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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 10:33
Amber bekam von all dem nichts mit. Ein dunkler Schleier umhüllte ihre Sinne und sie war in die Bewusstlosigkeit abgetaucht. Alles war dunkel. Wie lange sie hier lag, war ungewiss. Es war als würde sie schweben. In der Dunkelheit, die sie noch immer umgab. Doch langsam drückte diese so stark gegen sie, dass sie das Gefühl hatte, schreien zu müssen.
Ganz langsam regte sie sich. Das Bewusstsein kam wieder. Ihre Finger bewegten sich, ihre Augenlider flatterten leicht wie Schmetterlingsflügel und ihr Brustlorb senkte sich nun regelmäßiger als vorher. Langsam öffnete das Mädchen ihre blauen Augen. Sie starrte an die Decke. Etwas war an ihrer Schläfe getrocknet. Roch sie getrocknetes Blut? Ihr Magen rumorte eigenartig. sie hasstte Blut, ganz besonders den Geruch davon.
Ihre Sinne kamen wieder. Das Verschwommene wurde scharf und sie erkannte Umrisse. Das Summen in ihren Ohren verklang und sie hörte wieder klarer als vorher. Wo war sie hier? Erst konnte sie den Ort ihren Erinnerungen nicht zu ordnen. Es war als würde dort ein großes Loch sein. Ein großes schwarzes leeres Loch, was all ihre Erinnerungen ausgesaugt hatte. Ganz langsam hob sie ihre Hand und berührte damit ihren Kopf. Sie hatte ganz schreckliche Kopfschmerzen. Es war als würden sie sie erdrücken. Vor Schmerzen stöhnte sie auf. "Verdammt." murmelte sie. "Wenn ich ... wenn ich ... " Ihre Stimme brach ab, als sie die Patroni-Zauber hörte. Jetzt kamen ihre Erinnerungen hoch. So klar wie das klarste Wasser, was sie je gesehen hatte. Ein Balken hatte sie getroffen und dann wurde ihr bewusst, dass sie eine Zielscheibe für sämtliche Dementoren war.
Aber irgendwie fühlte sie sich schlecht. Es war als würde ihr das Glück ausgesogen werden. Sie zitterte am ganzen Körper und es war unmöglich an etwas Schönes zu denken. Ein Dementor schwebte über ihr und saugte ihr das Glück aus. Dann, ganz plötzlich löste er sich wie Nebel auf. Die Gryffindor weinte. Weinte, wie sie noch nie geweint hatte. In dem Moment dachte sie gar nicht daran, dass sie eigentlich nicht vor ihrem Freunden weinen wollte. Weil sie eigentlich immer als stark golt. Aber jetzt war es zu spät. Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihren Freunden, die gegen die Dementoren kämpften. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie nichtmithelfen konnte. Es war so sch***, nichts zu tun, und ein Klotz am Bein zu sein.
Ganz langsam, wie in Zeitlupe setzte sie sich auf und stöhnte wieder vor Schmerzen. Sie sah das Blut auf den Boden. Verdammt, ist das von mir?, dachte sie geschockt und berührte ihre Wunde. Das Blut war getrocknet. Irgend jemand musste sie notdürftig geheilt haben. War es Chris oder vielleicht auch Maurice gewesen? Sie wusste es nicht. Als sie sich aufgesetzt hatte, wäre beinahe eine Jacke runtergefallen.Schnell fing sie sie auf. Mist, das war zu schnell. Alles drehte sich. Man, wie sie wohl aussehen musste?
Chris Diamond Nothing is like it seems
Realer Name : Gudrun xD Alter : » 16 Blutstatus : » Halfblood Gesinnung : » I don't know.. Status : » hurt, exhausted and worried but in love.. Job : » Pupil Klasse : » 6th grade Steckbrief : » Mirror of my {fucking} Life Relations : » My {fucking} Heart Shaped Box Outfit : » Why so Serious? Ort : » At Gryffindor table with Amber, Maurice, Raika & Freyja Beitragsanzahl : 4530
Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 17:04
Langsam konnten Maurice und Chris die beiden übrig gebliebenen Dementoren zurückdrängen. Doch langsam merkte er, wie ihn die Kraft verlies. Seine Beine wurden weich und er fühlte sich von Sekunde zu Sekunde immer kraftloser. Damit sein Patroni sich nicht aufzulösen drohte, umklammerte er seinen Zauberstab aus schwarzem Mahagoni mit beiden Händen. Doch noch immer waren die Dementoren nicht in die Flucht geschlagen. Sein Blick wurde bereits verschwommen und sein weißer Wolf fing an, blasser zu werden. Einer der Dementoren wich kurz zurück, bevor er mit geballter Kraft auf seinen Patronus einschlug und Chris zurückweichen musste, wobei er gegen die Abteilswand stieß. Verdammt... Sackgasse.. Verbissen versuchte er trotzdem gegen den Dementor anzukämpfen. Doch auch Maurice schien die Kraft zu verlassen, wie der Dunkelhaarige erkennen konnte. Die Dementoren schwebten langsam wieder ins Abteil und der Diamond spührte schon wieder beinahe ihren eisigen Atem im Gesicht.
Verdammt! Verdammt! Verdammt! Schoss es ihm durch den Kopf. Er konnte nicht versagen. Sonst wären sie alle drei den Dementoren hilflos ausgesetzt. Doch immer schwächer wurde er, einige Tränen kullerten seine Wangen hinunter. Der Gedanke, seine Freunde verlieren zu können, trieben ihn sogar die Tränen in die Augen. Dabei wollte er niemals vor seinen Freunden oder überhaupt vor irgendwem weinen. Aber im Moment war es ihm egal, er wollte nur diese verf****** Dementoren endlich vertreiben. Doch er konnte nicht mehr. Seine Arme wurden schlaff und der Gryffindor musste sich mit einem Knie am Boden abstützen. Er drehte langsam den Kopf zu Maurice, welcher ihn ebenfalls anschaute. Chris lächelte ihn nochmals kurz an und wollte damit sagen, das es zu spät sei, das er nicht mehr könne. Diese Botschaft erkannte Maurice und er schaute den Schwarzhaarigen entsetzt an. Langsam schüttelte er den Kopf, bevor er sich wieder auf seinen Patronus konzentrieren musste. Der Diamond wendete den Blick von ihm ab und drehte nun langsam den Kopf zu Amber. Vor Überraschung, aber auch Freude & Trauer rieß er die Augen auf, als er sah, das sie wieder bei Bewusstsein war. Doch bei genauerem hinsehen, sah er, das sie ebenfalls geweint hatte, sehr sogar. Ihre Augen sahen leicht rot aus und ihre Wangen glänzten im Schein der Patronuse feucht. Und genau in diesem Moment, merkte er, das er wirklich Amber liebte. Er hatte sich in sie verliebt und dafür lohnte es sich für ihn, weiterzukämpfen. Voller Hass und Zorn auf die Dementoren, funkelte er sie an. Aufeinmal bekam er neue Kraft und er richtete sich wieder auf. Immernoch mit beiden Händen umklammert, richtete er wieder starr den Zauberstab gegen die finsteren Gestalten. "Expecto Patronum!" rief er mit letzter Kraft aus. Sein Patronus nahm wieder vollen Glanz an und die Dementoren wurden davon so überrascht, das sie aus Verwirrung sofort die Flucht ergriffen.
Vor Erschöpfung brach Chris zusammen und er lehnte sich gegen die Wand, ehe er sich auf den Boden setzte. Sein Zauberstab kullerte aus seiner Hand und so saß er nun erschöpft, nach Luft schnappend, am Boden. Er war überall verschwitzt, sein T-Shirt klebte an seinem Körper, auf seinen Wangen glänzten noch einige Tränen und sein Hals war trocken. An seinen Händen bemerkte er wieder das getrocknete Blut von Amber und sein Blick wanderte kurz wieder zu ihr. Sie sahs immernoch reglos auf der Sitzbank. Schweren Herzens wendete er seinen verschwommenen Blick von ihr ab, ehe er zu Maurice schaute, welcher sich auf die Sitzbank gegenüber von Amber hat fallen lassen.
Plötzlich fiel dem erschöpften Gryffindor etwas ein und er hob langsam eine Hand. Vorsichtig betastete er seine Haare und stellt grinsend fest, das wenigstens seine Frisur noch gut aussah. Er lies seinen Arm wieder sinken und bemerkte dann auch, das das Geschrei ihm Zug abgenommen hatte. Auch der Regen schien ein wenig nachgelassen zu haben. Doch das Licht war immernoch ausgefallen und nur ab und zu erhellte ein Blitz das Abteil der drei erschöpften Schüler.
Amber Baker
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 17:44
Amber beobachtete wie Chris kämpfte. Er war stark. Vielleicht nicht so körperlich. Aber er hatte einen starken Willen und das hatte sie schon immer an ihm bewundert. Sie wusste, er konnte es schaffen mit Maurice Hilfe. Leider konnte sie nicht helfen. Sie war zu schwach um irgendetwas zu tun. Erscjöpft lehnte sie an der Lehne des Sitzes. Ihre blonden Haare hingen ihr schlaff ins Gesicht. Ihr Make-Up war verwischt. Sie musste schrecklich aussehen und bestimmt bekam sie einen Schreck, wenn sie in den Spiegel schaute.
Dann merkte sie, dass Chris seine Kraft verließ. Er schien immer schwächer zu werden. Wollte er etwa aufgeben? Nein, das durfte er nicht. Als er auf den Boden sank, versuchte sie mit zittrigen Händen ihren Zauberstab heraus zukramen. Wenigstens wollte sie sich sicher dadurch fühlen und wenn es wirklich ganze Dicke kam, helfen. Irgendwie. Auch wenn sie zu geschwächt war.
Und dann schaute er sie an. Seine Augen schauten direkt in ihre. Und es schien als sei sein Kampfgeist zurück gekehrt. Amber wusste, jetzt würden sie es schaffen. Und dann als er seine Hand hob, seinen Zauberstab gegen die Dementoren richtete, tat sie es ihm gleich und rief:"Expecto Patronum!" Sie erinnerte sich an all die schöne Zeit mit ihren Freunden. Mit Chris. Glück durchflutete sie. Ein silberglänzender Panther schoss heraus und vertrieb die Dementoren zur Flucht.
Erleichtert atmete sie aus. Es war vorbei, oder? Sie hatten es doch geschafft, oder? Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und am liebsten hätte sie vor Glück aufgelacht. Es war so schön. Noch immer prasselte der Regen gegen die Scheiben. Noch immer war das Licht aus. Aber sie hatten es tatsächlich geschafft. "Es ist ... doch vorbei, oder?" fragte sie zaghaft und schaute erst zu Chris, der erschöpft auf dem kalten Boden saß, und dann zu Maurice.
Langsam kroch die Gryffindor von ihrem Sitz herunter. Sie konnte noch immer nicht auf ihren Beinen stehen und krabbelte daher langsam, schwankend zu Chris und ließ sich neben ihm nieder. "Ich glaube, wir haben es tatsächlich geschafft." sagte sie glücklich und nahm seine von ihrem Blut beschmierte Hand in ihre und drückte sie leicht. "Wir haben es geschafft." Plötzlich liefen ihr Tränen über die Wange und tropften auf dem Boden. Sie weinte, vor Freude, vor Erleichterung, vor Glück und das sie es überlebt hatten.
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 18:19
Als Chris seinen Patronus erneuert hatte, sah er plötzlich einen Panther neben seinem Wolf, der ebenfalls die Dementoren vertrieb. Verwirrt schaute er zu Amber und sah, das sie ebenfalls mit letzter Kraft ihren Zauberstab erhoben hatte, ehe sie wieder kraftlos nach hinten fiel und er zusammenbrach.
"Es ist ... doch vorbei, oder?" hörte er ihre wunderbare, zitternde Stimme. Er schluckte heftig und starrte die Decke des Abteils an, ehe er mit ewig langer Verzögerung ein "Ich glaube ja..." herausbrachte. Langsam beruhigte sich sein Puls und sein Atem wurde wieder regelmäßiger. Aus dem Augenwinkeln erkannte er, wie Amber von ihrem Sitz herunterkroch und langsam zu ihm rüberkrabbelte. Doch richtig realisieren, konnte er es nochnicht. Erst als sie Seine in ihre Hand nahm und sie zaghaft drückte. "Ich glaube, wir haben es tatsächlich geschafft." nuschelte sie. "Wir haben es geschafft." Diese Worte gaben allen Dreien wieder ein wenig Kraft und Mut, dieses Grauen endlich überstanden zu haben. Doch plötzlich kamen Chris schlimme Befürchtungen. Was ist, wenn das erst der Anfang war? Was ist, wenn noch viel schlimmere Dinge geschehen werden? Die Zauberwelt... steht am Rande eines Krieges. Die Lage ist so Ernst, wie noch nie zuvor. Doch seine Gedankengänge wurden unterbrochen, als er etwas Feuchtes auf seiner Hand spührte und sah, das Amber weinte. Doch es schienen keine aus Trauer zu sein, sondern aus Freude.
Maurice gab ein regelmäßiges Atmen von sich und Chris wusste sofort, das der erschöpfte Junge eingeschlafen ist. Gute Entscheidung.. Danke Maurice, ohne dich, hätten wir es nicht geschafft. Dann schaute der Dunkelhaarige wieder zu Amber. Langsam hob er seine freie Hand und wischte ihr zaghaft die Tränen mit den Fingern von der Wange. Dann lies er seine Hand auf ihrer Wange ruhen und drückte vorsichtig und leicht seine Stirn gegen ihre. "Wir haben es geschafft." hauchte er ihr zu und lächelte leicht und war überglücklich, das sie alle drei es beinahe heil überstanden hatten.
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 19:53
Noch einmal atmete Amber erleichtert aus, als Chris ihre Aussage bestätigte. Es war wirklich vorbei. Endlich. Sie waren alle geschafft. Und plötzlich machte sie sich Sorgen. Was ist, wenn es Tote gab? Von den Schülern her? Das wäre grauenvoll. Würde es eine Beerdigung geben? Nein, daran wollte sie nicht denken. Sie wollte nur an diesen Moment denken, wo alles heil überstanden war.
Aus den Augenwinkel bemerkte sie, wie Chris an etwas dachte. Und aus Erfahrung wusste sie, dass es nichts Gutes war. Ob dies der einzige 'Überfall' gab? Hoffentlich. Die armen Erstklässler. Was für ein Schock für sie. Ihr Druck verstärkte sich leicht an Chris' Hand. Zögerlich schaute sie ihn an. "Glaubst du... Glaubst du, dass noch einmal soetwas passieren wird?" fragte sie ihn zaghaft und ihre hellen Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Nachdenklich biss sie auf ihrer Unterlippe herum. Immer, wenn sie nervös war und nicht wusste, was sie tun sollte.
Plötzlich spürte sie etwas Warmes an ihre Wange. Ruckartig drehte sie ihren Kopf zu Chris und schaute ihn erstaunt an. Seine Hand fühlte sich schön an ihrer Wange an und ganz kurz schloss sie ihre Augen um das Gefühl, was sie gerade durchfloss, zu genießen. Dann öffnete sie und war ihm plötzlich so nahe. Seine Stirn lehnte behutsam an ihrer. Ihre Wimpern flattterten leicht.
Von weitem nahm sie ein regelmäßiges Atmen wahr. Maurice war eingeschlafen. Er hatte den Schlaf reglich verdient. Nachdem was alles geschehen war, hatten sie alle eine Mütze schlaf verdient. Auch sie war schrecklich müde. Aber dies waren nur kurze Augenblicke, wo sie dies dachte. Im Moment war sie andersweittig beschäftigt...
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 20:56
Chris merkte im Dunkeln, wie sie erleichtert aufatmete, als er ihre Aussage bestätigte, das sie nun sicher seien. Auch er atmete tief durch und war froh, das der Schrecken endlich vorbei war. Doch er hatte das schlimme Gefühl, das dies erst der Anfang von einem großen Übel war. Hogwarts stand diesem Schuljahr noch viele Gefahren bevor, dessen war er sich sicher.
Er spührte, wie die Blondine den Druck ein wenig an seiner Hand verstärkt und ihn anschaute. "Glaubst du... Glaubst du, dass noch einmal soetwas passieren wird?" fragte sie ihn zaghaft und ihre hellen Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Er fixierte sie, oder besser gesagt ihre Umrisse, die man im Dunkeln noch sehen konnte. "Ich... ich weiß es nicht... Aber keine Angst. Der Rest der Fahrt verstreicht bestimmt ruhig, wetten?" lächelte er leicht. Ein letzter Blitz zuckte am Himmel und er konnte Ambers Gesicht erkennen. Sie sah immernoch sehr mitgenommen aus und kaute wieder auf ihrer Unterlippe, wie sie es immer tat, wenn sie ratlos und nervös war.
Als der Dunkelhaarige ihr die Tränen von der Wange wischen wollte, drehte sie plötzlich ruckartig den Kopf zu ihm. Er hielt kurz inne und sah in ihr verblüfftes Gesicht. Er bemerkte aber nicht, das sie kurz die Augen schloss. Als der Diamond seinen besten Freund hinter sich schlafen hörte, bemerkte er plötzlich seine eigene Müdigkeit, doch im Moment hatte er ein größeres verlangen als Schlaf. Und das war Amber. Ob er wollte, oder nicht.
"Amber... Ich muss dir etwas sagen..." er atmete nochmals tief ein, doch als er fortfahren wollte, flatterte wieder das Licht im Zug an und er konnte die Verwüstung im Abteil sehen. Die Decke war aufgerissen und der Metalbalken lag auf der leeren Sitzbank. Doch dann wendete er sich wieder zu Amber. "All die Jahre... Sind wir immer mehr zusammengewachsen, unsere Gefühle sind stärker geworden und wir wurden Freunde fürs Leben, stimmts?" fragend blickte er ihr tief in ihre wunderschönen Augen, ehe er fortfuhr. "Doch... auf einmal verspühre ich noch etwas anderes, wenn ich dich sehe... Ich wollte es mir zuerst nicht eingestehen, da ich es für unmöglich hielt. Doch mittlerweile weiß ich, das es passiert ist und ich habe gemerkt, das meine Gefühle für dich... weit über Freundschaft gestiegen sind... Ich weiß nicht wie es von deiner Seite ist, aber... Ich habe mich.. in.. dich verliebt." Jetzt war es raus. Jetzt hieß es für den Diamond nurnoch, abzuwarten. Erleichtert, aber gleichzeitig auch nervös und mit angehaltenem Atem wartete er auf ihre Reaktion.
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 21:13
"Ich hoffe es. Glücklicherweise ist es ja nicht mehr so weit bis Hogwarts, nicht wahr?" Sie klammerte sich an dem Gedanken, dass es nur noch wenige Kilometer bis zur Ankunft waren und sie beruhigt aussteigen konnten. Denn einen weiteren Angriff würden sie sicherlich nicht mehr überleben. Sie hatten wirklich unglaubliches Glück gehabt.
Und dann fing Chris an zu sprechen. "Amber... Ich muss dir etwas sagen..." begann er. Irgendwie machten diese Worte ihr Angst und erfüllten sie mit Unbehagen. Was wollte er ihr denn sagen? War irgendetwas passiert von dem sie nichts wusste, als sie bewusstlos war? Oh mein Gott. War jemand gestorben? Besorgnis spiegelte sich in ihren Augen wider. Aber er redete weiter und dann sprach er von etwas, wovon sie niemals geahnt hätte, dass es passieren könnte.
Sprachlos hörte sie ihm die ganze Zeit zu. Als er sie einmal etwas fragte, nickte sie nur. Ihr Körper schien wie gelähmt. Und dann bei seinen letzten Worten, öffnete sie ihren Mund. Verwundert, geschockt. Verschiedene Emotionen erschienen in ihrem Gesicht wider. Auf der einen Seite war sie geschockt, was sollte nun aus ihrer Freundschaft werden? Sie war sich nicht sicher, ob sie noch normal Freunde sein würden.Und auf der anderen Seite erfüllte Glück sie. Sie wusste nicht, warum. Aber seine Worte machten sie unglaublich glücklich und sie konnte es kaum fassen. Ein wenig verlegen schaute sie zu Boden. Sie war eigentlich nie wirklich verlegen gewesen. Das hier war das erste Mal. Also eine richtige Premiere. Und sie war auch richtig froh, dass Maurice schlief. So würde er sie wenigstens nicht stören.
Erst nach ein paar Minuten fand sie ihre Worte wieder. "Chris... Ich muss ehrlich gestehen ... Ich bin sprachlos." stammelte sie und lächelte ihn leicht an. "Als ... als wir zusammen auf dem Sitz gelegen und geschlafen haben. Ich glaube, da hat sich auch etwas bei mir verändert und mir wurde etwas bewusst." fing sie an und kaute wieder auf ihrer Unterlippe herum. Ihr fiel es nicht leicht die richtigen Worte zu finden. Und das erste Mal war sie schüchtern und nicht mutig, wie ein Gryffindor. "Ich fühlte mich seltsam glücklich. Es war irgendwie komisch. Mein ganzer Körper hat gekribbelt." Leise lachte sie und schaute wieder zu Boden. "Ich denke ... meine Gefühle für dich ... haben sich auch verändert. Ich denke ... Nein, ich weiß, dass ich bereits schon länger für dich mehr als nur etwas freundschaftliches empfinde." sagte sie nun. "Ich ... ich habe mich wohl auch in dich verliebt." Okay, nun hatte sie es auch gesagt. Was würde mit ihrer Freundschaft passieren?
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Thema: Re: Abteil 21 Di 6 Jul 2010 - 22:25
"Ich hoffe es. Glücklicherweise ist es ja nicht mehr so weit bis Hogwarts, nicht wahr?" fragte sie Chris nachdenklich. "Nein... über die Hälfte des Weges haben wir bestimmt schon hinter uns." antwortete er ebenfalls nachdenklich. Es war für ihn eher zweifelhaft, das die Todesser und Dementoren, die flüchten konnten, erneut einen, diesesmal vorbereiteten Zug angreifen würden.
Als der Dunkelhaarige anfing zu reden, sah er in ihren Augen erst Besorgnis, welche aber dann Verblüffung wich. Als er dann fortfuhr, spiegelten sich immer mehr Gefühle in ihren Augen. Er konnte Verwunderung, Schock, aber auch Erleichterung ausmachen. Sie saß ihm gegenüber wie gelähmt, bewegte sich kaum und nickte nur aus Reflex auf seine Frage. Als er dann sagte, das er sie liebte, klappte ihr der Mund auf und sie starrte ihn perplex an. Dann schaute sie verlegen zu Boden. Der Gryffindor konnte keine Schlüsse ziehen, wie genau sie jetzt aber darauf reagiert hatte. Doch es schien etwas in ihr auszulösen, was sie vorher noch nie wirklich hatte. Sie war nämlich nie wirklich Verlegen gewesen, so gut kannte er sie nämlich. Doch just in diesem Moment, sah er das erste mal, eine verlegene Amber vor ihm. Er musste ein klein wenig lächeln. Zum Glück schläft Maurice... sonst hätte ich das niemals gesagt... gestand er sich in Gedanken ein.
Nach einigen Minuten stillschweigens, löste Amber den Knoten der Spannung und schaute den Dunkelhaarigen an. "Chris... Ich muss ehrlich gestehen ... Ich bin sprachlos." stammelte sie und lächelte leicht. Er nickte nur und verkniff sich das 'Tut mir leid', was ihm auf der Zunge lag. "Als ... als wir zusammen auf dem Sitz gelegen und geschlafen haben. Ich glaube, da hat sich auch etwas bei mir verändert und mir wurde etwas bewusst." Gespannt schaute er sie an und bemerkte, das sie schüchtern war. Auch das sah man selten bei ihr. Wieder musste der Diamond ein wenig grinsen. "Ich fühlte mich seltsam glücklich. Es war irgendwie komisch. Mein ganzer Körper hat gekribbelt." sie lachte leise auf und schaute dann wieder zu Boden, sodass der Diamond sich ein wenig nach unten beugen musste, um sie zu verstehen. "Ich denke ... meine Gefühle für dich ... haben sich auch verändert. Ich denke ... Nein, ich weiß, dass ich bereits schon länger für dich mehr als nur etwas freundschaftliches empfinde. Ich ... ich habe mich wohl auch in dich verliebt." Sie hob wieder ihren Kopf, sodass sie sich nun wieder ganz nah waren. Jetzt spielten bei ihm auch die Gefühle verrückt. Als sie ihm sagte, das sie ihn auch liebte, spührte er plötzlich ein unglaubliches Kribbeln im Magen, das immernoch nicht aufgehört hatte. Schulgefühle, aber auch Glück und Erleichterung wirbelten in ihm wild umher. Was sollte jetzt aus ihrer Freundschaft werden? Immerhin lag beiden viel daran. Aber sollten sie nicht die Vergangenheit ruhen lassen und nach vorne blicken? Vielleicht würden sie ja trotzdem Freunde bleiben, wenn es zwischen ihnen nicht klappen würde?
Er rückte noch ein Stück näher zu ihr, sodass sich schon beinahe ihre Lippen berührte. In seinem Kopf war gerade nurnoch Amber, sonst nichts. Er verspührte weder Schmerz, noch Erschöpfung. Langsam und zärtlich legte er wieder eine Hand auf ihre Wange und hoffte, das sie es erwiderte. Als nichts geschah, drückte er dann zärtlich seine Lippen auf Ihre, ehe er sich wieder von ihr löste. Das 'Tut mir leid' schluckte er wieder runter. Wie gut sie schmeckte. Sie hatte so wunderbare Lippen. Er hatte verlangen, nach mehr, doch er hielt sich zurück und wartete auf ihre Reaktion.
Amber Baker
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 8:53
Amber schaute ihn abwartend an. Plötzlich rückte er näher an sie heran. Früher hätte sie das nicht gestört. Das waren sie nur Freunde und hatten keine Gefühle für den jeweils anderen gehabt. Aber jetzt ... Es hatte sich alles geändert. Mit großen Augen schaute sie ihn an. Was sollte jetzt nur aus ihrer Freundschaft werden? War war, wenn es zwischen ihnen nicht klappte? War dann die Freundschaft nicht zerstört? Der arme Maurice ... Er musste sich dann entscheiden. Hätte sie doch bloß den Mund gehalten, was ihre Gefühle anging. Aber nun war es zu spät. Mehr als zu spät.
Aber jetzt wollte sie nicht mehr daran denken. Sie setzte alles aufs Spiel. Ihre ganze Freundschaft. Sie schaute ihn an. Ihre Augen leuchteten leicht. Was man allerdings nicht so gut erkennen konnte, da es noch immer relativ dunkel war. Ab und zu erhellten Blitze das Abteil.
Wieder spürte sie seine Hand an ihrer Wange. Sie fühlte sich so schön und angenehm an. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht und dann drückte Chris seine Lippen auf ihre. Kurz war sie überrascht. Aber dann erwiderte sie ganz kurz den Kuss, solange wie er anhielt. Viel zu schnell lösten sie sich wieder voneinander.
Die Stimmung war viel zu schön um etwas zu sagen. Das einzige was sie wahrnahm, war Maurice' Atmen. Das beinahe schon in ein Schnarchen überging. Ihre Hand glitt zu seiner und ihre Finger verschrenkten sich mit seinen. Amber war vorsichtig. Aus Angst, sie könnte dieses Glück zerstören.
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 17:36
Als der Dunkelhaarige ein Stück näher zu Amber rutschte, spürte er eine kleine Unsicherheit bei ihr. Sie macht sich Sorgen wegen der Freundschaft... schlussfolgerte er und schaute sie mit besorgten Blick an. Doch sie durfte sich nicht zu sehr an die Vergangenheit festhalten. Wenn sie sich beide nicht irgendwann gegenseitig ihre Gefühle eingestanden hätten, wäre die Freundschaft so zerbrochen und das wollten sie sicher beide nicht. Vielleicht bestand ja aber noch die Möglichkeit, das sie die Freundschaft trotzdem nicht fallen ließen. Falls es nicht klappen würde, zwischen ihnen, das sie trotzdem Freunde bleiben konnten? Er hoffte es so inständig und klammerte sich an diesen Gedanken fest.
Wieder schaute Chris ihr tief in die Augen, nachdem die beiden sich voneinander gelöst hatten. Hatte sie den Kuss erwidert? Gab sie beiden eine Chance und setzte ihre Freundschaft ebenfalls auf Spiel? Es war einfach ein Hin und Her. Der Diamond wusste nicht, ob er der Liebe eine Chance geben sollte, oder versuchen sollte, die Freundschaft aufrecht zu halten.
Dann spürte er, wie Ambers Hand nach seiner Griff und sie ineinander verschlangen. Plötzlich fing das Licht wieder an zu flackern und es wurde wieder hell im Abteil. Es ertönte ein hoher Pfiff und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Er schaute Amber abermals in die Augen und er erwiderte den Griff von Ambers Hand. Der Diamond Junge hatte sich entschieden: Er versuchte beides. Schnurgeradeaus. Er war immerhin Chris Diamond. Seltsam und immer schon anders als die anderen. Warum dann also nicht auch in seinen Entscheidungen? Das einzigste was er im Moment wollte, war das wunderschöne Mädchen vor ihm. Wieder kam er ihr näher und küsste sie, dieses mal länger und inniger. Mit seiner Hand, die eben noch an ihrer Wange war, umschlang er nun ihre Taille.
Amber Baker
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 19:49
Amber beobachtete Chris. Etwas spiegelte sich in seinen Augen wider. Vielleicht zweifelte er ja. Vielleicht war es keine gute Idee. Vielleicht .... Nein, Amber musste sich zusammen reißen. Man wusste nie, wann das Leben vorbei war. Es konnte in jedem Augenblick zu Ende sein. Sie könnten ja wieder angegriffen werden. Man wusste ja nie, was kam. Und genau deswegen sollte man es in vollen Zügen genießen ohne auf die Folgen zu achten. Und genau das würde Amber jetzt auch tun. Ihr Leben genießen, ohne zu wissen, was wohl geschehen würde.
Die Lampen begannen zu flackern bis sie wieder vollständig gingen. Das Licht erhellte den Raum und so konnte sie jetzt den Schaden ausmachen. Ein Balken hatte sich gelöst. Genau der, der sie beinahe erschlagen hätte. Und dem sie ihre große Platzwunde an ihrer Schläfe zu verdanken hatte. Dem sie ihre Kopfschmerzen zu verdanken hatte. Blöder Balken ...
Ihr Blick wanderte wieder zu Chris. Jetzt erkannte sie, dass er vollkommen erschöpft war. Er hatte gekämpft. Für sie. Um zu überleben. Und er hatte es geschafft und gesiegt. Sie hatten alle drei überlebt. Mehr oder weniger gesund. Aber sie lebten und das war die Hauptsache. Und sie würden immer wieder gewinnen. Dessen war sie sich sicher.
Ein Pfiff erklang und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Endlich. Bald würden sie in Hogwarts sein. Sie würde erstmal duschen und laaaaange schlafen. Am liebsten den ganzen nächsten Tag durch. Amber erwiderte Chris' Blick. Sein Händedruck verstärkte sich und sie lächelte ihn an. Was für ein schöner Moment. Sie blendete all ihre Gedanken aus, versuchte nicht an die Folgen zu denken und ließ nur noch ihre Gefühle handeln.
Sein Gesicht kam ihren nahe. Sie hörte auf zu atmen, schaute ihn mit großen Augen an. Dann legte sie ihren Kopf leicht schräg und erwiderte seinen Kuss. Ihre Augen schloss sich wie von selbst und sie spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht. Der Kuss wurde länger, intensiver. Seine Hand wandere zu ihrer Taille. Ihre legte sich in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich.
Oh je, was würde wohl Maurice denken, wenn er jetzt genau aufwachte und sie beiden so sah?
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 20:32
Ein Lächeln spiegelte sich in Ambers Gesicht wieder, das das Herz des Diamond wieder nach dem harten Kampf erwärmte. Genau dafür hatte er gekämpft. Für Maurice. Für alle Schüler im Zug. Doch am meisten für Sie.
Als er ihr näher kam, legte sie ihren Kopf leicht schräg und erwiderte den Kuss des Dunkelhaarigen liebevoll. Die Augen des Jungen schlossen sich von alleine, um sich den Gefühlen hinzugeben. Er genoss es in vollen Zügen. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Automatisch drückte auch er sie noch ein wenig näher an sich, sodas sich nun ihre Oberkörper berührten. Er wollte den Kuss garnicht mehr enden lassen, doch er löste sich dann doch kurz von ihr um ihren wunderbaren Geruch tief einzuatmen und ihren Atem auf seiner Haut zu spühren. Wieder legte er seine Stirn auf Ihre und schaute in ihre Augen. "Hättest... du gedacht das es so kommen würde?" hauchte er ihr ins Ohr.
Das Maurice auch noch im Abteil war, hatte der Diamond beinahe schon vergessen. Nur sein lautes Atmen, was fast schon Schnarchen glich, verriet noch seine Anwesenheit. Der wacht erstmal nicht mehr auf, bis wir in Hogwarts sind. Die Mundwinkel des Gryffindor zogen sich leicht nach oben.
Amber Baker
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 20:44
Ihr Brustkorb senkte sich gegen seinen. Sie war ihm so Nahe ... Ihr Herz klopfte stark gegen ihre Rippen, sodass sie beinahe schon Angst hatte, es würde ihr herausspringen, was natürlich unmöglich war. Immer und immer wieder berührten ihre Lippen sich. Die ganze Zeit hatte sie vor Anspannung ihre Luft angehalten. Und nun brauchte sie endlich Luft. Daher löste sie sich im gleichen Moment von ihm, wie er von ihr.
Ihr Atem ging schwer, doch sie lächelte. Sie musste einfach Lächeln. Weil es ihr gut ging. Weil sie sich gut fühlte und einfach nur glücklich war. Sie fühlte sich übermütig und hätte am liebsten durch das ganze Abteil getanzt und gejubelt. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch flogen Loopings. Immer wieder. Was für ein schönes Gefühl. Wie gut, dass sie ihrem Verstand nicht nachgegeben hatte sondern auf ihr Herz gehört hatte.
Dann spürte sie seine Stirn wieder gegen ihr. Sein Atem berührte ihre Haut und seine leise Stimme verursachte eine Gänsehaut. "Nein." sagte sie. "Aber ich bin froh, dass ich diesmal auf mein Herz und nicht auf meinen Verstand gehört habe." erklärte sie ihm leise. Denn ein wenig hatte sie Angst, dass sie Maurice aufwecken könnte. "Wie wollen wir es Maurice erklären?" meinte sie und grinste leicht.
Maurice schlief seelenruhig. Und das würde wohl auch noch eine ganze Weile dauern, bis er aufwachte. Gott sei Dank! So konnten sie sich wenigsten überlegen, wie sie es ihm beichten wollten.
Chris Diamond Nothing is like it seems
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 7 Jul 2010 - 21:08
Er spürte schwach ihren Herzschlag, doch umso mehr seinen eigenen, welcher wie verrückt gegen seinen Brustkorb drückte. Er war einfach überglücklich. Er würde am liebsten die Situation garnicht mehr enden lassen wollen. Vielleicht nurnoch verschönern. Er hatte richtig gehandelt, das wusste er mittlerweile. Am liebsten hätte er sich selbst einen Schulterklopfer gegeben. Aber das würde irgendwie... seltsam aussehen. Dann löste sie sich im selben Moment von ihm wie er von ihr. Sie atmete schwer ein, lächelte ihn aber an. Es machte den Dunkelhaarigen umso glücklicher, sie glücklich zu sehen. Seine Gefühle fuhren Karussell und Schmetterlinge in seinem Bauch tanzten... Obwohl Nein... Sie moshten und feierten ein eigenes kleines Konzert in seinem Magen. Ohja, er war wohl echt von seiner Musik besessen.
"Nein. Aber ich bin froh, dass ich diesmal auf mein Herz und nicht auf meinen Verstand gehört habe." erklärte sie ihm leise. Mit einem verliebten Funkeln in den Augen, küsste er sie erneut kurz auf den Mund. Dann fragte sie ihn, wie sie es Maurice erklären sollte. "Er wird es schon verkraften... Und schlimm wird es für ihn auch nicht. Nur wenn wir ihn wecken würden." grinste er sie an. "Er wird sich sogar freuen, davon bin ich sogar überzeugt... Er hatte eh mit sich selbst gewettet, wie lange es dauern würde, bis wir uns verlieben würden." Leise musste der Diamond-Junge auflachen. "Also um ihn musst du dir keine Sorgen machen... Ach und da fällt mir gerade so ein... Du kannst auch durch die Nase atmen, Schatz."
Wieder küsste er Amber, noch inniger als zuvor. Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Ihre Lippen waren für ihn einfach traumhaft und sie schmeckte so wunderbar. Doch dann fühlte der Gryffindor noch etwas anderes außer Liebe. Und das war... Hunger & Müdigkeit. Und davon jede Menge. Er schaute auf die leere Sitzbank, doch diese war von dem schweren Metalbalken besetzt. Also mussten sie wohl auf den Boden schlafen. "Bist du.. auch so Müde und erschöpft wie ich?" fragte er sie, nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte und streichelte zärtlich ihren Rücken.
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Thema: Re: Abteil 21 Do 8 Jul 2010 - 10:14
Chris schaute sie verliebt an. Seine Augen leuchteten leicht durch das Licht der Lampen. Fasziniert betrachtete sie das bunte Farbenspiel in seinen Augen. Schnell riss sie sich wieder davon los. ^Kurz berührten seine Lippen wieder ihre. Immer, wenn er sie küsste, spürte sie dieses wahnsinnig tolle Gefühl in ihrem Magen. Amber konnte ihr Glück kaum fassen.
"Ja, das ist allerdings wahr. Das ist doch schon unnormal, wie viel ein Mensch so viel schlafen kann. Aber nun ja, es ist Maurice." sagte sie grinsend und schaute zu dem schlafenden Jungen, der leise schnarrchte. Ein Grinsen überzog noch immer ihr Gesicht. Schade, dass sie keinen Fotoapparat dabei hatte. Aber leider konnte man nicht alles haben. In Gedanken zuckte sie nur die Schultern und schaute dann wieder zu ihrem Freund. Amber lachte leise über seinen nächsten Worte. "Ja, das sollte ich vielleicht mal wirklich tun.Am Ende ersticke ich hier noch. Das wäre nicht so gut."
Und wieder küsste Chris sie. Sie hatte nichts dagegen. Daher erwiderte sie seinen Kuss. Erst vorsichtig. Dann immer verlangender. Und diesmal atmete sie.Schließlich wollte sie nicht hier noch ersticken. Welch witziger Gedanke. Mädchen erstickt durch Küssen eines Jungens. Wie von selbst löste sie ihre Hand aus seinem Griff und schlang ihre Arme um seinen Hals. Viel zu schnell für ihren Geschmack lösten sie sich wieder.
Aber Chris hatte recht. Die Müdigkeit kam wieder. Die ganze Zeit hatte sie sie verdrängt. Nicht mehr darauf geachtet, weil sie mit anderen Dingen beschäftigt war. Sie löste ihre Umarmung. "Ja, sehr sogar." sagte sie und wie auf Komando gähnte sie und hielt sich höflicherweise die Hand vorm Mund. Dann lehnte sie sich an Chris, der zärtlich ihren Rücken streichelte. "Ich glaube, wir sollten eine Runde schlafen. Das wird uns bestimmt gut tun." murmelte sie und schloss ihre Augen. Auf der Sitzbank konnte sie ja nun nicht mehr schlafen, da dort der Balken noch lag. Auf dem Boden würde es ziemlich hart werden. Aber sie war hundemüde, daher würde sie es wohl kaum stören. Nur würde sie nachher mit einem schmerzenden Hintern aufwachen. Aber das nahm sie gerne in Kauf.
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Thema: Re: Abteil 21 Fr 9 Jul 2010 - 13:51
"Ja, das ist allerdings wahr. Das ist doch schon unnormal, wie viel ein Mensch so viel schlafen kann. Aber nun ja, es ist Maurice." sagte sie grinsend. "Wieso unnormal?" grinste er zurück. "Also für uns ist das völlig normal... Schlafen ist unser Hobbie... Ich mein... das ist doch total Cool und Gechillt soo.." Ohja, schlafen war wirklich eine der Lieblingsbeschäftigungen der beiden besten Freunde. Zusammen im Gemeinschaftsraum schlafen. Zusammen auf den Ländereien schlafen. Zusammen im Unterricht schlafen. Der Dunkelhaarige wendete ebenfalls kurz seinen Blick zur Schnarchnase, namens Maurice. Er war froh das er ihn hatte. Die beiden unternahmen sehr viel zusammen und machten auch jede Menge Ärger und Unsinn. Alleine auf das Konto der beiden gingen in den letzten 5 Schuljahren mindestens 3000 Punkte Abzug... pro Kopf. Manchmal wurden sie sogar schon von irgendwelchen, völlig unbekannten, langweiligen und uninteressanten Schlangenliebhabern als Schwul abgestempelt. Aber das sagten sie dann nur einmal... Wieder musste der Diamond grinsen, als er über die alten Zeiten nachdachte.
Dann wendete er wieder seinen Blick zu Amber, als sie sagte, das sie wirklich mal lieber durch die Nase atmen sollte, bevor sie noch ersticke. "Haha, ja das wäre wirklich schrecklich.." lächelte er sie an.
Er bemerkte, wie Amber sofort seinen Kuss erwiderte, wenn auch erst vorsichtig. Doch dann wurde sie immer verlangender, so, als könnte sie nicht genug von dem Gryffindor bekommen. Sie löste sich von seiner Hand und legte nun auch ihren zweiten Arm um seinen Nacken. Als sie sich wieder voneinander lösten, bemerkte er, das Amber mehr wollte und es für ihren Geschmack immer zu kurz war. Du willst mehr? Kannst du bekommen. Innerlich bekam der Diamond Junge ein großes Grinsen ins Gesicht.
"Ja, sehr sogar." antwortete sie auf seinen Hinweis zur Müdigkeit und löste ihre Umarmung von ihm. Sehr zum bedauern des Jungen. Er genoss nämlich jede Berührung mit ihr und wollte mehr und mehr von ihr. Sein Verlangen wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Als sie dann herzhaft gähnte, hielt sie sich aus Höflichkeit die Hand vor den Mund, was den Schwarzhaarigen ein wenig grinsen lies. Süß... Doch auch er musste dann gähnen und tat es ihr gleich und hielt sich ebenfalls seine Hand vor den Mund. Dann lehnte sich die Blondine an Chris. "Ich glaube, wir sollten eine Runde schlafen. Das wird uns bestimmt gut tun." hörte er sie murmeln. "Ok... machen wir das..." Doch bevor er schlafen wollte, beugte er sich nochmals ein wenig nach vorne, um Amber wieder küssen zu können. Er hielt den Kuss lange und innig. Es schien, als wolle er schon garnicht mehr aufhören. Irgendwie wollte er ihr aber auch zeigen, das er auch länger küssen kann, doch Hauptsächlich war einfach das Verlangen nach ihr zu groß, es nicht zu tun.
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Thema: Re: Abteil 21 Fr 9 Jul 2010 - 14:46
Amber schlief schon fast. Ihre Augen waren leicht geschlossen. Da küsste Chris sie plötzlich. Sie seufzte tief und glücklich und legte ihre beiden Hände auf seinen Oberkörper. Natürlich erwiderte sie den Kuss. Sie fand es schön, Chris zu küssen und freute sich schon tierisch auf Maurice' Gesicht. Sein Kuss war lang innig. Immer und immer wieder erwiderte sie seinen Kuss, bis sie sich irgendwann von ihm löste. Kurz lächelte sie ihn an, bevor sie sich wieder an ihm lehnte und ihre Augen schloss.
Sie war müde. Tierisch müde. Wieder gähnte sie und kuschelte sich an ihrem Freund. Ihre blonden Haare fielen ihr ins Gesicht. Zum Glück war ihre Wunde getrocknet und blutete nicht mehr. Nun machte sich auch die Erschöpfung in ihr breit. Würde die Welt jetzt untergehen, würde sie es wohl nicht bemerken. Wieder seufzte sie, und suchte mit ihrer Hand nach seiner bis sie sie fand und ihre Finger mit seinen verschrenkte.
Dann fiel sie gleich in einen tiefen langersehnten Schlaf. Sie träumte von schrecklichen Dementoren und Todesser, die sich auf das wehrlose Mädchen stürzten. Ihr Atem ging unregelmäßig und im Schlaf drückte sie ihr Gesicht gegen Chris' Schulter.
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Thema: Re: Abteil 21 Fr 9 Jul 2010 - 14:58
Amber entfuhr ein tiefer, glücklicher Seufzer, als Chris sie abermals küsste und sie legte ihre Hände auf seinen Oberkörper. Immer und immer wieder küssten sich die beiden leidenschaftlich und lange. Nach wahrscheinlich geschlagenen 5 Minuten löste sie sich dann von ihm und lächelte ihn kurz an, ehe sich die Blondine wieder an seine Schulter lehnte und die Augen schloss. Wieder seuftze sie und tastete mit ihrer Hand nach Seiner und verschlang wieder ihre Finger mit Seinen. Einige Augenblicke war sie dann schon eingeschlafen.
Er blieb noch eine Weile wach und dachte nochmals über das Geschehen nach. Die Ankunft an der Zug in London. Die Fahrt. Der Angriff der Dementoren. Den ganzen Schmerz und das ganze Leid, das er durchlebt hatte im Kampf gegen die Angreifer. Und dann über Amber und ihre neue Liebe. Er schlang seinen freien Arm um sie und lies seine Hand auf ihrer Hüfte ruhen. Der Dunkelhaarige drückte sie noch ein Stück näher zu sich. Glücklich vielem ihm dann letztendlich auch die Augen zu und schlief kurz darauf ein. Traumlos schlummerte er den Rest der Zugfahrt vor sich hin. Er bemerkte aber auch jede Bewegung, die Amber machte und hielt sie die ganze Zeit fest umschlossen, so, als wolle er sie nie wieder gehen lassen.
Und Maurice? Der schlief immernoch wie ein Brett und das würde sich erstmals nicht mehr ändern, bis sie ihn in Hogwarts wecken mussten.
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Thema: Re: Abteil 21 Mo 12 Jul 2010 - 9:23
Ambers Albträume wurden schlimmer. Und dann, ganz plötzlich, wachte sie auf. Ambers Gesicht war unnormal fahl und Augenringe hatten sich unter ihren Augen gebildet. Demnach hätte ich auch gar nicht schlafen brauchen ... Scheiß, Albträume ... Hoffentlich verschwinden die bald wieder. Müde strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und versuchte die Erlebnisse noch einmal vor ihrem inneren Augen ablaufen zu lassen.
Sie wurden angegriffen. Von Dementoren. Dann fiel ein riesiger Balken auf sie nieder. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf. Das einzige Schöne an den vergangenen Erlebnissen war, dass sie nun Chris ihre Gefühle gestanden hatten und sie nun sowas wie ein Paar war. Sie konnte es noch immer nicht fassen. Noch gestern hatten sie ganz normal geredet. Kein Anzeichen von Liebe oder ähnlichem. Und jetzt ... Nun ja, sie hatte kein Problem damit.
Lächelnd schaute sie zu Chris, der noch immer seelenruhig schlief. Einige Haarsträhnen waren ihm ins Gesicht gefallen und sie widerstand der versuchung sie aus seinem Gesicht zu wischen. Er sollte noch ein paar Minuten weiterschlafen. Denn sie merkte langsam, dass sie sich Hogwarts näherten. Endlich. Vielleicht konnte sie dort besser schlafen als in einem Zug, wo sie beinahe gestorben wäre.
Auch Maurice schlief noch seelenruhig. Sie bewunderte ihn dafür, dass er anscheinend den Angriff so gut wegsteckte. Besser als sie. Sie würde noch ewig Albträume davon haben. Und in einem Zug zu sitzen, würde wohl ihr nächster Irrwicht werden.
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Thema: Re: Abteil 21 So 12 Sep 2010 - 20:26
Der erschöpfte Diamond schlief wie ein Stein. So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Aber so einen schlimmen Tag hatte er auch schon ewig nicht mehr erlebt. Turbolent. Panik. Gefährlich. Da kam der Schlaf jetzt so gut wie gerufen. Traumlos schlummerte er vor sich hin, lief aber den Tag im Unterbewusstsein nochmals ab. Wahrscheinlich hätte man ihm einen Stein an den Kopf schmeißen können, ohne das er es gemerkt hätte. Neben sich spürte er immernoch den warmen Körper von Amber. Leicht grinste er und kuschelte sich etwas mehr an sie. Wie lang er wohl schon schlief? Ob sie bald endlich in Hogwarts seien? Hogwarts, sein absoluter Lieblingsort. Er behandelt es schon als sein zweites Zuhause, doch das wird nun schon sein vorletztes Jahr sein. Chris dachte an die vergangen 5 Jahre zurück und hoffte, die letzten zwei Jahre noch so schön wie möglich zu verbringen, ehe der Ernst des Lebens beginnen würde. Wie sieht es eigentlich mit seiner Zukunft aus? Darüber hatte er sich noch garkeine Gedanken gemacht. Aber es würde wohl langsam mal Zeit. Aber Auror wollte er irgendwie nicht werden... Es hatten so viele den Wunschberuf als Auror. Es ratterte und rumpelte durch den Zug, doch der Gryffindor kratzte sich nur kurz an der Nase. Doch dann kam ihn der Gedanke, das sie ja gleich in Hogwarts sein könnten und er schlug langsam die Augen auf. Er rieb sich den Sand aus den Augen, streckte sich, strich sich die Haare aus dem Gesicht und knackste mit seinen Fingern. Dann schaute er rüber zu Amber, die bereits wach war und sehr mitgenommen aussah. Besorgt schaute er sie an, griff nach ihrer Hand und strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht. "Nicht gut geschlafen?" fragte er sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Er küsste sie kurz auf den Mund, ehe er sich aufrappelte, um aus dem Fenster zu schauen. Doch die Scheibe war noch total verstaubt und auch an mehreren Stellen zersprungen, was es so gut wie unmöglich machte, durchzuschauen. Oh man... jetzt muss ich sogar aufstehen. Genervt atmete Chris aus, ehe er sich an der Sitzbank abstütze um aufzustehen. Er griff nach dem Fensterheber und wollte das Fenster nach unten ziehen um es zu öffnen, doch es wollte nicht ganz so, wie es der Dunkelhaarige wollte. Wahrscheinlich hatten sich Glassplitter im Heber der Scheibe verfangen. Nochmals atmete er entnervt aus, ehe er seinen Zauberstab zückte, auf die Scheibe richtete und mit einem kurzen Gemurmel die Fensterscheibe aus dem Rahmen sprengte - und das wortwörtlich. Schnell streckte der Diamond den Kopf aus der Stelle, an der gerade eben noch die Fensterscheibe war und sah nurnoch, wie das Glas die Brücke, über die der Zug gerade fuhr, hinabstürzte, in den tiefen Nebel hinein. Dann drehte er den Kopf in die andere Richtung und erkannte an der Landschaft, das sie wohl bald da sein mussten. Sichtlich zufrieden und glücklich, lehnte er sich auf den leeren Rahmen ab und lies noch ein wenig den Wind durch seine Haare fahren und sein Gesicht kitzeln, ehe er wieder den Kopf einzog und zu Amber schaute. Diese sahs immernoch auf dem Boden und starrte mitgenommen Löcher in die Luft. Er kniete sich zu ihr hinunter und schaute ihr in die Augen. "Wir sind gleich da, Amber. Dann können wir von hier endlich raus und wir sind in Sicherheit. In Hogwarts." flüsterte er schon fast zu ihr. Und tatsächlich ertönte keine Zehn Sekunden danach das Pfeifsignal des Zuges, das sie sich dem Hauptbahnhof Hogsmeads näherten. Er vernahm einige Jubelrufe durch den Zug.
Immer langsamer wurde der Zug und ruttelte ab und zu. Chris stehmte sich wieder auf die Beine, streckte sich wieder und schaute zur Schnarchnase, während er sich am Kopf kratze. Er ging auf ihn zu und gab ihn einen leichten Klaps auf dem Hinterkopf. "Grrhm..." "Steh auf, Faule Sau. Wir sind da! Hogwarts ruft!" antwortete der Diamond auf das Gegrummel von Maurice. "Halts Maul..." nuschelte dieser zurück, setzt sich denoch auf und stützte sich mit den Armen auf der Sitzbank ab. "Und Grins' nicht so rum, Diamond." fügte er hinzu, nachdem er zu Chris hinauf gesehen hatte. Doch dann fing er an auch zu grinsen, lachte leise auf und stellte sich dann ebenfalls auf. "Morgen Amber." grinste er sie kurz an. Nochmals ruttelte sich es durch den Zug und der Bahnhof rauschte nun langsam am Fenster vorbei. "Was zum..?!" meinte Maurice verdutzt, als er die fehlende Fensterscheibe bemerkte. "Ich hab... nix.. gesehen und da.. hab ich sie halt rausgesprengt." grinste der Diamond. "Spinner." lachte Maurice und Chris stimmte in das Lachen ein. "So, ich geh schonmal vor und ergatter' uns so schnell wie möglich eine Kutsche. Außerdem hab ich keine Lust auf das Geschnatter der ganzen kleinen Hänger, wenn die aus dem Zug stürmen und erstmal den Bahnsteg belagern." "Ok tu das." lachte Chris und Maurice verließ das Abteil. "Komm Amber, wir gehen auch langsam, oder?" er streckte ihr die Hand hin. Dann half er ihr auf und hielt ihre Hand weiterhin fest. Dann nahm er seine Jacke vom Boden, klopfte ein wenig den Dreck von ihr ab und streckte sie Ihr hin. "Du brauchst sie dringender als ich, das schlechte Wetter ist immernoch nicht vergangen." Dann verließ er mit der Blondine das Abteil und ging Richtung einer der Ausgangstüren des Zuges. Ein letzter Pfiff ertönte - das Signal, das der Hogwarts Express angehalten hat - und Massen von Schülern stießen die Türen auf und stürmten auf den Bahnsteig, nur um diesen zu belagern und ein Durchdringen zu den Zügen beinahe unmöglich zu machen. Doch der Diamond machte es sich einfach und ging Schnurgerade durch die Massen hindurch. Wenn jemand im Weg stehen blieb, wurde er zur Seite gestoßen oder, im Zweifelsfall, umgelaufen. Sehr zum Verhängnis der kleinen neuen Erstklässler.
[tbc: Bahnhof Hogsmeade]
Amber Baker
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Thema: Re: Abteil 21 Mi 22 Sep 2010 - 21:51
Amber sah wie Chris noch schlief. Seelenruhig, als hätte es das letzte Erlebnis nicht gegeben. Sie schaute nach oben und konnte direkt in den Himmel sehen. Es wurde langsam dunkel und die Sonne hatte sich verabschiedet. Nicht, dass es heute sonnig gewesen war oder so. Nein, im Gegenteil ... Es war regnerisch und frisch gewesen. Und die Sonne hatte sich eh für dieses Jahr verabschiedet. Es wäre wohl eh einem Wunder geglichen, wenn sie rausgekommen wäre. Denn der sommer war vorbei und nun herrschte der Herbst vor mit seinen kalten Temperaturen und dem starken Wind. Aber der Herbst hatte auch seine guten Seiten. Schöne bunte Blätter, warmer Kakao etc. Jedoch sehnte sich Amber nach dem Sommer zurück, wo es noch schön warm war. Außerdem hatten sie im Sommer immer Ferien und Ferien hieß: Spaß, Sonne, Wärme, Ferien und abchilln. Keine nervigen Lehrer oder ähnliches. Keine nervigen Mitschüler. Nur spaß mit Freunden und das war ganz nach Ambers Sinn.
Dann regte sich plötzlich neben ihr jemand. Es war Chris. War die Schlafmütze wohl dann doch endlich aufgewacht. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann stellte er ihr eine Frage und sie wusste nicht recht, wie sie darauf antworten sollte. Würde sie sagen, dass sie schlecht geschlafen hatte, würde er sich nur unnötig Sorgen machen und genau das wollte sie nicht. „Nein, nein. Ich habe gut geschlafen.“ Sagte sie. Und der Punkt stimmte auch. Neben Chris hatte sie sich geborgen und beschützt gefühlt. Sie spürte, wie er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Dann sah sie, wie er aufstand, etwas an dem Fenster rüttelte und es dann „wegzauberte“. Sie hörte, wie es gegen die Außenwand knallte und im Nirvana verschwand. Er beugte sich dann zu ihr runter und sie lauschte seinen Worten. „Ja, endlich.“ Flüsterte sie und vernahm gleich darauf ein lautes Pfeifen und Schülerjubel. Sie waren da.Endlich! Chris rüttelte derweil an Maurice, der sich aufsetzte, irgendwas murmelte und dann verschwand. Wieder nickte sie wie in Trance und ließ sich aufhelfen. Sie schwankte leicht und fühlte sich schwach auf den Beinen. Erst wollte sie protestieren, als er ihr seine Jacke gab. Aber Chris würde eh abstreiten. Daher nahm sie sie nur dankend an und legte sie um sich. Tatsächlich fror sie und war erleichtert als sie endlich das demolierte Abteil verließen.
Tbc: Bahnhof Hogsmeade
Juliet Capulet Romantical Princess
Realer Name : Jasmin (Jassi) Alter : 18 Years Blutstatus : Halfblood Gesinnung : Only Good Status : Unhappy Single Job : Schoolgirl Klasse : 7. Class Steckbrief : That's me Relations : My Feelings Outfit : Outfit & School Ort : Bahnhof Hogsmead Beitragsanzahl : 19876
Thema: Re: Abteil 21 Sa 16 Apr 2011 - 18:01
Da die Zugfahrt beendet wurde wird das Abteil ins Archiv verschoben.