nicht zu zeigen und ganz der Gentleman zu bleiben, in dem er mit Worten argumentierte und nicht mit Fäusten. Schwach waren seine Argumente aber, fand Matthew jedenfalls, denn wieder einmal, wurde er nur auf sein Haus reduziert, nicht auf seinen Charakter, nicht auf die Person die er doch wirklich war. Amüsiert und doch sah es wirklich und absichtlich nicht so aus, lächelte er ihn an.
Er hieß Apolline willkommen, versuchte dabei immer wieder das Bild des Edlen Ritters zu hohem Ross aufrecht zu erhalten. Jedenfalls machte es eindeutig den Eindruck. Er legte die Hand auf die Brust, verneigte sich, als er sich vorstellte und sagte ihr sich auch noch, dass sie immer zu ihm kommen konnte.
Kochte durch seine Adern gerade so etwas wie Eifersucht? Nein! Er schob es auf das merkwürdige Gefühl, dass ihn sein der Kutschfahrt überkommen hatte und das wiederum schob er darauf, dass der Angriff des Zugs einfach zu viel für seine Nerven gewesen war.
„Eingebildet?“ schnappte er das letzte Wort auf, das Raphael sprach, schüttelte den Kopf, als wolle er Apolline zeigen, dass es Unsinn sei. Tatsächlich hatte er auch das vor. „Du solltest lernen, das man Mitschüler nicht nur auf ihr Haus reduzieren sollte. Was lässt dich im Glauben, ich sei wie alle anderen? Ein Vorurteil. Und ich weiß dennoch was Ehre ist. Bemerkenswert, das nicht alle Slytherins nur daran denken, wie das sichern können, das sie als reines Blut bezeichnen, nicht wahr?“
Rhetorisch, nichts anderes war seine Frage, denn er erwartete keine Antwort von Raphael. Er verurteilte ihn nicht als dumm, nein er war intelligent, schien einen größeren Willen an den Tag zu legen, als er selbst es tat, oder warum verhielt er sich nicht ähnlich dämlich wie er es getan hatte? Lag es daran, dass er noch nicht beiden Schwester begegnet war. Das er nicht mit ihnen in einem kleinen Raum gesessen hatte?
Das er nicht mehr willkommen war, hätte er auch ohne Apollines Blick gemerkt. Es kam ihm war, als sei es das erste Mal, dass er in ihre Augen blicken konnte. Wunderschön wie alles an ihr, doch auch wenn sie nicht rehbraun waren, so waren sie nicht weniger unsicher, nicht weniger verletzlich, als ein verletztes Reh. Sie trat einen Schritt näher zum Gryffindor, schien ihm ihm wirklich ihren Retter zu sehen, oder aber sie hatte immer noch ein falsches Bild von ihm. So schnell die Gedanken gekommen waren, so schnell verflogen sie auch wieder und er hätte sich verabschiedet, wäre dem Strom in die große Halle gefolgt. Gerade glaubte er auch, eine Ravenclaw zu erkennen, mit der er sich schon öfters unterhalten hatte.
Apollines Schwester untermalte dieses Vorhaben jedoch, hielt ihn auf, weil sie sich auch an ihn wandte, und anders als ihre Schwester, nichts gegen seine Blicke gehabt zu haben schien. Nein, sie sonnte sich in den Blicken der Schüler, sie sich zu ihr umdrehten, pfiffen und ihr mehr oder weniger charmante Lächeln schenkten.
Raphaels Kommentar, wie bewundernde Blicke, bei Slytherins den aussehen, hatte er überhört. Geschickt, denn er konnte sich selbst nicht erklären, welche Zauber und Banne man ihm auferlegt hatte.
Jetzt aber war er vorbeireitet, machte nur eine wegwerfende Handbewegung, als sich Catherine entschuldigte. „Sicher war die Reise auch...“ Zu mehr kam er jedoch nicht, denn ein plötzliches Zischen, französische Worte, die er jedoch schnell übersetzt hatte und eine Apolline, die über sich selbst herausgewachsen schien, hielten ihn auf. Sie war nicht immer das schüchterne Mädchen, blühte auf wie eine Blume, doch auch diesmal schien sie es nicht böse gemeint zu haben. Die Kommentare ihrer Schwester schienen ihr nur peinlich zu sein. Sie waren grundverschieden und doch irgendwo, war unverkennbar verankert, dass sie Schwestern waren, nicht nur die feengleiche Gestalt zeugte davon.
Er hatte die Worte Catherines für Witze gehalten. Witze die man unter Schwester machte, doch scheinbar schien es nicht so. Das dringende Bedürfnis überkam ihm, etwas zu sagen, etwas klar zu stellen. Vielleicht wäre die Situation dann besser geworden? Man hatte Catherine etwas ins Wasser gemischt? Ach, das Jahr begann ja fabelhaft. Hogwarts und Schottland, zeigten sich ja von ihrer besten Seite. Normalerweise neigte er nicht zu ironischen Gedanken, ging es um die Schule oder um sein Heimatland, aber gerade fiel ihm nichts mehr besseres ein. Der Tag war wirklich nicht so, wie man sich den ersten Tag in der Schule, in seinem zweiten Zuhause vorstellte.
Er wandte sich an Apolline, schenkte ihr ein charmantes Lächeln, wobei sich einer seiner Mundwinkel höher zog, als der andere. „Ich kann mich Raphael anschließen.“ Er sprach diese Worte aus, als gäbe es keine Feindschaft mehr zwischen Löwen und Schlangen, als hätten sie sich plötzlich verbrüdert. So war es zwar nicht, aber sie hatten eindeutig bewiesen, dass zwischen ihnen, Spannungen waren, Jahrhunderte alt und doch nur aus Sagen, Legenden und Gerüchten geboren.
„Du wirst dich sicher an die große Halle gewöhnen. Betritt man sie zum ersten Mal, ist es immer aufregend.“ Und sie würde sicher auch in der richtige Haus eingeteilt werden, selbst wenn sie noch nicht viel über die Schule gelesen hatte. Nicht viel über die Häuser wusste, so wusste der Hut doch stets seine Arbeit zu verrichten.
Als sein dies die Worte zu viel gewesen, lief Apolline, Raphael hinter her, der sich zuvor mit einem Kopfnicken verabschiedet hatte. Nur ein paar Meter waren es, doch die Worte die sie sprach, wurden vollkommen von der Schülermenge geschluckt. Nur das sie die Hand auf seine Schulter legte auf ihn einredeten und dabei schon fast heiter aussah, bekam er mit.
Nun, er hatte sich ja sowieso von ihnen verabschieden wollen, war er nicht willkommen gewesen, doch nun erschien es ihm unangebracht. Der Gentleman in ihm -und vielleicht war es auch das merkwürdige Gefühl der Kutschfahrt- drängten ihn dazu, bei Catherine zu bleiben. Der Slytherinjacke hatte sie enger um ihre Schulter gezogen und doch wirkte sie nicht so zerbrechlich wie ihre Schwester.
„Vielleicht treten wir heute, beide, gerne ins Fettnäpfen?“ erkunde er sich mit einem charmant-witzigen Unterton bei ihr, wandte sich ihr kurz zu und ließ doch immer wieder den Blick durch die Eingangshalle schweifen. Nicht, weil seine Gesprächspartnerin ihm nicht genug war oder weil sie ihm missfiel, nein ein wenig hatte die Neugierige, den Warrington gepackt. An der silber-grünen Krawatte die er trug, die das Wappen seines Hauses trug.
„Eure Schule ist anders, als Hogwarts, oder?“ Mehr war es eine Feststellung, getarnt als Frage, damit ihm endlich ein Thema für ein Gespräch einfiel, doch vielleicht bewies die Austauschschülerin Köpfchen, wie ihre Schwester, und konnte etwas interessantes beginnen?
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 23 Feb 2011 - 0:20

Catherine Delacour & Raphael MacAvadon & Apolline Delacour & Matthew Warrington
Raphael konnte einfach nicht anders, aber in Gegenwart von Slytherins fiel es ihm immer sehr schwer, die Beherrschung zu bewahren und nicht komplett auszurasten.
Und genau so war es diesmal auch. Nach außen hin, versuchte er zwar Ruhe und Gelassenheit zu zeigen, doch in seinem Innern spürte er schon, wie es anfing zu brodeln und zu kochen.
Das Schlimme daran war, dass Matthew ihm ja eigentlich gar nichts getan hatte, was ihn hätte so aufregen müssen. Aber dennoch war da dieser Zorn, den er immer hatte, wenn er diese Schlangen sah.
Am liebsten hätte er seinen Zauberstab gezogen und ihm einen Fluch auf den Hals gehetzt, doch in genau diesem Augenblick sprach Apolline ihn wieder an und er wurde zum Glück durch sie von seinen Gedanken abgelenkt.
Etwas überrascht blickte er ihr in das hübsche Gesicht. „Du denkst also, dass ich nach Gryffindor passe?“ Es ließ sich nicht vermeiden, dass sich ein leichtes Lächeln in sein Gesicht schlich, welches sich noch etwas verbreiterte, als sie hinzufügte, dass die Schüler in diesem Haus sehr mutig sein sollte.
Trotz dieser so unbefangen klingenden Aussage, kam man dennoch nicht umhin zu bemerken, dass sie immer noch sehr aufgeregt war, so leise wie der letzte Teil gesprochen worden war. Wenn man es überhaupt sprechen nennen konnte. Es war schon fast eher ein kaum hörbares Hauchen gewesen.
Sie immer noch bemitleidend, dass sie in so einer Situation steckte, griff er elegant um sie herum,
löste das Knäuel ihrer Hände und schloss seine beruhigend um ihre. Er spürte ihre weiche Haut, welche ihm etwas kühl erschien. Nun gut, dies konnte an ihrer Aufregung oder auch an dem miesen Wetter legen.
Als er nach unten blickte, stellte er fest, wie klein ihre Hände in seinen aussahen. Sanft und zerbrechlich.
„Beruhige dich jetzt erstmal und dann können wir gerne weiter sprechen.“ Seine Stimme war zwar leise und sanft, aber kraftvoll genug, dass sie ihn trotz des Lärms hören konnte.
Und dann musste dieser Slytherin natürlich wieder dazwischen funken. Sofort flog ihr ängstlicher Blick zu Matthew, was Raphael nur ein genervtes Augenverdrehen entlockte.
Ohne wirklich drüber nachzudenken, machte Raphael einen winzigen Schritt zur Seite, um sie so etwas mehr von Matthew abzuschirmen und überraschenderweise trat sie einen Schritt näher zu ihm.
„Die Schüler hier sind alle ganz nett eigentlich. Naja...bei den Slythrins bin ich mir jetzt nicht so sicher, aber die anderen drei Häuser werden sehr freundlich zu dir sein.“
Gerade, als sie ihre Hand an seinen Arm legen wollte, tauchte ihre Schwester auf und brachte alles wieder durcheinander.
Ihre etwas wichtigtuerische Art gefiel Raphael nicht besonders und so bekam er auch nicht wirklich mit, was sie genau sagte und was Apolline zu ihr sagte. Zwar konnte er französisch, aber es erschien ihm nicht wichtig, dass jetzt zu übersetzen.
Kurz wandte er sich noch einmal an Matthew, da dieser ihn angesprochen hatte. Erneut höflich lächelnd betrachtete er den Slytherin und hörte ihm zu.
„Was mich in dem Glauben lässt?“ Raphael ließ eine rhetorische Pause folgen. „Ganz einfach. Ich kenne aus eurem Haus nichts anderes, als genau das, was ich gerade gesagt habe. Und irgendeinen Grund muss es ja geben, dass du nach Slytherin gekommen bist. Soweit ich weiß, macht der sprechende Hut keine Fehler. Also wird es irgendwo in deinem Charakter bestimmt einen Ansatz von jenen Werten geben, die ihr in Slytherin alle so toll findet.“
Er hatte sehr ruhig gesprochen, doch seine Worten ließen es an Nachdruck nicht mangeln.
Da das Thema für ihn beendet war, auch wenn es ihn überraschte, dass Matthew ihm danach zustimmte, beschloss er die Gruppe zu verlassen, da ja offenbar alle versorgt waren. Das Apolline sagte, dass er nicht störte, hörte er schon gar nicht mehr.
Doch kaum war er einige Meter entfernt, spürte er, wie ihn jemand an der Schulter berührte. Mit einem Blick über die Schulter blieb er stehen und hatte eigentlich damit gerechnet, dass Anna inzwischen aufgetaucht war. Nicht im Traum hatte er jedoch damit gerechnet, dass die französische Austauschschülerin ihm nachgelaufen war. Mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue blieb er stehen und drehte sich wieder halb zu ihr um. „Ist noch etwas?“ Obwohl er sich nach dem Auftritt ihrer Schwester noch nicht so ganz sicher war, ob es von ihr nicht doch einfach nur eine Masche gewesen ist, die ängstliche zu spielen, klang seine Stimme immer noch freundlich und sanft. „Deine Schwester ist doch wieder da.“
Bei ihren nächsten Worten allerdings, verwandelte sich sein skeptischer Ausdruck in einen überraschten. Vor allem bei ihrem versteckten Kompliment, dass er ja die Blicke der Schülerinnen auf sich ziehen würde.
„Du glaubst also, dass ich das besser kann, als deine Schwester?“
Naja....so ganz unrecht hatte sie mit dieser Aussage nicht, aber meistens war es jedoch so, dass die Schüler seine Anwesenheit eher mieden, da er ihnen zu düster war.
„Vielleicht solltest du dir dafür nicht doch lieber einen anderen suchen? Mit mir würdest du wahrscheinlich noch mehr auffallen, als ohne mich.“
Bei ihren letzten Worten blickte er zu ihrer Schwester und Matthew. „Deine Schwester steht gerne im Mittelpunkt, aber es würde gegen meine Ehre und meinen Stolz als Rumtreiber verstoßen, wie ein Slytherin oder sonst irgendjemand vor anderen auf den Knien rumzukriechen und mich anzubiedern, nur weil eine wirklich extrem hübsche Schülerin, wie du zum Beispiel den Raum betreten hat.“
Raphael ging jetzt auch einfach mal davon aus, dass sie Freundlichkeit von diesem anbiedern unterscheiden konnte. Jedoch konnte er nicht anders, als jetzt auch einmal einen etwas längeren Blick in ihr Gesicht zu riskieren. Nach einigen Augenblicken sah er jedoch wieder weg. „Entschuldige, falls ich dich auch so angestarrt haben sollte.“
Diesem Satz ließ er noch ein charmantes Lächeln folgen.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptySo 27 Feb 2011 - 21:29

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Amy Borton
Lärm. Kaum hatte Amy die große Halle betreten, waren überall Stimmen zu hören. Viele Schüler und Schülerinnen waren unterwegs. Es war einfach riesig! Nicht zu vergleichen mit meiner alten Schule, das war klar. Geister schwirrten durch die Luft, Rüstungen standen überall herum.. Im Gegensatz zu der Zaubereischule bei Los Angeles war das hier etwas ganz anderes. Während man es dort auch für ein normales Internat hätte halten können, war es hier nicht im geringsten mit einer Schule der Muggel zu vergleichen. Überall waren Treppen aus Marmor oder Stein und manche.. Ja, manche bewegten sich sogar. Es war unglaublich und Amy kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Schon jetzt wusste sie, dass ihre Entscheidung, hierher zu kommen, richtig gewesen war. Und vielleicht, vielleicht bestand ja eine Chance, dass niemand sie hier erkannte. Zwar war diese wirklich sehr klein, immerhin hatte sie in den berühmtesten Filmen der letzten Jahre mitgespielt, aber man konnte ja hoffen und Amy war eine Optimistin. Sie hasste es wie die Pest, im Mittelpunkt zu stehen. Aber erstens war ihr die Schauspielerei viel zu wichtig, um sie aufzugeben und zweitens wollte sie das ihrer Mutter nicht antun. Lilly Borton war sowieso schon alles, was ihr an Familie geblieben war. Ihre Großmutter war schon sehr früh gestorben und sie wusste nicht, wer ihr Vater war, hatte ihn folglich also gar nicht kennengelernt. So wusste sie nicht einmal, welchen Blutsstatus sie hatte. Nicht, dass sie auf solch eine Nebensächlichkeit achten würde! Aber es war einfach etwas komisch, keine Antwort auf die Frage, was für ein Blutsstatus man hätte, zu haben. Denn so viel man auf, was ihr eindeutig missfiel. Sie wollte zwar keineswegs gleich wie alle anderen sein – nein, soweit sollte es noch kommen! – , aber da sich die meisten eben den anderen in Kleidung und ähnlichem anglichen, war das eine Konsequenz daraus, die sie nicht leiden konnte. Amy wunderte sich immer wieder darüber, wie komisch die Muggel und Zauberer eigentlich dachten. Sie sah im Vergleich zu den anderen keinen Sinn darin, sich anzugleichen. Ein weiterer Punkt, den sie wirklich nicht verstehen konnte, waren die Vorurteile. Ganz nach dem Motto „Die ist eine Slytherin, die ist doof“. Noch extremer war natürlich das Blutstatusbeispiel. Ein Schlammblut, iih. Nein, wenn es nach ihr ging, war jeder Mensch von Natur aus gleich. Es war seine Entscheidung, wie es weiterging und was aus ihm werden würde. Niemand sollte ihrer Meinung nach behaupten, dass die Tochter einer Mutter, die einmal eine Slytherin gewesen war, auch eine solche werden würde. Nein, das kam ganz auf die Tochter und deren Willen an.. wobei man natürlich zugeben musste, dass die Erziehung eines Kindes sehr viel ausmachte. Aber ein gutes Gegenbeispiel war eine gute Freundin von ihr, Silya. Ihre komplette Familie wäre, wenn sie in Hogwarts ausgebildet worden wäre, in Slytherin gewesen. Es waren wirklich die miesesten Ratten, die man sich vorstellen konnte, viele hatten sich sogar Voldemort angeschlossen. Ja, Amy hatte keine Angst vor einem Namen. Niemals hätte sie sich vor so etwas gefürchtet. Doch sie wusste, dass es in der Gegenwart gewisser Leute nicht angebracht war, ihn zu nennen. Es war nicht ihre Absicht, sich deswegen in Schwierigkeiten zu bringen, weil sie vor Schülertodessern – die wirklich schon auf der ganzen Welt verteilt waren; auch in ihrer alten Schule gab es welche- den Namen „Voldemort“ aussprach. Wobei sie Tom Riddle fast noch für angebrachter hielt, denn eine Person, vor der man Hochachtung haben sollte, war er sicherlich nicht. Nein, Amy hielt ihn für die schlimmste Person, den die Welt jemals gesehen hatte. Und auch wenn sie gegen das Töten von Menschen war, war sie dafür, ihn umzubringen. Er war einfach eine viel zu große Gefahr für Muggel und Zauberer. Statt der Tode, die er anordnete oder selbst ausführte, würde sie viel lieber den Tod von ihm wählen. Und damit hatte sie die richtige Seite gewählt, in diesem Punkt war sie sich vollkommen sicher. Nein, sie würde niemals die Seite wechseln und sich ihnen anschließen. Sie war gut, vollkommen gut. Selbst wenn die „Guten“ nicht mehr das Geringste an Chance hätten, würde sie sich ihnen nicht unterwerfen. Lieber ging sie in den Tod, als anderen bei einem solchen Blutbad zu helfen. Amy war als Muggel aufgewachsen, auch sie war ein hilfloses kleines Mädchen gewesen. Daher litt sie bei jedem Tod mit und sie wusste, was die Familien erleiden mussten. Jedes Leben, das beendet wurde, war verschwendet..
Ein Geist, der direkt über ihrem Kopf schwebte, holte sie aus ihren Gedanken. Dieser Geist schien irgendwie ziemlich besonders, denn er schmiss mit Dingen, die sie gerade nicht erkennen konnte, um sich. Amy schloss aus den Flüchen der anderen, dass er Peeves hieß. Es schien ihr schlau zu sein, besser nicht direkt unter ihm zu stehen und so nahm sie ihren Koffer und den Käfig und lief zu einer der Treppen. Der Koffer war sehr schwer und sie hätte ihn gerne wieder schweben lassen, so wie sie es auf dem Hinweg zur Schule gemacht hatte, doch sie hatte die Schulregeln gelesen und so wusste sie, dass das Zaubern auf den Gängen verboten war. Innerlich seufzte sie auf. Das bedeutete für sie, dass sie die kompletten Treppen, die sich auch noch bewegten, hochmusste und nicht einmal wusste, wohin sie musste. Denn um genau zu sein, sie wusste gar nicht, wo das Büro des Direktors war. Also musste sie jemanden fragen.. Doch wen? Immerhin lief hier keiner allein rum und es gab auch niemanden, der ein Schild mit der Aufschrift „Frag mich“ trug.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMo 28 Feb 2011 - 22:03

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Aurelia Leeve & Amy Borton
Aurelia betrat die Eingangshalle und sah sich um, wie immer herrschte hier der reinste Betreib. Sie schloss die Tür wieder hinter sich und seuftze auf, sie hasste diese stickige Luft un das ganze Gekreische vor allem die kleinen 2. oder 3.Klässler nervten sie manchmal ganz schön. Die sollten nicht immer so rumschreien, man konnte sich auch ganz in normaler Lautstärke miteinander unterhalten und musste nicht gleich die ganze Halle an seinem Gespräch teilhaben lassen. Aber solche jungen Kinder sahen das ganz anders und auch ohne das ausgelassene Kreischen und Schwatzen herrschte sowieso genug Aufruhr. Der Überfall im Zug hatte alle geschockt und viele suchten noch nach Freunden und Verwandten, Aurelia war noch ziemlich glimpflich davongekommen, nur ein Todesser war in ihr Abteil gestürmt und den hate sie mit links besiegt, aber von ihren anderen Freunden fehlte jede Spur. Langsam wurde auch sie nervös, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ, nein wie würde das aussehen? Wie die anderen Mädchen die heulend im Schloss herumhuschten, weil sie so große Angst um ihre Freunde hatten. Weinen brang jetzt auch nicht, davon wurde nichts besser und es wurde davon auch nicht ungeschehen. es gab Tote hatte man munkeln gehört, aber das konnte man nicht mehr ändern, dachte sich Aurelia, obwohl sie selbst Angst hatte. Aber weinen tat sie deswegen doch auch nicht gleich, man musste halt einen kühlen Kopf bewahren sonst verlor man dem in dem Chaos ja noch und das musste echt nicht sein. Schnellen Schrittes durchquerte Aura die Halle und sah sich nach ihren beiden ziemlich guten Freunden Raphael und Nola um, allerdings sah sie Raphael nur von weitem, aber der hatt gerade andersweilig zu tun, deswegen ging sie jetzt nicht hin. Später im Turm würde sie ihn ja wiedersehen und jetzt wusste sie zumindest dass es ihm gut ging, aber was war mit Nola? Vielleocjt war sie schon in der Halle! Noch schneller setzte sie ihren Weg fort, als sie ein hilflos wirkendes Mädchen am Rand stehen sah, dass ihr bekannt vorkam. Sie hielt inne und dann kam die Erinnerung wieder. War das nicht dieses Mädchen, dass in schon so vielen berühmten Filmen schon mitgespielt hatte. Aber nach ihrer Körperhaltung zu urteilen hielt sie sich für nichts besseres und das fand Aurelia gut. Letzendlich gab ihr das, das Signale lässig zu dem Mädchen rüberzuschlendern. "Hi", sagte sie, als sie vor dem Mädchen angekommen war.
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Amy Borton
Freiwilliges Helferchen
Amy Borton


Realer Name : Jojo
Alter : 14
Blutstatus : Halblut oder Muggelstämmig
Gesinnung : Perfect
Status : Guut
Job : Schauspielerin
Klasse : 6.
Steckbrief : That´s me
Relations : Miles & Hates
Outfit : Her style
Ort : Eingangshalle
Beitragsanzahl : 732

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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyMi 2 März 2011 - 19:33

Amy Borton & Aurelia Leeve

Trauer. Ja, einige Mädchen sahen wirklich so aus, als wären sie traurig, sehr traurig. Andere sahen eher geschockt aus, weitere weinten. Natürlich gab es auch diejenigen, die nicht unglücklich aussahen, aber irgendwie schien eine nicht so gute Stimmung in der Halle zu sein. Was war nur los? Amy´s Stimmung verschlechterte sich sofort. Die kleinen Mädchen, viele von ihnen wahrscheinlich um die zwölf Jahre alt, erfüllten sie voller Mitleid. Ja, sie leidete furchtbar mit. Sie wollte sie trösten, an sich ziehen und beruhigen. Doch es waren schon viele um sie herum. Zum Glück hatten sich die meisten unter Kontrolle und weinten nicht. Denn dann hätte sich Amy nicht mehr unter Kontrolle gehabt und hätte die Tränen nicht zurückhalten können. Ja, es war furchtbar für sie, andere leiden zu sehen. Denn sie leidete vollkommen mit, auch wenn sie die Leute nicht kannte. Es war eine Katastrophe und dieses übermäßig große Mitleid war abnormal, das wusste sie. Aber jeder Mensch hatte Schwächen und dies war nunmal eine von ihr. Eine, die ihr schon oft ins Auge gefallen war. Ja, es kam von ihrem Herzen, das nur gut war, aber in manchen Situationen konnte es auch gefährlich sein. Sie wusste, dass es ihr bei einem Feind nicht passieren durfte. Doch es war schon einmal geschehen und sie fürchtete sich vor einer ähnlichen Situation. Sie hatte Angst davor, dass jemand es heraus bekam. Ja, man würde es unglaublich gut ausnützen können.. Sie musste das irgendwie abstellen. Oder nein, nicht abstellen. Irgendwie war es ja auch etwas, wie die Natur es wollte. Aber sie würde darauf schauen, dass es nicht zu extrem wurde. Nein, mit einem Todesser wollte sie kein Mitleid haben. Sie wusste, dass sie es nicht verdient hatten, doch sie konnte es einfach nicht abstellen. Es war einfach lächerlich! Mitleid mit einem Mörder.. wie man sie ansehen würde, wenn man es herausfände! Sie wollte gar nicht daran denken..
Aber Amy war eben immer schon anders gewesen. Schon als vierjähriges Mädchen konnte sie vier Sprachen und war eines der berühmtesten Kinder der Welt. Auch war sie nicht zu stoppen, man konnte sie nie von Büchern fernhalten und sie war schlau, sehr schlau. In der Muggelschule langweilte sie sich zu Tode, lieh sich Schulbücher der Siebtklässler und las sie im Unterricht, denn sie wollte etwas lernen. Sie war wissbegierig und schon bald war sie schlauer als mancher zwölfjähriger. Doch nicht nur das unterschied sie von den anderen. Mal ganz davon abgesehen, dass Paparazzis sie verfolgten, sie in jeder Zeitschrift zu sehen war, sie die ganze Zeit schulfrei hatte, um zu irgendeinem Drehort zu fahren und sie das Haus nicht alleine verlassen durfte – sie hatte total andere Hobbys. Sie dichtete, sang, schrieb Geschichten, lernte kochen und dachte nach. Ja, auch nachdem sie erfahren hatte, dass sie eine Hexe war, hatte sie nie aufgehört zu denken. Ihr Gehirn machte keine Pause, immer war es in Hochbetrieb und ratterte immer weiter. Ihre Gedanken drehten sich um sich selbst, machten sich selbstständig, ließen nichts außer Acht. Sie nahmen war, erkannten, bearbeiteten und verpufften. Sie stellten fest, bekamen Zuwachs und wollten immer mehr werden. Nichts wollten sie vergessen, alles sollte im Gehirn bleiben.. Amy´s Gehirn wäre höchstwahrscheinlich längst geplatzt, hätte ihr der Schulleiter ihrer alten Schule nicht ein Denkarium geschenkt. Es war sehr nützlich und sie hatte es an jedem Ort dabei, wo sie sich länger aufhielt. Und so hatte sie es doch noch geschafft, dass es nicht PENG machte. Außerdem war es beruhigend für sie, dass nichts verloren ging. Irgendwann würde sie es sicher noch brauchen können und dann war es da, statt längst vergessen zu sein.
Es war wirklich sehr laut hier. Ihre Ohren waren irgendwie immer schon empfindlich gewesen, vor allem bei schrägen Tönen in der Musik. Bei manchen berühmten Liedern hatte sie dann immer nur den Kopf schütteln können, denn auch wenn die meisten das nicht bemerkten, trafen wirklich einige Sänger die Töne nur sehr schlecht bis gar nicht. Nein, die trafen meinen Musikgeschmack wirklich gar nicht. Wobei man nicht behaupten müsste, dass ich nur die ruhigsten Lieder mit den weichsten Stimmen hörte. Wie so ziemlich alles an mir änderte sich das mit meiner Laune. Es durfte auch mal was rockiges, fetziges oder auch mal ein Rap sein. Hauptsache, es war nichts niveauloses, das man gar nicht als Musik bezeichnen konnte. Ansonsten war sie flexibel, was auch von großem Vorteil war. Es gab noch niemanden, mit dem sie sich deshalb in die Haare bekommen hatte. Wobei sie sich ja fast nie mit jemandem stritt, dafür fühlte sie viel zu sehr mit der anderen Person. Dass sie andere so gut verstand, machte es natürlich leichter, Leute kennenzulernen – auch von der positiven Seite, wenn man mal von Slytherins sprach. Ja, Amy konnte sich in sie hineinversetzen und dadurch berechnen, was sie als nächstes tun würden. Etwas, das sie selbst um einiges weiter gebracht hatte. Es kam ja nicht von selbst, dass sie ihrem Alter um einiges voraus war und ganz gewöhnlich war es auch nicht, mit vierzehn Jahren die sechste Jahrgangsstufe zu besuchen. Natürlich prahlte sie damit nicht herum. Das letzte, was sie wollte, war, sich in den Mittelpunkt zu schieben. Schon immer hatte sie dies gehasst und zu ihrem Leid musste sie das sowieso immer schon ertragen. Aber so lief es nun einmal im Leben und sie jammerte nicht herum. Denn auch wenn es hart für sie war, lernte sie tagtäglich daraus. Es lehrte sie, noch besser über Entscheidungen zu grübeln, wobei sie das nun wirklich schon genug tat. Sie war glücklich darüber, nach alldem immer noch so bescheiden und auf dem Boden zu sein. Wobei einige ja behaupteten, Amy sei über alles glücklich. Das war zwar nicht hundertprozentig richtig, doch sie versuchte, immer etwas gutes in den Dingen zu sehen und sie hatte erkannt, dass das Glück nur eine Sache der Einstellung war. Ja, Amy war glücklich und sie hatte gehört, dass Dumbledore es auch war. Eine weitere Sache, die sie gespannt darauf machen ließ, ihn kennenzulernen.
Ein wenig suchend sah sie sich in der Halle um. Verdammt, immer noch keiner mit Hier-bin-ich, frag- mich- Schild um den Hals. Innerlich seufzte sie auf. Es war ja nicht so, dass sie zu schüchtern wäre, jemanden zu fragen. Aber sie wollte ja niemanden stören und sie kannte ja die ganzen Leute noch nicht. Da fiel ihr ein Mädchen ins Auge, das gerade durch die Halle lief. Es hatte schwarze Haare und – wie sie selbst – auffällig blaue Augen. Sie sah sympathisch aus und gerade überlegte sie, ob sie diese fragen sollte. Doch bevor sie irgendeinen Beschluss hätte fassen können, blieb sie schon stehen. Sie sah direkt in ihre Richtung und sie begriff im gleichen Moment wie diese, dass sie erkannt worden war. So viel zum Thema vielleicht erkennt mich ja niemand. , ging es ihr enttäuscht durch den Kopf. Kaum war sie drei Minuten im inneren des Schlosses, war sie erkannt worden. Das ging ja gut los! Nun ja, wenn eine es wusste, dann würden die anderen bald folgen. Aber was hatte sie eigentlich gedacht? Dass in Hogwarts noch niemand einen relativ aktuellen Film gesehen hatte? Oder dass hier niemand Zeitungen und Zeitschriften las? Selbst in der der Zauberer war sie schon einige male gewesen.. Wie hatte sie also erwarten können, dass niemand sie erkennen würde? Es war nun einmal so, dass sie eine große Optimistin war, was ihr wirklich niemand nehmen konnte. Nein, man konnte sie nicht ändern, das war schon immer so gewesen. Sie selbst tat sich ja auch schon schwer, sich zu ändern.
Schon lief das Mädchen auf sie zu. Doch die konnte ja wirklich nichts dafür, dass sie berühmt war und man ihr Gesicht nun einmal kannte. Also beschloss sie, dass sie keinen dafür verachten würde und lächelte sie lieb an. Die schien wirklich ziemlich sympathisch zu sein und so hatte sie vorerst nichts gegen deren Gemeinschaft. Jemanden, der ihr ein wenig half und ihr sagte, wohin sie musste, konnte sie ja wirklich gut gebrauchen. „Hi.“, begrüßte Amy sie. Und da sie ja auch etwas tun wollte, um das Gespräch ein wenig anzuregen, stellte sie sich vor. Für einen Moment dachte sie daran, sich nur mit dem Vornamen vorzustellen, doch sie begriff, dass es sowieso keinen Wert hatte. „Ich bin Amy Borton.“, sagte sie leicht grinsend. Denn auch wenn sie nicht gerne erkannt wurde, war es doch immer recht witzig, die Mienen der anderen zusehen, sobald es sich bestätigte.
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BeitragThema: Re: Eingangshalle   Eingangshalle EmptyFr 4 März 2011 - 15:01

Aurelia Leeve & Amy Borton
Als sie bei dem Mädchen, dass jetzt eindeutig als Amy Borton zu erkennen war angekommen war und sie begrüßt hatte, wartete sie ab was dieses tun würde. Sie sah nicht so aus als wolle sie besonders gern im Mittelpunkt stehen und das beruhigte Aurelia schon mal da sie Leute die sich auf ihre Leistungen weiß Gott was einbildeten nicht leiden konnte. „Hi.“, begrüßte Amy sie. „Ich bin Amy Borton.“, sagte sie leicht grinsend. Nochmals bestätigte sich Auras Verdacht, den sie schon gehabt hatte, als sie Amy gesehen hatte. Genau musterte sie das Mädchen vor ihr und suchte nach irgendwelchen Anzeichen von Arroganz in deren Augen, aber sie fand nichts. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht einfach auf ein wildfremdes Mädchen zuzugehen, nur weil sie diese aus irgendwelchen Filmen kannte! Sie seufzte, was wäre, wenn diese Amy jetzt eine totale Zicke war, wie so viele andere Mädchen, die schon in jungen Jahren in Filmen mitspielten und einfach abhoben? Aber so sah sie doch nicht aus! Eher ziemlich sympathisch und ganz und gar nicht so als wolle sie um Aufmerksamkeit haschen. Und sie hatte doch so ein bisschen hilflos gewirkt, so als bräuchte sie jemanden der ihr helfe. Aurelia schüttelte leicht den Kopf, nein sie sollte mit ihren Vorurteilen schleunigst aufhören, hier hatte sie es mit einer netten Person zu tun, die nett und keinesfalls arrogant war, aber man musste ja immer auf Nummer sicher gehen. Ich sollte ihr antworten, sonst denkt sie noch ich wollte sie verarschen oder so was ja gar nicht meine Absicht ist, dachte Aurelia. „Hi Amy, ich bin Aurelia Leeve“, sagte sie deswegen schnell und lächelte ihr gegenüber an. Gleich schon viel besser, dann würde sie mal weiter Smalltalk betreiben und nicht gleich, wie sonst, mit der Tür ins Haus fallen, wie die Muggel immer sagten. „Du bist neu hier oder?“, setzte sie noch hinzu und ging nicht weiter auf die Sache ein, dass Amy ein richtiger Star unter den Schauspielerinnen war. Vielleicht war es ihrem Gegenüber ja gar nicht so wohl dabei erkannt zu werden? Wie dem auch sei zumindest war das nicht wichtig wie berühmt eine Person war, nur die inneren Werte zählten für Aurelia.
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